HM Kapitel 27 – Negative Schöpfung

Die Negative Schöpfung

Text Quelle : aus Spirituellen Gedanken – vom Medium Peter Bernath persönlich zum Mitveröffentlichung autorisiert.

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Wer diesen Begriff hört, kann sich nichts darunter vorstellen, denn man geht entweder davon aus, dass die Schöpfung Göttlichen Ursprungs ist, oder sich, entsprechend der Theorie Darwins, aus den einfachsten Anfängen heraus entwickelt hat. Warum sollte es also eine negative Schöpfung geben, es passt doch alles zusammen!

Seit etlichen Jahren habe ich mich mit diesem Thema intensiv auseinandergesetzt. Ich stieß auf dieses Thema bei der Lektüre von Durchgaben des MFK-Berlin. Dort wurde dieses Thema relativ häufig erwähnt. Sogar in den ursprünglichen Geboten und Forderungen, aus denen die Priester die 10 Gebote gefälscht haben, wird sie als „gegensätzliche Schöpfung“ erwähnt.

In der Natur werden wir ständig damit konfrontiert, ohne es zu erkennen. Ja, wir halten die gesamte Schöpfung für ein Ganzes, das so sein soll, wie es ist. Aber das ist ein Irrtum. Wir leiten aus dem, was wir in der lebenden Natur sehen ein „Gesetz des Stärkeren“ und ein Gesetz „fressen und gefressen werden“ ab. Wir nehmen uns dies oftmals zum Vorbild und sagen, „wenn Gott das so eingerichtet hat, dann muss es so sein“.

Es gibt nicht nur einen Schöpfer, sondern 2, die beide in der Lage und fähig sind, neue Arten zu schaffen und bestehende Arten zu verändern. Dabei müssen wir genau unterscheiden zwischen der Seele, als Träger des Lebens und der Art, in der die Seele (beim Tier) inkarniert, bzw. die die Seele (Pflanze) betreut und mit der erforderlichen Lebensenergie versorgt.

Als es darum ging, die Schöpfung mit Leben zu erfüllen, also Pflanzen und Tiere zu erschaffen, hatte GOTT einen Helfer, den er mit allem Wissen und allen Fähigkeiten ausgestattet hatte, um alle denkbaren Lebensformen, mit Ausnahme des Menschen zu erschaffen. Die Grundlagen dafür hatte GOTT bereits erstellt. Er hatte gleichsam einen „Baukasten“ erstellt, in dem alle Eigenschaften, Fähigkeiten und Gestaltungsmöglichkeiten in Form von „Frequenzen“ und genetischen Codes verfügbar sind.

Dieser mit allen Fähigkeiten ausgestattete Helfer GOTES ist Luzifer. Luzifer machte seine Sache sehr gut und fand großen Gefallen an dieser Arbeit. Er versuchte dann, eine mit den bestmöglichen Fähigkeiten ausgestatte Lebensform zu schaffen, die dem Menschen zumindest ebenbürtig sein sollte, was aber nicht gelingen konnte, weil ihm der Zugang zu bestimmten Frequenzen, die er benötigt hätte, fehlte. Die daraus entstandene Eifersucht steigerte sich allmählich in einen Hass auf GOTT in einer Intensität, die wir uns nicht vorstellen können. Die Folge war, dass er anfing, GOTTES Schöpfung zu bekämpfen.

 

Er schuf von da an nur noch Arten, die der Schöpfung GOTTES Schaden zufügen sollen. Da er aber äußerst intelligent ist, versteckte er die zerstörerischen Eigenschaften häufig hinter Eigenschaften, die diese Arten begehrenswert erscheinen lassen. Bei den Tieren können dies die Schönheit und Eleganz sein oder andere Eigenschaften, die wir uns zunutze machen und diese Tiere deshalb als Nutztiere halten. Bei den Pflanzen können dies Duft, Schönheit, Geschmack oder Inhaltsstoffe mit heilender Wirkung sein, die die zerstörerischen Wirkungen überdecken. Viele dieser negativen Wirkungen kommen erst sehr langsam, manchmal nach Jahrzehnten, zur sichtbaren Wirkung, so dass wir nicht erkennen, wo die Ursache für beispielsweise „Alterskrankheiten“ zu finden sind. Wir nehmen dies so hin, weil es „normal“ ist und so gut wie jeder davon betroffen wird. Für uns scheint dies zum natürlichen Alterungsprozess zu gehören. Die allgemeine Lebenserwartung ist deshalb wesentlich geringer, als sie sein könnte. Auf dem Mars habe ich dies extrem erlebt. Die ursprüngliche Lebensweise ohne die negative Schöpfung in sein Leben einzubeziehen, weil es die zunächst nicht gab, lag bei ca. 100 Marsjahren, was 185 Erdenjahren entspricht. In einer späten Inkarnation von mir auf dem Mars habe ich mich immer noch so ernährt, wie es früher normal war, während die Marsbevölkerung sich unter dem Einfluss Malonias etwa so ernährte, wie dies heute bei uns üblich ist. Ich wurde nach irdischem Maßstab 234 Jahre alt, während die durchschnittliche Lebenserwartung auf ca. 70 Jahre gesunken war.

