Ashtar Sheran – 14 Kap. Heisses Eisen (Seite 10)

PER ASPERA AD ASTRA
Auf rauen Wegen zu den Sternen

Diese Menschheit muß durch Nacht zum Licht. Aus diesem Grunde müssen zur Läuterung bestimmte Menschen das Leid dieser Erde kennenlernen, d.h. nicht nur selbst erfahren, sondern auch das Verständnis für das Leid der Mitmenschen lernen.

Erst über das Leid in jeder Form kommt der Mensch in die Lage, das kostbare Geschenk LEBEN zu achten.

Die Art der Überbringung ist für uns etwas Natürliches, für euch erscheint sie unnatürlich. Doch der Inhält dieser Botschaft ist wohl das Wichtigste, darum kann es eigentlich egal sein, auf welche Art sie zu euch gelängt. Sie ist nicht in FATIMA gegeben, sondern in einer schwer geprüften Stadt, die ein Musterbeispiel für den Eigensinn dieser Menschheit darstellt.

Der Eigensinn verhindert jeden Fortschritt. Durch den Eigensinn müssen Millionen sterben. Der Eigensinn ist die Willenskraft der Rechthaberei.

Jedes Unrecht, das dem Menschen zugefügt wird, ist ein Angriff auf den SCHÖPFER, der den Menschen als höchstes Bewußtsein innerhalb der Fauna geschaffen hat. So weit denken die Erdenmenschen gar nicht.

Es fehlt der Moralunterricht in den Schulen. Statt dessen wird eine falsche Philosophie gelehrt. Heute werden die Kinder bereits zum Widerstand gegen die Lehren und Erfahrungen erzogen. Wenn jedoch die Autorität untergraben wird, so muß nach dem Kausalgesetz die Wirkung kommen. Diese Wirkung heißt: NICHTACHTUNG DER MENSCHLICHEN GESELLSCHAFT.

GOTT hat jedem Mefischen einen Zwang auferlegt. ER hat Seine Gesetze und wer diese verletzt oder mißachtet, wird in die Strafe genommen. Das ist in euren Augen ein undemokratischer GOTT.

Wer aber kennt die verbrecherischen Anlagen in einem Menschen? Durch eine Erziehung zur Antiautorität werden diese Anlagen frei. Ihr könnt nicht übersehen, wie sich diese Freiheit der niederen Instinkte in 20 oder 30 Jahren auswirkt.

WENN DER LEHRER NICHTS TAUGT, SIND AUCH SEINE LEHREN NICHT VERLÄSSLICH. WENN DAS VORBILD VERSAGT, IST NICHTS POSITIVES VOM NACHBILD ZU ERWARTEN.

Jeder Mensch braucht seinen Führer, eine Autorität, der er gehorchen muß. Wenn er das nicht tut, kommt er zu Schaden. Die Autorität ist ja dazu da, den Schützling auf ein höheres Niveau zu führen. Diese Menschheit braucht ganz besonders eine Autorität; denn sie ist in hohem Maße schutzbedürftig, weil sie geistig unterentwickelt ist. Eine Autorität muß aber ein Vorbild sein, sonst besteht kein Anrecht auf eine Autorität; d.h. sie muß verdient sein, um die Achtung zu genießen. Hier sind wir am Kernpunkt der Erziehung.

Wenn die Autorität nicht geachtet und anerkannt wird, werden auch ihre Lehren und Gesetze nicht beachtet. Jede Autorität ist in gewissem Sinne ein Gesetzgeber. Auch die Vorschriften gehören zum Gesetz. Das beginnt bei den Eltern und hört beim SCHÖPFER auf. Diese Tatsache kann nicht ausgeschlossen werden. Es ist unmöglich und führt somit nur zum Chaos.

Der Widersacher GOTTES hat die Autorität GOTTES mißachtet. Das war der Fall in sein Chaos!

Wer also die Autorität GOTTES nicht anerkennt, dem geht es nicht anders. Er geht dem Chaos zu. GOTT ist heilig. Wer IHN nicht als Autorität anerkennt, dem ist nichts heilig. Er nimmt auf nichts mehr Rücksicht – und nur die Angst kann ihn vor etwas zurückhalten.

Die Kinder und Jugendlichen brauchen die Autorität der Eltern und Erzieher. Sind diese positive Vorbilder, so werden sie auch die Vorschriften beachten. Sind sie es aber nicht, werden ihre Vorschriften in den Schmutz getreten.

Nun kann man Kinder nicht antiautoritär erziehen; denn in diesem Augenblick gibt man selbst zu, daß man die Autorität verspielt hat und als Vorbild schon gar nicht in Frage kommt.

Als der Prophet MOSE etwa sechs Wochen lang als Gast in einem Weltraumstrahlschiff von uns SANTINERN belehrt wurde, konnte er unsere Ausführungen nicht richtig verstehen. Sein Verstand und seine Bildung waren dafür völlig unzureichend. Trotzdem haben wir ihm klargemacht, wie wichtig die Autorität im Leben des Menschen ist. Aus diesem Grunde haben wir nichts dagegen einzuwenden gehabt, daß der Raumschiffkommandant für GOTT gehalten wurde.

Auch späterhin sind viele Santiner für Götter gehalten worden. In einem anderen Falle wäre diese Ehrfurcht vor den Göttern sofort ins Gegenteil umgeschlagen und man hätte uns für gefährliche Feinde gehalten.

Ich will mit diesem Beispiel klarmachen, wie schnell die ACHTUNG vor der Autorität in eine furchtbare Feindschaft umschlagen kann. Das gleiche Beispiel haben die Erdenmenschen bei CHRISTUS vor Augen. Erst der große Lehrer und Heiler, der Erlöser; dann aber plötzlich – weil seine Göttlichkeit angezweifelt wurde -der todbringende Haß.

EINE AUTORITÄT MUSS VERDIENT SEIN, SONST IST SIE NUR EINE UNANGENEHME DIKTATUR.

Ich stelle mir jetzt selbst die Frage, ob der GROSSE GEIST eine verdiente AUTORITÄT oder ein DIKTATOR ist?

Das gesamte Universum gibt darüber Auskunft. Wer das nicht beachtet, ist inkorrekt. Die unvorstellbare Intelligenz der Natur übersteigt das Denken ganzer Menschheiten mit allen ihren wissenschaftlichen und technischen Hilfsmitteln, Aber in der Natur liegt LIEBE, SCHÖNHEIT und FORTSCHRITT. Das sind Garanten der AUTORITÄT, auch wenn sie nicht an eineji Menschen gebunden ist, sondern als ein materieloses Bewußtsein existiert.

Wenn diese Autorität außer Zweifel ist, so sind auch analog IHRE Gesetze und Vorschriften zu beachten und zu befolgen. Nur das kann die Menschheit’vor Schaden bewahren. Es ist dasselbe, als wenn ein Vater zu seinem Kinde sagt: „Geh nicht aufs Eis, denn sonst brichst du ein!“ Wird dieser gutgemeinte Ratschlag nicht befolgt, so tritt die Kausalität inkraft und der Schaden ist unausbleiblich. Aber man kann nicht die Autorität dafür verantwortlich machen, wie es die Erdenmenschen in fast allen Fällen tun.

Jede Entgleisung der Natur ist ein Angriff des Widersachers GOTTES oder das Verschulden der Menschheit. GOTT selbst ist unfehlbar. ER ist euer Erzieher, aber kein Diktator, sondern die höchste AUTORITÄT im Universum.

 

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