Johannes Greber – 6.1 Pfarrer Joh.Ch. Blumhardt (2)

Text Quelle : vom Medium Peter Bernath persönlich zum Mitveröffentlichung autorisiert.

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Ditter Teil : 6.1 (2)

Blumhardt schreibt:

„Was ich in Geist und Gemüt damals ausgestanden habe, läßt sich nicht in Worten beschreiben. Mein Drang, der Sache ein Ende zu machen, wurde immer größer. Obwohl ich jedesmal befriedigt scheiden konnte, da ich fühlte, daß die dämonische Macht sich fügen müsse, und da die Person jedesmal vollkommen recht war, so schien die finstere Macht sich immer wieder zu verstärken und mich zuletzt in ein großes Labyrinth verstricken zu wollen, mir und meiner amtlichen Wirksamkeit zum Schaden und Verderben.

Alle Freunde rieten mir, zurückzutreten. Aber ich mußte mit Schrecken daran denken, was aus der Person werden könnte, wenn ich meine Hand von ihr abzöge, und wie sehr ich von jedermann, wenn es übel erginge, als der Verursacher dastehen müsse. Ich fühlte mich in einem Netze, aus dem ich mich ohne Gefahr für mich und andere unmöglich durch bloßes Abtreten wieder herauswinden konnte.

Zudem schämte ich mich vor mir und meinem Heilande, zu dem ich so viel betete und dem ich so viel anvertraute und der mir so viele Beweise seiner Hilfe gab – ich gestehe es offen -, dem Teufel nachzugeben. ‘Wer ist der Herr?‘ mußte ich mich oft fragen. Und im Vertrauen auf den, der Herr ist, hieß es in mir immer wieder: Vorwärts! Es muß zu einem guten Ziele führen, wenn es auch in die tiefste Tiefe hinuntergeht, es sei denn, daß es nicht wahr wäre, daß Jesus der Schlange den Kopf zertreten habe.“

Die Zustände, in denen es war, als führen Dämonen aus, steigerten sich. Zugleich traten aber andere unheimliche Erscheinungen ein, die sich sogar körperlich fühlbar machten. So fühlte sich Gottliebin in einer Nacht und im Schlafe von einer brennenden Hand am Halse gefaßt, die alsbald großeBrandwunden zurückließ. Bis die Tante, die im gleichen Zimmer schlief, das Licht anzündete, waren bereits gefüllte Brandblasen um den ganzen Hals herum entstanden. Der Arzt, der am folgenden Morgen kam, konnte sich nicht genug darüber wundern.

Auch sonst bekam sie bei Tage und bei Nacht Stöße auf die Seite oder auf den Kopf, oder es faßte sie an den Füßen, daß sie plötzlich auf der Straße oder auf der Treppe, oder wo es sonst war, hinstürzte, so daß sie Beulen oder andere Schäden davontrug.

Am 25. Juni 1842, als Blumhardt zu einem Kinderfest mußte, vernahm er bei seiner Rückkehr, Gottliebin sei nahezu wahnsinnig. Er ging zu ihr, und es schien ihr bald wieder gutzugehen. Nachmittags aber nahmen die Ereignisse eine außerordentliche Gestalt an. Die Kranke wurde so angegriffen, daß sie wie tot dalag.

Es wiederholte sich nun jener Eindruck vom Ausfahren von Dämonen in einer Weise, die das bisher Erlebte weit hinter sich ließ und den Eindruck eines Sieges von ungeahnter Ausdehnung bei Blumhardt erweckte.

Es kam auch mehrere Wochen lang nichts mehr vor, und Gottliebin konnte gehen, wohin sie wollte.

Da kam die Kranke eines Tages blaß und entstellt zu ihm, um ihm etwas zu klagen, was sie bisher aus Schüchternheit vor ihm verborgen hatte. Sie erzählte ihm von einem Leiden, das sie an einem jeden Mittwoch und Freitag befalle und das mit so schmerzlichen und starken Blutungen verbunden sei, daß diese Plage, wenn sie nicht aufhöre, ihr Tod sein müsse. Ihre Schilderungen über andere mit diesem Leiden verbundenen Erlebnisse entziehen sich jeder Mitteilung und waren derart, daß Blumhardt hier die allerschauerlichsten Phantasien des Volksaberglaubens verwirklicht sehen mußte.

