Inhalt- HM nr.25 – Pflanzen

Die Seele der Pflanzen

 

von Peter Bernath

Einführung

Im Jahr 1994 begann ein vom Positiven Geistigen Reich durchgeführtes For­schungsprojekt, in das meine Frau und ich eingebunden waren. Meiner Frau wur­den die dazu erforderlichen Medialitäten gegeben: Sie konnte, ohne in Volltrance gehen zu müssen, als Sprechmedium nur für Lichtboten sprechen. Diese Medialität war nicht geeignet für Geistwesen in niedrigeren, als der 7. Sphäre zu sprechen. Dies war eine grundlegende Voraussetzung, um zu verhindern, dass erdgebunde­ne Seelen sich bei ihr melden konnten.

Die 2. Medialität, die ihr gegeben wurde, ist die Fähigkeit, Blockaden zu erkennen und auszulesen.

Die 3. Medialität ist die Fähigkeit, mit Tier- und Pflanzenseelen sprechen zu kön­nen und auch, für Tiere und Pflanzen als Sprechmedium aufzutreten. Diese Media­lität war auch für niedrigere Sphären geeignet.

Auf Seiten des Positiven Geistigen Reiches waren 3 Lichtboten beteiligt, mit denen wir dieses Forschungsprojekt durchführen durften. Diese 3 Lichtboten sind mit uns schon seit vielen Tausend Jahren eng verbunden. Wir hatten schon viele gemeinsa­me Inkarnationen, besonders in Zeiten mit spirituellen Höhepunkten. 

 

Positv- und Negativschöpfung

Als GOTT die Seelen erschuf, erschuf er außer dem Menschen auch Tiere und Pflanzen. Tiere mit aggressivem Charakter gehörten ebenso wenig dazu, wie Pflan­zen, die anderen Pflanzen Schaden zufügen oder giftig sind. GOTT schuf die positive Schöp­fung.

Nach dem Fall des Widersachers schuf GOTT die materielle Welt Der Widersacher schuf mit den ihm von GOTT verliehenen Fähigkeiten viele weitere Tier- und Pflanzenarten. Dies ist die Negativ- oder auch Gegenschöpfung. Dazu gehören alle Tierarten, in denen Tiere mit mehr als 50 Blockaden inkarnieren: Raubtiere (Großkatzen, Krokodile, Haie, Schlangen, …) Aasfresser und etliche Hunderas­sen aber auch viele andere Tierarten wie Ratten Wespen, Spinnen, … . Im Pflanzen­reich gehören unter anderem Schlingpflanzen, Giftpflanzen, Schmarotzerpflanzen, … dazu. Man kann die Pflanzenarten und deren Früchte dar­an erkennen, dass sie linksdrehend sind, während die Pflanzen der Erstschöpfung rechtsdrehend sind.

Auf bewohnten Planeten, die keine Läuterungsplaneten sind, leben nur Tiere und Pflanzen der Positivschöpfung. Dort gibt es viele Pflanzenarten nicht, die wir täglich konsumieren. Wein, Tomaten, Wirsing, Erdbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Zuckerrüben sind einige davon. Andere Pflanzen, die der Ernährung dienen, bei uns aber gebietsweise nicht beachtet werden, sind auf manchem dieser Planeten wichtiger Bestandteil der Ernährung, beispielsweise die Kokosnuss.

Als GOTT die Menschen und die Tiere erschuf, erschuf er auch die Pflanzen, damit die Menschen und die Tiere sich ernähren können. Die Pflanzenseelen wissen, dass es ihre Aufgabe ist, die Menschen und die Tiere zu ernähren. Sie haben deshalb überhaupt keine Probleme damit, dass wir sie anbauen und verzehren. Wir verzeh­ren ja nicht nur die Früchte und Samen, sondern auch die Pflanzen.

