Text Quelle : vom Medium Peter Bernath persönlich zum Mitveröffentlichung autorisiert
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(1)Vorwort
Wenn man diese vier Worte vernimmt, so stehen gleich zwei Fragen im Raum. Die eine lautet: ”Wer ist VERITAS ?” – Mit der zweiten Frage möchte man wissen; ”Was hat er uns mitzuteilen?”
Bei den echten Jenseitskontakten melden sich die Geistwesen normalerweise mit einem Namen. Es sind meistens solche, die uns hier auf Erden geläufig sind.
Viele Zirkelteilnehmer sind damit aber nicht zufrieden. Sie wollen mit berühmten oder bekannten Namensträgern in Verbindung treten, am liebsten mit ENGELN, ERZENGELN oder mit CHRISTUS. Leichtgläubige Medien nehmen an, dass der, der sich mit dem gewünschten Namen meldet, auch tatsächlich diese Persönlichkeit ist. Das ist jedoch nicht immer der Fall. Irreführungen finden häufiger statt, als man wahr haben möchte.
Bereits im Alten Testament – rund 18o Jahre vor CHRISTUS – wird vor der Leichtgläubigkeit gewarnt.
Jesus Sirach 19.4: Wer schnell vertraut, ist leichtfertig.
Im Neuen Testament ist es spezieller gesagt:
1. Johannes 4.1: Liebe Brüder, traut nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgezogen.
Nun kann man sich von den Geistwesen nicht den Personalausweis zeigen lassen, um die Identität zu überprüfen. ‘Um sicherzugehen, muss man andere Wege beschreiten. Den besten Rat hierzu hatte schon CHRISTUS gegeben.
Matthäus 7.15-18: Hütet euch vor den falschen Propheten, sie kommen zu euch wie harmlose Schafe, in Wirklichkeit sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Erntet man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen? Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlechte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein schlechter Baum keine guten.
Matthäus 12.33: Entweder: der Baum ist gut – dann sind auch seine Früchte gut. Oder: der Baum ist schlecht – dann sind auch seine Früchte schlecht. An den Früchten also erkennt man den Baum.
Auch bei Lukas 6.43-45.
Wer die Geistwesen aber Erfolg versprechend an ihren ”Früchten” prüfen und erkennen will, der muss selbst über ein hohes Wissen verfügen, um nicht das Opfer raffinierter Täuschungen zu werden. Je besser der eigene Wissensmaßstab ist, um so zuverlässiger ist dann auch das Ergebnis. In Anlehnung an die Christusworte kann man sagen: ”Schlechte Maßstäbe bringen schlechte Ergebnisse!”
So manche Menschen wundern sich, dass einige Geistwesen merkwürdige Namen tragen, statt sich mit denen zu melden, die uns geläufig sind. Hierbei handelt es sich um ”Ordensnamen” die da genannt werden.
In ihrem Dienst an der Menschheit legen solche Ordensbrüder ihre herkömmlichen Namen ab und tragen für ihre freiwillig übernommene Mission einen speziellen Namen. Dieser wird ihnen – nach Ablegung eines feierlichen Gelübdes – verliehen.
Wer hinter diesen Ordensnamen steht, ist in der Regel kaum bekannt. Die persönlichen ”Lebensdaten” des betreffenden LICHTBOTEN bleiben meistens im Hintergrund, weil es in erster Linie auf die Qualität der Botschaften und Belehrungen ankommt.
Allerdings gibt es ab und zu Ausnahmen, wenn ein besonderer Grund dafür vorliegt. Dies ist bei VERITAS der Fall. Bei ihm handelt es sich um eine Persönlichkeit, die sich aus der Erkenntnis heraus der Göttlichen Wahrheit verpflichtet hat. Daher der Name VERITAS.
Sein letztes Erdenleben ist uns bekannt, Er lebte hier in Deutschland in den Jahren von 1788 bis 186o. VERITAS war in seinem Erdenleben der Philosoph Arthur Schopenhauer.
Wer die Philosophie von Schopenhauer einigermaßen kennt, der kann im Folgenden interessante Vergleiche anstellen, die überaus aufschlussreich sind. Auf der einen Seite die philosophischen Ansichten und Mutmaßungen aus irdischer Sicht, aus irdischem Denken und Folgern. – Auf der anderen Seite die Belehrungen von VERITAS auf der Grundlage der Göttlichen Wahrheit.
Hier haben wir die Erklärung, warum in diesem speziellen Fall von der Regel abgewichen wurde und VERITAS seine Anonymität aufgegeben hatte. Er will den Menschen dieser Erde offensichtlich eine Berechtigung seiner damaligen Philosophie zukommen lassen. In seinen Ausführungen hat er deutlich genug darauf hingewiesen.
Aber auch alle Menschen, welche die Philosophie von Schopenhauer nicht kennen, haben die Möglichkeit, sich ein besseres Wissen anzueignen und können Nutzen aus den Botschaften ziehen.
Diese Durchgaben wurden im Medialen Friedenskreis Berlin, unter der Leitung von Herrn Herbert Victor Speer empfangen und in den Monatsheften ”Mene-Tekel” in den Jahren von 1961 bis 1969 veröffentlicht.
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