Blumhardt schreibt:

„Vorderhand brauchte ich ordentlich Zeit dazu, mich zu sammeln, um zu der traurigen Überzeugung zu kommen, daß die Finsternis so viele Macht über die Menschen solle bekommen haben. Mein nächster Gedanke war: ‘Jetzt bist du fertig, jetzt geht’s in die Zauberei und Hexerei hinein; und was willst du gegen diese machen!‘ Wenn ich aber das jammernde Mädchen ansah, so schauderte es mich vor der Möglichkeit der Existenz jener Finsternis und vor der Unmöglichkeit der Hilfe. Es fiel mir ein, daß es Leute gebe, denen man geheimnisvolle Künste zur Abwehr von allerlei dämonischen Übeln zuschrieb, und sympathetische Mittel (von geheimnisvoller Wirkung), welchen immer unbedingt Hohe und Niedrige huldigen. Sollte ich etwa nach dergleichen Dingen mich umsehen? Das hieße, wie ich längst überzeugt war, Teufel mit Teufel vertreiben.

Soll gläubiges Gebet nicht auch wider obige Satansmacht, worin sie nun bestehen möge, etwas auszurichten vermögen? Was sollen wir arme Menschlein machen, wenn hier nicht direkte Hilfe von oben zu erflehen ist? Gibt es eine  Zauberei und Hexerei, ist es da nicht Sünde, sie unangetastet ihr Spiel treiben zu lassen, wenn eine Gelegenheit sich zeigt, ihr mit Ernst die Spitze zu bieten?“

Blumhardt rief daher der Kranken zu:

„Wir beten, sei es, was es wolle, wir probieren es. Wir verspielen wenigstens nichts mit dem Gebet. Und auf Gebetserhörung weist uns die Schrift auf fast jeder Seite; der Herr wird tun, was er verheißt!“

Blumhardt besuchte die Kranke am folgenden Tage. Es wurde ein für ihn und die bei ihm waren unvergeßlicher Tag. Nach mehrmonatlicher Dürre zog an diesem Abend zum erstenmal ein Gewitter herauf. Gottliebin war von einer wahren Wut befallen, sich das Leben zu nehmen. Sie raste durch beide Stuben und begehrte wild ein Messer. Dann lief sie auf den Speicher, sprang auf das Gesims des Fensterladens hinauf und stand bereits außerhalb des Ladens in freier Luft, nur noch mit einer Hand nach innen sich haltend, als der erste Blitzstrahl des nahenden Gewitters ihr ins Auge fiel, sie aufschreckte und aufweckte. Sie kam zur Besinnung und rief:

„Um Gottes willen, das will ich nicht!“

Der lichte Augenblick aber verschwand wieder, und im wiederkehrenden Delirium erfaßte sie einen Strick und band ihn künstlich um das Gebälke mit einer Schleife, die sich leicht zusammenzog. Schon hatte sie den Kopf beinahe ganz hineingezwängt, als ein zweiter Blitzstrahl durch das Fenster ihr Auge traf, der sie wie vorhin wieder zur Besinnung brachte. Ein Tränenstrom floß am folgenden Morgen aus ihren Augen, als sie den Strick an dem Balken erblickte, den sie bei der besten Besinnung so künstlich umzuwinden nicht imstande gewesen wäre.

Am gleichen Tage, abends um 8 Uhr, wurde Blumhardt gerufen, und er fand sie ganz im Blute schwimmend. Ihre sonstigen furchtbaren Bedrängnisse seien mit Stillschweigen übergangen. Blumhardt fing an, mit Ernst zu beten, nachdem er ohne viel Erfolg einige Trostworte gesprochen, während draußen der Donner rollte. Das wirkte nach einer Viertelstunde so entscheidend, daß alles weg war. Bald kam sie ganz zu sich, und Blumhardt entfernte sich auf einige Augenblicke, bis sie ganz umgekleidet war.

Die Kranke bekam unvermutet einen neuen Anfall, gerade wie sonst, wenn Dämonisches sie überfiel. Da aber brach plötzlich der ganze Zorn und Unmut der Dämonen los, und es wurden eine Menge Äußerungen folgender Art vernommen, meist mit heulender und wehklagender Stimme:

„Jetzt ist alles verspielt, jetzt ist alles verraten, du verstörst uns ganz; der ganze Bund geht auseinander; alles ist aus, alles kommt in Verwirrung. Du bist schuld daran mit deinem ewigen Beten. Du vertreibst uns doch noch. – Wehe, wehe, alles ist verspielt; unser sind 1067 und derer, die noch leben, sind auch viele, aber die sollte man warnen. O weh ihnen, wehe, sie sind verloren, Gott verschworen, ewig verloren.“

Das Gebrüll der Dämonen, die zuckenden Blitze, die rollenden Donner, das Plätschern der Regengüsse, der Ernst der Anwesenden, die Gebete von meiner Seite, auf welche die Dämonen in oben beschriebener Weise ausfuhren – das alles bildete eine Szene, die sich kaum jemand auf eine der Wirklichkeit entsprechende Weise wird vorstellen können.

