Wissen aus den Kosmos – Das Sterben (4) Kontakte mit Abgeschiedenen

Text Quelle : vom Medium Peter Bernath persönlich zum Mitveröffentlichung autorisiert

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Muss Trauer sein?

Frage :

 

 

 

 

Die allgemeine Unwissenheit, die nicht von den Kirchen beseitigt werden kann, führt dazu, dass die Menschen in große Verzweiflung und Trauer verfallen, wenn sie einen lieben Verwandten durch den Tod verlieren, was sagst du dazu?                 ______________________________________________________________________________________

Diese Frage wird von SILBER – BIRKE beantwortet (s.u:

“Ich würde meinen Auftrag nicht erfüllen, wenn ich jedem, der diese geistigen Wahrheiten annimmt, ein leichtes Leben verspräche. Es ist nicht unsere Absicht, euch zu zeigen, wie man die Schwierigkeiten des Lebens vermeiden kann. Es ist unsere Absicht, euch zu zeigen, wie man ihnen gewachsen ist, wie man sie überwindet und gestärkt aus dem Lebenskampf hervorgeht. Die Schätze des Geistes sind allen irdischen Reichtümern weit überlegen…”
Auszug aus dem Buch “Silberbirke spricht”

Wer war Silberbirke ? (auf Englisch Silver Birch)
Silberbirke war ein Indianer, der vor ungefähr 3000 Jahren gelebt hat. Hinter dem Indianernamen Silberbirke verbirgt sich ein hoher Lehrer aus dem Jenseits. Jemand beschrieb ihn als ein ernst aussehender Indianer mit einer einzigen Feder sowie mit mitfühlenden Augen.

Von hohen geistigen Führern aus den Jenseits erhielt er den Auftrag, die Menschheit über das Leben nach dem Tod zu informieren. Eine weitere wichtige Aufgabe von ihm war, die Menschen den Sinn des Lebens vor Augen zu führen sowie aufzuzeigen, was die eigentlichen Ziele im Leben sind, damit die Menschen in der Lage sind seelisch und geistig zu wachsen.

Maurice Barbanell
Um seine Botschaften zu verbreiten, brauchte er ein sogenanntes Medium. Seine Wahl fiel auf Maurice Barbanell, der am 3. Mai 1902 in einer armen Gegend in London’s East End geboren wurde.

