Johannes Greber – 2.3 Die Bestätigung der Wahrheit (1)

Text Quelle : vom Medium Peter Bernath persönlich zum Mitveröffentlichung autorisiert

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Erster Teil : 2.3(1)

“ Ihr jedoch gehört zu denen, welche die geistige Salbung der Wahrheit von dem Heiligen empfingen und daher in die ganze Wahrheit eingeführt sind. “ 

1. Joh. 2. 20

Ohne Rücksicht auf die drohenden Folgen hatte ich mich entschlossen, in meiner eigenen Pfarrei einige Leute auszusuchen, um mit ihnen Zusammenkünfte zu veranstalten, wie ich sie in der benachbarten Stadt selbst mitgemacht hatte. Wen ich dazu nehmen sollte, wußte ich nicht. Es war mir ja gesagt worden, es werde alles gefügt, sobald ich dazu bereit sei. Und so geschah es. Ich brauchte mir die Leute nicht zu suchen, sondern sie wurden mir ohne mein Zutun auf ganz merkwürdige Weise zugeführt.

In meiner Pfarrei hatte ich eine Kranke, die teilweise gelähmt war. Ich besuchte sie mehrere Male in der Woche. Eine Schwester von ihr war in meinem Pfarrort verheiratet und hatte vier Kinder im Alter von 20 bis 28 Jahren: drei Söhne und eine Tochter.

An einem Abend saß ich bei der Kranken und unterhielt mich mit ihr. Da kam einer der Söhne ihrer Schwester und fragte, ob seine Mutter nicht hier sei. Es wurde ihm gesagt, daß die Mutter dagewesen, aber wieder fortgegangen sei, um einige Geschäfte zu besorgen. Sie werde in wenigen Minuten wieder hierher zurückkommen. Der Junge setzte sich hin, um auf die Mutter zu warten. Es dauerte nicht lange, da kam die Mutter und fast gleichzeitig mir ihr die beiden anderen Söhne, die ihren Bruder abholen wollten. Denn sie hatten mit Kameraden verabredet, sich an diesem Abend in einer bestimmten Familie zu treffen. Einige Minuten später trat auch die Tochter ins Zimmer. Sie war Krankenpflegerin und wollte mich fragen, ob bei einem Kranken Nachtwache nötig sei.

So waren wir also zu sieben Personen zusammen. Plötzlich brachte einer der Söhne die Sprache auf meine Predigt vom letzten Sonntag. Ich hatte darin einen Abschnitt aus der Bibel angeführt, der ihnen gänzlich unbekannt war. Nun erklärte ich den um mich herum Sitzenden ausführlich jene Stellen der Heiligen Schrift. Alle hörten mit größter Aufmerksamkeit zu. Als ich geendet hatte, meinte einer der Söhne, er wäre froh, wenn er öfters Gelegenheit hätte, über so manches aus der Bibel Aufklärung zu bekommen.

Ich sagte, daß ich gern bereit sei, hier bei ihrer kranken Tante öfters mit ihnen zusammenzukommen und ihnen die Frage zu beantworten, die sie mir vorlegen würden. So hätten sich ja auch die ersten Christen in ihren Häusern versammelt und die religiösen Dinge zusammen besprochen. Mit Freuden willigten die Anwesenden in meinen Vorschlag ein, und wir setzten sofort schon die Abende für diese Zusammenkünfte fest.

An mehreren Abenden waren wir bereits zusammengekommen, ohne daß sich etwas Außergewöhnliches dabei ereignet hatte. Bei unseren „Sitzungen“ begannen wir mit Gebet. Dann widmeten wir, uns die Hände reichend, einige Minuten schweigend der inneren Sammlung. Es folgte eine Lesung aus der Heiligen Schrift und Erklärung und Besprechung des Gelesenen sowie Beantwortung der von den Anwesenden gestellten Fragen. Auch überlegten wir zusammen, wie wir den Notleidenden unserer näheren oder weiteren Umgebung Hilfe bringen könnten.

