Johannes Greber – 4.7 Medien und Medienschulen in der Bibel (3)

Text Quelle : vom Medium Peter Bernath persönlich zum Mitveröffentlichung autorisiert

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Zweiter Teil : 4.7(3)

Im Neuen Testament hatte man bei den Christen keine eigenen Medienschulen. Sie waren deswegen nicht nötig, weil die gottesdienstlichen Versammlungen in einer Weise abgehalten wurden, daß sie die Tätigkeit der früheren Medienschulen vollkommen ersetzten. Man reichte sich die Hände beim Beten, um zum Ausdruck zu bringen, daß alle ‚ein Herz und eine Seele‘ seien, daß die Liebe sie zu einer Gemeinschaft verbinde und daß sie darum auch als eine Einheit zu Gott beten wollten: alle zusammen als Glieder eines geistigen Leibes, von einem Geist beseelt, zu einer Hoffnung berufen, durch denselben Glauben verbunden, flehend zu dem einen Gott.

Diese Händereichung hatte für die medial Veranlagten unter den Versammlungsteilnehmern eine große Bedeutung. Denn dadurch wurde die Odkraft der Anwesenden zu einem Odstrom vereint. Ihn konnten die Geister Gottes benutzen, um sowohl durch die ausgebildeten Medien sich kundzutun als auch die werdenden Medien auszubilden. Die medialen Vorgänge waren den ersten Christen von ihrer Heidenzeit her sehr gut bekannt, so daß sie darüber Bescheid wußten. Sie hatten ja als Heiden dem Verkehr mit der bösen Geisterwelt gehuldigt, und die natürlichen Gesetze dieses Verkehrs waren ihnen geläufig. Sie wußten, daß der ganze heidnische Götzendienst nichts anderes war, als eine Verbindung mit den Dämonen, die unter denselben naturgesetzlichen Bedingungen sich vollzog, wie die Verbindung mit den guten Geistern.

Darum brauchte auch Paulus die Korinther nicht erst über die Gesetze zu belehren, unter denen ein Geisterverkehr überhaupt zustande kommt, sondern bloß über die Wirkungen, welche die guten Geistwesen im Gegensatz zu den bösen bei ihnen hervorbrachten.

Die Kapitel 12 und 14 des ersten Korintherbriefes enthalten über den guten Geisterverkehr alles, was ein gläubiger, gottsuchender Mensch darüber wissen muß.

Nur versteht ihr heute leider die Belehrungen nicht mehr, die der Apostel den Korinthern in jenen Kapiteln gegeben hat. Das kommt vor allem daher, weil ihr euch über den Geisterverkehr überhaupt in Unkenntnis befindet. Dann tragen eure falschen Bibelübersetzungen daran einen großen Teil der Schuld sowie die falschen Erklärungen, die aufgrund der unrichtigen Übersetzungen den Christen gegeben werden.

Wegen der Wichtigkeit der Sache möchte ich daher die Kapitel 12 und 14 des ersten Korintherbriefes mit dir durchgehen und dir die richtige Erklärung davon geben.

Nach eurer Übersetzung beginnt das 12. Kapitel mit den Worten: ‚Inbetreff der Geistesgaben will ich euch, liebe Brüder, nicht im Unklaren lassen. Ihr wißt von eurer Heidenzeit her, da waren es die stummen Götzen, zu denen es euch mit unwiderstehlicher Gewalt hinzog.‘ – Schon gleich die ersten Worte: ‚Inbetreff der Geistesgaben‘ enthalten einen irreführenden Übersetzungsfehler. Sie können vom Leser nur so aufgefaßt werden, als handele es sich dabei um Gaben, die dem Geist des Menschen von Gott verliehen würden. Der euch vorliegende griechische Text sagt etwas ganz anderes. Dort heißt es in wörtlicher Übersetzung: ‚Über das, was sich auf den Geisterverkehr bezieht, will ich euch nicht im Unklaren lassen.‘ Heute würde man kurz sagen: ‚Über den ‚Spiritismus‘ will ich euch nicht im Unklaren lassen.‘ Auch hieß es ursprünglich nicht ’stumme Götzen‘, sondern ‚tote Götter‘; denn unter ‚toten Göttern‘ verstand man allgemein die ‚Dämonen‘ oder die von Gott getrennten Geister, die immer in der Bibel als ‚Tote‘ bezeichnet werden.