Pflanzen und Tiere verstehen die Sprache der Menschen ihres Umfeldes. Sie spre­chen, wenn sie nicht die Bildersprache benutzen, miteinander in unserer Sprache mittels der Telepathie.

 

Können Pflanzen sich entwickeln?

Genau wie wir Menschen, haben Pflanzen- und Tierseelen auch Gefühle. Diese können ebenso, wie bei uns Menschen, verletzt werden. Fühlt eine Seele sich ver­letzt, baut sie sich einen Eintrag auf, bei starker Verletzung eine Blockade. Dies trifft auf alle Seelen zu. Es gibt natürlich noch viel, viel mehr Gründe, die zu Einträ­gen oder Blockaden führen. Deshalb waren nicht nur Menschenseelen, sondern auch Tier- und Pflanzenseelen beim Fall dabei.

Es gibt in allen Sphären Menschen, Tiere und Pflanzen. Je höher die Sphäre, desto höher ist die Schwingung der dort beheimateten Seelen und auch der gesamten Sphäre. Eine höhere Schwingung bedeutet auch eine höhere Strahlkraft. Geht ein Mensch (ich spreche hier von nicht inkarnierten Menschen) in die nächsthöhere Sphäre, so kann er sich deshalb nur kurze Zeit dort aufhalten. Geht er in eine tiefere Sphäre, so kann er seine Schwingung absenken, damit die Bewohner dieser Sphäre von seiner Strahlkraft nicht geblendet werden. Er selbst verliert dort ziemlich schnell Energie und wird sich deshalb auch nur so lange dort aufhalten, bis er seine Aufgabe erfüllt hat.

Diese Probleme mit unterschiedlicher Schwingung erfordern auch, dass die Pflan­zen schwingungsmäßig angepasst sind. Pflanzen können also nur die unterschied­lichen Sphären bewohnen, wenn sie die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten ha­ben, wie die Menschen und die Tiere. Pflanzenseelen können sich genauso Einträge und Blockaden aufbauen, wie alle anderen Seelen. Selbstverständlich haben sie dementsprechend auch die gleichen Möglichkeiten diese Blockaden und Einträge aufzulösen.

 

Blockaden werden immer auf die gleiche Art aufgelöst

  1. An erster Stelle steht die Erkenntnis. Wenn das Fehlverhalten, das zur Blo­ckade geführt hat, nicht als solches erkannt wird, kann die Blockade nicht aufgelöst werden.
  2. An zweiter Stelle steht die Annahme. Wenn nicht akzeptiert wird, dass es sich um ein Fehlverhalten gehandelt hat, bleibt die Blockade bestehen.
  3. Als drittes ist los zulassen. Erst wenn das Ganze losgelassen wird, ist die Blo­ckade aufgelöst.

Für Einträge gilt genau das gleiche Prinzip.

Im Interesse einer Höherentwicklung müssen zunächst die Blockaden, danach die Einträge aufgelöst werden.

Für uns gilt das genau so, wie für die Tiere und Pflanzen!

 

Wie erkennt man Einträge?

Im täglichen Leben kommen immer wieder Emotionen hoch. Mich stört dieses oder jenes, „warum hat der Opel mich gerade so eng geschnitten?“. Dahinter stecken im­mer Einträge, es sei denn die Blockaden sind noch nicht aufgelöst, dann kann es auch eine Blockade sein. Nehmen wir an, die Blockaden sind schon aufgelöst und die Emotionen kommen hoch, dann ist zu überlegen, was hat die Emotionen ausge­löst? Wenn die Erkenntnis da ist, konzentriere ich mich auf den Gedanken: „Ich löse die Einträge auf (erkanntes Thema) auf“. Die Einträge sind aufgelöst. Bei kon­sequentem Einsatz dieser Technik kommen aber in vielen Fällen bei analoger Situa­tion später wieder Emotionen hoch. Dann liegt das daran, dass durch fleißiges Auf­lösen Einträge aus tieferen Schichten, die zuvor noch verdeckt waren, zur Wirkung kommen. Sie sind also wieder aufzulösen.

