Wissen aus den Kosmos – Das Sterben (12) Besonderheiten

Bewusstlosigkeit – Kinder – Feuerbestattungen

Frage: Ist es richtig, wenn man Todeskandidaten, also Menschen, die schon im Sterben liegen, durch ärztliche Kunst und mittels Maschinen länger am Leben erhält? Wir meinen, dass man sie länger am Leben erhält, als ihnen vorbestimmt zu sein scheint?
AREDOS: Den Ärzten fehlt ein Gefühl dafür, ob es sich in jenen Fällen um eine inspirierte Hilfe GOTTES handelt oder ob dieses Experiment nur der ärztlichen Kunst dient. Durch den auf den Universitäten üblichen Atheismus beeinflusst, kennen sich die Ärzte hierin überhaupt nicht mehr aus. In den meisten Fällen werden die Todeskandidaten auf diese weise nicht mehr gerettet.
Frage: Es gibt Fälle, wo die Menschen unfähig sind, sich ihrer Umwelt mitzuteilen; sie sind praktisch scheintot und werden künstlich ernährt.Kein Arzt kann sagen, ob sie noch einmal zu vollem Bewusstsein kommen. Handelt es sich hierbei um ein vegetatives Leben ohne Bewusstsein?
ELIAS: Viele dieser Kranken erkennen ihre Umwelt nicht. Aber trotzdem haben sie noch ein Bewusstsein, das aber nicht fähig ist, ihren körperlichen Zustand zu erfassen. Aber diese Menschen haben trotzdem seelische bzw. traumhafte Erlebnisse. Das Gehirn erzeugt nur ganz schwache Bewusstseinswellen, kaum meßbar. Ein solcher Zustand hat nur Aussicht auf Besserung, wenn andere Gehirnnerven die Tätigkeit der gestörten oder unterbrochenen Nerven übernehmen.
Frage: Gibt es wirklich ein vegetatives Leben, also einen entseelten Körper, der noch weiter am Leben gehalten wird?
ELIAS: Ja, das gibt es. Aber diese entseelten Körper haben nur eine begrenzte Lebensdauer. Die Wissenschaft macht den großen Fehler, dass sie nicht mit GOTT zusammenarbeitet!
Frage: Es gibt bewusstlose Menschen, die jahrelang am Leben erhalten werden, ohne das sie wieder zum Bewusstsein erwachen. Was geschieht mit den Seelen jener Patienten?
ELIAS: Solche Körper haben Reflexbewegungen, das heißt, sie haben ein vegetatives Leben, aber ohne Seele. Eine solche Seele kann bereits in einem neuen Körper reinkarniert sein. Selbst wenn ein solcher Patient erwacht, kann es den Anschein haben, dass es sich immer noch um denselben Menschen handelt. Aber das muss nicht so sein. Es kann eine andere Person darin Platz genommen haben, die eine gewisse Ähnlichkeit hinsichtlich der Bewusstseinsfunktionen hat. Wenn es aber der neuen Seele gelingt, sich auf die Frequenz der Vorseele zu schalten, steht ihr das Bewusstsein der Vorseele zur Verfügung. Ebenso können aber auch Schaltschwierigkeiten auftreten. Dann spricht man von Bewusstseinslücken oder vom Wahnsinn. Es ist nur die Sache der richtigen Frequenzübernahme des Bewusstseins, denn alle Erinnerungen liegen im Kosmos. Dann kann eine andere Seele durchaus die ganze Erfahrung der anderen Seele übernehmen. Doch nach einiger Zeit wird das eigene ICH zum Durchbruch kommen. Was möglich ist, davon macht der Mensch auch Gebrauch. Solche Fälle sind möglich. Mal macht sie die Seele frei und gibt einer anderen Seele Raum. Das ist möglich, weil der Körper lebt. Ein toter Körper kann nicht mehr benutzt werden. Leben und Bewusstsein sind zwei verschiedene Faktoren. Im selben Augenblick, wo sich eine Seele vom Körper löst, kann eine andere Seele Besitz ergreifen, wenn der Körper lebensfähig ist. Doch nur äußerst labile Seelen lösen sich in solchen Fällen vom Körper. Es gibt Seelen, die jede Gelegenheit benutzen, um in einen irdischen Körper zu kommen. Sie tun das vor der Geburt und auch bei erwachsenen Körpern. Es gibt eine Flucht aus dem Jenseits. (Anm.: In längst vergangenen Zeiten wusste man darüber besser Bescheid. Man wusste auch vom Seelenaustausch, den man dem Teufel zuschrieb. In unserer aufgeklärten Zeit glaubt man nicht mehr daran und schiebt alles dem Aberglauben zu.) In solchen Fällen wird allerdings mächtig aufgepasst, denn manche Seele versucht in einen Körper zu kommen, von dem sie sich erhofft, dass sie im ausgewachsenem Zustand bessere Möglichkeiten und Vorteile hat.
Frage: Ärzte wollen in Zukunft auch Menschen lebend einfrieren. Nach Jahren will man diese dann auftauen, so dass sie weiterleben. Wie stellt sich das Geistige Reich zu dieser Ansicht?
AREDOS: Wissenschaftlich, d.h. naturgesetzlich, ist es durchaus möglich, dass man vegetatives Leben durch Einfrieren konservieren kann. Aber den Geist, bzw. das Bewusstsein, mit einem Wort die Seele, kann man durch das Einfrieren nicht konservieren. Sie würde den Körper sofort verlassen. Beim Auftauen wäre der Körper vegetativ lebendig, aber er wäre ohne Seele.
Frage: Kann ein aufgetauter Körper eine Seele wieder aufnehmen, also einer Reinkarnation dienen?
AREDOS: Ein solcher Fall ist uns nicht bekannt. Wir nehmen jedoch an, dass es nicht möglich sein wird, weil die Verbindung zwischen Körper und Geist unvorstellbar kompliziert ist.

