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Blockaden – Aufbau und Sitz

Eine Blockade stellt einen negativen Impuls im Seelenkleid dar.

Für jede Blockade gibt es einen ursprünglichen Grund, der zu ihrer Entstehung führt. Nicht bestandene Prüfungen zum Thema der Blockade, die auch in späteren Inkarnationen liegen können, vergrößern den Inhalt der Blockade. Blockaden bleiben über die Grenze des Todes hinaus solange erhalten, bis sie aufgelöst wer­den. Dies kann bei schweren Blockaden (z. B. Entwicklung der Atombombe) sogar mehrere Millionen Jahre dauern.

In einer Blockade ist mindestens ein Ereignis doku­men­tiert. Das in der Blockade beschriebene Ereignis ist mit einer Momentaufnahme einer nicht verarbeiteten seelischen Belastung vergleichbar. Jedes Ereignis hat mindestens ein Symbol und wird damit defi­niert. Es ist sogar möglich, dass ein Ereignis zu mehr als einer Blockade führt.

In der Regel enthält eine Bloc­kade 5 bis 8 Symbole.

Die Symbole können unterschiedlich wir­ken. Manche zeigen sich im augen­blick­lichen Leben sehr stark, während andere sich kaum bemerkbar machen.

Die Symbole, die sich kaum bemerkbar machen, befinden sich in die Rubrik „Vergangenheit”, während die anderen Symbole im „Hier und Heute” stark wirken, zum Beispiel durch eine Krank­heit. Jede nicht rein ernährungsbedingte Krankheit ist die Ausstrahlung einer Blockade. Grundsätzlich haben alle Krank­heiten ihren Ursprung im seelischen Bereich. Ausnahme hiervon sind Erkältungskrank­heiten. Erkältungskrankheiten stellen eine Form der Entgiftung dar. Entgiftungen sind wichtig für den Kör­per und sollten daher keinesfalls unterdrückt werden.

Jede Blockade hat einen fest definierten Platz in der Seele. Dieser Platz wird Chakra genannt. Der menschliche Körper enthält sie­ben Chakren, die Aura, die den Menschen umgibt, noch weitere fünf. Entgegen der weitläufigen Meinung gibt es noch weitere Chakren, die sich im Kosmos befinden und mit der Seele verbun­den sind.

Es gibt immer ein auslö­sendes Ereignis, das zur Blockade führt. Nachdem eine Blockade entstanden ist, finden immer wieder Prüfungen zu Thema der Blockade statt. Werden diese Prüfungen nicht be­standen, vergrößern sie den Inhalt der Blockade. Diese Prüfungen können, und das ist durchaus nicht ungewöhnlich, auch in späteren Inkarnationen, als der, in der die Blockade entstanden ist, liegen.  Bei der Entstehung und bei nicht bestandenen späteren Prüfungen entstehen Symbole, die im Seelenkleid sichtbar werden. Sie „verschmutzen“ das rein wei­ße Seelenkleid. Zugleich werden das ursprüngliche Ereignis und die Ereignisse der nicht bestandenen Prüfungen dokumentiert. Diese Dokumentation bleibt erhalten, bis die Blo­ckade aufgelöst ist. Dies kann unter Umständen sehr lange dauern. Bei sehr schweren Blo­ckaden, beispielsweise der Entwicklung von Nuklearwaffen, kann dies mehrere Millionen Jahre dauern! Die Blockaden verschmutzen nicht nur das Seelenkleid, sondern sie werden auch in den Chakren wirksam. Die erste Blockade im Chakra kehrt den Drehsinn des Cha­kras um und bremst den Energiefluss. Je mehr Blockaden in einem Chakra liegen umso weniger Energie fließt in diesem Chakra. Ab einer bestimmten Anzahl (120 Blockaden) ist das Chakra verstopft.

Die Schwere des negativen Impulses bestimmt das Chakra, in dem die Blockade abgelegt und wirksam wird. Bis zum 12. Chakra werden die Blockaden als „Flecken“, wie oben be­schrieben, im Seelenkleid sichtbar. Höhere Blockaden vergrauen das Seelenkleid. Je mehr, umso dunkler wird das Seelenkleid. Man spricht im Volksmund von einer „schwarzen Seele“. Bei einem Menschen ohne Blockaden spricht der Volksmund von einer „weißen Weste“.

Jede Blockade hat körperliche Auswirkungen, die sich in leichten Beschwerden bis zu schweren Krankheiten äußern können. Dabei wirken die einzelnen Symbole unterschied­lich stark. Ist ein Chakra verstopft, weil darin mindestens 120 Blockaden enthalten sind, fließt keine Energie mehr. Dies führt irgendwann zu Krebs. Wenn man „Glück“ hat, erlebt man diesen Krebs nicht mehr.

Woran erkennt man eine Blockade

Die Welt ist ein Spiegel! Die Anderen begegnen einem so, wie es der eigenen Ausstrah­lung entspricht. Ein positiver, zufriedener, freundlicher Mensch wird von den Anderen positiv angenommen. Er wird sich  nicht beklagen können, dass die Anderen mürrisch und unfreundlich sind. Ein unzufriedener, mürrischer Mensch  hingegen wird sagen, warum soll ich freundlich sein, wenn mir die Anderen immer unfreundlich und mürrisch entgegentreten, soll ich vielleicht ständig mit einem grinsen im Gesicht herumlaufen? Es geht hier aber nicht um die allgemeine Grundstimmung, sondern um die Menschen, mit denen man im Laufe seines Lebens irgendwie zu tun hatte. Da die Führung von „oben“ dafür sorgt, dass man möglichst vielen der Menschen begegnet, gegen die man Blockaden hat, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man diesen Menschen schon einmal begegnet ist sehr hoch, sofern diese Menschen gleichzeitig inkarniert und erreichbar waren.

