Leitgedanken zum Weltfrieden – 4. Wie geht es weiter ?

Leitgedanken zum Weltfrieden – Wie geht´s weiter?

Der SCHÖPFER hat es nicht nötig, Seine Objekti­ve Wahrheit hinter einem religiösen Glaubens­zwang zu verbergen. Im Gegenteil, die Menschheit ist geradezu aufgefordert, alles das, was sich als Glauben und Wahrheit anbietet, mit den strengen Maßstäben der     gesunden Logik und ohne Ta­bus zu überprüfen. Nur so kann die Göttliche Wahrheit von allen anderen sogenannten Wahr­heiten unterschieden und getrennt werden. Einen blinden Glauben ver­langt nur der Widersacher, damit er selbst und seine Absichten nicht erkannt werden. Dieser Gehorsamszwang ist in der Regel stets mit unlogischen Drohungen gekoppelt. Sol­che negativen Forderungen zeigen sehr genau, wo und bei was der Teufel seine Hand im Spiel hat. Das GÖTTLICHE REICH bietet dagegen die Höch­sten ERKENNTNISSE an.

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Man darf die Göttliche Wahrheit und die Objekti­ven Belehrungen aus den GEISTIGEN BEREI­CHEN nicht durch eine dogmatische Denk­weise verfälschen. Das gibt nur der Bosheit Raum. GOTT hat zur Belehrung der Erdenmenschen be­vollmächtigte Lehrer eingesetzt. Das geschah nicht nur in früheren Zeiten.

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Es gibt einflußreiche Menschen, welche felsenfest behaupten, daß es nur in biblischen Zeiten Göttli­che Offenbarungen gege­ben hat und daß nur die­se allein Gültigkeit haben und für die Menschen bindend sind. Das bedeutet nichts anderes, als GOTT und Seinen Helfern heute den Mund zu verbieten. Wer gibt die­sen Leuten eigentlich das Recht dazu? Es kam früher wie heute nur darauf an, die echten von den falschen Botschaften zu un­terscheiden und abzusondern. Das ist aber nicht zu erreichen, wenn die heutigen Offenba­rungen und Belehrungen abgelehnt wer­den.

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Das Positive Geistige Reich bietet die Offenbarun­gen je nach dem Begriffsvermögen des Menschen an. Hohe Erkenntnisse, wel­che die Menschen noch nicht verstehen können, bleiben noch un­ge­sagt. Wer also von den Menschen behauptet, im Besitz der Höchsten Erkenntnisse zu sein, leidet an Überheblichkeit, ahnt nicht, was für ein Wiss­en noch auf die Menschheit wartet. Zunächst hat sie aber noch sehr viel aufzuholen. Die Friedens­bestrebungen sind ein guter Anlauf dazu.

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Der Mensch wird nie etwas begreifen, wozu er noch nicht die nötige geistige Reife erlangt hat. Darum berücksichtigt GOTT mit Seinen Helfern bei den Offenbarungen stets diese Begren­zung des menschlichen Verstandes. Weil sich jedoch der Reife­prozeß im Laufe der Zeit ändert und von Kul­turkreis zu Kul­turkreis unterschiedlich verläuft, lauten die biblischen Texte anders als die heuti­gen Botschaften. Gleichwohl liegt hier und da die­selbe Wahrheit zugrunde. Es gibt keine abge­schlos­senen Offenbarungen. Wenn sie tatsächlich Göttlicher Herkunft sind, dann sind sie auch – wie GOTT ewig und allgegenwärtig. Es vermittelt inne­ren Reichtum, sich dafür zu interessieren.

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Alle echten Offenbarungen gingen und gehen über den Menschen. Darum verwechselt man aus Un­kenntnis der Sachlage oft das Wort GOTTES mit dem Wort des Menschen – und umgekehrt. Somit wird jede Kunde aus dem GEISTIGEN REICH mei­stens als mensch­liche Phantasie hingestellt oder eine ernste Mahnung, Beleh­rung und Warnung nicht als WORT GOTTES angesehen. Die echten Göttlichen Botschaften erkennt man daran, daß sie keinerlei negative Drohungen enthalten. Sie bestehen ausnahmslos aus guten Lehren und ernsten Warnungen. Diese „Faustregel“ hilft dem Erkennungsvermögen.