Kinder

Frage: Was geschieht mit den sogenannten “ Halbstarken „, wenn sie ums Leben kommen?
AREDOS: Diese Seelen werden im Geistigen Reich in eine Sphäre der Umschulung gebracht. Hier wird ihnen klargemacht, dass es nur einen richtigen Weg gibt, nämlich den, der einer Entwicklung dient. Also müssen diese Seelen begreifen, dass man möglichst das Gute wählen muss, denn wer der Zerstörung oder der Missachtung dient, der nähert sich schnell der Hölle.
Frage: Was geschieht mit den Seelen von kleinen Kindern, die als Baby oder als Kleinkind sterben?
ARGUN: Kinder jeden Alters können sich in unserem Reich weiterentwickeln. Doch ein Kind findet schwer Anschluss an den eigenen Seelenkosmos, das heißt, es kann sich an etwas vorher Erlebtes nicht mehr erinnern. In der Regel werden Kleinkinder und Kinderseelen meistens wieder reinkarniert, damit sie ihre irdische Läuterung durchmachen.
Frage: Was geschieht mit den Kindern, die zu euch kommen?
AREDOS: Wenn es sich um kleine Kinder handelt, werden sie meistens bald neuinkarniert. Trifft die Eltern am Tode der Kinder keine Schuld, so können sie bei den gleichen Eltern inkarniert werden, wenn sie Gelegenheit dazu bekommen. Größere Kinder werden in Geistige Obhut genommen. Sie können auch im Geistigen Reich in vielen Dingen unterwiesen werden. Sie wachsen geistig weiter und bleiben durchaus keine Kinder.
Frage: Werden die Kinder, die inzwischen erwachsen sind, von den Eltern im Geistigen Reich einmal wiedererkannt werden?
AREDOS: Wenn die Kinder durch das Band der Liebe mit den Eltern verbunden bleiben, so besteht kein Grund, warum sie nicht erkannt werden sollten. Die Kinder können ja das Leben ihrer zurückgebliebenen Eltern verfolgen. Alle Menschen sind Pilger auf der unendlichen ewigen Straße des Universums. Was ein Mensch wirklich wert ist, erfährt am besten der Einsame, der hochbeglückt ist, wenn er überhaupt einen Menschen trifft, mit dem er sich verständigen kann. Jeder Mensch braucht irgendwann einmal Hilfe des anderen; darum ist es nicht zu verstehen, dass die Menschen auf Erden sich gegenseitig befeinden und untereinander hassen. Im Jenseits sind schon die erbittertsten Feinde die besten Freunde geworden, weil sie erkannt haben, dass das Leben ewig ist.
Frage: Kann eine, ins Geistige Reich gegangene Mutter ihr auf der Erde zurückgelassenes Kind aus dem Jenseits unterstützen?
ARGUN: Wenn die Liebe zu dem Kind sehr groß ist, so ist eine solche Unterstützung durchaus möglich, indem sie ihre Liebe dem Kind weiter zukommen lässt. Die positiven Gedanken und das Gebet reichen weiter, als ihr zu glauben wagt. Das Gebet der Mutter hat im Jenseits die größte Kraft. Aus dem Jenseits ist es der Mutter auch möglich, ihren Einfluss geltend zu machen. Im Jenseits kann eine Mutter aus eigenem Entschluss erdgebunden sein.