Die richtige Übersetzung der ganzen angeführten Stelle wäre also folgende: ‚Über den Spiritismus möchte ich euch nicht im Unklaren lassen. Ihr kennt ihn schon aus der Zeit, wo ihr Heiden waret. Damals ginget ihr zu den von Gott abgefallenen Geistern, zu denen ihr euch mit unwiderstehlicher Gewalt hingezogen fühltet.‘

Im folgenden fehlen auch in dem griechischen Text, den ihr jetzt habet, zwei Sätze. Sie lauteten: ‚So wurdet ihr die Genossen der bösen Geister, die Jesus nicht als ihren Herrn anerkennen. Jetzt aber, wo ihr Christus angehöret und seiner Herrschaft unterstellt seid, steht ihr in Verbindung mit heiligen Geistern.‘ An diese fehlenden Sätze schloß sich dann Vers 3 an, der in eurer Übersetzung lautet: ‚Deshalb erkläre ich euch, daß niemand, der durch den Geist Gottes redet, sagen kann: Verflucht sei Christus! Und keiner zu sagen vermag: Jesus ist der Herr! Außer durch den Heiligen Geist.‘

Aber auch in diesem Vers 3 ist wiederum ein das Verständnis erschwerender Übersetzungsfehler. Es heißt nämlich im griechischen Text nicht durch den Geist Gottes und durch den Heiligen Geist, sondern durch einen Geist Gottes und durch einen heiligen Geist.

Es ist ja nicht Gott selbst, der in direkter Weise die einzelnen Wirkungen hervorbringt, sondern es sind die Gott dienenden Geister, die mit der Kraft Gottes bei den Geschöpfen das ausführen, was dem Willen Gottes entspricht.

Dadurch, daß eure Bibelübersetzer an zahllosen Stellen den Ausdruck ‚der Heilige Geist‘ gebrauchten, wo im griechischen Text ‚ein heiliger Geist‘ zu lesen ist, haben sie nicht bloß unrichtige Deutungen der betreffenden Stellen veranlaßt, sondern vor allem den Begriff ‚Heiliger Geist‘ derart verwirrt, daß die falsche Lehre aufkommen konnte, der Heilige Geist sei eine göttliche Person.

Um den richtigen Begriff des Geistes und der Geister dir klarzulegen und dadurch auch das Verständnis der beiden genannten Kapitel des ersten Korintherbriefes zu ermöglichen, wähle ich ein Beispiel aus eurem irdischen Leben:

In den Zeiten, wo eure Könige noch unumschränkte Herrscher waren, galt bei allem, was im Machtbereich des Königs geschah, nur der Wille des Königs. Alle Gesetze und Verordnungen gingen von ihm aus. In seinem Reiche herrschte nur ein Wille, nur ein Geist: Der Geist und Wille des Königs. Seine Diener und Beamten vollzogen ihre Amtshandlungen nur in Abhängigkeit von ihm, nur nach seinem Willen und in seinem Geist. Daraus folgte nun nicht, daß sie für jede Einzeltätigkeit den König um Erlaubnis zu fragen hatten. Denn sie besaßen ja seine Gesetze und Richtlinien, nach denen sie von selbst wußten, was sie im Einzelfalle zu tun hatten.

Es waren also im Reich viele, die wirkten, aber eigentlich nur ein Wirkender, nämlich der König.