Ich wunderte mich, mit welch tiefem Ernst besonders die drei Brüder die Sache aufnahmen. Dabei fiel nicht bloß mir, sondern auch der Mutter etwas Merkwürdiges auf: Der Gesichtsausdruck der drei Jungens wurde ein anderer, viel edler und schöner. Selbst Fremden fiel dies auf. Auch bekannte einer dieser drei, er wisse nicht, was eigentlich in seinem Inneren vorgehe. Wenn er draußen im Feld bei der Arbeit sei, mahne ihn eine INNERE STIMME ständig daran, Gott zu loben und zu preisen und IHM zu danken. Früher seien ihm solche Gedanken nie gekommen. Und wenn er jetzt bei seinem jähzornigen Temperament einmal einer Zornesaufwallung nachgebe, dann falle ihm dies in dem selben Augenblick so schwer auf die Seele, daß er sofort in der Arbeit einhalten müsse, um Gott für den begangenen Fehler um Vergebung zu bitten. Erst dann könne er wieder froh weiterarbeiten. Früher sei er dutzendemal am Tage in diesen Fehler gefallen, ohne daß er sich dadurch innerlich beschwert fühlte.

Es war dasselbe, was auch ich an mir erfahren hatte seit dem Tage, wo ich die erste Zusammenkunft in der benachbarten Stadt mitgemacht hatte. Fehler und Nachlässigkeiten, die ich früher nichtbeachtete, brannten wie Feuer in meiner Seele.

In unserer vierten Sitzung hatte ich eine Stelle der Bibel erklärt. Meine Auslegung war dieselbe, wie sie heute von allen christlichen Bibelauslegern gegeben wird. Eine andere kannte ich nicht. Noch war ich mit meiner Auslegung nicht zu Ende, als sich des einen Jungen eine mir unerklärliche Erregung bemächtigte. Mit merkwürdig glänzenden Augen sah er mich an, und ich merkte, wie er sich innerlich gegen etwas zu wehren suchte. Plötzlich wandte er sich an mich, indem ein Zittern durch seine Glieder ging, und sagte: „Ich kann nicht anders. Ich muß Ihnen mitteilen, daß Ihre Erklärung falschist. Ich werde gezwungen, die richtige Auslegung zu sagen.“

Und nun sprach er die Sätze, die ihm als Auslegung der Bibelstelle innerlich eingegeben wurden. Sie waren so klar und einleuchtend, daß weder bei mir noch bei den anderen Teilnehmern ein Zweifel an ihrer Richtigkeit möglich war.

Noch hatten wir uns von unserem Staunen nicht erholt, da erklärte derselbe Junge: „Ich muß schreiben.“

„Was willst du denn schreiben?“ fragte ich.

„Ich weiß es nicht. Aber eine unwiderstehliche Gewalt zwingt mich dazu. – Gebt mir Papier und Bleistift!“

Wir legten ihm beides hin. Sofort schrieb er mit großer Geschwindigkeit eine Seite eines Folioblattes voll. Ein Buchstabe war an den anderen gereiht, ohne daß Wörter und Sätze voneinander getrennt waren. Als Unterschrift stand unter dem Geschriebenen das Wort: „Celsior.“

Das Schriftstück enthielt eine für uns wichtige Belehrung.

Der Junge fragte mich, was das Wort „Celsior“ zu bedeuten habe. Ich erklärte ihm, daß es ein lateinisches Wort sei und so viel heiße wie: „Der Höhere“ oder „ein Höherer“.

Ich wollte nun von dem Jungen wissen, welche Empfindungen er bei dem soeben Erlebten gehabt habe. Er gab mir zur Antwort, daß er nicht die rechten Worte finde, um das auszudrücken. Er habe unter dem Einfluß einer Gewalt gestanden, die so groß war, daß er nicht widerstehen konnte. Er habe sich zwar mit allen Kräften zur Wehr gesetzt, als er mir sagen sollte, daß meine Bibelerklärungfalsch sei. Denn er sei selbstverständlich überzeugt gewesen, daß meine Erklärung richtig war. Aber er sei zum Sprechen und nachher auch zum Schreiben gezwungen worden. Es sei ihm dabei gewesen, als ob ihm die eigenen Gedanken weggenommen und durch andere ersetzt wurden. Er habe gewußt, daß er schrieb.

