Ashtar-Sheran – 9 Kap.- Aufruf aus den Kosmos – (Seite 6)

Eine Erklärung über die Menschenrechte:

Jeder Mensch kommt aus einem GEISTIGEN DASEIN auf einen Planeten. Er ist nicht ein Bürger seines Landes, sondern ein Schüler auf dem Planeten. Der Zweck seines materiellen Daseins ist die Erlangung einer geistigen Reife. Der Planet seiner Geburt ist seine tatsächliche Heimat. Nach den Gesetzen der Natur ist der Mensch das höchste Wesen, deshalb ist er auch frei. Diese Freiheit darf ihm nicht genommen werden, solange er nicht gegen die Gesetze des menschlichen Zusammenlebens verstößt.

Jeder Mensch hat das Recht auf freie Selbstentscheidung. Er ist unter allen Völkern und Rassen gleich, auch wenn seine Entwicklung unterschiedlich ist. Er hat die Aufgabe, nach höchster Erkenntnis zu streben. Hierbei sollen sich alle Menschen ehrlich und tatkräftig unterstützen. Die Entfaltung seines Charakters steht an erster Stelle. Er hat sich so zu entwickeln, daß er frei von Haß, Neid und frei von jedem Geltungswahn ist.

Jeder Mensch befindet sich in der Gemeinschaft, welche nicht nur ein Volk oder Land betrifft, sondern das ganze Universum einschließt. Die Erde ist ein Teil des Universums – und selbst nach dem „Tode“ lebt der Mensch in der universellen Gemeinschaft weiter. Er hat die hohe Pflicht, sich als Mensch zu bewähren. Kein Mensch darf die freie Entwicklung nach oben hindern. Er hat aber auch die Pflicht, jede Entwicklung nach unten zu verhindern.

Die Führer der Menschheit haben den Menschen auf der Erde, Beistand und Schutz zu gewähren. Wenn der Mensch durch Unfrieden oder durch Krieg bedroht ist, so ist das kein Beistand und kein Schutz. Die Freiheit ist das oberste Gesetz der Lebensentfaltung. Freiheit darf nicht Zügellosigkeit der Leidenschaften und Triebe sein, sondern eine Freiheit für die guten Sitten und Tugenden.

Die Nächstenliebe und Brüderlichkeit ist ein Naturgesetz. Es ist entsprechend zu beachten. Die universelle Brüderlichkeit betrifft die Menschen aller bewohnten Planeten. Aus diesem Grunde ist der Mensch auch zu gegenseitiger Hilfe von Land zu Land und von Stern zu Stern verpflichtet. Wer sich gegen dieses Naturgesetz stellt, verliert den Anspruch ein Bruder der Menschheit zu sein. Die Menschenwürde ist das Merkmal der Menschlichkeit.

Die Gesetze des Universums stehen über den Gesetzen der Völker. Die universellen Gesetze werden den Erdenmenschen durch die SANTINER bekanntgemacht. Wer sich diesen Gesetzen der Menschlichkeit fügt, hat das Recht des freien Zutritts zu jedem Punkt auf dieser Erde, seinem Heimatstern. Es gibt eine Staatenlosigkeit, da die Erde in ihrer Gesamtheit eine Heimat des irdischen Menschengeschlechts ist und eine Stufe in der Gesamtentwicklung des Menschengeschlechts im Universum darstellt.

Die Regierung eines Volkes ist Beschützer und Erzieher. Sie darf keinen Haß gegen andere Völker und Rassen betreiben. Sie hat streng darauf zu achten, daß die Erdenmenschheit zu einer allgemeinen, friedlichen Weltfamilie zusammengeschlossen wird. Die Regierung eines Volkes stellt niemals die oberste Macht dar; denn sie untersteht einer noch höheren Macht, auch wenn diese vorerst nur in den Naturgesetzen erkennbar ist. Die Erdenmenschheit befindet sich außerdem unter der laufenden Kontrolle einer Menschheit, die der Erdenmenschheit weit Voraus ist.

Der Mensch darf nicht spotten. Er hat das Recht der freien Kritik, und er darf an das glauben, was er für richtig hält. Niemals darf eine Kritik die Form einer Verächtlichmachung noch des Spottes annehmen. Der Spott und die Verächtlichmachung sind unfaire geistige Waffen, die der freien Entwicklung der Wahrheit im Wege stehen.

Meinungsverschiedenheiten unter den Menschen und ganzen Völkern dürfen nicht durch Kriege ausgetragen werden. Der Mensch hat einen Funken der göttlichen Weisheit und muß diesen als Mensch richtig anwenden, um zur Brüderlichkeit zu gelangen.

Ihr müßt endlich begreifen, daß es auf diesem Planeten keine unterschiedlichen Menschheiten gibt, sondern nur eine einzige Menschheit, die sich nicht nur auf diese Erde erstreckt, sondern im ganzen Universum, d.h. auf vielen anderen ähnlichen Planeten zu Hause ist.

Natürlich möchten die großen Mächte auf dieser Terra eine Weltregierung anstreben. Aber jede Regierung will selbst ans Ruder. Das ist ein Unding. Aber dennoch gibt es eine Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen. Jeder Staat entsendet einen Vertreter in die Weltregierung. Etwas Ähnliches habt ihr bereits, doch es ist noch viel zu unvollkommen; denn was die Weltregierung beschließt, muß akzeptiert werden. Wer dauernd dagegenstimmt, muß aus der Weltregierung ausgeschlossen werden. Aber es muß einen positiven Plan geben, nach dem sich die Weltregierung richten kann.

Die Kunst ist eine Superlative Ausdrucksweise, eine höhere Sprache an die Empfindsamkeit der menschlichen Seele. Doch wenn man glaubt, daß der Mensch keine lebende Seele hat, dann ist jeder Kommentar überflüssig, dann ist auch dieses dämonische Verhalten gegenüber der Schönheit und Harmonie der Schöpfung zu verstehen. Es kennzeichnet aber wiederum euer geistiges Niveau.

Die Musik stammt nach unseren tausendjährigen Beobachtungen aus dem Priesterkult, aus den religiösen Tänzen und Gesängen. Die Grundmusik auf eurer Terra war das geheimnisvolle „Mantram“, nämlich jener akustischen Lautbildung, die überirdische Kräfte auslöste. Später entstand daraus der Gesang der Priester, welche ihrer Gottverehrung Ausdruck gaben, und damit das Volk in Verzückung versetzten. In weiterer Entwicklung entstanden Lieder und ganze Konzertstücke, sowie die vielen Instrumente zur Begleitung. Die schönsten Werke sind jene, die in einer Gottverehrung oder aus Liebe entstanden sind. Hohe Inspirationen aus geistigen Bereichen sind mit tätig gewesen.

(Anm: Haydn hat gesagt, daß seine Werke nicht von ihm selbst stammen, sondern höhere Eingebungen sind. Beethoven komponierte noch, als er bereits taub und blind war. Mozart komponierte schon als Jugendlicher großartige Werke. Sie alle hatten ihre geistige Führung aus jenseitigen Sphären.)

Wir sind unsichtbare Augenzeugen und über alles unterrichtet, was sich bei euch abspielt. Wir kennen eure unmenschlichen, ja bestialischen Forschungen auf allen Gebieten teuflischer Machtabsichten.

Wir rufen aus dem Kosmos, aus einer unendlichen Ferne, aus einem göttlichen Universum die Erdenmenschheit auf, endlich aus dem Weltschlaf zu erwachen und logischer zu denken!

 

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