Wahrheit – Die Santiner melden sich

Vorwort von Ashtar Sheran

zu der vorliegenden Buchreihe Wissen aus dem Kosmos, erhalten am 15. November 1985.

Nun, in über 30jähriger Tätigkeit wurden diese Bot­schaften von uns Santinern durchgegeben. Wir le­ben im Sternbild Alpha Centauri auf dem Stern Me­tha­ria, und ich sage euch, wir existieren wirklich. Wir sind so realistisch, so wahr es auf der Erde Atom­bomben gibt. Es ist ein harter Vergleich, doch wahr – und das zählt. Wir handeln im Auftrag von Gott und Jesus Christus. Unsere Mission ist, den Planeten Er­de zu erhalten, und zwar durch Wirken des Men­schen, als Paradies in Gottes Sinn. Und wir werden dies schaffen mit Hilfe der positiv, gut den­kenden Menschen auf dieser Erde. Sie ist der schönste Pla­net im gesamten Universum. Nehmt euch dies zu Herzen. Meine Worte sind wahr und im Sinne Gottes.

Geleitworte eines Santiners

An unsere Brüder und Schwestern auf dieser Erde:

Wer den Frieden aufrichtig wünscht und liebt, der hat auch volles Verständnis für die verantwortungs­vollen und mutigen Bemühungen jener Menschen vom anderen Stern.

Wir kommen in brüderlicher Liebe und überbrücken Gefah­ren, Zeit und Raum, um der Erdenmenschheit, unseren Nachbarn, in jeder möglichen und vernünf­tigen Weise zu helfen, in der schwersten und schick­salhaftesten Zeit und Geschichte einer verirrten und in falscher Richtung denken­den Menschheit, die sich leider von Tag zu Tag in die unvorstellbare Ge­fahr einer vollkommenen Selbstvernichtung bringt.

Wir Menschen der Eintracht und Liebe mit unseren viel bewunderten fliegenden Weltraum-Strahlschif­fen sind die Verbündeten eines verleugneten Schöp­fers. Ashtar Sheran ist unser höchster Komman­dant, ein geistig hochstehender und freiheitlicher Führer der vielen friedlichen Menschen unseres pa­radiesi­schen Planeten. Er ist kein Politiker und kein Heili­ger, sondern ein bewährter Helfer im großen, ster­nenübersä­ten Universum. Er will diese, eure Erde zu einer friedvollen Heimat der Erdenmensch­heit ma­chen. Sein Gruß an alle Menschen dieser so oft ge­schändeten Erde, ganz gleich, welcher Farbe, Nation oder Konfession, lautet universal:

Unendliche Liebe und vollkommener Friede über alle Menschen.

In strahlendem Glanze und in den herrlichen Farben des göttlichen Lichtes ziehen unsere fliegenden Scheiben (UF0s) wie feurige Meteore über eure Erde dahin, und tausende von Erdenmenschen können sie mit eigenen Augen sehen.

Wir haben jetzt viele Mittler und Helfer gefunden, um euch diese wichtigen Botschaften zu bringen – wer ihnen glaubt, der ist mit uns im Bunde des Al­lerhöchsten – der seine eigenen Werke liebt und er­halten will.

Wohin geht die Reise?

Ashtar Sheran:

Es liegt uns nicht, große Worte zu gebrauchen. Wir lassen lieber die Taten für sich sprechen. Habt ihr schon einmal erlebt, daß Gott große Worte macht? Auch er, der Allerhöch­ste läßt lieber Taten für sich sprechen, doch diese Taten, welche anstelle seiner Worte Gültigkeit haben, sind gewaltig. Wir sprechen auch nicht gern von Fehlern. Wir sprechen lieber von der Zukunft, in welche ihr jeden Augenblick, mit jedem Atemzug hineinsteuert. Die Endstation der Menschheit liegt im Palast Gottes. Dieser Platz ist eure Zukunft, auf den ihr hinzuzusteuern habt.