So ist es auch im Reiche Gottes. Da ist nur ein unbeschränkter Herrscher, dessen Wille in allem Geschehen maßgebend ist. Es ist Gott – oder, wie es manchmal in der Bibel ausgedrückt ist, der Geist Gottes oder der Heilige Geist. Die anderen Geister, die auch Geister Gottes oder heilige Geister genannt werden, sind bloß die ausführenden Organe Gottes, seine Diener und Beamten. Auch sie haben für ihre Tätigkeit Gesetze und Richtlinien, nach denen sie wirken. Auch sie haben daher nicht für jedes Wirken einen besonderen Auftrag Gottes nötig. Sie alle arbeiten in demselben Geist und in derselben Gesinnung, wie es dem Willen und Geist Gottes entspricht. Sie stellen gewissermaßen einen großen Regierungskörper dar, mit vielen Gliedern, die zwar als Einzelwesen selbständig sind und sich voneinander unterscheiden, aber als Teile eines Ganzen von dem Geist geleitet werden, der die Geisterwelt als einen Regierungskörper geschaffen hat und ihr seine Macht und Kraft verleiht. In diesem Sinne sagt Paulus:

1. Korinther 12:  ‚Es gibt zwar verschiedene Gnadengaben, aber nur einen Geist; und es gibt verschiedene Dienstleistungen, doch nur einen Herrn. Und es gibt verschiedene Kraftwirkungen, aber nur einen Gott, der alles in allem wirkt.‘

Wenn also in den Versammlungen der Christen von Korinth ein Geist durch ein Medium in fremder Sprache redete, ein anderer Geist durch ein Medium in der Muttersprache, ein anderer Geist ein Medium zum Heilmedium machte, und viele andere Geister in anderer Weise wirkten, so taten sie das nicht nach eigenem Gutdünken und in der eigenen Kraft, sondern nach dem Willen und in der Kraft des einen Gottes, des höchsten allmächtigen Geistes.

Auf die Korinther machte es einen besonderen Eindruck und erregte ihr Erstaunen, wenn ein Geist durch eines ihrer Medien in einer fremden Sprache redete. Darum hegten sie den lebhaften Wunsch und beteten auch darum, daß möglichst viele solcher Geister sich kundgeben möchten. Weil dieser Wunsch bloß der menschlichen Neugierde und Sensationslust entsprang, werden sie deswegen von Paulus getadelt. Er sagt ihnen, daß die einzelnen Betätigungen der zu ihnen kommenden Geister nur den einen Zweck hätten, zur Erbauung und zum inneren Wachstum der Christengemeinde zu dienen und nicht dazu, rein persönliche Wünsche zu erfüllen. Was könne es ihnen an geistigem Nutzen bringen, wenn die Geister, die zu ihnen kämen, in fremden Sprachen redeten. Weder der eigene Geist des Mediums hätte einen Vorteil davon, da er die Worte der fremden Sprache nicht verstehe, noch auch die übrigen Teilnehmer; denn auch sie verständen die fremdsprachigen Reden des Geistes nicht. Sie sollten doch lieber um Geister beten, die ihnen in ihrer Muttersprache Belehrungen erteilten. Und wenn ein Geist in einer ihnen unbekannten Sprache zu ihnen rede, möchten sie bitten, daß ihnen diese Sprache in ihre Muttersprache übersetzt werde – was entweder durch denselben Geist oder durch ein anderes Geistwesen erfolgen konnte.

Nun könnte es auffällig erscheinen, daß überhaupt Geister in einer den Anwesenden unbekannten Sprache redeten. Doch auch dies hatte seinen großen Zweck. Es diente als Beweis für die Echtheit des Geisterverkehrs, oder, wie Paulus mit Recht sagt, als Beweis für die Ungläubigen.

Hier muß ich die Bemerkung einflechten, daß eure Bibelübersetzungen das Reden in fremder Sprache mit ‚Zungenreden‘ bezeichnen und die in der Muttersprache erteilten Belehrungen der Geister mit ‚Prophezeien‘.