SILBER-BIRKE: Lasst uns an alle erinnern, die unseren Dienst benötigen, an jene unzählige, deren Herzen mit Kummer beladen sind und die so inständig um etwas Wahrheit in ihren trüben Stunden bitten. Lasst uns danach streben, allen denen, die in unseren Gesichtskreis treten, zu helfen, um ihnen ein Höchstmaß an Erleichterung zu bescheren, damit sich ihre Trauer in Hoffnung verwandelt. Wir wollen sie in ihrer Einsamkeit aufheitern und ihnen die Versicherung bringen, dass das Leben nicht durch den Tod beendet ist. Lasst uns Stärke aus dem Göttlichen Born schöpfen, der mit unendlicher Macht gefüllt ist. Lasst uns beweisen, dass wir lebende Instrumente der Macht sind, die uns geschaffen hat. Diese Macht, die uns nach ihrem GÖTTLICHEN EBENBILD schuf und einen Teil ihrer Göttlichkeit über uns ausgoss. Lasst uns dessen immer bewusst sein, dass wir Werkzeuge sind und dass wir nichts zu befürchten haben, wenn wir unsere Arbeit mit Vertrauen und Treue fortführen. Wir wollen fortfahren mit der Überzeugung, dass unsere Schwierigkeiten wegschmelzen werden, wie der Schnee vom Glanz der Sonne. Seid dessen ständig gewahr, dass der Mensch seines Platzes im Universum würdig sein muss. Sollte er jedoch glauben, dass er die Krone der Schöpfung ist, so muss er durch sein Leben und durch seine Taten danach streben, diesen hohen Titel, den er sich angemaßt hat, zu verdienen! Die Wahrheiten, die wir aussprechen, sind nicht dazu bestimmt, jene zu trösten, die eines schmerzlichen Verlustes wegen trauern, sondern um die Größe des menschlichen Lebens zu enthüllen, den Reichtum des Lebens zu zeigen, an dem der Mensch sich erfreuen könnte und um allen denen Mut zu machen, die den Bedrückten und Notleidenden beistehen und welche von dem Wunsche beseelt sind, die Güter der Erde allen zugänglich zu machen.
Frage: Ist es richtig, wenn wir um einen Toten trauern?
ARGUN: Der Tod bedeutet den Abschied von der Materie, aber nicht von dem Geist. Wie schön ist es zu wissen, dass der Geist bleibt, wenn auch die Materie von uns geht. Es ist von uns aus gesehen eine Selbstverständlichkeit. Warum soll man über eine Selbstverständlichkeit trauern? Es treffen sich die Liebenden ja immer wieder. Leider haben die Zweifler keine Gelegenheit, sich von der Wahrheit zu überzeugen. Die Türen der Wahrheit sind nur für den Suchenden geöffnet.
Frage: Die Trauer der Zurückgebliebenen ist oft sehr groß. Sie glauben, dass ihre Toten für ewig von ihnen gegangen sind. Ist es so?
ELLAS: Ein “ Toter“ kann euch näher sein, als wenn jemand in ein fremdes Land gereist ist. Bedenkt, dass die Entfernung oft weniger als einen Zentimeter beträgt! Es ist noch sehr viel Aufklärung nötig. Ich freue mich und bedanke mich, dass ihr euch zur Verfügung stellt.
Frage: Ich möchte gerne wissen, wie es einem gewissen Herrn… geht, der verstorben ist, dessen Frau ihn aber immer beweint und mit sich selbst nicht fertig wird?
ARGUN: Diesem Mann geht es schlecht, er leidet sehr, da er mit ansehen muss, dass seine Frau so um ihn weint. Er würde seine Ruhe finden und glücklich sein, wenn er sehen würde, das sie aufhört ihn zu beweinen, da sie die Erkenntnis hat, dass er ja lebt und sie zu ihm kommt zu einer Zeit, wann GOTT es will. Doch wenn sie weiter um ihm trauert, schädigt sie sein geistiges Fortkommen.
Frage: Trifft das auch zu, wenn die Frau sehr gottgläubig ist?
ARGUN: Leider hat sie nicht die Erkenntnis, wie sie sein sollte. Der Schmerz ist verständlich und beweist die Liebe zu ihrem Mann, wie auch eine Portion Egoismus, so muss ich es leider nennen, sonst würde die Frau sich bei dem Wissen, dass sie besitzt, ganz anders verhalten. Sie hat also kein Vertrauen auf ein Wiedersehen. Der Zweifel nagt an ihrem Herzen, auch wenn sie es nicht wahr haben will. Es gibt viele solcher Fälle.