Immer wieder löst man diese Einträge bereits dadurch auf, dass man während der Situation, in der die Emotionen hoch kommen, das Ganze akzeptiert.

 

Die Seele und ihre Pflanze

Die Verknüpfung einer Seele mit dem Körper ist sehr unterschiedlich und hängt mit der Anzahl Chakren am Körper zusammen: Der Mensch hat 7 Körperchakren, das Tier 2 und die Pflanze hat überhaupt kein Körperchakra. Bei den tierischen Gruppenseelen hat die Königin 2 Chakren. Die Chakren haben eine wichtige Funk­tion, nicht nur beim Energiefluss, sondern auch bei der Verbindung der Seele mit dem Körper.

Die Verbindung der Seele mit dem Körper ist bei den Menschen am festesten. Bei den Tieren ist sie zwar auch fest, aber die Tiere haben noch Einblicke in die geistige Welt. Sie sehen Geistwesen und sie sehen, zumindest die der Erstschöpfung, Aura und Seelenkleid des Menschen! Sie erkennen also den Lügner, dessen Aura sich durch die Lüge vorübergehend rot verfärbt. Tierseelen haben auch noch Erinnerun­gen an die Zeit im Positiven Geistigen Reich und an frühere Inkarnationen.

 

Die Pflanzenseelen sind nicht fest mit der Pflanze verbunden. Sie können sich frei im Umfeld ihrer Pflanze(n) bewegen. Wenn es Zeit ist für die Ernte, können sie sich entfernen, um eine neue Aufgabe zu übernehmen, denn dann ist bei Pflanzen, die komplett abgeerntet werden, Salat, Kohl, Getreide, … ihre Aufgabe erfüllt. Wenn ich einen Apfel pflücke ist das für die Pflanzenseele in Ordnung, denn es ist ja ihre Aufgabe für Nahrung zu sorgen. Die Pflanzenseele spürt dabei auch keinen Schmerz, weil sie nicht direkt mit der Pflanze verbunden ist.

Was bei Pflanzenseelen zu Blockaden führen kann folgt in der nachstehenden Auf­stellung. Diese Aufstellung basiert auf tatsächlichen Blockaden, die nach der Erken­nung aufgelöst worden sind.

  1. Ein großer starker Baum wird gefällt. Die Baumseele bleibt bei dem gefalle­nen Baum. Dieser wird von den Holzfällern flussabwärts gebracht. An einem Wasserfall fällt der Baumstamm (mehr ist zu diesem Zeitpunkt nicht übrig, denn die Holzfäller haben ganze Arbeit geleistet) so unglücklich auf einen vorstehenden Felsen, dass er zersplittert.
  2. Ein wunderschöner großer einzeln stehender Baum wird von einem Blitz ge­troffen und zerstört.
  3. Eine große Tanne wird gefällt und zu einem Schiffsmast. Die Baumseele ist immer noch bei diesem Mast. Das Schiff gerät in einen Sturm und der Mast bricht, anschließend sinkt das Schiff.
  4. Eine Gruppenseele verliert alle ihre Pflanzen bei einem Steppenbrand.
  5. Ein kleiner Hund hebt immer wieder an derselben Pflanze sein Bein. Durch diese ständige Belastung mit dem Urin sterben viele Wurzeln ab.
  6. Ein Weihnachtbaum fängt Feuer und brennt ab.
  7. Eine große Tanne, die am Marktplatz der große Weihnachtsbaum werden soll, wird beim Transport stark beschädigt und wird durch einen anderen Baum ersetzt

Dies sind einige Beispiele von Blockaden, die mir von den Pflanzenseelen mittels übermittelter Bilder vermittelt worden sind.

