Ashtar Sheran – 14 Kap. Heisses Eisen (Seite 13)

CONSCIENTIAINFINITUS
Unendliches Bewußtsein

Das unendliche Bewußtsein des Menschen ist das Wichtigste, Komplizierteste und Erhabenste, was im ganzen Universum existiert.

Das unendliche Bewußtsein ist ein unmittelbarer Bestandteil GOTTES. Das Bewußtsein ist ein universeller Prozeß von ungeheuren Ausmaßen. {Schon die unbegrenzte Geschwindigkeit der Gedanken stellen alles andere in den Schatten.

Solange aber die Wissenschaft auf dieser Terra völlig falsche Vorstellungen vom Bewußtsein hat, wird das Bewußtsein falsch informiert und hfegeleitet. Die daraus resultierenden Fehlschlüsse führen zu falschen Handlungen. Dazu komnjt noch die Verschiedenartigkeit der Rassen, die das Zusammenleben der Erdenmenschen grundsätzlich beeinflußt.

Das friedliche Zusammenleben der Völker kann nicht durch irdische Gesetze juristischer Art garantiert werden. Das Bewußtsein setzt sich über diese Richtlinien ohne Bedenken hinweg. Noch weniger finden göttliche Regeln und Gesetze Beachtung, die aus einer unwahrnehmbaren Hierarchie stammen.

Auch wir SANTINER haben diese Krise erlebt und sie überwunden. Das liegt allerdings schon viele tausend Erdenjahre zurück. Der Grund der negativen Verhaltensweise war die allgemeine Unkenntnis der Bewußtseinsvorgänge und vor allem die Gottlosigkeit bzw. Unkenntnis in den entscheidenden Fragen der Religion.

Dieser unheilvolle Zustand herrscht leider noch auf dieser Terra. WIR SEHEN EIN, DASS IHR OHNE FREMDE HILFE NICHT MEHR AUS DIESER SACKGASSE HERAUSKOMMT.

Auch wir SANTINER haben schwere Kriege gegen jeden Menschen geführt. Da wir weit darüber hinaus sind, fühlen wir uns verpflichtet, euch zu helfen; denn wenn wir euch helfen, so unterstützen wir den SCHÖPFER.

Ein Bewußtsein kann selbstverständlich versagen. Es kann krank werden oder völlig in Unordnung kommen. Ein Bewußtsein kann in einen Wahnsinn verfallen. Ein Wahnsinniger kann die reale Feststellung treffen, daß alles, was er tut, logisch, richtig und zu verantworten ist. Der Nichtwahnsinnige wird jedoch das Gegenteil behaupten.

Wie aber verhält es sich, wenn die Mehrzahl der Erdbevölkerung einem allgemeinen Wahnsinn verfallen ist, den sie nicht erkennt und daher für richtig und intelligent hält?

Wie aber verhält es sich, wenn nur eine ohnmächtige kleine> Minderheit diesen Wahnsinn erkennt, aber nichts daran ändern kann?

So betrachten wir SANTINER den allgemeinen Notzustand dieser Terra.

Bevor diese geistige Seuche bekämpft werden kann, muß wenigstens bei den Verantwortlichen eine Bereitschaft vorhanden sein, sich überhaupt helfen zu lassen.

Ich weiß sehr gut, daß meine diesbezüglichen Ausführungen nicht auf eine Begeisterung stoßen werden. Diese Darlegungen werden vielen verantwortlichen Menschen nicht schmecken, denn der Hochmut ist zu groß.

Woran erkennt man z.B. die Tat eines Wahnsinnigen? – Solange er harmlose Scherze macht, läßt man ihn lächelnd in Ruhe. Aber wenn er gemeingefährlich wird, um sich schlägt und sogar mordet, wird man ihn begutachten, für verrückt erklären und isolieren.

Nun frage ich euch, worin besteht der Unterschied einer Wahnsinnstat von einem einzelnen oder von einer Gruppe oder einer Regierung. Worin besteht der Unterschied zwischen einer Person und einem ganzen Volke? Jeder Mensch hat sein Bewußtsein, aus dem die Tat entspringt. Verheerender wird die Sache nur, wenn es sich um viele dieser kranken Bewußtseine handelt. Das nennt man dann Krieg.

Es gibt keine Grenzen für den aus dieser geistigen Seuche stammenden Sadismus, der eine Superperversität darstellt, die einen riesigen Planeten in Verruf bringt.

Für diese ungeheure Entgleisung menschlichen Denkens muß es sehr wichtige Gründe geben. Wir haben uns sehr eingehend mit diesem Problem befaßt und eine Art von Gipfeltreffen veranstaltet. Bei dieser Konferenz haben wir mittels medialer Geisttelepathie auch bedeutende Führer aus geistigen Regionen hinzugezogen. Auch die CHRISTLICHE SEITE war entsprechend zugegen. Wir haben folgende Punkte festgelegt:

Der Erdenmensch, der zur Läuterung auf diesem Planeten reinkarniert wird, hat sich grundsätzlich im Laufe der Jahrtausende kaum geläutert, sondern seine elementaren negativen Eigenschaften beibehalten. Dafür hat er aber auf allen materiellen Gebieten sehr viel erreicht. Die Wissenschaft ist in ihrem Forschen den geistigen Gebieten regelrecht ausgewichen.