Ihr wollt das Weltallt erforschen und die Räume überbrücken. Trotzdem wißt ihr nicht, wohin ihr steuern wollt und müßt. Die einen wollen zum Mond; die anderen wollen zum Mars. Ihr selbst habt keine Vorstellungen davon, was euch dort erwartet, noch welchen Nutzen euch solche kühnen Reisen einbringen werden. Ihr steuert einfach auf ein Fünk­chen am Himmel los. Ihr glaubt, Herren der Technik zu sein, Bezwin­ger des Weltalls. Eine herrliche Be­zeichnung. Doch welch ein frevelhafter Leichtsinn und Unverstand!

Wo euer Auge ein Fünkchen am Himmel erkannt hat, wo ihr vermutet, festen Boden unter den Füßen zu finden oder eine Luft zum Atmen, da wollt ihr unbedingt hin, nur um sagen zu können: „Wir haben das Weltall bezwungen!“ Ihr denkt: Gott hat uns zwar Grenzen gesetzt, aber wir haben diese Grenzen nicht respektiert; wir haben sie verlassen – und wir haben gesiegt. Wir haben über Gott gesiegt, denn wir haben die Erde verlassen, auf die uns Gottes Befehl geboren hat.

Wer Unmögliches will, der muß für das Unmögliche reif sein. Bei Gott gibt es kein Unmöglich. Doch es gibt ein Unmöglich b . ei allen Wesen, die für ein göttliches Wunder nicht reif genug sind. Wer sich ins Weltall wagt, der wagt sich in die Bereiche einer an­deren Dimension, die es auf dem Erdenplan in kei­ner Weise gibt.

Ihr seid sehr neugierig und wagemutig, aber euer Mut ist nicht von der Art, wie er sein müßte, um die gewaltigen Räume des Schöpfers zu überbrücken. Ihr würdet der Anfechtung anheimfallen, und der Ungeist, an den ihr leider nicht glaubt, würde euch in dieser fremden Dimension noch leichter überfal­len und euch umbringen an Leib und Seele.

Mit welchen Mitteln?

Mit welchen Mitteln glaubt ihr, daß ihr das Weltall erobern könnt? Mit Atomkraft? Mit Raketenantrieb? Mit Technik? Die erste Voraussetzung für derartige kühne Experimente ist ein absolut demütiges Ver­halten Gott gegenüber. Ihr betet die Materie an und verehrt sie. Aber ihr betet nicht den Schöpfer an, noch verehrt ihr ihn. Ihr seid nicht imstande, eurem Körper die Erdenschwere zu nehmen, ihn in einen gehobenen Zustand zu versetzen, der einen Aus­gleich schafft, um sich den Verhältnissen des Welt­raumes anzupassen. Jedes Experi­ment dieser Art hat seine irdischen Grenzen. Ihr könnt wohl be­trächtlich in den kosmischen Raum vorstoßen, ihn aber nicht bezwingen, weil ihr erdgebunden seid. Und alles, was auf eurer Erde ist, alle Schwermate­rie, die je mit der Erde in Verbindung kommt, ist gleichfalls erdgebunden.

Wir Santiner sind nicht von dieser Erde – darum sind wir auch nicht in dieser Weise erdgebunden und können uns frei bewegen. Wir gehören nicht zur Schwermaterie, und wir können schweben, wohin wir wollen.

Ihr auf Erden seid zeitgebunden. Ihr könnt weder die Zeit überbrücken noch verkürzen. Eure Reisen scheitern an der Zeit. Euer Fortschritt scheitert an der Zeit, selbst eure Kriege scheitern an der Zeit. Euer ganzes Leben scheitert an einer Zeitrechnung, die falsch ist.

