Ashtar Sheran – 2 Kap.- Vor der Landung (Seite 3)

Das Ebenbild GOTTES

Es gibt einen großen Unterschied zwischen euch und uns: Wir haben die allerhöchste Achtung vor dem Universalgeist GOTT. Gerade darum, weil ER ein Wesen von so hoher Bedeutung erschaffen hat, wie es der Mensch darstellt.

Der Mensch als lebendiges Wesen hat ein Bewußtsein, eine Individualität, die nirgends in der ganzen Schöpfung in dieser Form anzutreffen ist. Er hat einen eigenen Willen, hohe Intelligenz und eine gewaltige Vorstellungskraft. Er kann planen und gestalten und kann das vorhandene Weltbild verändern und neu gestalten.

Der Mensch ist ein Teil aller Eigenschaften GOTTES und in dieser hohen Erkenntnis, die wir in uns und in unseren Brüdern und Schwestern gefunden haben, sind wir alle zutiefst ergriffen von der wunderbaren Macht und Erhabenheit aller Funktionen, die im menschlichen Geist und im menschlichen Körper liegen. Aus diesem Grunde haben wir GOTT nicht allein auf einem philosophischen Wege, sondern erst recht im Ebenbild GOTTES, in uns selbst erkannt. Wir bringen daher unseren Mitmenschen ohne jede Ausnahme die höchste Achtung entgegen, denn jede Beleidigung, Kränkung und Beschädigung erscheint uns als eine Gotteslästerung. Sein vollendetes Werk ist unsere Glaubenskraft und wir trachten danach, dieses hohe Werk GOTTES zu erhalten, zu pflegen und zu ehren.

Aus diesem Grund ist es für uns eine sehr schwere Prüfung, uns mit eurer Nichtachtung zu befassen und euch Rügen zu erteilen. Ihr achtet nicht den hohen Schöpfungsakt GOTTES im Menschen, in eurem Nächsten, weil ihr überhaupt keine Vorstellung von dieser Erhabenheit des grossen Geistes, den ihr GOTT nennt, habt. Ihr verfolgt und tretet das höchste und großartigste Wesen, das allein imstande ist, neben GOTT und Seinen Engeln die Schöpfung zu erfassen.

Die Menschheit dieser Erde ist leider noch sehr rückständig, wenn man die Entwicklung im ganzen Universum dabei in Betracht zieht. Dieser Stern ist ein Sammelpunkt rückständiger Seelen, die sowohl materiegebunden als auch materiegelöst ihre außerplanmäßige Existenz haben.

Herrschsüchtige und intolerante Gruppen erdreisten sich, viele Millionen von GOTT erschaffener Menschen, die dem Schöpfer ihre Existenz verdanken, zu mißhandeln und an ihrer Höherentwicklung zu hindern, sie zu versklaven, auszubeuten und ihnen nach dem Leben zu trachten; ja, es ihnen, zur Schande der universalen Menschheit, zu nehmen. Der größte Diebstahl ist der Mord; und wenn er in Massen geschieht, so betrachten wir dieses Vergehen als Superlativen Raub an GOTTES Eigentum.

Die Stunde der Erdenmenschheit, leider unserer Brüder und Schwestern, hat bereits geschlagen, und euer Untergang wäre bereits da, wenn die geistige Welt des großen SCHÖPFERS uns nicht aufgerufen hätte, aufgerufen durch unsere übersinnlichen Mittler und Propheten, diesen Untergang von vielen Milliarden Menschen zu verhindern. Nicht etwa, weil eine akute Gefahr besteht, daß dieser Stern seine molekularen Verbindungen zu ändern beginnt, sondern weil die Atmosphäre durch Strahlen, die euch völlig unbekannt sind, total verseucht ist, so daß spätere Generationen nicht mehr gesund geboren werden könnten, noch imstande wären, aufzuwachsen.

Der Grund ist eure Zwietracht, geboren aus einer verkehrten Anschauung des wahren Lebens. Eine verkehrte Einstellung hat Religionen und Kulte hervorgebracht, die von rationell denkenden Menschen nicht akzeptiert^werden können – und das mit vollem Recht.

Doch vieles, was abgeleugnet wird, ist tatsächlich vorhanden, jedoch in einer anderen Weise als gedeutet und zum Kult gemacht wird. Eine derartig durch Dogmen und Phantastereien entstellte Religion, wie sie in vielen Variationen auf diesem Stern ERDE entwickelt und verbreitet worden ist, würden wir nie wagen, unseren Kindern als Märchen vorzusetzen. Darum ist es für uns kein Wunder, wenn eure Verstandesmenschen darüber nur spöttisch lachen und alles, ja alle Wunder ablehnen, weil sie, außer einigen Philosophien, nichts besseres haben, das sie dafür einsetzen können.

Ein aufgeblähter Irrtum, verankert in hunderttausenden von Büchern, verewigt in Regalen und Bibliotheken, wird als höchstes Wissensgut gepflegt und zu einem Götzendienst verwendet, der jeder Beschreibung spottet.

Wir wissen, daß ihr auch uns verspottet und an unsere Existenz nicht glauben wollt, genauso wie ihr weder an GOTT noch an den Teufel glauben wollt; obgleich ihr diese machtvollen Existenzen jede Sekunde selbst in eurem ganzen Dasein erfahrt und eigentlich bestätigt finden müßtet. Können Gedanken und Erinnerungen oder Begriffe durch Maschinen oder Apparate festgehalten und für jeden anderen Menschen faßbar aufgezeichnet und vorgeführt werden, ohne daß der Geist erst dabei das Erfassen und Begreifen möglich macht?

N e i n ! Ihr wißt genau, daß ihr noch nicht so weit seid, um diese Geistesschwingungen zu registrieren. Doch fällt euch nicht im Traum ein, deshalb dieses Vorhandensein des Geistes zu leugnen. Aber warum leugnet ihr ganz im Gegensatz zu dieser Tatsache eine geistige Welt?

Ihr seht zum Beispiel unsere Weltraumfahrzeuge, ihr registriert und photografiert sie. Ihr habt hochentwickelte Meßgeräte, die ihr Radar nennt und damit könnt ihr uns genau orten. Aber dennoch wird der Weltbevölkerung die Wahrheit verschwiegen, die keine Möglichkeit der sicheren Orientierung hat, und die darum die Tatsache unserer Existenz nicht zur Kenntnis nehmen kann; wenn sie nicht zufällig mit eigenen Augen eine unserer Scheiben sieht. Die Ohnmächtigen sollen nicht wissen, was die Mächtigen wissen und vorhaben.

Weiter bei: 4. Die Sprache versagt