 

Der große Traum einer Pflanzenseele

Eine Pflanzenseele ist normalerweise eine Gruppenseele. Sie kann zuständig sein für einen Wald oder ein Feld oder beispielsweise eine in sich geschlossene Gruppe von Pflanzen. Es gibt aber auch Einzelseelen. Die findet man häufig in Bäumen, aber auch in anderen Pflanzen. Und dann gibt es noch den großen Traum vieler Pflanzenseelen: sie möchten so gerne Weihnachtsbaumseele sein, aber dieser Traum erfüllt sich nicht vielen.

Eine Weihnachtsbaumseele ist eine ganz normale Pflanzenseele. Sie hat im Wald keinen Weihnachtsbaum, denn der Baum, der als Weihnachtsbaum geschlagen wird, ist ja bis zu diesem Zeitpunkt ein ganz normaler Baum. Die Pflanzenseele, die bis dahin diesen Baum betreut hat, ist eine Gruppenseele, die möglicherweise den gesamten Wald betreut. Sie ist sehr unglücklich über den Verlust so vieler Bäume und läuft Gefahr, sich eine Blockade aufzubauen. Und sie ist auch nicht die „Weih­nachtsbaumseele“.

Es gibt Pflanzenseelen, die davon träumen, einmal einen Weihnachtsbaum zu ha­ben. Sie wollen Weihnachtsbaumseele sein. Eine solche Pflanzenseele nimmt die günstige Gelegenheit wahr und geht mit dem geschlagenen Weihnachtsbaum mit. Dadurch erfüllt sie sich den lang gehegten Traum, einmal Weihnachtsbaumseele sein zu können.

 

Warum möchte eine Pflanzenseele Weihnachtsbaumseele sein?

Es gibt im Positiven Geistigen Reich eine Region, in der nur Weihnachtsbäume ste­hen. Diese sind auf die unterschiedlichste Art geschmückt. Davon, in diesem Weih­nachtsbaumland sein zu dürfen, träumen viele Pflanzenseelen. Der Traum, einen Weihnachtsbaum zu besitzen hat auch schon Pflanzenseelen dazu gebracht, sich an einen künstlichen Weihnachtsbaum zu hängen, weil es für diese Pflanzenseelen das höchste anzustrebende Ziel war. In der Zeit der Erforschung der Pflanzenseelen ist uns so eine Pflanzenseele begegnet. Sie war in einem Einkaufzentrum bei einem künstlichen Weihnachtsbaum. Im Gespräch konnten wir sie überzeugen, mit uns zu kommen. Sie übernahm dann unseren Weihnachtsbaum und war überglücklich.

 

Helene, die Rosenseele

Helene liebt Rosen, sie ist eigentlich eine Rosenseele und sie ist schon viele Jahre im Vorgarten des Hauses, in dem ich bis Mitte 2007 wohnte, gewesen und hat dort die Rosen betreut. Ich war sehr überrascht, als ich erfuhr, dass sie jetzt die Tee­rose vor meinem Fenster, 80 km entfernt von meiner vorigen Wohnung, übernom­men hat. Sie hat auch die Pflanzen auf meinem Fensterbrett übernommen. Sie ist mir nachgereist! Sie hat darum gebeten, zu mir zu kommen, als sie merkte, dass ich nicht mehr da war. Ihre Bitte wurde erhört und sie wurde zu mir gebracht. Auch Pflanzenseelen können anhänglich sein.

Die Charaktere der Pflanzenseelen sind genau so vielfältig wie die der Tiere oder von uns Menschen. Da die Pflanzenseele nicht fest mit ihrer Pflanze bzw. ihren Pflanzen verbunden ist, kann sie sich durchaus auch einmal von ihren Pflanzen entfernen. Helene ist recht quirlig, aber auch ziemlich wählerisch. Sie hat das Haus untersucht und keine Pflanze darin gefunden, bei der sie bleiben wollte. Die Rosen vor dem Haus waren ihr am liebsten. Sie hätte durchaus die Möglichkeit gehabt, die Pflanzen im Haus zu übernehmen, nachdem ich sie gekauft hatte. Diese Pflanzen waren zunächst ohne Pflanzenseele, denn die Pflanzenseele in der Gärtnerei ist nicht mitgekommen.