Wir haben unseren eigenen Fortschritt im Laufe ei­ner langsa­men Entwicklung erreicht. Wir haben nichts überstürzt und sind damit schneller vorwärts gekommen als ihr mit eurer Hast, die euch zu so vielen Fehlschlüssen verleitet, so daß ihr alles immer wieder von vorn beginnen müßt. Eure Entwicklung ist, an eurer Zeit gemessen, ein sogenanntes „Schneckentempo“ an kleinen materiellen Erfolgen, die euch nichts einbringen als Verdruß und die Angst, daß diese Erfolge vom Nachbarn mißachtet, beneidet und zerstört werden.

Ihr nennt euch Menschheit. In unseren Augen seid ihr bestenfalls isolierte Menschheiten (gemeint sind hier Rassen, Völker, Nationen, Religionen, Weltan­schauungen, Parteien usw.), die sich gegenseitig nicht achten noch den Versuch machen, sich zu ei­nigen, um eine Menschheit zu sein. Innerhalb die­ser Menschheiten ist fast jeder Mensch ein Verführ­ter, ein Magnet für das übersinnliche Böse.

Entschuldigt bitte, daß ich diese harten Worte zu euch spreche. Eure Propheten haben euch besten­falls getadelt. Der Tadel machte euch nicht viel aus; ihr schütteltet ihn ab, wie ein nasser Hund sich schüttelt.

Ein „Dauerauftrag“

Wir sind nicht von dieser Erde. Aber wir haben ei­nen Auftrag, den uns der Allerhöchste gegeben hat. Un­ser Auftrag ist eine heilige Mission und darum wird er angefeindet, wie eine Religion angefeindet wird.

Dieser Auftrag lautet: „Fahrt nieder zur Erde, nehmt sie unter Kontrolle, beobachtet das Tun der Erden­menschheit, verhütet den Untergang des Planeten, säubert die vergiftete Atmosphäre, verdichtet und akklimatisiert euch, daß man euch auf Erden er­kennt, und leistet den Erdenmenschen brüderliche Hilfe. Bringt geistiges Licht auf diese Welt und laßt eine neue, göttlich-soziale Weltanschauung erste­hen! Lehrt die Gottgläubigen die Wunder, welche irrtümlich als Aberglaube und Magie mißachtet wer­den. Vor allem aber, befreit die Erdenmenschheit von allen Erscheinungen der Dämonie, welche den Höhepunkt erreicht haben; denn die Zeit ist bald um, wo der Ungeist auf diesem Erdenplan sein Un­wesen und seine Herrschaft getrieben hat.“

Wir kommen als Brüder von Stern zu Stern, darum haben wir erneut diese Reise unternommen. Dies­mal in solchen Massen, daß wir uns Raumstationen an­legen mußten, neue Stütz­punkte auf Nachbarpla­neten eingerichtet haben, und uns für lange, lange Zeit vorbereitet haben, denn der Auftrag ist schwer, umfangreich, vielseitig, und die Gefahren sind für uns sehr groß. Wir kommen als Freunde zu Fein­den. Wir kommen als Gute zu Bösen. Wir kommen als Brüder von Stern zu Stern. Wir haben einen Auftrag, den wir bestimmt zu Ende führen müssen, weil der Allmächtige keinen Handel treibt. Was er befiehlt, ist für alle zwingend, bis zum Sieg, ohne Rücksicht auf Raum und Zeit.

Mit diesem Auftrag hat Gott uns die Erde mit ihrer Mensch­heit anvertraut. Wir sind Treuhänder eures Planeten und regieren jetzt unsichtbar im Namen eures Erlösers (Christus). Tag für Tag und Nacht für Nacht fliegen wir mit unseren kleinen Flugschiffen bei euch ein und aus; dabei versuchen wir ständig, uns zu verdichten, das heißt, grobstofflicher zu ma­chen; denn kaum ein Mensch auf eurer Erde würde an unsere Existenz glauben, wenn man uns nicht optisch mit den Augen erfassen könnte. Wir setzen glühende Zeichen und Phänomene in den Himmel, indem wir uns Gegebenheiten zunutze machen. Wir ziehen in großen Formationen über eure Atomzen­tren. Wir nehmen Kenntnis von eurer Technik und Wissenschaft. Wir versuchen irdisch zu werden, ob­gleich dies das größte Opfer ist, das Gott je von ei­nem interplanetari­schen Seelenwesen verlangt hat.