Frage: Ist die Not auf Erden verbliebener Verwandten für eine ins Jenseits gegangene Seele sehr belastend?
ARGUN: Es gibt im Jenseits andere Perspektiven, die ihr nicht verstehen könnt. Wir urteilen objektiver, auch über die materielle Not. Doch das materielle Leben ist auch ein Geschenk GOTTES und keine Strafe.
Frage: Hat die schwarze Farbe in der Trauer eine besondere Bedeutung? Wird sie vielleicht von den Verstorbenen besser wahrgenommen?
AREDOS: Die Seelen im Jenseitsleben können sehr gut sehen, mitunter besser als im Erdenleben. Sie können alle Farbunterschiede wahrnehmen. Nur mit dem Unterschied, dass ihr Auge eine andere Funktion hat. Zum besseren Verständnis erwähne ich eure Technik. Ihr könnt z. B. Töne auf Film oder Tonband aufnehmen, aber auch mechanisch auf Platten. Ihr könnt Radioempfang durch Röhren haben, aber auch durch einen Transistor. Die schwarze Farbe zur Trauer ist eigentlich nicht angebracht; denn das positive Geistige Reich ist ein Bereich des Lichtes, während die negative Seite im Dunkeln liegt und erst erhellt werden soll.
Frage: (Gast) Ich hatte eine übersinnliche Vision. War meine Schau echt und was hatte sie zu bedeuten?
ELLAS: Deine Vision sollte dir zeigen, dass du dich an einer Quelle großer Offenbarungen befindest. Die meisten Menschen, die sich mit unseren Kundgaben befassen, sind sich dieser hohen Auszeichnung überhaupt noch nicht klar. Es ist eine unvorstellbare Gnade, an diese Wahrheit herangeführt zu werden. Wenn du aber deine verstorbene Mutter jetzt sehen würdest, die du alt und gebrechlich in Erinnerung hast, so würde sie dir als eine erwachsene Tochter erscheinen, verklärt und befreit von irdischen Kümmernissen. Darum ist es ihr Wunsch, dass du dich emporringst, um die gleiche Stufe einzunehmen, nämlich in den Augen GOTTES ein freies, ungequältes Dasein zu führen. Die Verstorbenen möchten nicht mit Dingen konfrontiert werden, die eine düstere unbewältigte Vergangenheit heraufbeschwören könnten. Die irdischen Erinnerungen sind immer noch wie eine frisch verheilte Wunde.
Frage: Über was beklagen sich die Verstorbenen am meisten, wenn sie ins Geistige Reich kommen?
ARGUN: Die meisten Neuangekommenen Seelen beklagen sich über das falsch verteilte Erbe, da sie jetzt erst die Wahrheit erkennen. Es gehört viel Geduld dazu, sie zum Verzeihen zu bewegen. Aber sie sind auch untröstlich über die Tränen des Angehörigen, der sie mit Gram ruft.
Frage: Leidet eine Seele im Jenseits, wenn sie einen heißgeliebten Menschen im Diesseits zurücklassen muss?
ARGUN: Nein, jedenfalls nicht, wenn sie die Liebe des anderen begleitet. Ist die Liebe jedoch nur einseitig, so muss der Zustand allerdings geheilt werden.
Frage: Wenn man über die Friedhöfe gehet und die Inschriften auf den Grabsteinen liest, wird man wehmütig. Kannst du uns etwas dazu sagen?
AREDOS: Hier offenbart sich die Unwissenheit, die traditionell erhalten wird. Eine Langeweile gibt es nur in den unteren Sphären. GOTT kann jedenfalls keine Müßiggänger gebrauchen. Wer im Jenseits leben und fortkommen will, das heißt, sich höher entwickeln will, der muss sich für eine sinnvolle Tätigkeit, für einen guten Dienst an der Menschheit entscheiden. Dabei spielt der Stand oder der Beruf keine Rolle. Es kommt nur auf den guten Willen an. Akademische Auszeichnungen oder Grade spielen keine Rolle; sie haben im Geistigen Reich keine Bedeutung. Ein Straßenarbeiter oder Müllbeseitiger kann eine hohe Mission übernehmen und GOTT unbedingt nahe stehen, weil sein Wille vorbildlich positiv ist. Er steht dann hoch über einem Millionär oder Prominenten, dem die ganze Welt zu Füßen lag. Im Jenseits zählen andere Begriffe. Hierüber sollten sich die Menschen orientieren, dann bliebe ihnen manche Enttäuschung erspart. Die Toten schlafen nicht, weil es gar keine Toten gibt. Es gibt nur entseelte Körper, also tote Körper, aber diese sind ja nur der vergängliche Teil des Menschen, während das individuelle ICH mit dem Tod nichts zu tun hat. Das zu begreifen, fällt den Wissenschaftlern leider unglaublich schwer. Die Falschprogrammierung durch Universitäten zeigt ihre verhängnisvolle Folgen.
