Santiner – Das Leben auf Metharia

Frage: Haben die außerirdische Raumschiffe etwas mit Magie zu tun?
ELIAS: Nun, man könnte es als Magie bezeichnen. Offen gestanden, ist die Technik der SANTINER paradox. Die Magie ist jedoch nur scheinbar, denn auch das Wunderbarste beruht auf Gesetzen. Die Menschen, die vor etwa einhundert Jahren lebten, würden heute vieles als Magie ansehen, was Wissenschaft und Technik den Menschen heute be­schert haben. Auch die Magie hat ganz bestimmte Gesetze. Die Gesetze der Natur sind durchaus nicht eng begrenzt. Sie lassen der Wissenschaft im allgemeinen großen Spielraum. Das, was die Technik noch vermag, würde augenblicklich noch als Zauberei anmuten. Der Mensch soll sich die Natur untertan machen, aber nicht die Natur­kräfte so entfesseln dass sie ihn vernichten.
Frage: Gehören die SANTINER mit zu den ENGELN GOTTES?
ARGUN: Es sind Menschen von Fleisch und Blut, trotzdem sind sie anders als ihr Erdenmenschen. Sie sind feinstofflicher und vergeistigter. Andere Planeten – andere Menschen – andere Gesetze. Sie stehen aber in der Erlösungsmission, sie haben einen GÖTTLICHEN AUFTRAG!
Frage: Man spricht von einer Feinstofflichkeit der Außerirdischen. Kannst Du uns etwas darüber sagen?
ARGUN: Feinstofflich bedeutet, dass die Materie weniger fest ist. Das trifft be­sonders beim Fleisch und Blut der SANTINER zu. Sie können sich dematerialisieren und rematerialisieren. Doch auf diesem Gebiet ist die irdische Wissenschaft noch völlig unerfahren, daher könnt ihr diese Dinge nicht begreifen. Doch was der Mensch nicht begreift, lehnt er als unmöglich ab.
SEMARUS: GOTT zu Gruß, liebe Freunde! Ich werde euch einiges über den Hei­matstern der SANTINER berichten. Bitte, sagt mir ru­hig, was ihr wis­sen möchtet. Möchtet ihr wissen, wie das Stadtleben aussieht?
Wie sie dort miteinander leben, die Beziehungen zueinander, ob in Liebe, Neid oder Hass oder ob sie wirklich schon alles überwunden haben?
Über das Zusammenleben hattet ihr schon Auskünfte bekommen. Aber vielleicht inter­essiert es euch zu erfahren, dass es bei den SAN­TINERN Bürgersteige gibt, die aus Lauf­bändern bestehen.
Frage: Welche Antriebskraft wird für so ein großes Projekt verwandt?
SEMARUS: „Sparstrom“ könnte man die Antriebskraft benennen. Sparstrom ist auch der Strom für die ewige Lampe. Eine Zentrale speichert die Sonnenenergie auf und gibt sie wieder ab, und zwar sehr ausdau­ernd. Die Sonnenener­gie wird auch für die ewige Lampe verwendet, in­sofern, als die ewige Lampe ein Akku für Son­nenenergie ist. Bei der Verkehrsbeleuchtung werden die Lichtanlagen durch Funk in Be­trieb gesetzt. Kabel gibt es also nicht.
Frage: Also gefunkte Energie?
SEMARUS: Nein, so kann man es nicht nennen. Durch Funk wird nur die Strom­stärke reguliert. Die Energie ist vorhanden, sie ist in den Lampen selbst. Jede Lampe ist ein selbständiger Energieträger. Alle diese Energieträger las­sen sich anfunken und so kontrollieren und regulie­ren. Interessiert es euch ?
Frage: Was für Fahrzeuge sind in den Straßen?
SEMARUS: Privatfahrzeuge gibt es nur noch in Form von kleinen VIMANAS, wohlgemerkt – nicht für den Weltraum geeignet. Ansonsten wird der Verkehr durch Bahnen und Laufbänder, nebst Rolltreppen und Lifts vorangetrieben.
Frage: Wie sind die Häuser gebaut?
SEMARUS: Die Häuser stehen einzeln und sind fast ausnahmslos rund gebaut, doch in den Stadt­zentren sind sie ungefähr wie in Caracas (Venezuela), aber noch vollkommener, noch formschöner und moder­ner. Wir betrachten die Bauten in Caracas als die modernsten ihrer Art auf dieser Erde.

Über die Bahnen möchte ich euch noch einiges sagen.

