Aufruf zum Frieden

Wir helfen euch

Wir sind Sendboten von anderen Sternen und haben den Auftrag, mit euch Kontakt aufzunehmen. Wir haben viele Kontaktstellen eingerichtet. Konzen­triert euch auf unsere Botschaften, sie bedeuten eu­re zu­künftige Existenz, sie sind wichtiger als alles andere auf eurem Stern. Schreibt unsere Botschaf­ten sofort auf. Wir rufen euch zu einem universellen Frieden auf, zu einem Frieden über alle Grenzen, zu einem Frieden von Brüdern zu Brüdern, von Schwe­stern zu Schwe­stern, von Stern zu Stern, zu einem Frieden zwischen Gott und den Menschen im ganzen Univer­sum!

Ihr achtet zu wenig auf die psychischen Kontakte, die eine unvorstellbar höhere Welt mit euch her­stellt. Ihr achtet nicht auf die Worte, die euch in ei­nen großartigen Wohlstand versetzen könnten.

Wir stehen mit dieser höheren Welt ständig in Ver­bindung und sind seit Jahren aufgerufen, euch Hilfe zu bringen. Millionen Menschen dieser schönen Er­de beten Tag und Nacht um diese göttliche Hilfe. Mil­lionen bedauernswerter Menschen schmachten in Unfreiheit und sind am Ende ihrer Kraft. Die Ver­zweiflung dieser Erde ist unvorstellbar für das Fas­sungs­vermögen eines einzigen Menschen. Wir brin­gen Botschaft für Botschaft und weinen mit den Verzweifelten. Wir sind leider nicht in der Lage, euch täglich im astralen Zustand zu besuchen, um mit euch persönlich zu sprechen oder zu schreiben. Wir sind von einem anderen Stern und bestehen aus ei­ner anderen Festigkeit der Materie, die uns sehr hindert, uns für längere Zeit bei euch aufzuhalten. Aus diesem Grunde müssen wir einen ausgiebigen Gebrauch von unseren geistigen Möglichkeiten ma­chen, um uns mit euch zu verständigen.

Ich bin ein Mittler, der eure Sprache einigermaßen versteht und will euch als Dolmetscher dienen. Mein Name ist belanglos, er sagt euch nichts. Aber meine Stellung im Dienste einer gewaltig organisier­ten, ernsten Mission ist meine Legitimation. Ich bin ein lebendiger Bruder einer zahlenmäßig nicht zu er­rechnenden Menschheit, die zum größten Teil den Anschluß an die Allmachtgefunden hat.

Das Forschungsgebiet der unsichtbaren Existenz

Ich sagte, wir können uns nicht einmal mit euch persönlich aussprechen, denn es ist wie eine Ver­ständigung unter Was­ser. Darum legen wir uns schlafen und konzentrieren unseren Astralkörper mit Hilfe eines Strahlenapparates aus unserem Fleisch heraus, um euch auf dem Wege der Engel zu besu­chen. Hohe Geistwesen aus dem Reiche Gottes sind unsere Beschützer und Begleiter. Wir ver­trauen uns ganz bestimm­ten und ermächtigten Lichtwesen an, die uns zu den geeigne­ten Mittlern führen.

Doch leider gibt es eine fast unüberbrückbare Schwierigkeit. Ihr habt keine Ahnung von dieser Art unsichtbarer Besuche. Darum müssen wir auf eu­rer Erde Menschen und Kreise aufsuchen, die davon etwas verstehen und auf diesem Gebiet experimen­tieren. Doch die Unwissenden glauben sich klug und lachen darüber.

Eine der größten Gefahren für euch besteht darin, daß ihr eure großen Mitteilungseinrichtungen voll­kommen negativ ausgerichtet habt. Radio, Zeitun­gen und Fernsehen sowie der Film sind gefährliche In­strumente einer allgemeinen Volksver­giftung, denn viele Nichtskönner sind am Werke und verbrei­ten nicht nur den Irrtum, sondern auch eine beispiellose Teufelei.

Die Welt der unsichtbaren Existenz ist viel umfang­reicher und bedeutender als ihr ahnt, und wenn sie nicht existieren würde, so hätte eurer Körper keine Seele, keinen Geist, keine Gedanken und überhaupt kein bewußtes Ich. – Forscht auf dem Gebiet der unsichtbaren Intelligenz und ihr erreicht mehr, als wenn ihr Milliarden für Tod und Vernichtung aus­gebt. Beschäftigt euch nicht mit dem Supermas­sen­mord, sondern mit dem Supermassenleben, das das ganze Univer­sum erfüllt.

Das geplante Ziel

Noch immer stehen die meisten Menschen dem Rät­sel oder dem Geheimnis der Weltraumbrüder und -schwestern ableh­nend gegenüber. Im gleichen Ver­hältnis, wie die spirituelle Wahrheit es unendlich schwer hat, sich verstandesmäßig durchzusetzen, hat auch die Santinermission zu kämpfen, ihre Exi­stenz und ihren guten Willen zu beweisen.