Frage: Die meisten Menschen stellen sich unter dem Tod ein endgültiges Ende ihres Bewusstseins vor. Hier muss die Unwissenheit bekämpft werden. Stimmt das?
ANTWORT: Der Tod ist keine Tragödie für die, die ihn erleiden, sondern nur für die Hinterbliebenen. Wenn jemand von der Dunkelheit ins Licht geht, so ist das doch kein Grund, darüber traurig zu sein. All die Trauer bedeutet in Wirklichkeit nur einen Kummer wegen des Verlustes der euch persönlich traf; aber die Tränen können dem nicht gelten, der in Wahrheit ja befreit wurde, denn dieser hat ein besseres Teil gewählt. Der Hinübergegangene leidet z.B. nicht länger an den Erkrankungen des menschlichen Körpers und die Verwüstungen der Krankheit treffen ihn nicht mehr. Nun kann er alle seine Gaben, mit denen er ausgestattet wurde, entfalten und sie frei von allen Fesseln zum Ausdruck bringen. Er ist nun imstande, denen große Dienste zu leisten, die danach verlangen. Ihr aber vermisst nur die gewohnte Gegenwart; ihr sehnt euch nach der Person, die ihr nicht mehr seht. Das WIRKLICHE aber ist immer vorhanden, auch wenn es für euch nicht mehr greifbar ist. Schaut hinter die Welt der Empfindung, hinter die fünf unreifen, unfertigen Fenster der Seele und versucht, etwas von der Weisheit zu sammeln, die mit dem Wissen der spiritualen Wirklichkeit kommt.Der Tod hat keine Macht über das Leben. Das Leben triumphiert immer und derjenige, den ihr liebtet, hat euch nie verlassen. Wahr ist, dass der Tod ihn euch im Geiste näher bringt. Ich weiß, dass es für euch schwer zu verstehen ist. Ihr lebt ja in einer physischen Welt und seht alles mit körperlichen Augen – und alle Glorie des Geistes ist euch verhüllt. Aber wenn eines Tages der Schleier gelüftet ist und ihr eure geistigen Augen öffnet, werdet ihr den zauberhaften Glanz eines NEUEN LEBENS erblicken. Ihr werdet erleben, dass es einen vollkommenen Ausgleich für alles gibt und das die Göttliche Gerechtigkeit weise über alles regiert.
Frage: Können die Heimgegangenen unsere Gedanken und Gebete wahrnehmen und hilft ihnen die Macht der Liebe?
AREDOS: Selbstverständlich sind die Seelen im Geistigen Reich alle Meister der Telepathie. Sie können liebende Gedanken besonders gut empfangen. Aber es ist stets die Frage, ob sich die irdische Liebe nur als eine Zuneigung erweist, oder ob es sich um wirkliche selbstlose Liebe handelt. Ein Gebet bewirkt immer eine Hilfe, wenn das Gebet logisch ist.
Frage: Wie ist es möglich, dass gesendete Gedanken eine bestimmte Person im Geistigen Reich erreichen?
ARGUN: Wenn diese Gedanken an eine bestimmte Person gerichtet sind, so stellt sich der Sender diese Person vor, wie er sie kennt. Auf diese Weise bringt er seine Gedanken auf die richtige Frequenz. Folglich erreichen die Gedanken dann auch ihr Ziel, denn sie sind auf dieses gerichtet. In schwierigen Fällen kann der persönliche Schutzpatron des Senders mithelfen.
Frage: Wenn wir über euch an einen Verstorbenen Grüße bestellen, so heißt es immer:“ Deine Grüße sind schon angekommen. ‚ Wie ist das möglich, dass solche Gedanken unter der großen Anzahl von Seelen und den oft großen Entfernungen den richtigen Empfänger erreichen?
ARGUN: Die Gedanken werden auf einer Frequenz gesendet, die sich dem Empfänger möglichst anpassen. Aber dann gibt es ja den Schutzpatron, der sich wie ein Verstärker einschaltet; aber er ist auch zugleich der Vermittler. Wenn die Gedanken positiv sind, kommen sie auf diese Weise gut an. Wenn es jedoch negative Gedanken sind, so lehnt der Schutzpatron die Vermittlung ab. Viele Hinterbliebene machen den Fehler, dass sie zu lange trauern. Damit beunruhigen sie den Heimgegangenen und hindern ihn an seinen Aufgaben. Auf diese Weise wird der Seele nicht geholfen!