Man geht in Gedanken sein Leben durch, zum Ersten, um die Menschen zu erkennen, ge­gen die man Blockaden hat und zum Zweiten, um Ereignisse aufzuspüren, die Blockaden bewirkt haben (Unfall, Verbrechen, Katastrophen, …). Neben den Menschen und Ereignis­sen sind oft auch Ängste Gründe für Blockaden, deshalb sollte man zusätzlich in sich ge­hen und sich fragen, wovor man Angst hat. Dazu sollte man innere Ruhe, Zeit und einen störungsfreien Aufenthaltsort haben. Dabei schreibt man sich die Namen, die Ereignisse und die Ängste auf.

Dies war der erste Schritt, denn ohne die Erkenntnis kann man keine Blockade auflösen.

Als Zweites geht man dann in Ruhe die aufgeschriebenen Menschen gedanklich durch und akzeptiert diese Menschen und deren verhalten ohne Einschränkung!  Genau so auch die Ereignisse und die Gründe für die Ängste.

Dies war der zweite Schritt, denn nur durch die uneingeschränkte Annahme des Men­schen bzw. Gründe für die erkannten Blockaden kann man die Blockaden auflösen.

Als Drittes lässt man das Ganze los und hat somit den letzten Schritt geschafft!

Die Auflösung einer Blockade erfolgt immer mit diesen 3 Schritten:

1.      ERKENNEN

2.      ANNEHMEN

3.      LOSLASSEN

Keine andere Methode funktioniert, denn die Auflösung ist ein rein seelischer Prozess. Man kann sich mit Meditation oder durch eine harmonische störungsfreie Umgebung die Sache erleichtern, aber Geräte, ätherische Öle, Lichttherapien oder, was es sonst noch alles gibt, sind völlig wirkungslos, wenn der seelische Prozess nicht stattfindet! Chakraöle können die Auflösung von Blockaden erleichtern.

Es ist keine Schande, wenn man es nicht auf Anhieb schafft, eine Blockade aufzulösen, aber man sollte nicht nachlassen in seinen Bemühungen. Meist spürt man es, wenn die Blockade aufgelöst ist. Dann ist einem sozusagen ein „Stein vom Herzen gefallen“.

Es ist großartig, wenn man dieses Große Geschenk GOTTES annimmt und so seine Seele vom krank machenden Ballast befreit.

Die Erfahrung zeigt, dass die Seele, wenn sie verstanden hat, im Verborgenen an den Blo­ckaden arbeitet, so dass man sich bei manchen Blockaden überhaupt nicht bewusst wird, dass sie aufgelöst wurde. Deshalb ist es sinnvoll nachzufragen wie weit man mit dem Auf­löseprozess ist. Man kann seine Lehrer fragen und, wenn man die innere Stimme gut hört, auf die Antwort warte. Wenn man sicher pendeln kann, ist auch das Pendel gut für eine Antwort.

Der Grund, warum wir immer wieder und immer wieder inkarnieren liegt in unseren Blo­ckaden. Blockaden können nur im inkarnierten zustand aufgelöst werden. Im Geistigen Reich ist dies nicht möglich. Wenn es gelungen ist, alle Blockaden aufzulösen, sollte man sich ernsthaft bemühen, negative Gedanken und Gefühle gar nicht erst aufkommen zu las­sen, damit daraus keine neuen Blockaden entstehen.

Ein kleiner Hinweis: In den 50er Jahren wurde in den USA eine wissenschaftliche Ver­suchsreihe durchgeführt, bei der man freiwillige Probanden unterschiedlich stark ärgerte. Die Atemluft wurde aufgefangen und die darin enthaltene Feuchtigkeit kondensiert. Die­se, dem Atem entnommene Kondensat war kein reines Wasser, sondern, je stärker der  Är­ger war, umso dunkler braun. Ratten denen dieses Kondensat gespritzt wurde starben daran. Das Braune im Kondensat ist ein Gift, das bei ausreichender Konzentration tödlich wirkt! Das gleich Gift entsteht auch bei Angst und bei Depressionen. Ärger, Angst und Depressionen können Blockaden erzeugen! Die Blockade ist Gift für die Seele und die braune Flüssigkeit ist Gift für den Körper. – und wer, außer einem Selbstmörder, möchte sich schon vergiften! Man bekommt übrigens auch dann eine Blockade, wenn man durch sein eigenes Verhalten bewirkt, dass ein Anderer sich eine Blockade aufbaut. Im Gegen­zug wird einem auch eine Blockade erlassen, wenn man Andere dazu bringt eine Blockade aufzulösen!

Man sollte auch von gewohnten Verhaltensmustern abgehen, wenn diese die Gefahr ber­gen, sich Blockaden aufzubauen.

LIEBE und HARMONIE sind mit die wichtigsten Gesetze GOTTES!

Der Hinweis auf den Spiegel, der einem ständig von Anderen vorgehalten wird, ist eine Hinweis darauf, störende Verhaltensweisen Anderer nicht auf sich selbst zu beziehen, sondern auf das eigene Verhalten! Sehr häufig ist dieses störende Verhalten tatsächlich in der eigenen Ausstrahlung begründet! Mitunter ist es aber auch so, dass der Andere auf sein eigenes Spiegelbild, dass man ihm unbewusst vorgehalten hat, reagiert. Dann sollte man sich, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt, das Verhalten des Anderen nicht auf sich beziehen!

In jedem Menschen steckt der göttliche Funken. Je nach Entwicklungsstand des Einzelnen strahlt er unterschiedlich stark. Je weniger Blockaden man hat, umso stärker strahlt dieser Funken. Bringen wir den unseren zum Strahlen.

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