Auch des Inhaltes eines jeden Satzes sei er sich bewußt gewesen, aber nur so lange, als er den Satz aussprach oder schrieb. War ein Satz zu Ende, so habe er keine Erinnerung mehr daran gehabt, sondern der folgende Satz habe seinen Geist vollständig ausgefüllt, und er sei gezwungen gewesen, ihn mit den Worten auszusprechen oder niederzuschreiben, die ihm eingegeben wurden.

Auf die Buchstaben, Rechtschreibung, Komma oder Punkte habe er beim Schreiben nicht achten können. Am Schluß seiner Bibelauslegung und seiner Niederschrift habe er von dem Inhalt nichtsmehr gewußt, so daß es ihm unmöglich sei, das Gesprochene und Geschriebene zu wiederholen.

Wir waren noch daran, das Vorgefallene zu besprechen, als einer seiner beiden Brüder sagte, er könne an den Zusammenkünften nicht mehr teilnehmen, denn er vermöge seinen Kopf nicht mehr ruhig zu halten. Er werde ihm gegen seinen Willen hin und her gedreht. Er versuche sich dagegen zu wehren, aber ohne Erfolg.

Auch ich hatte das Hinundherbewegen seines Kopfes bemerkt. Ebenso seine Mutter. Diese schaute mich mit fragenden Blicken ängstlich an. Ich beruhigte sie und den Jungen, indem ich ihnen sagte, daß sie keine Angst zu haben brauchten. Denn das, was wir täten, könne nichts Böses sein. Zwar verständen wir das noch nicht, was hier vor sich gehe. Aber es werde uns ohne Zweifel bald klarwerden. Ähnliche Vorkommnisse hätten sich auch in den Versammlungen der ersten Christenereignet. Und ich las ihnen zum Beweise dafür das Kapitel 14 des ersten Korintherbriefes vor und erklärte es ihnen, so gut ich es damals konnte.

Die Medien von Johannes Greber.

Die Medien von Johannes Greber.
Die Medien von Johannes Greber.

 

Die Medien von Johannes Greber
Die Medien von Johannes Greber

Links das ehemalige Sprechmedium Heinrich Gasber aus Oberlahnstein, geb. 1897. Rechts das ehemalige Schreibmedium Carl Gasber aus Kell, geb. 1899. Beide Aufnahmen von Josef Martens Juni 1960. (Alle Bilder aus: „Johannes

Mir waren die Vorkommnisse des heutigen Abends ebenso neu wie den anderen Teilnehmern. Bei dem Zusammentreffen mit dem Jungen in der benachbarten Stadt hatte ich ja bloß erlebt, daß ein Geist aus einem vollständig bewußtlosen Menschen sprach. Daß ein Geist einen Menschen auch bei vollem Bewußtsein als Werkzeug benutzen konnte, und zwar zum Sprechen und Schreiben, davon hatte auch ich keine Kenntnis. Vollends unklar war mir, was bei dem Jungen vor sich ging, dessen Kopf hin und her bewegt wurde.

Ich war daher froh, daß ich am kommenden Sonntag bei der Sitzung in der Stadt mir Aufklärung über diese Dinge erbitten konnte.

Dort wurde mir gesagt:

„Beunruhige dich nicht, wenn du nicht in allen Punkten sofort volle Klarheit gewinnst. Dafür ist die Sache für dich viel zu neu und es fehlen dir für manches die richtigen Begriffe. Aber nach und nach wird dir alles verständlich werden. – Bei euren menschlichen Erfindungen und Entdeckungen geht es ja ähnlich. Zuerst hält man die entdeckte Wahrheit für unmöglich und den Entdecker für geistig nicht normal. Jahre später wird dieselbe Entdeckung allgemein anerkannt und als etwas Selbstverständliches betrachtet. – Wer konnte sich vor hundert Jahren einen Begriff von euren jetzigen Flugzeugen machen, von Telefon oder Telegraf oder gar vom Radio? Wenn jemand damals gesagt hätte, es werde eine Zeit kommen, wo man in der Luft fliegen, nach fernen Orten sprechen und in der eigenen Wohnung ein Konzert hören könne, das viele hundert Stunden entfernt stattfände, so hätte man ihn nicht ernst genommen. Und gerade eure Gelehrten würden sich am meisten gegendiese Möglichkeiten ausgesprochen haben.