Frage: Es sterben auch viele Kinder. Gibt es für die noch unentwickelten Kinder eine besondere Sphäre im Jenseits?
ELIAS: Die Kindererziehung geht auch im jenseits weiter. Aber ganz abgesehen vom äußeren Aussehen, bleiben die Kinder so lange Kinder, bis sie den Anschluss an ihre Erinnerungsfrequenzen ihrer Vorleben gefunden haben. Das kann manchmal sehr schnell geschehen. Doch wenn das Kind zur Zeit seines Ablebens noch sehr klein war, dann konfrontiert man es nicht so schnell mit dem eigenen ur-ewigen ICH. Es ist ja auch nicht immer schön, alles zu wissen.. Auch der Erwachsene ist ein Naiver, wenn er ins Jenseits kommt. Im Jenseits ist er ein Unwissender. Dieser Zustand ändert sich erst, wenn er den Anschluss an sein gesamtes ICH gefunden hat, indem er sich an mehrere Inkarnationen erinnern kann. Im Jenseits erfährt er dann, was er schon alles war und erreicht hat, sowie, was er alles weiß. Damit der Schock nicht zu groß ist, wird dafür gesorgt, dass das Reinkarnationswissen über ihn selbst nicht auf einmal auf ihn zukommt. Wenn eine Seele volle Erinnerung erlangt hat und dabei feststellt, dass sie viele Sünden und Verfehlungen durch Abtragen des Karmas gelöscht hat, kann es durch die Göttliche Gnade sein, dass sie sich plötzlich an keine Sünden mehr erinnern kann. DAS IST DIE WIRKLICHE SÜNDENVERGEBUNG!
Frage: Wenn ein Kind ins Jenseits kommt, bestehen dann auch noch die Schwierigkeiten der Erziehung wie im Erdenleben?
ELIAS: Obgleich der Astralkörper des Kindes anfangs noch eine gewisse Naivität aufweist, ist das Kind aufgrund der vielen Reinkarnationen doch intuitiv vernünftiger und daher leichter zu leiten.
Frage: Hat die jenseitige Erziehung eines Kindes auch einen autoritären Charakter?
ELIAS: Selbstverständlich legt das Geistige Reich großen Wert auf einen Gehorsam, denn ohne Ordnung gibt es kein Zusammenleben. Wenn auf der Erde die Antiautoritäre Erziehung ausprobiert wird, so sind doch schon die meisten Psychologen dahinter gekommen, dass es ohne Erziehung zum Gehorsam nicht geht. Es kommt daher darauf an, wann ein Kind zu gehorchen hat, denn der eigene Wille des Kindes soll nicht unterdrückt werden. Es kommt eben darauf an, konsequent zu sein, denn es gibt Tabus, die auch ein Kind beachten muss.
Frage: Es sterben Kinder in verschiedenen Entwicklungsstufen, werden diese Kinder im Geistigen Reich einheitlich untergebracht?
ELIAS: Im Jenseits gibt es auch eine Art Schule. Dort werden die Kinder wie in einer bestimmten Klasse unterrichtet und untergebracht. Die Kinder werden mit Liebe erzogen!

 