Frage: Soll man für die Abgeschiedenen beten?
AREDOS: Kurz nach dem Ableben unbedingt! Doch für Sünder zu beten ist unter Umständen eine gefährliche Sache, denn es kann passieren, dass man Besessenheitsgeister anzieht, die man dann nicht los wird!
Frage: Ist es gut, wenn wir uns auf die Verstorbenen konzentrieren, so wie das z.B. an gewissen Feiertagen der Fall ist?
ARGUN: Das solltet ihr nicht tun. Aber wenn ihr euch die Fotos anseht, mit dem Wissen, dass der HERR ihnen helfen möge, um eine höhere Sphäre zu erreichen, dann helft ihr der jenseitigen Seele sehr, aber auch eurer eigenen. Jedoch ist es keinesfalls gut, wenn ihr wehleidig an die Verstorbenen denkt.
Frage: Wie soll man für einen Verstorbenen am besten beten?
ARGUN: Indem man seine aufrichtige Zuneigung ausdrückt. Man soll ihn ein gutes Fortkommen wünschen und ihm alles verzeihen, das genügt.
Frage: Was haltet ihr davon, wenn viele Fotografien von verstorbenen Verwandten an den Wänden hängen oder sichtbar aufgestellt werden?
ELIAS: Wir haben nichts dagegen einzuwenden, wenn das Bild eines nahen Verwandten eine Zeitlang nach dem Tode aufgestellt wird. Aber wir warnen euch vor diesem Kult. Diese Fotos ziehen Seelen an. In vielen Fällen sind es jedoch keine guten Seelen. Der Einfluß dieser Jenseitigen ist nicht zu unterschätzen. Er kann üble Folgen haben. Lasst diese Andenken lieber in einem Album oder in der Schublade. Sichtbare Aufstellung ist möglichst zu vermeiden. Das trifft auch für liebe Verwandte zu.
Frage: Wie ist es jedoch mit Heiligenbildern?
ELIAS: Diese Bilder gehören in einen Andachts-Raum. Doch in eurer Wohnung könnt ihr ruhig ein CHRISTUS-BILD sichtbar haben. Das genügt. Zu viele Köpfe im Zimmer hängen zu haben, stört. Es kann zu Disharmonien kommen. Heiligenbilder ziehen nämlich nicht nur gute Seelen an, sondern auch besonders gerne solche, die anderer Meinung sind und gerne angreifen!
Frage: Besteht nicht die Möglichkeit, bei einer zu starken und dauernden Betrachtung, d. h. Konzentration auf die Verstorbenen, diese in ihrem Aufstieg zu hindern?
ANTWORT: Das sollt ihr nicht tun. Aber wenn ihr euch die Fotos anseht mit dem glücklichen Gefühl:der HERR möge ihnen helfen zu steigen in eine höhere Sphäre – und ihr nicht wehleidig an sie denkt, dann helft ihr der Seele und eurer eigenen sehr. Dann seid ihr eine große Stufe der geistigen Entwicklung entgegengestiegen.
Frage: Ist es richtig, wenn man über die Toten spricht, indem man ihre Fehler aufzeigt?
AREDOS: Es ist richtig, wenn es ohne Hass geschieht. Die “ Toten “ wissen sowieso, wie man über sie denkt. Aber wenn man ihre Fehler erläutert, so können sie manchmal davon lernen, denn die Selbsterkenntnis ist ein Fortschritt zur Läuterung.
Frage: Soll man Fotografien von Toten, die einem Böses getan haben, weiter in der Wohnung behalten oder soll man sie lieber verbrennen?
AREDOS: Die Fotografien können nichts dafür. Man kann sie verwahren oder vernichten. Das hat keine Bedeutung für die Toten. Das Bild, das man im Herzen trägt, ist allein ausschlaggebend.
Frage: Wie gedenken wir am besten unserer heimgegangenen Freunde und Verwandten?
ARGUN: Indem ihr schöne und gut riechende Blumen aufstellt oder ein Licht für sie entzündet. Es ist nicht notwendig, den Friedhof mit Blumen zu schmücken. Auch im eigenen Heim kann man den Jenseitigen viel Freude machen. Wem diese Blumen gewidmet sind, den ziehen sie auch an. Es gibt aber auch negative Blumen und Pflanzen. Fleischfressende Pflanzen stoßen uns ab. Ebenso auch alle klebrigen Pflanzen, sogenannte Insektenfresser. Ihr werdet es kaum glauben, aber die schöne Seerose und die Lotosblume gehören zu den negativen Pflanzen, denn sie sind Lockblumen, Lockblüten des Todes und haben schon so manchen Menschen das Leben gekostet. So manches blühende Leben wurde herabgerissen.