Blieb auch diese Plage nun völlig aus, so traten doch bald immer wieder andere Erscheinungen dämonischer Art auf. Doch zeigte sich unter den sich jetzt kundgebenden Dämonen ein Unterschied. Die einen waren trotzig, voll Haß gegen Blumhardt, sprachen oft Worte aus, die wert gewesen wären, aufgezeichnet zu werden. Sie hatten ein Grauen vor dem Abgrund, dem sie jetzt sich nahe fühlten, und sagten unter anderem:

„Du bist unser ärgster Feind; wir sind aber auch deine Feinde. – Dürften wir, wie wir wollten! – O, wenn doch kein Gott im Himmel wäre!“

Daneben schrieben sie doch alle Schuld ihres Verderbens sich selber zu.

Schauerlich war das Benehmen eines Dämonen, der früher im Hause der Gottliebin von ihr gesehen worden war und jetzt als Meineidiger sich zu erkennen gab. Er verzog das Gesicht, hob starr drei Finger in die Höhe, schauderte plötzlich zusammen und stöhnte. Solche Szenen, denen Blumhardt gern mehr Zuschauer gegönnt hätte, kamen viele vor.

Die meisten Dämonen jedoch, die sich vom August 1842 bis Februar 1843 und später kundgaben, gehörten zu denen, die mit heißester Begierde nach Befreiung aus den Banden des Satans schmachteten. Es kamen dabei auch die verschiedensten Sprachen zum Ausdruck, aber die meisten waren keine europäischen Sprachen. Sonderbar und mitunter komisch anzuhören waren in einzelnen Fällen die Versuche solcher Dämonen, deutsch zu reden, besonders auch, wenn sie Begriffe, deren deutschen Ausdruck sie nicht wußten, zu umschreiben sich bemühten.

Dazwischen hinein ließen sich Worte vernehmen, die Blumhardt keiner der genannten Arten von Dämonen zuschreiben konnte. Denn sie klangen als aus einer höheren Region stammend.

Es waren Worte der Belehrung und des Hinweises auf Gott, die teils den Anwesenden galten, teils an die Dämonen selbst gerichtet waren, um sie auf ihr gottfeindliches Treiben aufmerksam zu machen.

Blumhardt wußte lange nicht, wie er sich den einzelnen Arten von Geistern gegenüber zu verhalten hatte, besonders gegen die schwer leidenden Geistwesen, die ihn um Hilfe anflehten.

Blumhardt schreibt:

„Ich gab lange Zeit ihren Reden kein Gehör und kam oft in großes Gedränge, wenn ich den schmerzvollen Ausdruck im Gesicht, die flehentlich emporgehobenen Hände und den heftigen Tränenstrom sah, der aus ihren Augen floß, und dabei Worte der Verzweiflung und der Angst und die Bitte hörte, die einen Stein hätte erweichen sollen. So sehr ich mich daher sträubte, auf irgendeine Erlösungsmanier einzugehen, weil ich für die Nüchternheit meines evangelischen Glaubens fürchtete, so konnte ich doch zuletzt nicht umhin, eine Probe zu machen, besonders da diese Dämonen weder durch Drohungen noch durch Anmahnungen sich zum Weichen bringen ließen.

 

Der erste Dämon, bei dem ich es wagte, war jenes Weib, durch das die ganze Sache in Gang gekommen schien. Sie zeigte sich wieder in der Gottliebin und rief fest und entschieden, sie wolle des Heilands und nicht des Teufels sein. Dann sagte sie, wieviel durch die bisherigen Kämpfe in der Geisterwelt verändert worden sei.

 

Mein Glück aber sei es gewesen, daß ich allein beim Worte Gottes und dem Gebet geblieben sei. Wenn ich zu geheimnisvoll wirkenden Mitteln meine Zuflucht genommen hätte, wie sie vielfältig unter den Leuten üblich seien und auf welche es die Dämonen auch bei mir angelegt hätten, so wäre ich verloren gewesen.

Das sagte sie, bedeutungsvoll den Finger erhebend, und schloß mit den Worten: ‚Das war ein fürchterlicher Kampf, den du unternommen hast.‘ Dann flehte sie dringend, ich möchte für sie beten, daß sie vollends aus der Gewalt des Teufels befreit würde.“

Blumhardt sah von Tag zu Tag mehr ein, daß bei der Kundgebung der leidenden, aber gutgesinnten Geister eine göttliche Leitung waltete. Es kam dabei auch keinerlei Unruhe vor. Doch scheinen ihm die wirklichen Zusammenhänge verborgen geblieben zu sein, nach denen sich das alles abspielte.

