Blockaden verursachende negative Affirmationen


Text Quelle : vom Medium puramaryamsophiah / Berlin persönlich zum Mitveröffentlichung autorisiert

Negative Affirmationen sind Aussagen über vermeintliche Mängel
in mir, die sich als „Glaubenssätze“, also feste Überzeugungen,
in mir verfestigt haben und durch Blockierungen
in mir verankert sind

Nachstehend gebe ich Euch eine große Hilfe:

Ich habe eine ganze Reihe von „Negativen Affirmationen“ aufgelistet, welche aus meiner Erfahrung die wesentlichsten Ursachen für die Bildung von Blockierungen in früher Kindheit sind. Kinder können noch nicht unterscheiden, ob eine Bemerkung der Mutter oder des Vaters nur aus einer kleinen Ungeduld heraus gemacht wird. Sie beziehen alles direkt auf sich selbst und ihren Selbstwert und sehen auch nur so leicht dahingeworfene Bemerkungen immer als Kriterium dafür an, ob sie GELIEBT oder nicht GELIEBT werden. 

Zum Beispiel: Die Mutter unterhält sich mit einer Nachbarin und das Kind will sie etwas fragen. Es versucht einige Male, dazwischen zu gehen, und sie sagt unwillig:“Stör mich jetzt nicht, siehst Du nicht, dass ich etwas Wichtigeres zu tun habe?“- Das Kind empfängt einen Schmerz und registriert unbewusst: „Ich bin nicht so wichtig wie Andere“, „Andere sind wichtiger als ich“, „Ich bin unwichtig.“
Das läuft unbewusst ab, ist schnell vergessen – aber in allen Chakren des Kindes, besonders im HERZ-Chakra, dem Zentrum unserer Gefühle, haben sich Blockierungen gebildet, die nun das Selbstwertgefühl des Kindes mindern und damit sein ganzes zukünftiges Leben überschatten werden.Ich wurde darauf aufmerksam, als ich vor längerer Zeit am Schreibtisch auf meiner Arbeitsstelle saß und musste jemanden anrufen. Ich spürte davor – aus Gewohnheit aufmerksam – für einen Bruchteil einer Sekunde ein Zögern, eine Hemmung, anzurufen. Dem ging ich auf den Grund und meditierte eine kurze Zeit. Dabei kam ich darauf, dass ich mich selbst für zu unwichtig hielt, andere zu stören, und zwar war das ein Muster in mir, das mir seit langer, langer Zeit sehr vertraut war, das ich aber ins Unbewusste verdrängt hatte, weil es mir zu schmerzlich war, es  anzuschauen; und so hatte ich es mir selbst und anderen gegenüber immer versteckt; denn niemand sollte ja wissen, dass ich unwichtig sei! Ich hatte mir später viele Techniken angeeignet, um mein  mangelndes Selbstbewusstsein vor anderen Menschen zu verstecken: Rauchen, Alkohol bei Feiern oder anderen Zusammenkünften; das linderte meine quälenden Hemmungen, mein in mich selbst Verschließen, das, was man als ‚Schüchternheit‘ bezeichnet; auch konnte ich dann vermeiden, mich immer selbst zu beobachten, mich mit anderen Mädchen zu vergleichen, die scheinbar hübscher und lockerer waren, und mich dabei selbst zu kritisieren; ich benutzte früh Make-up, übte bewusst sicheres Auftreten, scherzte und machte Witze über Andere.Mir wurde auch klar, dass statt positiver Affirmationen nur die negativen Affirmationen uns ermöglichen, an diese alten Muster in Form ihrer Blockierungen heranzukommen.

Wir probierten das an einem offenen Abend und in Seminaren aus und es funktioniert vorzüglich. Ihr braucht Euch nur die Affirmationen einige Male in Gedanken vorzusprechen und ihre Energie in Euch wirken zu lassen, und schon beginnt Druck in Euren Chakren, und zwar dort, wo die damit verbundenen Blockierungen zutage treten.