 

Ursache und Wirkung

Blockaden können nur im inkarnierten Zustand aufgelöst werden. Das gilt nicht nur für uns Menschen, sondern auch für die Tiere und Pflanzenseelen.

Auch für Tier- und Pflanzenseelen gilt: Jede Ursache hat ihre Wirkung. Selbst Ge­danken sind Ursachen. Ohne den entsprechenden Gedanken gibt es kein gespro­chenes Wort und auch keine Handlung! Tiere denken, fühlen, sprechen und han­deln. Pflanzenseelen haben nicht so viele Möglichkeiten, zu handeln, wie die Tiere oder gar wir Menschen. Aber auch sie sind fähig zu denken, zu fühlen, zu sprechen und auch zu handeln. Schlimme Gedanken, Worte und Taten haben entsprechende Folgen bei allen von GOTT geschaffenen Seelen. Auch bei Pflanzenseelen und Tie­ren. Deshalb können Tier- und Pflanzenseelen sich genau so Blockaden und Einträ­ge aufbauen, wie wir Menschen auch.

GOTTES Gesetze sind unumstößlich und gelten für alle, also auch für Tiere und Pflanzenseelen. Deshalb sind auch die Tier- und Pflanzenseelen, genau wie wir Menschen, an das Rad der Reinkarnation gebunden, bis sie blockadenfrei sind.

Können Pflanzen sprechen?

Ich habe einen Wellensittich Antonius. Da ich Bilder sehen kann, nutze ich die Möglichkeit, ihm gelegentlich Fragen zustellen, die mit ja oder nein beantwortet werden können. Für ein JA schickt er mir das Bild eines Herzens, NEIN stellt er mit einem horizontalen Balken dar. Dies habe ich mit ihm so vereinbart und es funktio­niert. Ich wurde einmal gefragt, ob Pflanzen auch beten. Da ich diese Bildersprache mit Pflanzen noch nicht ausprobiert hatte, habe ich Antonius gebeten, mir die Ant­worten von Helene zu vermitteln. Das hat recht gut geklappt. Ich habe dann auch versucht, ob diese Art der Verständigung auch mit Helene möglich ist und es hat sogar sehr gut funktioniert.

Hier nun das Ergebnis der Fragen an Helene: Auch Pflanzen beten zu GOTT. Hele­ne, die Pflanzenseele vor meinem Fenster ist eine Rosenseele. Bevor ich umgezogen bin, war sie schon über 10 Jahre vor dem Haus, in dem ich gewohnt habe. Sie ist sehr quirlig und ist auch immer wieder ins Haus gekommen. Vor dem Haus waren ungefähr 20 Rosen. Ihr ist aufgefallen, dass ich nicht mehr da war und sie ist nach ca. 2 Monaten hier bei mir aufgetaucht. Sie hatte zu GOTT gebetet, zu mir kommen zu dürfen. Helene träumt. sie träumt von dem, was sie erlebt hat und sieht. Sie träumt von aktuellem und von alten Erlebnissen und sie träumt auch vom Himmel. Die entsprechende Frage hat sie mit einem besonders großen Herz (Ja) beantwortet.

Wer in de Lage ist, Bilder zu sehen, könnte versuchen, so, wie ich es mache, mit Tieren und Pflanzen zu kommunizieren. Das sollte eigentlich nach einiger Übung funktionieren.

Wie haben Augen um zu sehen und Ohren, um zu hören, aber die Wenigsten den­ken dabei auch an die geistigen Sinnesorgane, die jeder hat. Wir können diese Or­gane mehr oder weniger gut aktivieren, wenn wir uns darum bemühen. Damit er­öffnen sich für uns Welten, die uns sehr bereichern können. Wir haben diese Orga­ne verkümmern lassen, weil wir in unserem Denken viel zu materiell orientiert sind. Bei den Naturvölkern werden diese Organe viel mehr genutzt.