Ich will euch berichten von den wichtigsten Dingen, die uns betreffen – und ihr sollt erkennen, daß eure Ziele falsch sind. Euer Schiff steuert völlig falsch, und ihr braucht eine gewal­tige Umkehr. Euer Weg führt euch nicht ins Licht, sondern in die Dunkel­heit, in die Bereiche der geistigen Finsternis, welche vom Ungeist regiert werden. Ihr habt leider keine Ahnung, was Finsternis wirklich bedeutet, weil nach der Nacht ein heller Morgen folgt. Fragt einen Blin­den – er kann euch schon besser antworten, was ei­ne Finsternis bedeutet. Aber wenn ihr einen Unseli­gen fragen würdet, der würde euch nicht antworten, sondern sich an euch klammern und um Hilfe schreien. Die Erdenmenschheit schreit unselig nach Hilfe, und die Verantwortlichen eures Planeten ver­stopfen sich die Ohren. Aber diese Schreie der Ver­zweiflung und Angst sind nicht ungehört; sie drin­gen zu Gott und von dort aus zu uns – und darum sind wir bereit, unsere eigene Existenz aufs Spiel zu setzen, um euch diese Hilfe zu bringen. Doch es ist nicht leicht, einem Ertrinkenden zu helfen, wenn er böse ist und um sich schlägt. Wir müssen vorsichtig sein, damit wir nicht selbst zu Schaden dabei kom­men.

Verleugnete Tatsachen

Wir Menschen vom anderen Planeten haben große Sorgen um eure Zukunft. Wir sind nicht aus Neu­gierde oder Forscher­drang auf den Gedanken ge­kommen, euch mit technischen Mitteln zu beobach­ten und zu besuchen. Wir haben eine größere Er­fahrung und Erkenntnis im Zusammenleben mit einer noch größeren geistigen, aber ebenso stoffli­chen Welt. Wir haben Erfahrungen – um es mit eu­ren Ausdrücken zu sagen -, auf anderen, intelligen­ten Frequenzen. Wir können uns leichter umschal­ten, was ihr in etwa 20000 Jahren fast gänzlich verloren habt.

Um so größer ist der Jammer, daß ihr in eurer Ent­wicklung nicht vorwärts kommt, sondern im Laufe von vielen Sonnen­umläufen immer wieder rückfällig werdet und den mühsam erreichten Fortschritt wie­der einbüßt. Diese Schwerfälligkeit in eurem We­sen, verbunden mit einer Vernichtungswut und Ich­sucht ist derartig bedauernswert, daß wir es kaum fassen können. Nach des Großen Schöpfers weisen Gesetzen bedeu­tet das für euch, daß ihr immerwie­der auf die­sen Erdenplan zurückkehren müßt, um immer wie­der eure eigenen Sünden selbst abzubü­ßen.

Eine derartige Buße haben wir nicht mehr nötig – und der Schöpfer gibt uns genügend Raum, uns im Universum zu bewähren. Aus diesem Grunde haben wir aus der geistigen Daseinswelt, die noch anderen, größeren Gesetzen Gottes untersteht, den direkten, unanzweifelbaren Auftrag, euch, soweit es in unse­rer Macht steht, zu helfen. Euer Weltenschutz­pa­tron, den ihr euren Erlöser nennt (Christus), haben wir als Führer und Berater zur Seite – und wir be­haupten in seinem Namen, daß ihr diese Gnade nach menschli­chem Ermessen kaum verdient.

Ihr verleugnet uns Weltraumbrüder und unseren göttlichen Auftrag, weil ihr fast alle mit Gott nichts zu tun haben wollt, weil ihr ihn ablehnt und euer Schicksal selbst lenken wollt … ins Verderben.

