Wissen aus den Kosmos – 1.3 Irrtum – Bis ins Grenzenlose

Karl Marx und sein Denken

Ich will euch in Liebe weiter belehren, welchen furchtbaren Einfluß die religiösen Dogmen dieser Art auf die ganze Erdenmenschheit ausüben. Diese Irr­tümer sind höchst gefährlich für den ganzen Be­stand der Terra.

Alle Völker auf dieser Terra haben ihre be­stimmte Religion. Es ist unterschiedlich, ob sie an einen GOTT glauben, an Götter oder an ein hö­her walten­des Gesetz. Sofern es sich um eine Re­ligion handelt, ist der Mensch in irgendeiner Wei­se willens, den Ge­genstand seiner Anbetung an die höchste Stelle sei­ner Verehrung und Bewunderung zu setzen.

Mit dieser Tatsache rechneten Soziologen, welche den Trieb einer Weltverbesserung in sich spürten.

Der Soziologe Karl Marx war ein guter Logiker. Er durchforschte die Bibel und fand heraus, daß sie seiner Logik nicht standhielt. In Ermange­lung besse­rer Überlieferungen kam er zu der Über­zeugung, daß dieser Glaube für die Menschheit nicht nützlich sei, denn seiner Meinung nach konnte Un­wahrheit und Irrtum die Menschheit nicht vorwärts­bringen. Der Nutznießer der Religion und des Glau­bens konnte nur die Kirche sein, die durch die Priesterschaft re­präsentiert wurde.

Karl Marx wollte diesen Glauben, der seiner Lo­gik widersprach, abschaffen. Er wolte dafür etwas Neues setzen, denn er sagte sich: Was die Priester zu bibli­schen Zeiten zusammenphilosophiert haben, das kann von einem scharfsinnigen Logiker ver­bessert werden.

Marx wollte aber nicht auf die menschliche Glau­bensbereitschaft zur Verehrung eines höchsten Ide­als verzichten. Er war klug genug, die in den Völkern vorhandene und tief eingewurzelte Reli­giosität auf ein neues Idol zu lenken. Er wollte die Religion der breiten Masse verstärken, aber in eine völlig neue Richtung lenken. Er wollte an Stelle des Widersinni­gen die Logik, die Vernunft menschlichen Fassungs­vermögens setzen. Dazu woll­te er die Glaubensbe­reitschaft auf etwas Irdisches lenken. Er dachte, daß es besser sei, an Stelle des angeblich Abstrakten das Konkrete zu setzen.

Das ausgewechselte Idol

Marx wollte eine NEUE WELTRELIGION für alle Me­n­schen dieser Terra schaffen. Seiner Meinung nach war GOTT unsichtbar und unfaßbar – und trotzdem wurde dieser unsichtbare Herrscher tief verehrt. GOTT war aber für den Verstand der Soziologen nur ein Schemen, nur ein Schattenbild der Phantasie. Demnach mußte es nicht schwer sein, dieses Schat­tenbild durch ein anderes Phantasie-Phantom zu er­setzen. Das Idol mußte ausgewechselt werden. Der theistische GOTT mußte durch ein atheistisches Ziel abgelöst werden. Statt eines Paradieses in jenseitiger Sphäre versprach Marx ein Paradies der irdischen Zukunft. Marx erfand und erdachte bis ins Kleinste die gefährliche Pseudoreligion.

Nach den bisherigen Religionen der Welt mußte der Mensch den schweren Weg vieler irdischer Ent­sa­gungen gehen, um einmal nach seinem Tode in ein besseres Dasein zu kommen. Dieses Ziel war über­dies vom Alltagsmenschen nicht überprüfbar und von dem Erdendasein zu weit entfernt. Darum kam Marx mit anderen Versprechungen, die das Ziel nä­her ins Auge rückten. Marx konzentrierte sich auf die Zustande, welche auf der Terra herrschten. Er wußte um die gewaltigen Gegensätze von arm und reich. Reichtum war für alle Menschen aller Zei­ten das erstrebenswerte Ziel. Reichtum wollten auch die Kirchengläubigen im Jenseits ernten. Reichtum ver­spricht Vergnügen. Reichtum ist für jeden Erden­menschen ein konkretes Ziel, während ihnen ein jenseitiges Paradies viel zu abstrakt erscheint. Unter Wohlstand kann sich der Mensch sehr leicht etwas vorstellen, weil es Menschen auf Erden gibt, die die­sen Wohlstand besitzen und damit den Neid der Be­sitzlosen erwecken.