Paulus billigt durchaus, daß die Korinther eifrig bemüht sind, mit der Geisterwelt in Verbindung zu kommen. Denn er sagt:

1. Korinther 14, 12:   ‚Da ihr euch eifrig um Geister bemüht, so seid darauf bedacht, deren eine reiche Fülle zu haben, zur Erbauung der Gemeinde.‘

Auch diesen Satz haben eure Übersetzer dadurch unverständlich gemacht, daß sie für ‚Geister‘ den Ausdruck ‚Geistesgaben‘ gesetzt haben. Und doch heißt es an dieser Stelle ausdrücklich ‚Geister‘und nicht ‚Geistesgaben‘.

Zum Schluß seiner Belehrung ermahnt Paulus die Korinther, bei ihrem Geisterverkehr alles in Ordnung vor sich gehen zu lassen. Denn Gott sei nicht ein Gott der Unordnung, sondern der Ordnung und des Friedens. Dieser Ordnung hätten sich auch die Medien zu fügen. Nicht mehr als zwei oder drei Medien sollten sich für Geister zur Verfügung stellen, die in fremder Sprache reden, und auch nur dann, wenn Geister anwesend seien, die eine Übersetzung der fremden Sprache in die Muttersprache der Teilnehmer vornehmen könnten. Ist ein solcher nicht da, so soll eine Rede in fremder Sprache nicht zugelassen werden. Auch sollen die in der Muttersprache der Teilnehmer gehaltenen Ansprachen der Geister auf zwei bis drei beschränkt bleiben, damit die Zuhörer Zeit haben, sich über das Gehörte zu unterhalten und ihre Auffassung darüber zum Ausdruck zu bringen. Paulus drückt letzteres mit den Worten aus: ‚Die anderen sollen ihr Urteil darüber abgeben.‘ Hier richtet Paulus an die Korinther dieselbe Mahnung, die ich, wie dir bekannt, auch bei euren Zusammenkünften so oft ausgesprochen habe.

Sowohl ich wie auch andere Geister, die zu euch sprachen, pflegten euch zum Schluß aufzufordern, das Gehörte miteinander zu besprechen und eure Meinung darüber auszutauschen, also, wie Paulus sich ausdrückte, das Gesagte zu ‚beurteilen‘. Denn es kommt nicht so sehr darauf an, daß ihr möglichst viel auf einmal hört, als vielmehr darauf, daß ihr es richtig verstanden habt.

Wenn ihr euch nun über das unterhaltet, was euch von uns Geistern gesagt worden ist, so können wir feststellen, wer es richtig aufgefaßt hat und wer nicht. Denn die Geister sind während eurer Unterhaltung noch anwesend und hören euch zu. Ergibt sich nun aus eurer Aussprache, daß eure Auffassung nicht richtig ist oder daß Meinungsverschiedenheiten herrschen, so treten wir von neuem in die Medien ein und klären euch über das auf, was euch unklar geblieben ist.

Wer die Zusammenhänge in den Geisterkundgebungen und das Verhältnis der Geister zu den Mediennicht durch eigene Erfahrung kennengelernt hat, wird die von Paulus gegebenen Verhaltensmaßregeln nicht verstehen.

Daher noch eine kurze Erklärung dazu:

Ihr könnt euch den Verkehr der guten Geister mit euch nicht menschlich genug vorstellen. Sie sind ja eure besten Freunde und bei euren gottesdienstlichen Versammlungen in großer Anzahl vertreten. Es sind meistens Geister, die früher Menschen waren wie ihr und nun im Jenseits zu Gott sich emporgearbeitet haben. Sie sind euch als FührerBerater und Beschützer zugeteilt.

Sie haben das sehnlichste Verlangen, euch schon in diesem irdischen Leben möglichst weit auf dem Wege zu Gott zu bringen, damit ihr bei eurem Scheiden von dieser Erde in eine möglichst hohe Sphäre der Geisterwelt gelangt.