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Es ist ein großer Irrtum zu glauben, daß das Le­ben mit der Ge­burt beginnt und mit dem Tode en­det. An diesem Irrtum leiden die Menschen. Ge­burt und Tod sind nur zwei markante Punkte in der unendlichen Kette des Universellen Lebens. Der Begriff „Leben“ ist leider falsch gedeutet wor­den. Leben heißt: Un­sterblichkeit! Das Leben wohnt entweder in einem materiellen Körper auf der Erde – oder in einem Geistigen Körper im so­genannten Jenseits. Wer das Jenseitsleben für unmöglich hält, der kann nicht richtig in die Zu­kunft denken, weil er seinen Verstand begrenzt. Damit schätzt er auch die Gegenwart falsch ein.

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ENGEL sind keine Phantasiegestalten, aber die Phantasie läßt sie so erscheinen. Wenn der Him­mel die vielzitierte „Ewige Ruhestätte“ wäre, dann wäre er mit der Zeit höchst langweilig.

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Die meisten Menschen machen den folgenschwe­ren Fehler, daß sie ihren Verstand durch festste­hende Vorurteile und falsche In­formationen be­grenzen. Sie glauben daher, daß das Leben mit dem Tode beendet sei und daß es kein bewußtes Weiterleben gibt. Bei gläubigen Menschen viel­leicht mal eine Auferweckung am „Jüngsten Tag“. – Wenn sich daher ein Mensch vor dem Ster­ben fürchtet, so ist das noch verständlich. Doch wenn er sich vor dem Tode fürchtet, so ist er darin un­wissend und sollte sich bemühen, hierüber mehr zu erfahren. Erst wenn die Angst in volle Zuver­sicht Übergeht, weiß er die Wahrheit. Allerdings nur, wenn das Gewissen sauber ist.

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Die Menschen streiten sich über die Möglichkeit des jenseiti­gen Weiterleben nach dem Tode. An­sich müßte ein einziger ech­ter Beweis zur Klärung genügen. Das Geistige Reich gab aber ­schon Mil­lionen echter Beweise. Nur die Erdenmenschen wollen sie nicht als solche anerkennen. Neuer­dings ist die Wissen­schaft schon auf der richtigen Fährte.

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Am Lebensende steht nicht der sogenannte „Tod“, sondern der Übergang in ein feinstoffliches Leben im Geistigen Reich. Die Seele entläßt den abgeleg­ten Körper aus ihrem Dienstan­spruch und wendet sich anderen Aufgaben zu.

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Der Mensch meint, daß es richtiger wäre, wenn die jenseitigen Seelen für jedermann sichtbar sein müßten, um an deren Weiter­existenz glauben zu können. Ja, ist denn die eigene Seele für den Menschen sichtbar? Sie äußert sich nur – und das tun die jenseitigen Seelen doch auch.

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Der Aberglaube ist die falsche Interpretation und damit das falsche Verhalten gegenüber den sicht­baren und spürbaren Einwirkungen des Geistigen Bereiches. Objektives Wissen läßt den Aberglau­ben verschwinden.

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Die körperlichen Sinne des Menschen geben nicht über alles Auskunft. Was sie verschweigen, er­scheint dann so, als wenn es nicht existiert. Das Geistige Reich ist weder physikali­scher noch technischer Art, darum läßt es sich weder auf die eine, noch auf die andere Art ergründen. Es hat seine eigenen Gesetze. Die Menschen verlangen aber vom Geistigen Reich, daß es sich nicht nach Geistigen, sondern nach materiellen Gesetzen be­weisen soll. Welch ein Unding.

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Die meisten Menschen fürchten sich davor, daß sie ihr Leben verlieren könnten. Der Mensch kann jedoch nie sein Leben ver­lieren, sondern nur den Kontakt mit seinem derzeitigen irdi­schen Körper. Trotzdem glaubt man allzugern, daß alles Leid einmal ein Ende hat – nämlich mit dem Tod. Doch hier irrt der Mensch gewaltig. Er kann somit die ganze Situation nicht überblicken. Die Begriffe „Seele“ und „Geister“ sind genauso lächerlich ge­macht worden, wie das Wort „Gott“. Auch eine Blasphemie wird zur Gewohnheit.

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Die Angst vor dem Tode ist eine dämonische Kraft, die sich bis zur Panik steigern kann. In Wirklich­keit ist diese,Angst unbegründet. Um sich vor ei­ner unnatürlichen Angst zu befreien, lacht der Mensch mitunter auch. Aus diesen Beweggründen la­chen viele Menschen, wenn von einem Jenseits­leben die Rede ist.