Ihr könnt uns nur begreifen als ein superlativ krie­gerisches Volk anderer Planeten, weil ihr nicht posi­tiv denken wollt und könnt.

Belehrung und Tadel in Liebe

Eure Mythologie berichtet: „Die Göttersindherabge­stiegen.“ Das ist keine erdachte Erzählung, sondern in gewissem Sinne eine Wahrheit. Unsere Vorfahren haben bereits eure Erde besucht, sie kamen in Welt­raum-Strahlschiffen und fliegenden Kugeln zur Er­de. Die Menschheit dieses Planeten hielt sie für Göt­ter und erwartete Hilfe und Strafe.

Auch heute erwartet man Hilfe oder Strafe aus den Höhen des Firmaments.

Wie kann man Hilfe oder Strafe erwarten, wenn alles in bester Ordnung wäre? Jeder einzelne Bruder und jede Schwester dieses Sternes ist sich der Tatsache voll bewußt, daß auf dieser Erde die größte Unord­nung und das größte Unrecht bestehen. Man fragt sich, warum wir nicht in Fleisch und Blut zu euren Potentaten kommen und ihnen unsere Meinung sa­gen?

Wir tuen nichts ohne Einverständnis einer uns übergeordneten geistigen Menschheit (damit ist das positive geistige Reich gemeint), die in ständiger Verbindung mit der höchsten Daseinsform steht – und uns über diesen Kontakt laufend unterrichtet und uns die entsprechenden Anweisungen erteilt. Wir haben einen Auftrag in besagter Weise nicht be­kommen.

Doch die Art unserer Botschaftsüberbringung ist uns genau vorgeschrieben – ihr nennt sie: Okkult.

Gott will euch die Wunder der anderen Dimensionen offenba­ren, doch eure christlichen Kirchen haben jede Offenbarung erschwert, ja, zur Zeit fast unmög­lich gemacht.

Ich gebe zu, daß es für euch nicht leicht ist, festen Glauben an unsere Existenz zu gewinnen. Doch schaut zum Himmel und beobachtet, wie die Sterne sich begegnen. Das sind Zeichen der Verkündung-

Leider muß ich feststellen, daß mit unserer Existenz, die wir zu beweisen trachten, erheblicher Mißbrauch getrieben wor­den ist. Rücksichtslose Verbreitung unserer Botschaften auf Kosten uns lieber und ge­achteter Mitmenschen war nicht in unserer Absicht. Wir kommen nicht mit dem aufdringlichen Geschrei der Markthändler und Gaukler.

Ich habe daher angeordnet und durch unsere geisti­gen Freunde übermitteln lassen, daß dieser erhebli­che Mißbrauch in meinem Namen und im Namen meiner Leute, so gut es möglich ist, unterbunden wird.

Wir sind zutiefst enttäuscht, daß ihr euch nicht schämt, mit dem Namen Gottes und mit angeblichen Drohungen des Schöpfers schmutziges Geld aus eu­ren gläubigen und vertrau­ensvollen Mitmenschen zu schlagen. Jene werden dereinst über ihre Fehler entsetzt sein, wenn sie ihnen wie ein Film vorgeführt werden.

Unsere Botschaften sind Worte des Verständnisses, der Beleh­rung und der Liebe. Leider müssen wir auch den Tadel anwenden – doch Tadel ist keine Drohung, sondern eine Mahnung.

Ihr richtet an uns die Frage: Warum lassen wir alle diese Greuel auf dieser Erde geschehen? Ich frage euch: Warum läßt Gott dies alles geschehen? – Weil es in seinem Plan steht, nicht eher das große Wort auszusprechen, bis er den Zeitpunkt für richtig hält. Kein Mensch auf dieser Erde kommt um, er hält euch alle in der Hand, denn geistig lebt ihr weiter, auch wenn das Fleisch verwest. Rechenschaft muß nicht in diesem Leben von euch gefordert werden. Rechenschaft im geistigen Leben ist viel wirkungs­vol­ler. Doch wir geben uns zur Zeit alle Mühe der wirksamen Belehrung.