(Anmerkung: Diese Durchsagen stammen aus dem Jahr 1958) Was meint ihr, wor­auf diese Bahnen fahren? – Auf Rädern, Rollen oder dergleichen oder auf Schienen?

Frage: Vielleicht schweben sie?
SEMARUS: Nun, für diese Bahnen sind gewaltige Strecken angelegt worden. Die Züge bekommen eine ungeheure Geschwindigkeit und gehen mit die­ser mitunter auch in die Kurve. Diese Bah­nen können nicht zusam­menstoßen und niemand kann sie zum entgleisen bringen.
Frage: Also müssen sie doch Schienen haben?
SEMARUS: Sie fahren auf einer Art Schiene. Diese Schiene ist ziemlich breit, fast so breit wie die Bahn, die sehr lang ist. Es ist eigent­lich keine Schiene, sondern ein viele Kilo­meter langes, breites Band, das aus einem Kunststoff besteht, aber auf der Oberfläche mit einer Metalllegierung versehen ist.
Frage: Durch welche Kraft wird sie vorwärts bewegt?
SEMARUS: Die Bahn schwebt etwa 5 cm hoch über dieses Band hinweg.
Frage: Bewegt sich das Band oder die Bahn über das Band?
SEMARUS: Die Bahn gleitet über das Band und wird magnetisch vorwärts getrieben. Obwohl die Bahn sehr lang ist, besteht sie nur aus einem Stück. Nirgends ist eine Trennung zu sehen, nirgends ein Anzeichen dafür, dass die Bahn aus mehreren Waggons bestehen könnte, eventu­ell ver­bunden durch eine Art Balgen und doch geht sie mitunter stark in die Kurve. Diese Bahn ist wie eine überdimensionale Raupe. Die Außenwahndung ist wie eine Art Gummi oder sagen wir: Kautschuk. Es ist aber doch noch etwas anderes, und trotzdem sind an den Seiten­wänden Fenster angebracht, die ebenfalls elastisch sind.
Frage: Wie können diese Bahnen auf magneti­schem Wege vorwärts gleiten?
SEMARUS: Durch dieselbe Antriebskraft, wie sie die Weltraumschiffe bei ihrem Flug durch das Weltall benutzen: durch Sonnenenergie. Es wurde euch einmal erklärt, dass die Energie aus dem Sonnenlicht gewonnen wird, dass es sich um herausgelotste Strahlen handelt, die von den übrigen Partikelchen befreit, sich besser entfalten können. Stellt euch zum Beispiel ein Geschwader Schiffe vor, die alle auf einem Haufen das Meer durchsegeln. In diesem Verband sind einige dabei, die be­sonders schnell sind, aber durch die übrigen, langsameren Schiffe gehindert werden.

Nimmt man diese schnellen Schiffe aus dem Verband heraus und lässt sie getrennt von den übrigen fahren, so überholen sie die ande­ren natürlich ohne weiteres. So ist das auch mit dem Sonnenlicht. Die Lichtgeschwindigkeit ist nicht die schnellste Fortbewegung, sie ist eine Mischung von verschiedenen Geschwin­digkeiten, die in der Ge­samtheit eine be­stimmte Norm haben, aufgelöst jedoch sehr ver­schieden schnell sind.