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Damit der Mensch nicht in den Irrtum verfällt, daß er allein auf dieser Erde existiere, darum zeigt GOTT das Licht der Sterne. Damit der Mensch nicht dem Irrtum unterliegt, daß die Materie do­miniert, gibt es übersinnliche, aber ganz na­türli­che Wahrnehmungen. Warum ist dann aber ein echter Kon­takt mit der Geistigen Welt so er­schwert? Wenn die Verbindung so einfach wäre, dann wäre auch der Mißbrauch durch unreife Menschen sehr viel größer. GOTT verbirgt die Jenseitswelt demjenigen, der noch nicht reif dafür ist. Desinteressierte, Nichtsnutze und Neugierige sind keine wahren Gottsucher. Wer an GOTT und an Sein Reich nicht glauben kann, der stellt sich selbst ein schlechtes Zeugnis aus. Auf diese Weise weiß man sofort, mit wem man es zu tun hat.

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Wenn die Menschen glauben, daß GOTT ein Auge zudrückt und je­des Unrecht auf Erden so ohne weiteres geschehen läßt, so sind sie in einem fol­genschweren Irrtum. Man kann weder im Dies­seits noch im Jenseits beurteilen, wie lange GOTT Geduld zeigt. Je­de Rechnung muß beglichen wer­den – es ist nur eine Frage der Zeit. GOTT ist nicht nur die grenzenlose LIEBE, sondern auch die un­bestechliche GERECHTIGKEIT. Jedes Unrecht muß gesühnt werden. Dafür steht nicht nur diese Erde da, sondern das ganze diesseitige und jen­seitige Universum. GOTTES GERECHTIGKEIT be­steht nicht, wie viele meinen, in der Vergeltung wie „Auge um Auge, Zahn um Zahn“, sondern in der Möglichkeit der Wiedergut­machung und der Besserung. Dafür ist es aber nie zu spät, weil der Tod kein absolutes Ende bedeutet.

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Mit Hilfe der freien Selbstentscheidung wird es je­dem Menschen einmal möglich sein, das eigene Unrecht zu erkennen. Das geht aber nur nach und nach, auf Grund der heranreifenden Urteils­kraft. Die Zeit spielt dabei keine Rolle, denn die individu­elle Existenz ist mit dem Tode nicht aus­gelöscht. Trachte da­rum danach, daß Du schon auf Erden Dein Herz und Deine Seele erwärmst, sonst könntest Du in Deinem jenseitigen Leben ent­setzlich frieren. Die Gefühlskälte bleibt unend­lich lange er­halten.

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Verzichte nicht auf die Annehmlichkeiten des Le­bens, aber ver­zichte auf viele Laster, die Dich in ihrem Wert nur täuschen. Harmonie und Frieden sind Göttliche Begriffe. Wer durch Ge­nußgifte und Laster seinen eigenen Körper schändet, begibt sich in die Disharmonie und in die Unzufrieden­heit. Für an­dere labile Menschen ist er dann ein schlechtes Vorbild. So wird das Chaos vorpro­grammiert, denn der Unzufriedenheit folgen Zwie­tracht und Feindschaft. Mäßigkeit im Essen und Trinken und die Meidung der Genußgifte steigern die Aufnahme­fähigkeit von Geist und Seele für das Höhere Denken und Füh­len. Wer irgendwie ein gutes Vorbild und Lehrer für seine Mitmen­schen sein will, sollte das unbedingt und zu aller­erst beachten.

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Die Genußgifte wirken nicht nur auf den Körper, sie schaden auch der Seele. Man hat also einen doppelten Schaden, doch das ist weniger bekannt.

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Hochangesehen und mächtig sein, das ist oft von großem Übel. Darum jemanden zu beneiden, ist nicht empfehlenswert. Wenn Du jene Seelen im Jenseits sehen könntest, die ihren Charak­ter ab­sinken ließen, dann hättest Du großes Erbarmen mit ih­nen und möchtest nicht an deren Stelle sein. Das Wissen da­rum würde auch sehr viele Menschen davor abschrecken, sich irgendwie zu­stimmend oder mithelfend an Rüstung und Krieg zu beteiligen. Da zeigt sich nämlich die Kehrseite von „Helden­tum“ und „Vaterlandspflicht“.

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GOTT schuf die Naturgesetze – der Mensch schafft Paragraphen. Zwischen beiden besteht ein Unter­schied. Und dieser Unter­schied ist es, der Aufrü­stung und Krieg ermöglicht. Wen wun­dern die verfahrenen politischen Zustände? Die Unter­schiede abschaffen, das ist der beste Weg zum Weltfrieden, alles andere taugt nichts.