Nur ein sehr interessanter Fall soll nach dem Bericht Blumhardts hier noch erwähnt sein. Einer der Geister bat darum, daß ihm ein Aufenthalt in der Kirche gewährt werden möge. Blumhardt gab ihm zur Antwort:

„Du siehst, daß der Herr es ist, der dir den Weg zeigt, und daß es also nicht auf mich ankommt. Gehe hin, wo der Herr dich hingehen heißt.“

Dann fuhr der Geist fort:

„Dürfte ich nicht in Ihr Haus gehen?“

Diese Bitte überraschte Blumhardt, und an Frau und Kinder denkend, war er nicht geneigt, die Bitte zu gewähren. Doch er besann sich und sagte:

„Nun denn, wenn du niemand beunruhigst und Jesus es dir erlaubt, mag es geschehen.“

Da kam eine Stimme aus dem Munde der Kranken, die rief:

„Nicht unter Dach! Gott ist ein Richter der Witwen und Waisen!“

Der Geist fing an zu weinen und bat, wenigstens in den Garten Blumhardts gehen zu dürfen, was ihm jetzt von der göttlichen Kontrolle gestattet zu werden schien. Es war so, als ob durch diesen Geist bei seinen Lebzeiten als Mensch Witwen oder Waisen um ihr Obdach gekommen seien.

Die Erlebnisse, die Blumhardt in seiner Denkschrift weiter mitteilte, sind in seiner Lebensbeschreibung von Zuendel absichtlich weggelassen. Zuendel begründet es damit, daß er meint, Fernstehenden könnten die schauerlichen und qualvollen Kunststücke der Finsternis, die da zutage traten, den Eindruck der großen göttlichen Hilfe zu überragen und zu beeinträchtigen scheinen, die Blumhardt dabei erlebte. Es wäre jedoch sicherlich besser gewesen, wenn Zuendel alles berichtet hätte. Denn die Wahrheit braucht nie das Tageslicht zu scheuen.

Bei dem, was Zuendel nicht erwähnte, handelt es sich um die Macht der bösen Geister, materielle Substanz in geistige Substanz zu verwandeln, sie in diesem Zustand an andere Plätze, z. B. in einen menschlichen Körper zu bringen und sie dort wieder zur festen Substanz zu verdichten. Die Gesetze einer solchen „Dematerialisierung“ und „Materialisierung“ sind bei der Odlehre in diesem Buch eingehend besprochen worden. Blumhardt bezeichnet diese Vorgänge mit dem volkstümlichen Ausdruck „Zauberei“. Doch hören wir jetzt den Bericht Blumhardts selbst. Blumhardt schreibt:

„Soviel Unbegreifliches und Unerhörtes im Bisherigen auch schon erzählt worden ist, so habe ich das Ärgste noch vor mir. Ich bleibe bei meiner Ehrlichkeit und fahre fort, das mitzuteilen, was mir noch in Erinnerung ist, und bin überzeugt, daß der Herr auch bei dieser Darstellung seine Hand über mir haben wird. Ihm zur Ehre, als dem Sieger über alle finsteren Kräfte, alles zu erzählen, ist auch meine einzige Rücksicht.“

Mit dem 8. Februar 1843 begann eine neue Epoche in der Krankheitsgeschichte. Denn von jetzt an kamen noch schlimmere Erscheinungen und Wirkungen der verschiedenartigsten Zauberei zu meiner Beobachtung. Schauerlich war es für mich, wahrzunehmen, daß alles, was bisher zu dem lächerlichsten Volksaberglauben gerechnet wurde, als wirkliches Geschehen vor meine Augen trat.

Unzählige Dinge wurden in die Gottliebin hineingezaubert, um sie zu töten. Es fing mit Erbrechen vonSand und kleinen Glasstücken an. Dann kamen allerlei Eisenstücke, namentlich alte und verbogeneBretternägel zum Vorschein. Einmal fielen nach langem Würgen des Mädchens vor meinen Augen nacheinander zwölf solcher Nägel in das vorgehaltene Waschbecken. Ferner Schuhschnallen von verschiedener Größe und Gestalt, oft so groß, daß man kaum begriff, wie sie durch den Hals hindurchkommen konnten. Auch ein besonders großes und breites Eisenstück, bei welchem ihr der Atem ausging, so daß sie mehrere Minuten wie tot dalag.

Außerdem kamen in unzähligen Mengen Stecknadeln, Nähnadeln und Stücke von Stricknadeln heraus, oft einzeln, oft auch in Massen, mit Papier und Federn zusammengebunden. Es sah öfters aus, als ob Stricknadeln quer durch den Kopf gezogen wären, von einem Ohr bis zum anderen. Einmal kamen mehrere fingerlange Stücke zum Ohr heraus, ein andermal konnte ich es unter Handauflegung fühlen und hören, wie Nadeln im Kopf zerbrachen oder sich drehten und zusammengebogen wurden. Die einen waren stählerne Nadeln, die langsam in kleineren Stücken sich gegen den Schlund hinbewegten und zum Munde herauskamen; die anderen waren von Eisen und ließen sich biegen und fanden, drei- bis viermal gebogen, doch ganz, ihren Ausweg durch den Mund.


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