Jede Seele hat ein Bewusstsein und einen freien Willen, weil sie nur dadurch in der Lage ist, sich zu entwickeln. Die Seelen der Tiere und der Pflanzen können sich nicht nur positiv, sondern auch negativ entwickeln. Wenn eine Seele inkarniert (ich meine Tierseele oder eine Pflanzenseele die Pflanzen zur Betreuung übernimmt) dann kommen für sie nur Arten infrage, die ihrer Schwingung und ihrem Charakter entsprechen. Unterhalb eines bestimmten Niveaus sind das die Arten der negativen Schöpfung. Diese Grenze liegt relativ niedrig, nämlich bei 50 Blockaden. Da wir Menschen im Durchschnitt ein Vielfaches davon an Blockaden haben, sollten wir uns davor hüten, auf ein Tier herabzuschauen, weil es der negativen Schöpfung angehört, denn in vielen Fällen hat das Tier eine höhere Schwingung, als der Mensch! Dies gilt gleichermaßen auch für Pflanzen.

 

Woran kann man die Arten der negativen Schöpfung erkennen, fragt man sich jetzt. Bei den Pflanzen ist dies sehr einfach, denn sie sind linksdrehend, während die Pflanzen der Göttlichen Schöpfung rechtsdrehend sind. Dies gilt auch für die Nahrungsmittel, die wir aus Tieren „gewinnen“ – und es gilt sogar für Nahrungsmittel aus Pflanzen der Göttlichen Schöpfung, wenn sie durch technische Prozesse zu sehr verfälscht worden sind, wie beispielsweise weißes Mehl! Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass Lebensformen, die geschaffen worden sind, um anderen Lebensformen zu schaden, der negativen Schöpfung angehören. Es gibt aber Ausnahmen: Es sind etliche Singvogelarten der Göttlichen Schöpfung zuzurechnen, obwohl sie sich nicht pflanzlich ernähren. Sie leben dann hauptsächlich von Kleintieren (Insekten, Würmer) der negativen Schöpfung. Raubtiere gehören ausnahmslos der negativen Schöpfung an. Auch gehören alle Krankheitserreger zur negativen Schöpfung.

 

Die negative Schöpfung ist auf unsere Erde beschränkt, denn hier tobt die Schlacht von Hermaggedon. Dies ist der Grund, weshalb sich Menschen anderer Welten besuchen können, ohne sich gegenseitig anstecken zu können. Schutzmaßnahmen innerhalb der positiven Welten sind nicht erforderlich. Die Krankheitskeime unserer Erde sind aber ein Grund, der körperliche Besuche von Anderweltlern bei uns erschwert. Sie können astral zu uns kommen, aber körperliche Besuche sind äußerst riskant.

 

Wenn man diese Zusammenhänge kennt und seine Ernährung umstellen möchte, hat man es sehr schwer, denn es gibt nur sehr wenige Nahrungsmittel, die frei von Bestandteilen der negativen Schöpfung sind. An dieser Stelle befindet sich eine entsprechende Zusammenstellung: Der Untergang des Mars – Anhang

 

Eine 100%ige Umstellung ist kaum zu realisieren, aber es ist schon sehr viel gewonnen, wenn man auf tierische Nahrungsmittel verzichtet. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass eine Umstellung der Ernährung eine äußerst positive Wirkung auf die Gesundheit hat, insbesondere, wenn man Veranlagungen hat, wie beispielsweise für hohe Blutfettwerte.

 

Linksdrehende Nahrungsmittel führen dem Körper negative Energie zu, die neutralisiert werden muss. Dafür wird die so wichtige Lebensenergie verwendet. Aus energetischen Gründen ist es auch ratsam, bei seiner Kleidung darauf zu achten, dass sie nicht linksdrehend ist, man sollte also keine Kleidungsstücke aus Kunstfasern (Viskose und Acetat sind nicht gemeint) tragen, weil sie den Energiefluss hemmen. Aus dem gleichen Grund ist auch von schwarzer Kleidung abzuraten. Die Seele benötigt Sonnenlicht, auch für das Auge unsichtbares Sonnenlicht, das durch die Wolken dringt. Schwarze Kleidung verwehrt der Seele dieses Licht.