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Der große Irrtum von den betreffenden Politikern und von den Kriegsexperten und deren Anhänger­schaft besteht in der weit­verbreiteten Meinung, sie hätten nach dem Tode nichts mehr zu verantwor­ten. Das Gegenteil ist der Fall. Die dafür zu­stän­digen Göttlichen Gesetze sind bekannt, man sollte sich mehr darum kümmern und sie richtig ver­stehen lernen. Die Wahrheit läßt sich nicht aus der Welt schaffen, indem man sie ignoriert. Sie ordnet sich nicht der menschlichen Meinung un­ter, sondern sie, ist das GESETZ GOTTES.

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Jeder Mensch kann sein eigener Messias sein. Die Entscheidungs­freiheit besitzt jeder. Es ist ein ver­brieftes Göttliches Recht, welches die Menschen sofort in Anspruch nehmen können. Es gehört nur der gute Wille dazu. Die Menschen pochen bei allen möglichen Gelegenheiten auf ihr „gutes Recht“. Warum machen sie von diesem Göttlichen Recht einen so schlechten Gebrauch? Ist es denn so erstrebenswert, mit Not, Elend und Krieg zu le­ben Ist es denn so angenehm, die Folgen für die falschen Entscheidungen zu tragen?

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Ein bestehender Irrtum ist weit gefährlicher als eine Natur­katastrophe. Ein Irrtum reicht bis ins jenseitige Leben hin­ein und wirkt sich da auch noch unheilvoll aus. Wissen und Erfahrungen, die Dir vermeintlich im Erdenleben nichts mehr nut­zen, können im Jenseitsleben für Dich von aller­größter Wichtigkeit sein. Darum trachte nach dem Höheren Wissen, es ist auf der Erde vorhanden. Wer suchet, der findet!

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Das Geistige Reich wird von vielen Menschen nur deshalb ab­gelehnt, weil es mit einer überirdischen Gerechtigkeit zu­sammenhängt. Damit möchte man lieber nichts zu tun haben. Dieser Selbstbe­trug verleitet zu der Annahme, daß man die Kriege straflos vorbereiten und auch führen kann. Jeder Krieg hindert Millionen Menschen an ihrer so notwendigen Höherentwicklung. ie gehen dadurch unvorbereitet, erkennt­nislos und falsch pro­grammiert in das Geistige Reich hin­über. Jene Menschen, die an den Feindseligkeiten und Krie­gen schuldhaft beteiligt sind, wissen nicht, was sie damit an­richten. Der gerechten Verantwortung können sie aber nicht entgehen. Davor kann sie nichts und niemand schützen. Wenn das alle Menschen bis in die letzten Konsequenzen wüß­ten, dann gebe es keinen Krieg mehr – und kaum eine Kriminalität.

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Führt keine absurden Abrüstungskonferenzen und auch keine sogenannten Friedensvertrags-Gespräche, sondern kümmert euch lieber um die Göttliche Wahrheit für alle Lebensberei­che. Wird dies richtig genug durchgeführt, dann verschwin­den nach den Gesetzen der reinen Logik die Kriegsgefahren von ganz allein. Handelt auf der Erde nach diesem Rat …

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Der Materiewert dieser Blätter ist sehr gering. Versuche mal herauszufinden, wie hoch dagegen der Geistige Wert ist. Da­mit hast Du dann den Mindestunterschied zwischen den irdi­schen An­sichten und der Göttlichen Wahrheit entdeckt.

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Wer tatsächlich für den wahren Weltfrieden ist,

  • der hat die Gewaltherrschaft des Negativen erkannt.
  • der möchte menschenwürdige Zustände auf der ganzen Erde erreichen.
  • der hat begriffen, daß es nur einen gerechten Frie­den für alle Menschen geben kann.
  • der sollte sich anhand dieser Leit-Gedanken um die HOHEN POSITIVEN ERKENNTNISSE bemühen.
  • der nutze alle Möglichkeiten, bei der Verbrei­tung dieser Erkenntnisse mitzuwirken.
  • der fange an, bei sich und in seinem privaten und beruflichen Wirkungskreis Harmonie und Frieden zu verwirklichen und tätige Nächstenliebe zu üben.
  • der verlange von den drei mächtigsten Orga­nisationen dieser Erde, daß sie sich ebenfalls um die HÖHEREN ERKENNTNISSE bemü­hen, um sie zu verwirklichen. Die drei Orga­nisationen sind: Religion, Wissenschaft und Politik. 
  • Text Quelle : vom Medium Peter Bernath persönlich zum Mitveröffentlichung autorisiert