  • Die Religionen dieser Terra beweisen, daß sie so weit von der Wahrheit entfernt sind, daß fast sämtliche Völker der Terra in Angst und Unfrieden leben.
  • Geistige.Bemühungen um die Wahrheit wurden nicht nur verspottet, sondern böswillig verfolgt. Die Religionen streben nach Macht und Alleinherrschaft über diese Menschheit.
  • Die meisten Menschen glauben nicht an ein Überleben der Seele nach deni Tode, obgleich es auf dieser Welt Millionen von Hinweisen und Phänomenen gibt, die sie eigentlich überzeugen müßten.
  • Der Mensch glaubt, daß mit dem Tode, wenn alle seine Sinne zerstört sind, er nichts mehr wahrnehmen kann. Er hat also keine Ahnung vom wirklichen Wirken seirter geistigen Sinne, wenn diese vom Körper endgültig gelöst sind.
  • Der Mensch glaubt, daß sein Bewußtsein völlig ausgelöscht und zerstört ist, so daß er weder denken noch wahrnehmen kann.

Aufgrund dieser falschen Vorstellungen nimmt der Mensch keine Notiz vom jenseitigen Leben, das er für reine Phantasie hält.

Mit diesen Irrtümern behaftet, glaubt der Erdenmensch, daß nach seinem Tode alles erlernte, erlebte und erdachte Wissen des Bewußtseins endgültig liquidiert ist.

  • Der Mensch glaubt, daß er deshalb niemals für eine auf Erden begangene Tat zur Rechenschaft gezogen werden kann.
  • Die meisten Menschen glauben nicht an eine Wiedergeburt auf Erden, weil die Kirchen sich dagegen aussprechen,
  • Die meisten Menschen bekommen keine Antwort auf diese Fragen; deshalb zeigen sie ein völliges Desinteresse für eine Antwort, die sie belehren könnte. Sie fügen sich der allgemeinen Auffassung, die sie akzeptieren.
  • Der Mensch glaubt, daß die Wissenschaft in allen Dingen die absolute Wahrheit erforscht hat. Das Vertrauen zur Wissenschaft fördert den Hochmut.
  • Der Mensch glaubt, daß die großen Publikationsmedjen, wie Presse, Fernsehen und Rundfunk, sich der Wahrheit verpflichtet haben und ihre Darbietungen objektiv sind.
  • Der Mensch glaubt, daß die Regierungen der Völker stets nur das Wohl der Menschen im Auge haben. Was sie unternehmen, wird wahrscheinlich richtig sein.
  • Der Mensch glaubt, daß die Schulweisheiten ein Maßstab für alle Dinge sind, auch wenn sie jenseits der Materie liegen.
  • Der Mensch glaubt, daß er tun und lassen kann, was er will, ohne eine Strafe zu erhalten, solange er von der irdischen Justiz nicht erfaßt wird.

Der Mensch glaubt und glaubt. Aber das alles stimmt nicht und es sind Irrtümer über Irrtümer, die man endlos weiter aufzählen kann. Aber der Mensch glaubt nicht an das, was ihn nicht interessiert oder was sein Vorurteil, das er von der Allgemeinheit übernimmt, ablehnt.

Das Bewußtsein des Menschen kann nur das erfassen, was mit den Maßstäben der irdischen Erfahrung zu messen ist.

Die irdische Erfahrung reicht aber nicht dazu aus, die absolute Existenz des Menschen zu begreifen; denn diese ist für jedes Individuum von unvorstellbarer Dauer. Der Mensch auf dieser Terra ist in allen seinen Leben stets mit der Vergänglichkeit konfrontiert worden. Aus diesem Grunde ist sein zuverlässiger Maßstab stets die Vergänglichkeit.

Doch das GEISTIGE ist unvergänglich, mithin ist auch die menschliche Seele unvergänglich, unauflösbar, unverwesbar und von göttlicher Natur und Abstammung. GOTT schuf den Menschen IHM zum Bilde.

Die Unvergänglichkeit des Geistes zeigt sich bereits im Bewußtsein, das Fragmente intuitiver Art aus den vielen Vorleben enthält. Ein Mensch würde sich niemals auf dieser technischen und wissenschaftlichen, sowie wirtschaftlich entwickelten Erde zurechtfinden, wenn er nicht die intuitiven Erfahrungen aus den vielen Reinkarnationen besitzen würde, die sich am Kleinkind beobachten lassen.

Dieser Menschheit fehlt nur ein ganz einfacher Glaube: Der Mensch lebt zu seiner Läuterung auf diesem Planeten. Wenn er nicht geläutert wurde, so kehrt er immer wieder in diese Schule zurück. Im GEISTIGEN REICH wird er geprüft, ob er etwas hinzugelernt hat oder nicht.

 

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