Die Macht der Gedanken

Was ist DENKEN

DENKEN ist die Brücke zwischen Unwissen und Wissen.

In dem wir Wissen brauchen wir das Denken nicht mehr.

Wir sind irdisch Wissend. 

Was wäre der Mensch ohne seine Gedanken?

Der Gedanke ist die größte und wunderbarste Eigenschaft des Menschen. Durch diese Fähigkeit steht der Mensch nicht nur auf dieser Erde, sondern in unmittelbarer Beziehung zum unendlichen Kosmos.

Die Macht der Gedanken wird unterschätzt und trotzdem ist diese Macht so groß, dass sie töten kann – sie kann aber auch im höchsten Grade schöpferisch werden, wie wir das bei der göttlichen Kunst beobachten können. Das Gebet hätte keinen Sinn und keine Macht, wenn die Macht des Gedankens, ja, der Gedanke selbst, nicht Göttliche Eigenschaften hätte.

Die höchste EIGENSCHAFT GOTTES ist der Gedanke, DAS WORT. Durch den Gedanken allein kann die LIEBE Ausdruck finden, sich in die Tat umsetzen! Wie leichtsinnig geht der Erdenmensch mit dem höchsten Schatz um, der ihm zur Verfügung steht. Der Mensch kann positiv und negativ denken – jedes Mal setzt er den Kosmos in Bewegung.

Jeder Gedanke prägt sich als Licht, Farbe, Form, wie auch in Bewegung in den Kosmos, wo er seine unvorstellbare Existenz hat, bis er durch die Höchste Erkenntnis in REINES LICHT verwandelt wird. Hierbei handelt es sich um einen okkulten Vorgang, der in wenigen Worten nicht zu erklären ist.

Das unsichtbare, das heißt, GEISTIGE LICHT ist ein Stoff, der sich formen und beleben lässt. Nur so ist es überhaupt möglich, dass der Mensch eine bildhafte Vorstellung vor seinem Geistigen Auge erzeugen kann.

Diese, mit der Seele geschauten und selbst gefertigten Bilder, die wie eine Handlung eines Filmgeschehens abrollen, geben der Seele die eigentliche Individualität!

Jenseits können diese selbst gefertigten Gedankengebilde auch von anderen Wesenheiten wahrgenommen werden. Aus diesem Grunde erfasst ein Jenseitiger auch das Denken der Erdenmenschen, ganz unabhängig von seiner Sprache. Es ist das beste Verständigungsmittel im ganzen All.

Diese außerordentliche Seelentätigkeit ist kein materieller Vorgang. Aus diesem Grunde gibt es auch keinen größeren Irrtum als die Annahme, dass die Materie in irgend einer besonderen Entwicklung denkt. Denken allein kann nur die Seele, welche in keiner Weise materiell ist. Der Stoff, der für die geformten Gedankenbilder und Begriffe zur Verfügung steht, ist reine Energie – sie ist keinesfalls materiell!

Die Weltraumbrüder (die Santiner vom Planeten Metharia) von anderen Sternen haben sehr hohe Erkenntnisse dieser Geistigen Vorgänge und nennen diesen Stoff in unser irdischen Sprache „Jawus“.

Die heutige (1959) technische und wissenschaftliche Entwicklung hat bereits an diesen Stoff „Jawus“ herangeführt. Die Erdenmenschen stehen vor dem Tor der Unsichtbaren Welt. Löst man zum Beispiel ein Atom auf, so kann man auf diese Weise kein „Nichts“, kein „Nihil“ hervorrufen. Es bleibt immer eine Energie, ein gewisser Stoff zurück. Dieser Stoff „das Odem“ erfüllt das ganze Göttliche Universum und befindet sich in vitaler Bewegung. Übersinnliche Phänomene haben bewiesen, dass ein Verstorbener zum Beispiel in seiner auf Erden getragenen Kleidung sichtbar wird. Mit Hilfe der unvorstellbaren Gedankenmacht ist es der Seele möglich, den Stoff Jawus zu formen, wie es ein Erdenmensch bereits in Gedanken für sich kann. Auf diese Weise erzeugt die jenseitig existierende Seele mit Hilfe der Gedankenmacht für die ganze Jenseitswelt sichtbare Formen.

Der Spiritualismus kam in den Verruf der absoluten Phantasterei, weil die Spirits bekundeten, dass sie eine Welt haben, die der irdischen ähnlich ist, nämlich, dass sie Häuser, Gärten, Instrumente und andere Dinge besitzen, die auf der Erde nur materiell in mühevoller Arbeit herzustellen sind. Die Seele aber braucht dazu keine materiellen Anstrengungen, keinen Schweiß. Eine Seele im Jenseits formt wie ein Künstler und Dichter alles, was sie sich in Gedanken vorstellt.