Menschen, Tiere, Pflanzen

Pflanzen werden nur dort gebraucht, wo auch Nahrung aufgenommen wird. Dies ist in allen materiellen Ebenen der Fall, auch, wenn die Materie bereits sehr fein­stofflich ist. Pflanzen werden auch im Geistigen Reich gebraucht. Dort ist eine Nah­rungsaufnahme ansich nicht nötig, aber möglich. Und eine ganz wesentliche Funk­tion der Pflanze ist es, die Natur zu gestalten. Ohne Pflanzen gäbe es nur tote Wüs­te. Auch im Positiven Geistigen Reich erfreut man sich am Anblick schöner Pflan­zen und Landschaften.

Tiere haben mehrere Funktionen: Die Befruchtung von Pflanzen, die Landschaft zu beleben und auch, dem Menschen zu dienen. Bei den vielen medialen Gesprächen direkt mit Tieren (Vögel, Fische) wurde es immer deutlicher, dass Tiere nicht nur eine hohe Intelligenz, sondern oft auch ein erstaunliches Wissen, von dem man viel lernen kann, haben. Tiere zeigen uns auch soziales Verhalten und so manches mal bringen sie uns auch zum lachen, und sie können uns auch viel Freude bringen, wenn sie mit uns zusammenleben. Bei den Vögeln (das trifft bestimmt nicht nur für Vögel zu), ist mir aufgefallen, dass sie einen großen Sinn für die Schönheit haben. Wenn wir sie gefragt haben, welche Kleidungsstücke miteinander zu kombinieren wären, waren die Ergebnisse immer perfekt. Auch, wenn es um die Gestaltung von Räumen ging, waren die Tipps der befragen Tiere immer sehr hilfreich.

Hoch entwickelte Tiere können nicht nur die Aura von uns Menschen sehen, son­dern noch mehrere darunter liegende Schichten. Die Nutzung des 3. Auges ist bei den Tieren, mit denen wir „gearbeitet“ haben, eine Selbstverständlichkeit gewesen. Allerdings, je tiefer die Schicht, in die sie sehen, desto anstrengender ist es für die Tiere. Vor Tieren, die diese Fähigkeit nutzen, können wir uns nicht „verstecken“.

Von den Pflanzen und Tieren haben die Ingenieure sehr viele Inspirationen bekom­men, wenn es darum ging, technisches Neuland zu beschreiten. …

Die Entwicklungsmöglichkeiten der Tiere reichen bis in die höchsten feinststoffli­chen Sphären.

Meine Achtung vor den Pflanzen und Tieren ist durch die Arbeit mit ihnen sehr ge­stiegen. Und selbstverständlich auch die Achtung vor der Schöpfung!

Es gibt einen grundsätzlichen Unterschied zwischen Tieren und Menschen: Die Kreativität! Wir Menschen haben die Technik entwickelt, das können Tiere nicht. Im Geistigen Reich können Menschen, ab den Lichtbotensphären Gegenstände mit Geisteskraft materialisieren. Das können weder Tiere, noch Pflanzen. Menschen können GOTT erkennen, philosophieren, …

Es gibt noch viele, viele weitere Unterscheidungen, aber das würde hier zu weit führen. Bei der Arbeit mit den Pflanzen und Tieren ist meine Achtung vor den Pflanzen und Tieren, überhaupt vor der Schöpfung insgesamt gewaltig gestiegen!

In einer medialen Durchgabe wurden die Pflanzenseelen als „Feengeister“ bezeich­net. Ich finde die Vorstellung, dass Pflanzenseelen Feen sind, wunderschön.