Frage: Ist es richtig, wenn man die Gräber mit Blumen schmückt, bzw. wird dieser Blumengruß von den Verstorbenen wahrgenommen?
ARGUN: Ja, aber nicht immer. Blumen und ein Licht neben dem Foto des Verstorbenen bedeuten mehr als Kränze auf dem Friedhof. Für den Menschen gibt es eine gewisse Grenze, nämlich den Tod – und weiter wagt er sich nicht zu denken. Diesen Irrtum zu beseitigen, ist nicht schwer, doch wird dieses von einer Gruppe gewissenloser, verantwortungsloser Menschen nicht zugelassen.
Frage: Am Bußtag und am Totensonntag besuchen viele Menschen die Gräber ihrer Angehörigen. Trifft es zu, dass viele dieser Toten schon in einem neuen Erdenleben wandeln?
ARGUN: Das stimmt. Das Besuchen der Gräber ist in unseren Augen nicht so wichtig – als die Bande der Liebe, die uns miteinander verbinden. Dazu bedarf es keines Friedhof-Besuches. Der Totenkult wird in falscher Erkenntnis dem in Auflösung befindlichen Körper zuteil. Die Seele des Heimgegangenen spielt im Andenken der Hinterbliebenen selten eine Rolle. Doch diese Menschen, die auf Erden in wirklicher Liebe verbunden waren, finden sich im Jenseits bestimmt wieder – und wenn es mehrere Reinkarnationen dazwischen geben sollte.
Frage: Suchen Verstorbene des öfteren ihr Grab auf und machen ihnen die Grabpflege und die Blumengeschenke Freude?
AREDOS: Die Verstorbenen wollen im allgemeinen nicht an ihr Grab erinnert werden. Der einstige Körper ist ihnen nicht mehr wert, als die Haare, die man beim Friseur lässt. Doch die Gedanken der Hinterbliebenen sind ihnen nicht gleichgültig; sie können diese Gedanken telepathisch erfassen – und wenn diese Gedanken voller Liebe sind, dann tut ihnen das sehr gut. Aber es gibt auch Heuchler, die auf die Gräber Blumen streuen und doch dabei schlechte Gedanken haben. Am besten ist es, wenn der Leichnam verbrannt wird. Die Asche wird vom Jenseitigen doch angenehmer empfunden.
Frage: Suchen Verstorbene ihre eigenen Gräber auf und machen ihnen die Blumen auf den Gräbern Freude?
ARGUN: Die Verstorbenen sind an ihren Gräbern kaum interessiert. Doch die Gedanken, die sie von ihren Hinterbliebenen empfangen, machen auf sie den stärksten Eindruck.
Frage: Es gibt Sitten, die Toten zu verehren, indem man ihnen Speisen vorsetzt oder in die Gräber mitgibt. Hat das irgendeine Bedeutung?
ARGUN: Das sind materielle Dinge, die für einen Geist überhaupt keine Rolle spielen. Derartiges ist selbst symbolisch völlig überflüssig.
Frage: Es gibt ungewöhnlich viele Fälle, wo sich Verstorbene bei ihrem Ableben von ihren Verwandten sichtbar abmelden. Sie erscheinen dann in bekannten Kleidern. Aus diesem Grunde vermuten die Psychologen, dass es sich um eine Halluzination der Verwandten handele. Kannst du uns das näher erklären?
ARGUN: Es handelt sich hauptsächlich um spontane Materialisationen. Eine Halluzination kommt nicht in Frage. Diese Materialisationen sind leichter möglich, weil der Abgeschiedene noch nicht lange im Geistigen Zustand weilt. Er besitzt noch sehr viele materielle Kräfte, die er ausnutzt.
Frage: Wissen die Lieben, die in die Geistige Welt eingegangen sind, immer was die Hinterbliebenen auf der Erde denken?