Gott zum Gruß – und Friede über alle Grenzen.

Unser Bemühen

Der allmächtige Gott der positiven Entwicklung hat uns noch nicht erlaubt, unter Anwendung von scharfen Mitteln auf diesem Planeten einzugreifen. Daß sein Wissen und seine Vorschau jeden Zweifel und jede Kritik ausschalten, wissen wir allzugenau. Er allein weiß genau, was eurem Planeten bevor­steht.

Was das menschliche Denken nicht erfassen kann, ist die Zeit. Kein Mensch weiß, wann er zu sterben hat. Kein Mensch weiß, was ihm die Zukunft bringt. Kein Mensch weiß, wieviel Zeit Gott braucht, um ein Wunder zu vollbringen.

Doch wir wissen ganz genau, daß wir auf dieser Erde die universale Bruderschaft zu erweitern haben, darum sind wir auch eure Brüder und nicht nur Planetarier, wie ihr uns nennt. Ihr schämt euch, uns beim richtigen Namen zu nennen, sonst würdet ihr Gottesboten zu uns sagen.

In zwei uns sehr gut bekannten Sonnensystemen gibt es nur einen Planeten, auf dem das Wort Gott ein Schimpfwort und eine Schande ist. Selbst unter unseren besten Freunden auf eurem Planeten, die sich für uns einsetzen, gibt es genug, die sich dieser Bezeichnung schämen, aber trotzdem von uns überirdische Hilfe ersehnen.

Wir beobachten und überwachen alles, was auf, eu­rem Stern vorgeht. Uns entgeht fast nichts, was von Bedeutung ist. Jeder von euch möchte das Beste aus diesem Leben herausholen und so viel wie mög­lich. Doch was nach eurem physikalischen Tode auf dieser Erde passiert, interessiert kaum einen Men­schen dieses Planeten! Die jetzt (um 1960) mit euch lebende Jugend interessiert euch höchstens nur in der Weise, wie sie politisch zu mißbrauchen ist – wie sollen euch erst die Kinder interessieren, die heute noch nicht geboren sind und einmal die Sünden eu­rer Gottlosigkeit abzubüßen haben?

Es ist euch aufgefallen, daß wir mit euch kaum eine engere Berührung haben, daß wir euch möglichst meiden und nur in ganz seltenen Fällen von Ange­sicht zu Angesicht mit euch Kontakt aufnehmen – nicht etwa, weil wir euch fürchten oder eine Krank­heit übernehmen könnten. Wir dürfen es nicht, weil es nicht im Erlösungsplan Gottes vorgesehen ist. Für alles, was wir auf dieser Erde tun, brauchen wir eine Erlaubnis aus dem Reiche Gottes. Wer aber das Glück hat, eines unserer Raumschiffe zu sehen, der hat einen sichtbaren Beweis der Existenz Gottes ge­sehen – und wer das Glück hat, einem von uns zu begegnen, der hat einen Boten Gottes, einen Cherub, gesehen. Doch wem es vergönnt ist, eine Botschaft von uns zu erhalten, der hat den Vorzug, eine Bot­schaft Gottes zu vernehmen. Wer aber das Glück hat, eine derartige Botschaft zu lesen, der ist vom Hauch des Heiligen Geistes umweht – der hat die Möglichkeit, den von Gott erleuchteten Weg weiter zu gehen.

Nicht ein Zufall brachte euch in dieses Erdenleben. Es war euer eigener, heißer Wunsch, der durch eine unfaßbare Gnade in Erfüllung ging. Die Fügung und gewaltige Organisa­tion des Herrn bereitete eure irdi­sche Existenz in jedem einzelnen Fall vor – und ihr selbst habt die Wahl eurer Eltern und Erzeuger vor­genommen. Euer Dank für diese große Gnade be­steht in einer teuflischen Unzufriedenheit und im Mißbrauch eures ganzen Erdenlebens.

