Ashtar Sheran – 6 Kap. – Botschaft der Santiner (Seite 5)

Die Grosse Mission (2)

In der Re-Inkarnation büßt der Mensch einen Teil seiner negativen Existenz ab. Ihr habt dafür das Wort „KARMA“ gewählt.

Eine Lehre, die vernichtet worden ist, kann nicht mehr gelehrt werden. Darum haben die verantwortlichen Menschheitsführer dieser Terra keine Ahnung von den Folgen einer Re-inkarnation.

Die HEILIGE SCHRIFT redet von der Verantwortung vor GOTT. Diese Verantwortung ist euch gewiß. Aber die Folgen einer böswilligen Tat realisieren sich hauptsächlich in einem irdischen Leben, das euch noch viele Male bestimmt ist.

Es ist mitleiderregend zu wissen, welche Folgen jene Politiker und Kirchenfürsten auf sich laden, die bewußt gegen die Gesetze der Menschlichkeit verstoßen.

Allein die Atomsünder und Kriegsverbrecher sind nicht zu beneiden. Sie stehen heute auf dem Standpunkt, daß sie nach ihrem Tode nichts mehr mit dieser Welt, noch mit ihren Taten und Vorbereitungen zu tun haben. Oh welch ein entsetzlicher Irrtum!!! – Die Folgen sind unmittelbar nach dem Austritt aus dem MATERIELLEN MENSCHEN zu spüren. Eine Re-inkarnation macht die Sache noch schlimmer.

Die Führer dieser Menschheit sind sehr ehrgeizig. Sie möchten in die Geschichte eingehen. Ihr Name soll nach ihrem Tode in aller Menschen Munde bleiben. Es ist ihnen dabei gleich, ob ihre Taten gut oder böse sind, wenn sie nur das erreichen, was ihnen diese Art von Unsterblichkeit sichert. Aus diesem Grunde werden die größten Kriegshelden verehrt, obgleich sie die Verantwortung von vielen Menschenleben auf dem Gewissen haben. Was auf Erden in dieser Hinsicht Ruhm bedeutet, ist im Himmel eine Schande.

Ich wende mich eindringlich an die heute lebenden Führer auf allen Gebieten der menschlichen Existenz: Laßt euch nicht blenden! Verlaßt euch nicht auf angebliche Erkenntnisse, die euch den Gottglauben nehmen. Kümmert euch um euren Verstand, damit ihr jene Dinge begreift, die außerhalb der Materie liegen.

Bedenket folgende Punkte:

  • Ein Mensch, der auf dieser Terra geboren wird, ist ein Mensch dieser Welt und nicht ein Bürger eines Staates oder Landes.
  • Ein Mensch, der ein Kind einer bestimmten Rasse ist, der bleibt dennoch ein Mensch, auch wenn er von anderer Farbe und anderem Aussehen ist.
  • Ein Mensch, der in einem Glauben erzogen wird, der ist ein vorbereiteter Schüler der Wahrheit. Es ist gleich, welchen Glauben er hat, denn der Glaube ist ein Mittel, die Wahrheit selbst zu suchen und zu finden.
  • Ein Mensch, der diese Erde betritt, ist ein Gast auf diesem Stern. Er besucht eine Schule des Lebens, um sich zu veredeln. Unterstützt dieses Stadium – und bringt ihn nicht vom wirklichen Ziel ab.
  • Ein Mensch, der diese Terra betritt, kommt in seine Heimat, die er schon vor Jahren mehrmals verlassen hat. Er findet seine Freunde und Feinde wieder, aber er kennt sie nicht mehr.
  • Ein Mensch, der’zu einem Führer wird, hat im Geistigen Reich ein Gelübde geleistet, das er nicht brechen soll, auch wenn er sich nicht mehr daran erinnert.
  • Ein Mensch, der die gesammelten Erfahrungen früherer Generationen übernimmt, hat die Aufgabe, das zu vernichten, was nach neuen Erkenntnissen völlig negativ ist und der Allgemeinheit nur erheblich schadet. Es darf keine Tradition und keinen Denkmalschutz geben, wenn diese Überlieferungen dem Fortschritt entgegenstehen.
  • Ein Mensch, der von der göttlichen Natur mit besonderen geistigen oder körperlichen Gaben und Kräften ausgestattet ist, darf diese nicht zu menschenfeindlichen oder rohen Taten anwenden. Hierunter fällt auch das Catchen und der Boxsport, sowie das Mensur-Fechten.
  • Ein Mensch, der seine Phantasie oder seine sonstigen Gedanken publiziert, muß wissen, daß diese im Universum von unendlicher Dauer existieren. Nicht allein, daß sie diese Menschheit verführen und irreleiten können, falls sie negativer Art sind, so stellen sie in geistigen Sphären ein gewaltiges Übel für den Erzeuger dar. Der Tod löscht dieses Übel nicht aus!
  • Ein Mensch, der in der Materie lebt, muß wissen, daß es ein Weiterleben ohne Materie gibt. Im geistigen Dasein umgibt sie ihn wie ein geformter und gefärbter Dunst.
  • Ein Mensch, der so mit Vorurteilen oder falschen Ansichten behaftet ist, daß er es ablehnt, sich um die geistigen Daseins Sphären zu kümmern, die seine Zukunft bedeuten, ist in der irdischen Schule des Lebens ein Versager. Ein solcher Standpunkt hält ihn nicht allein auf, sondern wirft ihn weit zurück, da die Zeit nie stillsteht.
  • Ein Mensch, der auf Erden lebt, muß davon überzeugt und belehrt sein, daß sein Tun nicht eine Sekunde lang unbeobachtet bleibt. Die Intelligenzen der höheren Daseinsebene sowie auch die Intelligenzen der tieferen Daseinsebene umgeben ihn stets in Gruppen und in ganzen Scharen. Sie sind stets Zeugen aller guten und bösen Taten.
  • Ein Mensch, der da meint, daß er sich nach dem Tode an nichts mehr erinnern kann, der ist völlig unwissend in den Dingen des Lebens und des Sterbens.
  • Ein Mensch, der über alle Bestätigungen und Merkmale eines Geisterreiches spottet, der ist nicht fähig, sich eine eigene Meinung zu bilden. Er ist dann auch nicht fähig, sich eigene Meinungen über andere Wissensgebiete zu machen.
  • Ein Mensch, der zu der Ansicht neigt, daß die UNIVERSELLE SCHÖPFUNG keinen SCHÖPFER hat, der verleugnet die schöpferischen Fähigkeiten in sich selbst. Ein Auto oder ein Elektronengehirn baut sich nicht selbst.
  • Ein Mensch, der die Wahrheit GOTTES erfahren möchte, der muß sich nicht an einen Menschen, sondern an einen Diener der GÖTTLICHEN WAHRHEIT wenden. Die besten Diener dieser Wahrheit sind die Geister- der Wahrheit. Sie werden biblisch als der „HEILIGE GEIST“ bezeichnet.
  • Ein Mensch, der keinen GÖTTLICHEN GLAUBEN hat, der hat auch kein Vertrauen in die Zukunft der Welt. Sie erscheint ihm nur wie ein notwendiges Übel.
  • Ein Mensch, der ein Atheist ist, der steht in Widerspruch mit der GÖTTLICHEN ORDNUNG, nach der er sich in entscheidenden Augenblicken nicht richtet. Es ist unverzeihlich, solchen Menschen Vertrauen zu schenken.
  • Ein Mensch, der sich in den Fragen der höchsten Erkenntnis neutral verhält, ist ein großer Schwächling. Er wartet stets ab, bis er Gelegenheit hat, sich nach der Mehrheit zu richten, ganz gleich, ob die Mehrheit Recht hat oder nicht.
  • Ein Mensch, der sich mit Politik befaßt, der muß wissen, daß er sich in die Bereiche des Negativen begibt. Er soll nicht mit dem Negativen sondern gegen das Negative streiten.
  • Ein Mensch, der sich vor der Öffentlichkeit schämt, sich zu göttlichen Beweisen zu’bekennen, der gehört zu den Feiglingen, die ihre Unwissenheit vor der Öffentlichkeit zu verbergen suchen.
  • Ein Mensch, der gegen die Beweise und Erkenntnisse einer GÖTTLICHEN DASEINSWELT kämpft, ist durch den irdischen Daseinskampf verbittert, aber nicht fähig, die Quelle des Unrechts zu erkennen.