Nun wird dir gesagt, und du erlebst es selbst, daß die Geisterwelt mit den Menschen in Verbindung treten kann, sobald die erforderlichen Vorbedingungen erfüllt sind. Die große Masse glaubt das nicht und hält es für unmöglich, genau so wie sie früher vieles für unmöglich gehalten hat, was heute Wirklichkeit ist.

Auch eure Gelehrten wollen nicht zugeben, daß die Geisterwelt in einer mit euren Sinnen wahrnehmbaren Weise in eurer Leben eingreifen kann. Und doch vollziehen sich Tausende von Ereignissen auch in eurer Zeit, die von den Gelehrten als unwiderlegliche Tatsachen festgestellt werden können, und zwar als Tatsachen, die nur als Eingriffe der Geisterwelt zu erklären sind.

Eure Gelehrten suchen jedoch andere Ursachen für jene Geschehnisse und muten euch zu, das Unvernünftigste und Unglaublichste zu glauben, um jene Tatsachen ‚menschlich‘ zu erklären, nur damit sie nicht gezwungen sind, eine Geisterwelt und ein Jenseits anzunehmen.

Die einen von ihnen tun es, weil sie ein Fortleben nach dem Tode leugnen. Die anderen, weil sie noch nicht den Mut aufbringen, als Wissenschaftler für das Eingreifen von Geistern einzutreten, obschon sie innerlich davon überzeugt sind. Sie fürchten, daß ihr wissenschaftlicher Name darunter leiden könnte.

Aber es wird eine Zeit kommen, wo auch eure Wissenschaft das Bekenntnis ablegen muß, daß die Geisterwelt, sowohl die gute als auch die böse, in euer Leben und euer Schicksal in der mannigfachsten Weise sichtbar und fühlbar eingreift.

Du darfst dich daher nicht wundern, wenn du in der jetzigen Zeit nicht für normal gehalten wirst, sobald du erklärst, du habest mit einem Geist gesprochen.

Darüber muß ich allerdings staunen, daß auch eure Religionsgemeinschaften den Glauben an das Eingreifen der Geisterwelt und ihren Verkehr mit den Menschen für die heutige Zeit ablehnen, oder wenn sie ihn zugeben, die Behauptung aufstellen, daß es nur die böse Geisterwelt sein könne, die sich heute kundtue.

Eine solche Stellungnahme ist ganz töricht. Denn wenn heute keine Geister zu euch kommen können, dann war es auch in früheren Zeiten unmöglich. Dann sind auch alle biblischen Berichte über einen Geisterverkehr in das Reich der Sage zu verweisen. Oder sind es bloß böse Geister, die sich heute kundgeben, dann waren es auch früher bloß böse Geister. Damit würden alle Religionen, die sich auf das Alte und Neue Testament gründen, in sich zusammenfallen. Denn sie behaupten doch, durch Geister ihre religiösen Wahrheiten und Gesetze empfangen zu haben.

Waren es jedoch früher gute Geister, die zu den Menschen kamen, so ist kein Grund auszudenken, weshalb sie heute nicht mehr kommen sollten.

Es ist derselbe Gott, der damals die guten Geister schickte und der sie heute schickt. Wie er damals die Menschheit auf den rechten Weg führen wollte, so auch heute. Oder meint ihr etwa, ihr hättet heute eine Belehrung und Führung durch die Geister Gottes nicht mehr nötig? Meint ihr vielleicht, ihr seiet bessere und klügere Menschen als die der alten Zeit und im Besitz der vollen Wahrheit?

Was du in deiner Pfarre erlebt hast, ist eine Bestätigung dessen, was du von mir vernimmst. Du wirst noch viel mehr erleben. Habe keine Angst wegen des einen Jungen, der seinen Kopf nicht mehr ruhighalten kann. An ihm wird gearbeitet, und du sollst mit eigenen Augen sehen, auf welche Weise die verschiedenen ‚Medien‘ ausgebildet werden.