Frage: Da dieser Vergleich auf Schiffe hin­weist, möchten wir gern wissen, ob die Schif­fe auf dem Heimatstern der SANTINER auch Schraubenan­trieb haben?
SEMARUS: Sie haben natürlich kleine Schiffe, wel­che nach dem Prinzip gebaut sind, wie ihr es kennt. Entweder werden diese durch Ruder oder Pad­del vorwärts bewegt oder durch eine lautlo­se mechanische Antriebs­kraft. Die großen Schif­fe jedoch berühren den Meeresspiegel nicht. Sie gleiten mehr über die Wellen dahin; doch sie sind so gebaut, dass sie sich nicht hoch in die Luft erheben können.
Frage: Das magnetische Prinzip scheint ganz groß entwickelt zu sein?
SEMARUS: Ja, es gibt das magneto-technische Prin­zip, das lautlos ist und er­laubt, unbegrenzte Geschwindigkeiten zu erzielen. Noch etwas zur Bahn: Ich sagte vorhin, dass sie nicht ent­gleisen oder zusammensto­ßen kann. Was meint ihr, warum sie nicht entgleisen kann?
Frage: Weil sie schwebt?
SEMARUS: Diese Bahn fährt zu ebener Erde und hoch zwischen Häusern auf Brücken entlang. Sie kann nicht zum Entgleisen gebracht werden, weil das Gleisband von einem Schutzfeld umge­ben ist. Das Schutzfeld ist unsichtbar. Woll­te einer einen Stein auf das Band legen, es ginge nicht, denn er würde wie an einer Glas­glocke abgleiten. Niemand kann dieses Gleis­band betreten. Er kann gar nicht heran. Nur die Bahn fährt darauf entlang. Regen kann das Band nicht berühren, auch die Regentropfen gleiten ab. Der große Vorteil besteht auch darin, dass dieses Band nicht abgenutzt wird.
Frage: Wer führt die Bahn ?
SEMARUS: Die Bahn wird ferngesteuert und kann in einzelnen Fällen auch durch Bahnführer ge­fahren werden. Die Bahnen sind so gebaut, dass man unterhalb der Bahn aussteigen kann, da die Bahnhöfe alle hoch gebaut sind und die Gleitbänder auf den Bahnhöfen Unterbrechungen haben. Durch diese Unterbrechungen steigen die Passagiere aus und fahren mit einem Lift nach unten. Es klingt simpel, doch es ist eine phantastische Anlage von ungeheuren Ausmaßen.

Verbren­nungsantriebe sind eine falsche Technik. Sie verpesten die Luft und sind viel zu ge­fährlich und ungesund. Das Entölen der Erde wird nach und nach zu Veränderungen der Kraftfelder führen. Eure At­mosphäre enthält Verbrennungsrückstände, die die Sonneneinstrah­lun­gen verändern, das Wetter beeinflussen, die Vegetation schädigen und das Blut der Menschen verändern. Alle diese Schäden werden durch eine ins Grenzenlose gesteigerte Explosions­technik rezessiv auftreten. Nachfolgende Ge­nerationen werden völlig geschädigt am Erbgut und geistig minderwertig sein, da Blut- und Nervensubstan­zen durch veränderte Lebensbedingungen erkrankt sind.

Leider hört die verantwortliche Menschheit dieser Erde nicht auf die Lehren und Warnungen aus den Geistigen Regionen und auch nicht auf die gut gemeinten Botschaften der SANTINER. Im Gegenteil, ihr macht die Erfahrung, dass ihr von Besserwissern ausgelacht werdet. Wer an­gibt, mehr zu wissen, als die materialistische Wissenschaft an­erkennt, der wird für verrückt erklärt. Dies ist der einfachste Weg, sich keine Blöße der Unwissenheit oder der Gottlo­sigkeit zu geben. Es ist eigenartig, dass so viele Menschen eine Theorie als evidente Wahrheit hinnehmen und mit Ehrgeiz verteidigen, die ein einzelner Mensch ohne Göttliche Inspiration in seinem Zweifel und vergebli­chen Suchen aufgestellt hat und der er einen Anstrich großer Gelehrsam­keit beigegeben hat, während die persönlichen Erfahrungen, die von vielen Millionen Menschen gemacht werden, als Täu­schung abgelehnt und verfolgt werden. Irrtü­mer werden in Leder gebunden und mit Gold­schnitt versehen, damit der Ungeist Material hat, die gesunde Denkart zu vergiften.