Seit Menschengedenken hat die Entwicklung dieser Terra einen blutigen Verlauf genommen. Seit vielen Jahrtausenden glaubt man, daß diese Entwicklung ein unumstößliches Naturgesetz sei. Je mehr Macht dem Menschen gegeben ist, um so größer ist der Mißbrauch, der damit getrieben wird.

Seit einigen tausend Jahren ist die Erdenmenschheit unter der Kontrolle höherer geistige/ Mächte. Ihr werdet entgegnen, daß ihr nicht daran glauben könnt> weil die ständige negative Weltsituation das Gegenteil beweist. Doch diese Vermutung ist ein Irrtum, sowie fast alle Vermutungen zumeist Irrtümer zulassen.

Unsere Mission ist keinesfalls neu. Schon unsere Vorfahren haben die gleiche, schwere Aufgabe gehabt. Sie konnten sie leider nicht beenden. In neuerer Zeit haben wir das Wunder von Fatima unterstützt. Auch diese Mission wurde falsch aufgefaßt. Wir haben nicht die Absicht, unter den religiös veranlagten Menschen einen beispiellosen Fanatismus zu erwecken. Im Gegenteil, unser Bemühen gilt einer Normalisierung des GOTTGLAUBENS. Aber wir wollen auch den Unsinn ausrotten und dafür die Wahrheit setzen.

Es ist unfaßbar, mit welchem Fanatismus sich die Kirchen gegen die Wahrheit sträuben. Sie lieben die Zauberei und möchten aus eigenem Antrieb ihren gottbefohlenen Kirchengläubigen Matineevorstellungen, die reine Illusionen sind, vorführen, nur mit dem Unterschied, daß kein Applaus stattfindet, dafür aber ein entsprechender Singsang.

Wenn ein Familienvater seine Kinder um sich versammelt, um sie zu belehren, so würde er in Verzweiflung geraten, wenn diese Kinder verrücktspielen würden. So benehmen sich nicht nur die Christenmenschen, sondern fast alle Anhänger einer Religionsgemeinschaft.

Dieses Verhalten stört nicht nur den Atheisten, sondern auch GOTT und die positive Geistige Welt. Die Religionsgemeinschaften sind in unseren Augen nichts anderes als eingetragene Theatervereine, die einen unglaublichen Fundus von Masken und Garderoben besitzen, angefangen von den Dämonenfratzen bis zur goldverbrämten Robe der Kirchenfürsten, die mit dem Pomp der weltlichen Monarchen wetteifern möchten. Sie lassen sich lieber die Füße küssen, statt ihre Demut vor GOTT zu beweisen.

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