Ashtar Sheran – 10 Kap.- Keine Utopie (Seite 4)

Wie ihr seht, handelt es sich nicht um übersinnliche Wunder, sondern um das Eingreifen göttlicher Sendboten, denen eine bedeutende Technik zur Seite steht.

Ein Arzt niuß einen heiligen Eid schwören, daß er unter allen Umständen das Leben achtet und es ztt erhalten trachtet. Ein schöner Eid, der leider nicht allgemeine Beachtung findet.

Bei einem Wissenschaftler, Techniker oder Politiker sieht das ganz anders aus: Diese Menschen brauchen den Eid zur Achtung jeden Lebens nicht schwören. Diese Menschen werden nicht eidbrüchig, wenn sie ihre Entscheidungen gegen das Leben treffen.

Die Folgen dieser Unterlassungssünden sind überall anzutreffen. Ein Politiker schwört auf die Verfassung; aber dieser Eid ist doch noch ganz anders als bei einem Arzt, bei einem Helfer der Menschheit.

Bei uns ist es so, daß wir alle einen solchen Eid ablegen, und wir tun es gern! Das ist ein Grund, warum wir die Erdenmenschheit als einen sehr kranken Patienten ansehen. Wir sind verpflichtet euch zu helfen, selbst wenn wir eigene Opfer dafür bringen müssen.

Da eure Techniker, Higenieure und Atomwissenschaftler keinen Lebenseid ablegen müssen, so können sie auch wegen eines solchen Eidbruchs nicht zur Verantwortung gezogen werden.

Die Theologie hat sich bisher nicht daran gestoßen, daß man GOTT eine ungeheuerliche Bosheit angedichtet hat. Der Erzeuger und Spender allen Lebens soll laut Bibel die Erstgeburten in Ägypten erwürgt haben:

2. Mose 12,29: „Und zur Mitternacht schlug der Herr alle Erstgeburt in Ägyptenland von dem ersten Sohn Pharaos an, der auf seinem Stuhl saß, bis auf den ersten Sohn des Gefangenen im Gefängnis und alle Erstgeburt des Viehs.“

Wahrlich ein negativ-kommunistisches Gewaltmittel, das man GOTT andichtet. Wer soll noch Vertrauen zu GOTT haben? Wer soll Ihn noch lieben können, wenn er so grausam ist, daß er seine eigene Schöpfung umbringt?

Wenn das Volk der Ägypter angeblich voller Grauen floh und rief: „Wir sind alle des Todes“, so muß ich schon sagen, daß wir alle; tatsächlich des Todes wären, wenn das stimmen sollte. Wenn die Theologie die Bibel zu ihrem höchsten Wissen rechnet, dann handelt es sich um Mißbrauch des Wissens. Die Logik müßte wenigstens ein Besen sein, der diesen Miststall reinigt!

Es geht im Grunde um die äußerst schwierige Feststellung, was echt oder unecht ist:

  • Was weiß ein normaler Mensch, was ein Medium erlebt?
  • Was weiß ein Arzt von der Seele, wenn ihm stets erklärt worden ist, daß es nur ein Hirn gibt? Ihr seht, wie schwer die Beurteilung der Wahrheit ist.

Worüber man nur eine oberflächliche Kenntnis besitzt, soll man nicht leichtsinnig ablehnen; sondern versuchen, sich mehr Gewißheit zu verschaffen. Aber dieser Schritt verlangt eine Aufgeschlossenheit.

Wer die religiöse Wahrheit wissen will, muß sich an die Geisterwelt GOTTES wenden. Sie allein hat das objektive Wissen. Wir bewachen euer Tun, damit das Unrecht nicht Überhand nimmt.

Die Wissenschaft kennt keine echte Formel, welche die persönliche Existenz GOTTES fest verankert. Wenn ich „persönliche Existenz“ sage, dann meine ich mit euren Worten, daß dieser GOTT ein Bewußtsein hat, daß Er denken und überlegen kann! Aber besonders wichtig ist der Hinweis, daß dieser GOTT der Erschaffer des Universums ist, indem ER ein GEISTIGES und ein Materielles Reich geschaffen hat, sowie das Antiuniversum.

Ich bitte euch, sehr genau auf meine Erklärungen zu achten. Ich will euch einen Hinweis geben, der euch zeigen wird, daß sich die großen Logiker in ihren Überlegungen wirklich irren.

  1. Feststellung: Das Universum existiert. Es wird von jedem Menschen diesseits und jenseits wahrgenommen.
  2. Feststellung: Das Universum ist kein Chaos, sondern es weist eine Ordnung auf.
  3. Feststellung: Das Universum befindet sich in einer fortlaufenden Entwicklung. Die Schöpfung ist noch lange nicht abgeschlossen. Auch die Entwicklung der Menschheit schreitet immer noch voran.
  4. Feststellung: Das Universum weist unzählige Menschheiten auf, die auf vielen Sternen leben.
  5. Feststellung: Es gibt GEISTIGE REICHE, die für die Materie nicht voll sichtbar sind. In ihnen leben ebenfalls große Menschheiten, die in dauernder Wechselbeziehung zur materiellen Schöpfung stehen.
  6. Feststellung: Der unvorstellbare Aufbau des Universums kann nur gerechtfertigt sein, wenn er durch Intelligenzen erkannt und gewürdigt wird.
  7. eststellung: Das Erkennen des Universums kann bei seiner Größe nicht von eirier einzigen Menschheit ausgehen, sonst wäre der billio-nenfache Überschuß der universellen Schöpfung überflüssig. Die vielen Sterne hätten keinen sinnvollen Zweck.
  8. Feststellung: Eine Menschheit kann kein Universum aufbauen, noch nicht einmal einen Stern. Folglich muß es eine Macht geben, die über der Menschheit regiert und den Aufbau besorgt.
  9. Feststellung:  Dieser gewaltige Aufbau wird von der Erdenmenschheit mit Naturkraft bezeichnet. Doch über der Naturkraft regiert eine Intelligenz, da es sonst keine sinnvolle Ordnung geben könnte.
  10. Feststellung: Neben der aufbauenden Kraft existiert eine Gegenkraft, die nach der Zerstörung und Desorganisation trachtet. Auch sie wird durch eine Intelligenz geleitet.

Anhand der Feststellungen ist ersichtlich, daß das Universum aus unzähligen sinnvollen Einzelvorgängen besteht. Diese Vorgänge im Großen können durch die Bibel nicht erläutert werden. Was das Buch Mose darüber aussagt, ist mehr symbolisch gemeint. Die Bibel erhebt auch keinen Anspruch, ein Buch der Naturwissenschaft zu sein.

 

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