Wissen aus den Kosmos – Das Sterben (3) Bericht von Sterben

Text Quelle : vom Medium Peter Bernath persönlich zum Mitveröffentlichung autorisiert

AREDOS:

Heute will ich euch einmal etwas ganz Besonderes berichten. Fast die ganze Menschheit dieser Erde hat keine rechte Vorstellung vom Sterben und mithin auch nicht vom Tode selbst, noch von dem Zustand der Persönlichkeit nach dem Tode selbst. Darum möchte ich euch jetzt erzählen, wie ein Erdenmensch, das heißt, wie eine Persönlichkeit in der Materie stirbt, diese also aufgibt. Natürlich gibt es viele Arten des Todes, z.B. durch Unfall, Krankheit, Selbstmord oder Alter. Doch ich will euch jetzt einen natürlichen Tod erklären, weil der Austritt der Seele, also des immateriellen Gebildes, in jedem Fall derselbe sein kann.

Als ich starb, lag ich in meinem Bett. Doch plötzlich wusste ich mit Sicherheit, dass mein irdisches Leben abgelaufen war. Diese Gewißheit ist plötzlich da und lässt einfach keinen Zweifel mehr zu, dass es eine Täuschung sein könnte. So sehr auch das physische Befinden einem Unwohlsein ähnelt, etwa wie vor einer Ohnmacht, so bleibt das Bewusstsein doch sehr gefasst. Eine große Feierlichkeit vor etwas Großartigem erfasst die Seele. Im gleichen Augenblick verliert der Körper seine Schwere und eine Kälte kriecht von den Zehenspitzen erst die Beine hinauf – und diese Kälte erfasst in etwa 30 Sekunden den ganzen Körper, den Kopf zu allerletzt. In diesem Augenblick, da der Körper die Kälte spürt, setzt das geistige Hören und Sehen ein, aber der Wille hat keine Macht mehr über den Körper. Der Seele kommt zum Bewusstsein, dass das Herz stillsteht und die Atmung aufgehört hat. Trotzdem hat sich das Bewusstsein nicht verändert. Alle Gedanken arbeiten völlig intakt. Aber was nun geschieht, hängt ganz von der Entwicklung der Seele ab, von der LIEBE und vom GLAUBEN, vom CHARAKTER und von allen IRDISCHEN TATEN!

Man sagt bei euch, das dass ganze Leben in Sekunden noch einmal vorbeizieht. Nein, das ist nicht der Fall. Zwar tauchen Fragmente früherer Erlebnisse auf, die längst vergessen waren. Wenn es sich zum Beispiel um große, ungesühnte Sünden handelt, so erschrecken diese Menschen, weil sie plötzlich vor der Tatsache stehen, dass es keinen Tod gibt, wie sie ihn sich immer vorgestellt hatten. Sie wissen nun, dass sie nicht so ohne weiteres davonkommen können. Anders ist es mit einem guten Menschen, der ebenfalls erkennt, dass sein Leben weitergeht und nun froh darüber ist, mit neuer Kraft in eine andere Welt zu gehen.

Das geistige Auge erkennt ein mattes Licht, das ihm die andere Daseinsform bietet; denn noch kann es nicht scharf sehen. Aber die Seele erkennt jene Gestalten von Freunden, die sie besuchen und nun freudig empfangen.

Aber wehe! Die Freunde von Atheisten und Materialisten, die ihr Leben falsch und gottwidrig gelebt haben, sind schrecklich anzuschauen. Dazu kommen noch die schrecklichen Gerüche, die unerträglich sind. Das alles erscheint euch wie eine Märchen, wie ein Aberglaube. Doch keiner kann diesem Erlebnis ausweichen – nicht einer!

Wer sich bemüht, CHRISTUS nachzueifern, wer nach Seiner echten Lehre gelebt hat, der kommt besser davon. Er spürt es sofort am wunderbaren Blumenduft, den seine geruchsempfindliche Seele umweht. Er sieht helle und schöne Menschen, die ihm freundlich begegnen. Diesem Erlebnis folgt bald eine vorübergehende Bewusstlosigkeit, weil die letzte Trennung vom Körper stattfindet. Doch dann erwacht die Seele mit unvorstellbaren Sinneskräften zu einem, das je nach dem Wert der Seele angepaßt ist. Jeder Mensch bereitet sich die Art seines Sterbens und des neuen Aufenthaltsortes im Jenseits durch seine Geisteshaltung selbst vor. Es liegt an dir!

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