Feuerbestattung

Frage: Können die geistigen Führer die Feuerbestattung gutheißen?
SILBER-BIRKE: Selbstverständlich! Im Grunde genommen bewirkt sie ja, das dem Gedanken ein Ende gesetzt wird, dass der Geist noch im physikalischen Körper sei. Wenn der physikalische Körper seinen Zweck erfüllt hat, ist kein Grund vorhanden, Versuche zu unternehmen, um die Erinnerung an ihn fortleben zu lassen, die ja nur Traurigkeit und Sorgen bringen. Dem Körper wird viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet, der doch nur zu dem Element zurückkehrt, aus dem er gemacht wurde. Er hat seine Aufgabe erfüllt und der Geist geht nun in ein Land der größeren Freiheiten.
(Anm.: Unsere Erfahrung hat bestätigt, dass die Jenseitigen, die sich bei uns gemeldet haben, ohne Ausnahme, nicht das geringste Interesse an ihrem einstigen Körper zeigten.)
  Ich begrüße sogar eine Feuerbestattung, weil die reinigende flamme den letzten Ritus für einen Körper bedeutet, dessen Tagewerk getan ist. Der Geist, der die Verbindung herstellte, ist nicht länger von ihm abhängig. Die Feuerbestattung hilft sogar jenen, die in unsere Welt mit wenig Wissen eintreten und die daher ständig von Friedhöfen angezogen werden, weil die gefühlsmäßige Verehrung derer, die sie lieben, dort ihren Ausdruck findet und sie dorthin ziehen.Aber auch Fragen der Hygiene spielen eine wichtige Rolle, die ich nicht weiter zu erwähnen brauche. Ich möchte nur strikt darauf hinweisen, dass drei Tage nach dem eingetretenen Tod vorüber gegangen sein sollten, ehe der Körper der Flamme übergeben wird, damit der geistige Körper unentwickelter Seelen keinen Schock erleidet, falls er sich noch nicht vollkommen aus den Fesseln der Materie befreien konnte.
Frage: Sind euch Fälle bekannt, dass verstorbene Menschen zu früh beerdigt oder verbrannt worden sind, d.h. noch bevor die SILBERSCHNUR (Geistiges Band) vom Körper restlos getrennt ist?
AREDOS: Normalerweise reicht die Zeit bis zur Bestattung oder Verbrennung durchaus aus. Einen Unterschied gibt es nur bei sehr materiell und atheistisch eingestellten Seelen. Diese lösen sich viel schwerer vom Körper als jene, die im Glauben an den HERRN sterben. Für die Atheisten und Materialisten lässt sich keine Zeit angeben, sie ist stets nach dem Grad ihrer Einstellung verschieden. Für gute Christen besteht gar keine Gefahr. Darum heißt es auch: Wer im HERRN stirbt, der stirbt selig.
Frage: Welcher Art sind die Nachteile, wenn sich die Seele noch nicht ganz vom Körper getrennt hat?
AREDOS: Die Seele wird dann von einer Art Krankheit befallen, die erst ausgeheilt werden muss. Aber es ist nicht nur die geistige Nabelschnur, die in Betracht kommt. Neben dieser SILBERSCHNUR, wie ihr sie nennt, gibt es noch viele andere Strahlenverbindungen immaterieller Art. Auch diese Verbindungen lösen sich beim Atheisten langsamer. Im Winter ist die Loslösung etwas langsamer als an warmen tagen. Im Grunde genommen dauert es 2 bis 3 Tage.
Frage: Noch immer scheuen viele Menschen die Feuerbestattung. Gibt es einen Grund für diese Ablehnung?
ARGUN: Überhaupt nicht. Sobald der Geist den Körper verlassen hat, ist der Körper für die Seele absolut uninteressant.
Frage: Was ist empfehlenswerter: Verbrennung oder Erdbestattung?
ARGUN: Aus hygienischen Gründen ist die Feuerbestattung vorzuziehen. Doch muss eine Frist von mindestens 3 Tagen eingehalten werden, damit sich alle geistigen Verbindungen vom Körper lösen können. Der zurückgelassene Körper ist für jeden Jenseitigen ohne Bedeutung. Es kommt sehr häufig vor, dass Seelen erkranken, weil der Tote zu früh dem Feuer übergeben worden ist. Durch das gewaltsame Herausreißen wird die Seele beschädigt. Es dauert dann lange, bis sie wieder geheilt ist.
Frage: Viele Menschen haben eine Abneigung gegen eine Feuerbestattung. Wie urteilt das Geistige Reich über die Einäscherung?
AREDOS: Die Verbrennung ist wesentlich besser als eine Erdbestattung. Das Feuer reinigt alle negativen Strahlungen, die oft noch nach dem Tod bestehen. Am Geistkörper ändert sich nichts. Das Bewusstsein und die Erinnerung leiden nicht unter der Einäscherung. Doch der Heimgekehrte hat keine Beziehungen zu seinem ehemaligen Körper. Bei einer Erdbestattung fühlt sich der Geist oft sehr bedrückt, bei dem Gedanken, dass sein Körper in der Erde langsam verfault.
Frage: Hat eine Feuerbestattung auf die entkörperte Seele einen Einfluß? Die katholische Kirche ist dagegen.
AREDOS: Wie ELIAS bereits sagte, ist das Feuer reinigend. Das Element Feuer ist überhaupt etwas Reinigendes. Schon aus diesem Grunde ist gegen eine Feuerbestattung nichts einzuwenden. Wenn die katholische Kirche dagegen ist, so beruht das darauf, dass sie dabei an das Dogma vom Fegefeuer denkt. Doch das sogenannte Fegefeuer oder die Hölle haben nichts mit dem Element Feuer zu tun. Wir können eine Feuerbestattung nur befürworten. Ein Gräberfriedhof ist nicht erhebend.

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