Frage: Wie groß sind auf dem Heimatstern der SANTINER die Klimaunter­schiede? Gibt es über­haupt welche?
SEMARUS: Klimaunterschiede gab es einmal vor vielen Jahren. Durch die groß­artige Technik wird dort jeweils das richtige Klima erzeugt. Wären eu­re Machthaber imstande, das Wetter dermaßen zu beeinflussen, dann wäre es für diese Welt noch lange kein Segen, denn die Anwen­dungsmög­lichkeiten der Wetter-Regulieranstalten sind sehr verschie­den.
Frage: Dann würde die Erdenmenschheit mit Hilfe des Wetters sozusagen Kriege führen?
SEMARUS: Das wäre das Schlimmste überhaupt. Sie würden auf diese Weise nahezu die Wasser­stoffbombe in den Schatten stellen. Stellt euch einmal vor, über feindlichem Gebiet nur Donner, Blitz und Regen und das Wetter hat keine Möglichkeit abzuziehen, da es magnetisch daran gehindert wird. Orkane Taifune und was weiß ich, würden den Menschen den Atem vom Munde reißen.
Frage: Wie lange ist nach Erdrechnung ein Tag auf dem Heimatstern der SANTINER?
SEMARUS: Ungefähr – warte einen Moment – – – – – 32 Stunden.
Frage: Eine Umdrehung?
SEMARUS: Ja, eine Planetenumdrehung.
Frage: Haben die SANTINER eine Regierung, die aus mehreren Parteien be­steht?
ELIAS: Nein, Parteien haben sie nicht, weil ihre Entwicklung ganz anders verlaufen ist, als bei euch auf dieser Erde. Diese Erde ist noch sehr weit von einem Idealzustand ent­fernt.
Frage: Wie wird man auf dem Stern METHARIA mit den Verbrechern fertig?
ELIAS: Sie werden auf „Kolonisationsplaneten“ gebracht. Wenn sie die Strafe abgebüßt haben, werden sie zurückgeholt. Aber viele von ihnen wollen nicht mehr zurück. Es gibt auch hier auf Erden Menschen, die in der Kultur groß geworden worden sind, aber dennoch die Primitivität suchen. Ihr seht daran, dass es immer auf den Menschen ankommt.
Frage: Gibt es auf METHARIA auch Streit?
SEMARUS: Nein!
Frage: Wie werden dort die Meinungsverschie­denheiten ausgetragen, die wir hier auf der Erde mit Gewalt austragen?
SEMARUS: Meinungsverschiedenheiten gibt es kaum. Die gäbe es auch bei euch kaum, wenn ihr logischer denken würdet und eine größere Erkenntnis hättet. Ich will euch nicht angreifen, ich spreche von euren Mitmenschen. Gibt es jedoch wirklich Meinungsverschiedenheiten, so kom­men die SANTINER vor ein „Meinungsaustausch-Gericht“, das natürlich nur bei sehr ernst­haften Differenzen zusammentritt, wenn es um das Wohl und Wehe des Planeten geht. Dieses Gericht setzt sich aus den gebildetsten Männern zusammen.
Frage: Die SANTINER wollen uns helfen. Sie tun das auch durch Säuberung der Strahlen­verseuchten Atmosphäre. In welcher Form haben wir noch weitere Hilfen zu erwarten?
SEMARUS: Durch Bestrahlung des Bodens, damit er fruchtbarer wird. Das ist sehr wichtig, denn eurer Boden ist bereits (1958) im Begriff, die pflanzenvernichtende Radioaktivität auf­zusaugen und durch die Pflanzen an den Orga­nismus des Menschen abzugeben.
Frage: Kannst Du uns erklären, was der Titel „SHERAN“ bedeutet?
ARGUN: ASHTAR SHERAN ist das geistige Ober­haupt der SANTINER. SHERAN heißt soviel wie: Geistiger Führer zum Emporstieg. Für die SANTINER existiert er in seiner Materie, je­doch nicht für euch. Ihr könnt nur einen geistigen Kontakt mit ihm aufnehmen. Alle Versu­che, sich für längere Zeit zu materia­lisieren, sind nicht geglückt.
Frage: Ist es möglich, dass ein SANTINER auf unserer Erde reinkarniert, also geboren wird?
ELIAS: Wenn der SANTINER in seiner geistigen Entwicklung gesunken ist, ist das möglich. Aber es kann auch eine hochentwickelte Seele auf eige­nen Wunsch hier reinkarniert werden.
Frage: Bleiben die SANTINER bei einer Reinkar­nation in der Regel in ihrem Bereich oder kom­men sie eventuell auf die Erde?
ARGUN: Ja, dann ist er gefallen.
Frage: Also Reinkarnation auf höherer oder niederer Daseinsstufe?
ARGUN: Ja, aber ihr könnt auch bei ihnen re­inkarniert werden!
Frage: Gibt es unter den verschiedenen Bewoh­nern anderer bewohnter Plane­ten gewisse Streitigkeiten?
ARGUN: Es gibt gewisse Meinungsverschieden­heiten. Aber es gibt keinen direkten Streit. Unter den SANTINERN, also unter den Men­schen, die unter der Führung von ASHTAR SHERAN ste­hen, gibt es keinen Unfrieden und deshalb hat er auch das Oberkommando über die gesamte Himmelsflotte erhalten. Der HERR hat den SANTI­NERN, bzw. den Raumschiffmenschen die Kraft zur Dematerialisation gegeben. Es ist eine ganz besondere Gabe und wird nur an jene ver­liehen, welche in Harmonie leben und für das GUTE und für das REICH des HERRN wirken.