Eure Regierungen, eure Zeitungen, euer Fernsehen und eure Rundfunktechnik unterdrücken alle Be­weise unserer Existenz und Bemühungen, damit keine Hoffnung und kein Glaube an eine göttliche Hilfe aufkommt. Doch Gott läßt sich nicht aufhal­ten. Ich werde demnächst wiederkommen und euch in gewaltiger Weise aufklären.

Wir bleiben

(Diese Botschaft stammt von einem anderen Santi­ner, er heißt Othar Shiin).

Liebe Freunde! – Wenn wir auch keine Kriege führen, wie sie auf der Erde stattfinden, so führen wir den­noch gewisse Kämpfe mit dem Bösen. – Doch wer kämpft, der muß auch planen und organisieren. Keine große Nation auf der Erde wird daran interes­siert sein, dem Gegner seine ganze Aufrü­stung und seine ganze Macht sowie seine wahren Absichten zu offenbaren.

In einer ähnlichen Lage befinden wir uns auch. Wir sind auch nicht daran interessiert, euch unsere ganze Armee vorzufüh­ren und euch tiefe Einblicke in unsere Pläne zu gewähren. Aber wir machen einen Unterschied. Wir drohen nicht. Wir könnten es auch gar nicht, weil unsere Macht, selbst gegen eure Auf­rüstung, so gewaltig überlegen ist, daß wir sie gar nicht in eine irdische Sprache fassen können.

Wir wissen, in welcher Angst ihr leben müßt, weil euch der Atomtod bedroht. Wir kennen eure Ver­sklavung und eure ganz bedrohliche und abgründige Lebensweise. Warum soll­ten wir diese Todesangst noch steigern? – Warum sollten wir jetzt schon lan­den, um eine Pani,k von unvorstellbaren Aus­maßen auszulösen? –

Nein, ihr tut uns leid. Wir verstehen eure Angst, eu­re Nervenkrisen, euren Herztod. Darum haben wir viel, ja sehr viel Geduld mit euch.

Aber bildet euch nicht etwa ein, daß wir von unse­rem Vorhaben ablassen werden. – Wir haben uns an eure Fersen geheftet, und wir lassen euch nicht aus den Augen, auch wenn euer so schreckliches Tun noch so negativ ist. Wir lassen uns weder abschüt­teln noch wegleugnen.

Wer Gelegenheit dazu gehabt hat, unsere Raum­schiffe zu sichten, der wird festgestellt haben, daß wir den Einsatz bereits verdoppelt haben.

Man könnte sagen: Die Sterne sind in Bewe­gung ge­raten.

Doch viele solcher „Sterne“ stehen still und beob­ach­ten alles und registrieren mehr, als ihr ahnt. Es sind gewissermaßen Gottes Augen, die euch unfehl­bar beobachten. Doch ein göttliches Auge muß ja nicht gleich auf die Erde herabkom­men. Es genügt zu­nächst, daß es über dieser Erde steht und nicht schläft.

Wir registrieren auch, wie sehr ihr über alles Außer­irdische lästert. Wir haben uns an diesen Zustand bereits gewöhnt. Doch leider können wir euch nicht in der gewünschten Weise helfen, weil wir einen hö­heren Auftraggeber gehorchen müs­sen. Er ist der Verantwortliche, dem das Wohl und Wehe dieser Er­de restlos übertragen worden ist. Euer Lästern und euer gottloses Gehabe sind gefährliche Waffen gegen Gott und sein ganzes Reich. Diese Waffen sind je­doch Bumerangs, die mit gleicher Gewalt genau an jene Stelle zurückkehren, von der sie geschleudert worden sind. Es ist nicht unsere Aufgabe, diese Bu­merangs abzufangen und unschädlich zu ma­chen.