Das Wort ‚Medium‘ bedeutet ‚Werkzeug‘. ‚Medien‘ sind also Menschen, die von der Geisterwelt als Werkzeuge benutzt werden, um einen Verkehr mit der Menschenwelt zu ermöglichen. Auch Tiere können Medien sein. Doch diese lassen wir einstweilen außer Betracht.

Wenn Menschen als Werkzeuge der Geisterwelt dienen sollen, bedürfen sie dazu einer Ausbildung, die durch die Geisterwelt erfolgt. Sie ist von kürzerer oder längerer Dauer, je nach der Verschiedenheit der Personen und vor allem der Zwecke, für die sie verwendet werden sollen.

Über die Arten der Medien und die Einzelheiten ihrer Ausbildung werde ich dich eingehend belehren, sobald die Zeit dafür da ist. Heute sage ich dir darüber nur so viel, als für dich nötig ist, um die Geschehnisse in den nächsten Sitzungen da oben in deiner Pfarrei zu verstehen.

Dort hast du augenblicklich zwei Arten von ‚Medien‘, die in der Ausbildung begriffen sind und an denen von seiten der Geisterwelt gearbeitet wird.

Das eine ist ein sogenanntes ‚Inspirationsmedium‘.

Ihm werden von einem Geist bestimmte Gedanken mit einer solchen Kraft eingegeben, daß die eigenen Gedanken des Mediums verdrängt werden und es ganz unter der Gewalt jenes Geistes steht. Von ihm empfängt es nicht bloß die Gedanken, sondern wird von ihm auch gezwungen, sie entweder auszusprechen oder niederzuschreiben. Dabei behält das Medium sein volles Bewußtsein. –

Dein Inspirationsmedium muß noch weiter ausgebildet werden, damit seine Aufnahmefähigkeit für die Eingebungen der Geisterwelt vervollkommnet wird. Es muß noch manches, was als Hemmnis im Wege steht, aus ihm hinausgeschafft werden. Was das ist, verstehst du jetzt noch nicht. Aber später wird es dir klar werden.

Das andere Medium, das noch nicht weiter in Tätigkeit getreten ist, befindet sich im ersten Stadium der Ausbildung. Es ist der Junge, der seinen Kopf bei der letzten Sitzung nicht ruhighalten konnte und dadurch ängstlich wurde.

Er wird ein ‚Sprechmedium‘.

Der eigene Geist wird aus seinem Körper verdrängt, und ein fremder Geist nimmt von ihm Besitz und spricht durch ihn. Man nennt diesen Zustand ‚Trance‘.

Er hat eine Menge Abstufungen, je nachdem der Geist des Mediums nur teilweise oder vollständig von seinem Körper getrennt ist. Wie das Lösen des Geistes von dem Körper des Mediums vor sich geht, ist für euch schwer verständlich. Doch ein anderes Mal wird es dir ausführlich erklärt werden.

Die Ausbildung eines ‚Volltrancemediums‘ oder ‚Tieftrancemediums‘ ist zwar nicht schön anzusehen. Aber sie ist notwendig und vollzieht sich nach ewigen Gesetzen.

Damit die Mutter des Mediums beim Anblick der Vorgänge sich nicht unnötig ängstigt, ist es am besten, wenn sie einstweilen den Sitzungen fernbleibt.

Die Ausbildung der Medien ist eine wichtige und heilige Sache.

Ihr sollt daher in euren Sitzungen viel für die Medien beten und Gott um Kraft und Beistand bitten, damit alles nach Gottes Willen geschieht und die Medien brauchbare Werkzeuge des Guten werden und Gott treu bleiben.

Diese Mitteilungen waren heute für dich notwendig, damit du die Vorgänge bei der Ausbildung deiner Medien einigermaßen verstehst und dich nicht über das beunruhigst, was du bei ihnen erlebst.“


Weiter bei: 2.3 (2) Die Bestätigung der Wahrheit – Fortsetzung