 

Die lebendige Schöpfung und die Wandlung der Erde

Es gibt in der lebendigen Schöpfung 2 Anteile:

  1. Den Anteil der Schöpfung GOTTES. Dieser Anteil an der Schöpfung ist in sich geschlossen und vollkommen. Auf höher entwickelten Sternen ist nur dieser Anteil vorhanden. Die Natur ist dort in einem harmonischen Gleichgewicht und es gibt dort weder ein „fressen und gefresse werden“ noch das scheinbare „Gesetz des Stärkeren“. Die Reproduktionsrate der Arten ist dort so bemessen, dass es keiner „natürlichen Feinde“ bedarf, um die Population auf einem für die Natur vernünftigen, harmonischen Stand zu halten.
  2. Den Anteil der Schöpfung des Widersachers, die negative Schöpfung. Diese negative Schöpfung gibt es in der materiellen Welt nur auf Planeten mit niedriger Schwingung, also hauptsächlich auf unserer Erde. Die negative Schöpfung bringt den „Kampf ums Überleben“ in die Natur. Die Reproduktionsrate ist bei vielen Arten so groß, dass es Regulative geben muss, damit diese Arten die Natur nicht aus dem Gleichgewicht bringen. Diese Regulative zeigen sich dadurch, dass es einen Kampf der Arten gibt, die „Nahrungskette“, in der der Stärkere den Schwächeren frisst oder bei den Pflanzen die Überwucherung und das Schmarotzertum. Zusätzlich gibt es in der gesamten Natur infektiöse Krankheiten.

    Diese negative Schöpfung gaukelt uns vor, dass man ums Überleben kämpfen und den Schwächeren vernichten muss. Wir, vom Widersacher und seinen Helfern stark beeinflusste Menschen, erkennen dieses teuflische „Spiel“ nicht und spielen es mit – mit Mord, Totschlag, Überforderung, Gier, Ausbeutung, Krieg, Zerstörung und gegenseitiger Vernichtung. Wir sind mit Ausführende in der Schlacht von Hermaggedon – und zwar auf der falschen Seite!

Mit der Wandlung der Erde wird die negative Schöpfung von ihr verschwinden und es wird wieder Harmonie und liebevolles Miteinander einkehren. Die Natur wird vielleicht an Arten ärmer, aber sie wird sich dennoch in einer Fülle und Schönheit zeigen, dass wir die alte Version der dualen Natur gerne vergessen und keinesfalls vermissen werden. Bestehende Arten werden sich ändern, denn es gibt keine Feinde mehr, so dass sich beispielsweise viele Vögel nicht mehr mit einem unscheinbaren, unauffälligen Federkleid tarnen müssen. Sie können wieder das Federkleid annehmen, dass sie auch im Positiven Geistigen Reich tragen. Es werden sich neue Arten der Göttlichen Schöpfung bei uns ansiedeln, die uns davon überzeugen werden, dass die Schöpfung wunderschön und vollkommen ist, denn sie ist Göttlich!

Im Geistigen Reich wird die negative Schöpfung weiter existieren, jedoch nicht mehr auf unserer Erde, denn die Seelen, die die negative Schöpfung beseelen, haben eine Schwingung, die nicht mehr zur gewandelten Erde passt. Die negativen und niederen Sphären, der diese Seelen angehören, werden ausgelagert auf einen anderen Stern, auf dem sie die Möglichkeit der Läuterung und damit der Höherentwicklung haben werden, die ihnen hilft, sich wieder in die Göttliche Schöpfung einzugliedern.

Letzteres gilt nicht nur für Tier- und Naturseelen, sondern auch für die Menschen der unteren und negativen Sphären. Die Menschen dieser Sphären werden dort nicht mehr unter dem Einfluss des Widersachers und seiner Helfer stehen, denn die Schlacht von Hermaggedon ist mit dieser Umsiedlung beendet. Die Läuterung der umgesiedelten Seelen wird von den Helfern GOTTES gefördert und unterstützt. Deshalb wird sie wesentlich schneller vonstatten gehen, als dies auf unserer Erde bisher möglich ist.