Mit diesen Versprechungen kann der Soziologe seine Pläne ad infinitum, d.h. bis ins Grenzen­lose erwei­tern. Es geht nur darum, die alte Re­ligionsaussich­ten zu liquidieren und eine neue Perspektive zu er­öffnen.

Ein herabgewürdigtes Universum

Marx wußte nicht, daß er damit ein großes Un­recht beging. Er hatte keine Selbsterfahrung im Übersinn­lichen. Er wußte auch nicht, daß im Uni­versum Me­nschen auf vielen anderen Frequenzstu­fen leben. Er wußte demnach auch nicht, daß die theistische Re­ligion von einem anderen Stern zur Terra gebracht worden ist. Er hielt diesen und jeden anderen Glau­ben fur menschliche Philoso­phie, die er für nicht gut ansah. Er ist der Vater des Kommunismus, einer Weltanschauung, die mit fal­schen Begriffen begann und falsche Aspekte hat.

Das kommunistische Ziel ist wirklich ein mensch­li­ches Phantasieprodukt, während das wirkliche reli­giöse Ziel vollkommen verkannt worden ist. Schuld daran ist die unvollkommene Bibel.

Der Kommunismus geht gleich zu Beginn von der Meinung aus, daß der Mensch nur eine ungewisse Zeitspanne auf dieser Erde lebt – und daß es mit seinem Tode endgültig aus und für immer vorbei ist.

Das Gegenteil ist schwer zu beweisen – aber es ist zu beweisen und es ist millionenfach be­wiesen worden, obgleich der Mensch mit aller Hart­näckigkeit leug­net, was ihm nicht in den Sinn paßt. Der Mensch versucht das Universum zu vergewalti­gen und zur Sinnlosigkeit herabzuwurdigen.

Der Kommunismus lehnt die Weiterexistenz einer menschlichen Seele nach dem Tode ab. Diese Ableh­nung kann er nicht beweisen noch begründen, aber er formuliert die Ablehnung mit folgenden Worten: Das menschliche Bewußtsein ist an die Materie ge­bunden. Der Kommunismus vergißt dabei, daß das Be­wußtsein nur für die Dauer des irdischen Lebens an die Materie gebunden ist – und daß dieser kos­mi­sche Prozeß ohne Materie noch besser funktio­niert.

Verantwortung und Freispruch

Weiter kommt der Kommunismus zu der Feststel­lung, daß es für die Menschheit wie auch fur das Einzelindividuum kein höheres, d.h. überirdisches Gericht gibt, das nach dem Tode zuständig ist. Die­se beiden fundamentalen philosophischen Irrtümer sind die Säulen, auf denen die ganze übrige Ent­wick­lung des Kommunismus beruht.

Wenn der Mensch keine höhere Verantwortung hat und für seine Seele nichts zu befürchten ist, so hat er die absolute Freiheit zu jedem Gedanken und zu jeder Tat, auch wenn sie noch so negativ sind. An einer negativen Ausführung kann der Er­denmensch nur durch den Staat gehindert oder zur Veranwor­tung gezogen werden. Doch wenn der Staat mit der negativen Handlungsweise einverstanden ist, so ist der ausführende Mensch davon völlig entlastet und freigesprochen. Dann ist aber jeder Mord möglich, wenn der kommunistisch eingestellte Staat diesen Mord billigt oder ihn sogar zur Hel­dentat erklärt.

Das Volk bestimmt nicht das Ziel. Dieses wird von der Regierung ins Auge gefaßt. Das Ziel wird für po­sitiv erklärt und damit hat das Volk kein Recht, das Gegenteil zu behaupten.