Aber Vorsicht: Manche dieser Affirmationen sind mit so vielen schmerzlichen Blockierungen verbunden, dass Ihr eventuell schlaflose und ungemütliche Nächte verbringt, wenn Ihr sie nicht so schnell auflösen könnt. 
Zu den wirkungsvollsten Affirmationen zählt: „Ich bin ein Versager“. Danach hatten sämtliche Teilnehmer eines Seminars mehrere schlaflose Nächte, einschließlich meiner selbst. Seitdem sage ich das immer dazu.Nehmt Euch immer nur eine einzige Affirmation nach der anderen zu Hilfe und lasst sie in Euch mehrere Tage wirken, bis Ihr Euch dabei ganz neutral fühlt und das sichere Gefühl habt, dieses Thema ist für Euch abgeschlossen:
  • Ich bin nichts wert
  • Ich bin unwichtig
  • Ich bin unfähig
  • Ich bin ungeschickt
  • Ich bin zu klein (in jeder Beziehung)
  • Ich bin nicht wert, geliebt zu werden
  • Ich bin nicht wert, anerkannt zu werden
  • Ich verdiene keine Liebe
  • Ich verdiene keine Fülle
  • Ich verdiene keine Privilegien
  • Ich verdiene keine Aufmerksamkeit
  • Ich verdiene keine Anerkennung
  • Ich verdiene keine Beachtung
  • Ich habe nie Erfolg
  • Ich kann nichts erreichen
  • Andere werden immer bevorzugt
  • Ich bin sündig
  • Ich bin schmutzig
  • Ich bin schuldig
  • Mädchen/ Frauen sind minderwertig
  • Ich bin als Mann /Frau nicht anziehend auf andere (…werde nicht anerkannt/…)
  • Ich bin nicht hübsch genug; andere Mädchen sind viel hübscher
  • Ich bin nicht begehrenswert
  • Ich bin zu dick (…zu dünn/ zu lang/ zu klein/…)
  • Meine Füße sind zu groß ( Beine zu dick/ Augen zu klein/ Haare zu häßlich/ alle starren immer darauf/)…
  • Meine Taille ist zu breit (Bauch zu dick/ Rücken zu krumm/)…
  • Ich bin ein Nichtsnutz (…zu nichts nütze)
  • Ich bin ein Versager
  • Ich kann nichts (…habe zwei linke Hände)
  • Ich bin hilflos
  • Ich bin machtlos
  • Ich muss mich ducken (unterordnen)
  • Ich darf nicht meine Meinung sagen
  • Ich mache immer alles falsch
  • Ich muss mich verstecken, damit mich keiner sieht
  • Ich bin hässlich
  • Ich muss mich schämen
  • Ich bin immer Letzter
  • Immer wenn ich mich freue, kommt das dicke Ende nach (…hinterher Unglück)
  • Ich darf nicht müßig sein
  • Ich werde immer beobachtet / alle schauen immer nur auf mich…
  • Ich habe nichts zu sagen

(setze Deine eigenen Glaubenssätze hinzu!)

Glaubt mir, nahezu ALLE Menschen haben diese oder ähnliche Glaubenssätze verinnerlicht. Das liegt allein daran, dass wir als so kleine Wesen auf die Welt kommen, während alle anderen schon so groß sind, auch unsere Geschwister, die schon viel mehr können als wir. Kinder nehmen nämlich ALLES WÖRTLICH, was die Eltern, die für sie wie GOTT sind, sagen, UND BEZIEHEN ALLES AUF SICH SELBST! Wenn man also sagt, lass mich jetzt mal bitte in Ruhe, ich habe Wichtiges zu tun, denken sie, sie selbst sind unwichtig. Sage ich, sei doch mal ruhig, ich kann das nicht mehr hören, denken sie, was sie sagen, ist lästig und überflüssig, sage ich, du hast ja 2 linke Hände, ist das Kind fortan davon überzeugt. Sage ich, lass mich das machen, du kannst das nicht, denkt das Kind, es ist unfähig und ein Versager. Sage ich, lass das deine Schwester machen, die kann das besser, denkt das Kind, es ist weniger wert oder fähig als die Schwester, usw. 
Kleine Kinder sollten immer gelobt und hervorgehoben werden. Nichts ist wichtiger für die Zukunft Eurer Kinder, als Lob und ständige Bestätigung Eurer Liebe. Nehmt sie wichtig – achtet sie genauso wie Erwachsene. Behandelt sie auch wie Erwachsene! Sie sind ja auch Erwachsene in äußerlich kleiner Form. 
Viele Kinder haben diese oder ähnliche Glaubenssätze bereits als alte Wunden aus ihren früheren Inkarnationen mit sich gebracht. Durch ähnliche Erlebnisse weren diese Glaubenssätze nun verstärkt und gewinnen dadurch immer Einfluss auf die Seele, bis hin zur fixen Idee oder gar Psychose. 
Gerade in den ersten Lebensjahren können Eltern unbewusst viel Schaden anrichten, aber bewusst auch viele Wunden heilen. Da werden die Weichen gestellt für das zukünftige Leben der Kinder.