Eure Geisterfreunde sind nicht selten als Menschen Angehörige anderer Nationen gewesen und haben deren Sprache gesprochen. Manche können eure Muttersprache nicht sprechen. Denn auch die Geister müssen die irdischen Sprachen erlernen, die ihnen als Menschen unbekannt waren. Aber alle möchten euch doch gerne etwas Gutes sagen und drängen sich um die Medien, um sie zum Sprechen oder Schreiben zu benutzen. Damit das alles nun in Ordnung vor sich geht, ist in jeder Versammlung, die dem guten Geisterverkehr gewidmet ist, ein ‚Kontrollgeist‘ anwesend. Dieser hat zu bestimmen,welche Geister zu Wort kommen sollen und wie lange sie sprechen dürfen. Er richtet sich bei Zulassung der einzelnen Geister auch nach den Anordnungen und Bestimmungen, welche die Versammlungsteilnehmer selbst getroffen haben. Setzten sie zum Beispiel fest, daß nicht in einer den Anwesenden unbekannten Sprache gesprochen werden soll, so läßt der Kontrollgeist keinen Geist zu, der sich nicht in der Muttersprache der Versammelten ausdrücken kann. Auch die Medien haben es in ihrer Macht, einem Geistwesen den Eintritt in ihren Körper zu versagen. Denn der ‚Trancezustand‘ tritt nur dann ein, wenn die Medien ihren Willen dem nicht entgegensetzen. Darum sagt Paulus, die prophetischen Geister seien den ‚Propheten‘, den ‚Medien‘, gehorsam.

Eine Stelle in den Unterweisungen des Apostels Paulus ist teils in sich, teils durch die falsche Übersetzung unklar. Diese Stelle lautet: ‚Sooft ihr euch versammelt, hat ein jeder etwas in Bereitschaft: einen Psalm, einen belehrenden Vortrag, eine Offenbarung, eine Zungenrede, eine Auslegung; das alles laßt zur Erbauung der Gemeinde dienen.‘

Zunächst ist die Übersetzung falsch.

Sie muß lauten:

‚Sooft ihr euch versammelt, erhält ein jeder von euch einen Psalm usw.‘ Das erhält ein jeder durch die anwesenden Medien. Ein jeder hat es nicht schon in Bereitschaft, wenn er kommt, als ob er es schon mitbrächte, sondern im Laufe der Versammlung tragen die Geister durch die Medien diese verschiedenen Dinge vor: Der eine einen Lobgesang, der andere einen belehrenden Vortrag, ein dritter eine Offenbarung, ein anderer eine Rede in fremder Sprache, wieder ein anderer die Übersetzung der fremden Sprache in die Muttersprache. Jeder der Anwesenden mag aus dem Vielen, was ihm an geistiger Kost geboten wird, das herausnehmen, was für seinen augenblicklichen Seelenzustand am dienlichsten ist. Denn die ganze Gemeinde soll erbaut werden, nicht bloß der eine oder andere der Versammelten. Es wird darum so vielerlei geboten, weil die geistigen Bedürfnisse der Teilnehmer so verschiedenartig sind. Wer vieles bringt, hat für jeden etwas. Der eine, dem etwas besonders Gutes für seine Person oder seine Familie widerfahren ist, wird in einem Lobpreis Gottes, der von einem Geist durch ein Medium vorgetragen wird, den rechten Ausdruck seiner augenblicklichen Stimmung finden. Ein anderer fühlt sich niedergedrückt und wird durch eine tröstliche Belehrung aufgerichtet. Ein anderer hat mit Zweifeln zu kämpfen, ob das, was da vor sich geht, auch tatsächlich die Wirkung der Geisterwelt ist. Er wird von seinen Zweifeln befreit, wenn er ein Medium in einer fremden Sprache reden hört.

Die Belehrung, die der Apostel den Korinthern über die Art des Geisterverkehrs gibt, hat er nicht aus sich selbst, sondern er handelt im Auftrag des Herrn. Denn er schließt seine Mahnung mit den Worten:

1. Korinther 14, 37:   ‚Wenn sich jemand für einen ‚Propheten‘ oder Geistesbegabten hält, so möge er erkennen, daß das, was ich hier schreibe, ein Gebot des Herrn ist.

Und er fügt hinzu:

‚So lehre ich in allen Gemeinden der Heiligen.‘


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