Tod und Leben der Menschen sind nicht von GOTT beaufsichtigt, sonder nach der kommunistischen Auffassung Eigentum der Regierung. Der Staat hat das Recht zu jedem Entschluß und zu jeder Aus­füh­rung. Er könnte nur von einem anderen Staat oder von einer außerirdischen, stärkeren Macht daran gehindert werden. Der Kommunismus weiß je­doch auf Grund von Erfahrungen innerhalb der gan­zen Menschheitsgeschichte, daß GOTT keine Regie­rung an der Führung eines Krieges oder an der Ausübung eines Staatsverbrechens gehindert hat. Davor hat der Kommunismus keine Angst. Eine außer­irdische Macht hat nach Ansicht des Kommunismus ihre Überlegenheit noch nicht unter Beweis ge­stellt. – Diese Meinung beruht aber auf einem Irrtum. Die SANTINER, welche Reprä­sen­tanten einer außerirdi­schen und zugleich Uber­irdischen Macht sind, ha­ben ihre überlegene Macht beim Durchzug der ver­folgten Israeliten durch das Rote Meer (nicht Schilf­meer) bewiesen. Weitere Machtdemon­strationen folg­ten, so z.B. beim Hinscheiden CHRI­STI am Marter­kreuz. Außerdem ist der Untergang von Sodom und Gomorrha ein außerordentlicher Macht­beweis gewe­sen. In neuerer Zeit hat es sich ge­zeigt, daß jedes Flugzeug zum Absturz gebracht wer­den kann, wenn es in die Nähe eines außerirdischen Raumschiffes gerät. Es ist von euch ein Unverstand zu leugnen, daß es eine GÖTTLICHE AUFSICHT über das irdi­sche Menschengeschlecht gibt.

Die Herausforderung GOTTES

Ein absolut negativer Pleitestaat, der von sei­nem Gläubiger nur aus Prestigegründen am Leben erhal­ten wird, baut um sein Land eine Festung. Da nichts gegen diese Maßnahme geschieht, fühlt sich die Re­gierung völlig wissend. Diese Regierung weiß näm­lich um das ungeheuerliche Unrecht, das von ihr begangen wird. Dieses Unrecht ist die größte Her­ausforderung GOTTES! – Aber es geschieht nichts, die Gefängnismauer steht fest und alle Blut­hunde bleiben auf ihrem Platz. Mithin glaubt der Kommu­nist eine völlige Bestätigung der atheisti­schen Philo­sophie in den Händen zu haben, nämlich, daß es keine Vergeltung GOTTES, keinen persönlichen GOTT und kein höheres Gericht gibt. Selbst eine außerirdische Macht scheint nicht zu existieren; denn sie läßt die Schandmauer in Berlin stehen.

Soll man sich unter diesen Umständen nicht völ­lig sicher fühlen? – Die Atombomben sind stärker als GOTT, meint man, denn sie werden mehr gefürch­tet als eine angeblich unbewiesene höhere Verant­wor­tung.

Das ist der gegenwärtige Zustand auf eurer Er­de, denn die anderen nichtkommunistischen Staaten denken kaum anders, nur mit dem Unterschied, daß sie ein etwas stärkeres moralisches Empfinden für Religion und Freiheit besitzen, weil sie noch nicht ganz so gottlos sind, wie es bei den Erz­kommunisten der Fall ist.

Vor dieser Situation stehen nicht nur die Men­schen, sondern in erster Linie wir, die SANTINER; denn wir sind die göttliche Aufsicht! Von uns verlangt man die entscheidende Änderung zum Gu­ten. Eure Frage lautet: WAS KÖNNEN DIE SANTINER WIRKLICH FÜR UNS TUN?

Weltuntergang durch Mißverständnis

Ein Eingreifen wie zu biblischen Zeiten ist leider nicht möglich, da die irdische Kriegstech­nik zu weit fortgeschritten ist. Nur ein kleiner Irrtum genügt, um einen superlativen Weltunter­gang herauf­zu­be­schwören. Die atomaren Raketen sind bereits auf ih­re zukünftigen Ziele gerich­tet. Ihre Flugbahnen sind genau berechnet. Die irdische Kriegstechnik würde augenblicklich zu­rückschlagen und eine unvorstell­bare Katastrophe und Panik auslösen, wenn wir mit einer Geste an­deuten würden, daß wir ein Macht­wort reden wollen. Ja, ein Mißverständnis könnte den Weltuntergang be­euten, weil man uns mehr als Feinde als eure Freunde betrachtet. Unser Eingrei­fen jeder Art, d.h. mit unseren Machtmitteln wäre die allerletz­te aller Möglichkeiten. Ein solches Ein­greifen kann nur geschehen, wenn ein Weltunter­gang bereits durch euch in Gang gebracht worden ist. Doch ein derartiges Eingreifen würde enorme Opfer kosten.

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