SILBER-BIRKE: Meiner Antwort möchte ich vorausschicken:Wenn sie tatsächlich geliebt werden, d.h. wenn aufrichtige Liebe zwischen beiden besteht, ja. Ich glaube aber, ich muss deutlicher werden. Die Wesen, die in meiner Welt wohnen, sind nicht immer Lauscher, aber diejenigen, die durch das Band der Liebe verbunden sind, sind trotz des Dazwischentretens des Todes immer beisammen. Eure Welt kann nicht verstehen, dass die „Toten“ immer noch dort sind; sie sind in keinem anderen Universum, denn alles ist ein Teil desselben Universums. Das ganze Leben ist ein Leben, aber mit Millionen von Abstufungen. Unglücklicherweise wird von den Menschen auf der Erde nicht erkannt, dass die Abgeschiedenen gegenwärtig sind; sie sind euch nahe, manchmal näher als je zuvor. Nachdem die Ausdrucksweise eines Lebens von einer stofflichen Phase in eine Geistige übertragen wurde, werden die Fähigkeiten des Geistes Wirklichkeit, während die körperlichen dahinschwinden. Das hat zur Folge, dass deine Gedanken denen, die du liebst wirklicher sind als deine Worte. Wo aber keine Liebe ist, besteht keine Bindung und auch keine Vereinigung, den im spiritualen Plan ist die Liebe das einzig dominierende Prinzip.
Frage: Sollte man auf eine Verständigung mit Abgeschiedenen bestehen oder ist es besser, über ein Medium Botschaften an die Personen zu senden
Antwort: Ich sehe Herzen und Seelen und blicke nicht auf Äußerlichkeiten, daher weiß ich, dass eure betrübten Herzen bis in den letzten Winkel getroffen sind. Seid versichert, dass ich nicht unberührt von dem bin, was in euren Seelen vor sich geht, denn ihr habt die größten Tiefen des Schmerzes erreicht und ihr versucht nun, eine heilende Hand zu finden, die euch Linderung bringt. Denkt nun aber nicht, das ich unfreundlich bin, wenn ich euch erkläre, dass ihr – wenn auch unwissend – eines der Hindernisse zur Erreichung des gewünschten Zieles seid. Wo Liebe besteht, werden die Liebenden früher oder später wieder zusammengeführt, trotz aller Beeinträchtigungen, Hindernisse oder Hemmungen, die im Wege stehen mögen. Ich kenne euren Wunsch und ich weiß auch, dass eure Herzen in Trauer bluten. Aber ihr wißt, dass es keinen „Tod“ gibt. Die jenseitige Seele wird sich euch mitteilen und somit eure Wunden heilen. Seid versichert, dass es im Jenseits keine unheilbaren Verletzungen oder Krankheiten gibt und das man hier im Jenseits im Vollbesitz aller geistigen und seelischen Kräfte ist. Ich habe mehr als zwanzig Jahre lang Erfahrung sammeln müssen, um die Möglichkeit zu ergründen, die eine Verbindung mit eurer Welt ermöglichen. Die Zustände, die in eurer Welt herrschen, sind so chaotisch, so verwirrt, verwickelt und qualvoll, dass auch mir nur ein bis zwei ganz dünne Fäden zur Verfügung stehen, die mir eine Zusammenarbeit mit einem Medium gestatten. Wenn echte Verbindungen nicht zustande kommen, so liegt das auch an dem Chaos in der astralen Welt und auch teilweise im kalten, zersetzenden Atem, den eure Welt ausströmt. Es hat eine große Wende zum Guten einzutreten, bis es dazu kommt, dass günstige Umstände herrschen.
Frage: Ist es jedem Verstorbenen möglich, sich auf Erden bemerkbar zu machen oder sich über ein Medium mit uns in Verbindung zu setzen?
Antwort: Es gibt viele Seelen, die nicht begreifen, dass sie bereits entkörpert sind. Sie leben infolge ihrer geistigen Rückständigkeit in einer Verwirrung. Es gibt aber auch solche, die mit einem Wissen zu uns kommen, die also Zusammenhänge kennen. Diese Wesen können sich, wenn sie ein gutes Medium finden, innerhalb weniger Augenblicke nach ihrem Ableben offenbaren. Das ist eine einfache Antwort. Es hängt also ganz vom Zustand der Person ab, nämlich, ob sie in spiritueller Hinsicht wissend oder unwissend ist. Eine unserer größten Schwierigkeiten besteht darin, dass viele zu uns kommen, die eine vorgefasste Meinung darüber mitbringen, wie unsere Welt aussieht. Sie weigern sich, zu glauben, dass es irgendwie anders sein könnte als in der Welt, die sie sich selbst in ihrer suggestiven Einbildung selbst geschaffen haben. Weil sie das ganz fest glauben, ist es selbstverständlich auch ihre Welt. Ihr müsst euch vor Augen halten, dass unsere Welt die Welt der Seele und des Geistes ist und was ihr hier denkt, wird zur Wirklichkeit für euch.

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