4.Kap. Von Stern zu Stern (Seite 2)

Das interplanetarische Gesetz GOTTES

Die sieben Gebote

  1. Am Anfang war eine raumlose Kraft. Es war der LOGOS, die höchste INTELLIGENZ.
    Du bist nicht fähig, diese Kraft und Intelligenz durch irgendein Gleichnis verständlich zu machen. Du darfst darüber keine eigenen Betrachtungen anstellen, sondern erkenne mittels deines eigenen Verstandes und Gefühls diese Intelligenz als deinen SCHÖPFER an. Alles andere Denken in dieser Richtung ist von Übel.
  2. Du darfst nicht gegen die Gesetze der Natur handeln und leben; denn du schädigst nicht nur dich und deine Seele, sondern viele deiner Nachkommen, denen dann in keiner Weise mehr zu helfen ist, wenn du die intelligente Schöpfung GOTTES geschädigt hast. Du trägst die votte Verantwortung für jedes Leid auf dieser Erde.
  3. Du darfst deinen SCHÖPFER weder verspotten noch verfolgen, selbst wenn du IHN mit deinem eigenen unentwickelten Denken nicht verstehen oder erfassen kannst; denn du bist nicht mehr, sondern weniger als GOTT. Darum beschmutze Seinen Namen nicht und bringe ihn nicht in Verbindung mit deinem eigenen Denken. Kritisiere nicht den LOGOS, denn ER ist unfehlbar aufgrund Seiner unendlichen Erfahrung und unermeßlichen Kraft.
  4. Sei unermüdlich tätig, sowohl im Denken als auch im Handeln. Doch wisse, daß der Gedanke die größte Kraft und das höchste Erbe GOTTES darstellt. Dein Gedanke ist unermeßlich in seiner Auswirkung, jenseitig und diesseitig. Denke mit aller Ehrfurcht an deinen SCHÖPFER, sowohl in der Zeugung deiner Nachkommen als auch im Gestalten aller Dinge, und schaffe jede Sache nur zum Guten und niemals zur Unehre GOTTES und deiner selbst. Achte den unermüdlichen Fleiß des SCHÖPFERS und achte die Arbeit deiner Mitmenschen, die der Schöpfung zur Ehre GOTTES im Schweiße dienen.
  5. Mache keinen Unterschied zwischen arm und reich, noch einen Unterschied zwischen jung und alt oder zwischen einer Farbe. Ehre die Erfahrungen und achte das Leid. Höre auf den Rat deiner Eltern, sofern sie an GOTT, den SCHÖPFER glauben. Ohne diesen Glauben kannst du vielleicht reich, aber niemals glücklich, zufrieden, noch weniger selig werden.
  6. Dein SCHÖPFER wünscht, daß du das Leben in aller Welt als Seine Kraft achtest. Du~tiast kein Recht, über das Leben eines Mitmenschen zu bestimmen. Bekämpfe die gegensätzliche Schöpfung und das lebenzerstörende Leben. Töte kein Tier zu deinem Vergnügen, sondern nur zur Erhaltung und Sicherung deines eigenen Lebens.
  7. Schädige keinen Mitmenschen, weder an Leib oder Seele, noch im Ansehen oder an seinen selbsterarbeiteten Gütern. Schädige ihn nicht an seiner Entwicklung, weder in seiner Liebe noch in seiner Freiheit, sondern hilf ihm alle Zeit in allen diesen Dingen, ohne Dank zu erwarten. Doch leiste deinen Beitrag zur Wahrheit und zur Erhaltung aller Einrichtungen, die dein Leben, deine Gesundheit und deine geistige und seelische Entwicklung fördern.

Die sieben Forderungen

 

  1. Zeuge nicht aus deiner Lust, sondern aus der freiwilligen Opferbereitschaft, einer begnadigten Seele zu einer besseren Einsicht und Selbsterkenntnis zu verhelfen und für Sie solange zu sorgen, bis sie die Selbständigkeit im Denken und Handeln erlangt hat.
  2. Achte deine Lebensgefährtin als die verantwortliche Trägerin des göttlichen Willens, des göttlichen Lebens und als die Wegbereiterin der planvollen Zukunft. Ihr Versagen bedeutet die Vernichtung in langsamer aber unvermeidlicher Folge.
  3. Teile nicht die Schätze dieser Erde auf; denn sie sind allen Kreaturen, vor allem aber allen Menschen ohne irgendeinen äußerlichen Unterschied gegeben. Der Stern Erde ist ein Geschenk GOTTES an die gesamte Menschheit, die auf diesem Stern lebt und je leben wird.
  4. Beneide keinen Mitmenschen, noch eine Gruppe oder ein Volk, noch eine Rasse, noch ein Land, in dem Menschen für sich leben; denn du kannst nicht mit aller Bestimmtheit wissen, ob du jene nicht wegen eines IRRTUMS beneidest, der noch nicht erkannt worden ist.
  5. Wende keine Gewalt an, auch wenn du glaubst der Stärkere oder der Angegriffene zu sein; denn jede Gewalt ist eine Herausforderung unheimlicher Kräfte, die nicht nur deinen Gegner, sondern auch dich selbst vernichten, und die Zukunft deiner Nachkommen erschweren oder unmöglich machen.
  6. Bediene dich in allen Schwierigkeiten des LOGOS und wende dich ab von den Ratschlägen deiner Berater und Feinde, die gleicherweise auf deinen Untergang warten.
  7. Traue deinen Sinnen nicht, denn nur deine Seele ist fähig, die allerletzte Entscheidung zu treffen – und dabei hilft dir GOTT und sonst nichts.

Weiter bei: 3. Etwas über die kosmischen Gesetze GOTTES