Damit wird das Jenseits zu einem wahren Schöpferreich! Die irdischen Experimente mit Hypnotisierten oder suggerierten Personen zeigen, dass es Vorstellungsgrenzen gibt, die dem wahren Charakter untergeordnet sind.

Ein Negativer kann nur negativ formen!

456. Sitzung vom 27. März 1992 (MFK-S)

Frage: Ich hätte da eine Frage und zwar: über diesen sogenannten Kosmischen Leim, genannt Jawus, zwischen dem Atomkern und der Elektronenhülle; gibt es diesen sogenannten kosmischen Leim, genannt Jawus? Das hat etwas mit Jahwe dem Schöpfer zu tun. Darüber hätte ich noch ein paar ergänzende Worte von Argun gehört. Was wir uns darunter vorzustellen haben. Was hat dieses Jawus für eine Bedeutung? Mein Instinkt sagt mir, da steckt viel mehr darin, als wir ahnen. Heißt das mit anderen Worten, Gott der Schöpfer steckt in der gesamten Materie? Aber dazu hätte ich ganz gerne einmal etwas gehört. Was ist dieses Jawus. Welche Bedeutung hat es.

ARGUN: Nun Emil, wenn ihr diesen Stoff in seinem ganzen Umfang begreifen könntet, so wäre die gesamte Schöpfung kein Geheimnis mehr für euch. Wir werden auch dieses Schritt für Schritt gehen. Dieser Stoff bedeutet, dass das Göttliche wirklich in allem ist, und es bedeutet: Die Schöpferkraft ist erst mit diesem Stoff möglich.

ASHTAR SHERAN zu den Gedanken:

Die Gedankenkraft ist so absolut, dass sie jedem Naturgesetz widerspricht.

Der Mensch schafft sich Begriffe: Länge, Höhe, Breite usw., also Ausmaße, um mit Hilfe materieller Begriffe das Abstrakte verständlich zu machen. Doch das Abstrakteste, das es überhaupt gibt, ist der Gedanke. Das Wesentliche lässt sich mit Hilfe der Sprache überhaupt nicht erklären.

  • Der Gedanke wird nicht erzeugt; er ist einfach da. Er ist eine göttliche Tatsache.
  • Der Gedanke wird benutzt, formuliert, abgewandelt und in Vibration versetzt.
  • Der Gedanke besteht aus dauerhaften Impulsen, die im Weltall schwingen.
  • Der Gedanke ist eine göttliche Funktion, darum ist der Gedanke allgegenwärtig und ewig.
  • Der Gedanke ist eine unbegrenzte Substanz, die sich im ganzen Universum befindet.

Das Hirn ist ein Relais! – Es dient hauptsächlich der Kontrolle des materiellen Körpers. Das Hirn steuert alle materiellen Funktionen und verteilt die Energien.

Das Hirn hat auch die Aufgabe, bei der Bewusstseinstätigkeit die richtige individuelle Frequenz der Seele einzuhalten. Auf dieser persönlichen Frequenz finden die Peilungen statt. Auf diese Weise können die im All befindlichen Engramme immer wieder aufgespürt werden. Eine Bewusstseinsstörung ist immer ein Versagen der Peilung.

Bei einer Reinkarnation ändert sich die persönliche Frequenz – und die Erinnerung ist für ein Erdenleben so gut wie gestoppt. Der wiedergeborene Mensch muss sich einen neuen Erinnerungsvorrat anlegen. Unsinnigerweise forscht der Wissenschaftler auf einer falschen Fährte. Er vermutet die Engramme im Hirn und will sie finden.

Durch die Gabe der Gedanken und der Sprache hängt der Mensch aber auch mit GOTT und dem Teufel zusammen. Nur wenige sind sich dieser gewaltigen Verbindung bewusst. Die Art der Sprache ist nicht so wichtig. Es ist ohne Bedeutung, ob es sich um einen Dialekt oder um eine Weltsprache handelt. Die Sprache besteht aus materialisierten Gedanken. Somit kann ein einziges Wort einen Menschen töten, es kann so kränken, dass ein Mensch daran zugrunde geht!

(aus Mene-Tekel 1959)

Text Quelle : aus Spirituellen Gedanken – vom Medium Peter Bernath persönlich zum Mitveröffentlichung autorisiert.