In beiden Fragen handelt es sich um einen geistigen Kampf zwischen Gut und Böse. Alles, was mitGott und seiner Religion zu tun hat, wird durch menschli­ches Denken und Handeln angegriffen und in den Schmutz gezogen.

Die Unermeßlichkeit des materiellen Universums gibt uns einen Begriff von der gewaltigen Größe und Macht des Schöpfers. Es ist daher eine unbegreifli­che Blasphemie (Got­teslästerung) zu behaupten, daß nur auf dieser Erde mate­rielle (fleischliche) Wesen, insbesondere Menschen, existieren. Sonderbarer­wei­se wird viel leichter angenommen, daß andere Planeten eine Fauna oder Flora haben, – aber wenn es um die Frage des menschlichen Lebens geht, da beginnt der Zweifel bis zur völligen Verneinung. Das menschliche Leben, auch in materieller Form, in­nerhalb des gesamten Universums abzulehnen oder überhaupt anzuzweifeln, ist eine bewußte Schmäh­lerung der Allmacht Gottes.

Die materielle Erscheinungswelt des gesamten Uni­versums ist absolut zielsicher und geistig vorgeplant. Die materielle Welt hat einen äußerst wichtigen Zweck zu erfüllen, nämlich die Erfahrung der Menschheit aufzufüllen und den Geist der Mensch­heit schöpferisch im Sinne Gottes zu schulen und zu läutern. Bei der unvorstellbaren Größe des göttli­chen Univer­sums ist die Erde niemals die einzige, winzige Möglichkeit einer derartigen Schulung und Prüfung. Wer das annimmt, der ist in seinem Den­ken un­glaublich beschränkt und steht Gott völlig ver­ständnislos gegenüber.

Frage: Welche Entwicklungsstufen hat die Erden­menschheit noch durchzumachen?
Ashtar Sheran: Erst muß diese Menschheit zum Weltfrieden kommen, dann folgt alles an­dere. Ist der Weltfrieden vorhan­den, dann ist auch das Gehör der Menschen für das Geistige aufnahmefähig. Ein Kriegszu­stand hat leider nur Gehör für das Negati­ve. Je größer eure Rüstung ist, um so mehr in­teressiert sich die Menschheit für das Ne­gative. Es geht vor allem darum, euch allen zu beweisen, daß auch andere Himmels­körper eine Fauna und Flora auf­weisen. Doch über allem Leben im ganzen Univer­sum steht als höchste Schöp­fung der uni­verselle Mensch. Er ist nicht ein Meister­stück der Erde, sondern ein Mei­sterstück Gottes, der ihn auf diese Sterne verteilt hat. Man muß unbedingt den in­neren Men­schen vom äußeren unterschei­den. Ihr macht seit Jahrtau­senden immer wieder den gleichen Fehler, den inneren Men­schen mit dem äußeren Menschen gleich­zustellen. Aus diesem großen Irrtum erge­ben sich fast alle Fehlentwicklun­gen auf dieser Welt. Sofern ihr diese Tatsache nicht begreifen könnt, daß der innere Mensch in einer unendlichen Kette von Entwick­lungsstufen unsterblich ist, macht ihr euer ganzes Dasein zu einer sinnlosen Erden­existenz. Gott hat uns über sei . n geistiges Reich aufgerufen, euch endlich die Wahr­heit beizubringen.

Engel des Friedens

Wir sind Engel des Friedens. Wir möchten nicht er­leben, daß wir um der Erhaltung des universellen Friedens Willen den unheilvollen Auftrag erhalten, als Engel des Friedens strafend eingreifen zu müs­sen.

Die Gesamtschöpfung des göttlichen Universums ist zu intelli­gent, um sie mit einigen Phrasen abzutun. Intelligenz benötigt aber einen tätigen Geist – und dieser zeigt sich in der persönlichen Existenz Gottes und seiner Helfer. Wenn aber ein Erdenmensch be­hauptet, daß das Bewußtsein nur in einem lebenden Organismus, nur in der verweslichen Materie vor­kommt, so ist das kein Zeichen einer überragenden Intelli­genz, sondern eine bewußte Schmähung Got­tes und seiner Werke, weil egoistische Ziele ange­strebt werden.

Es gibt auf eurer Terra einige Menschen, welche durch Meditation und Übung den Geist über die Ma­terie wirken lassen. Es sind zum Beispiel die Yogis, einige Adepten und in wenigen Fällen einige Magier des Spiritismus. Es gibt sogar einige bewiesene Fälle, wo der Mensch entrückt wurde.

Diese Tatsachen sind leider nur wenigen bekannt. Wer davon hört, schüttelt den Kopf und findet es unglaublich. Ich sage euch: Dieses Desinteresse an derartig „unglaubwürdigen Dingen“ ist ein Wissens­fehler, den die Menschheit zu bereuen hat. Diese ablehnende Einstellung bringt euch kaum vor­wärts. Was ihr durch einen Fortschritt profitiert, das nimmt euch größtenteils ein Krieg. Ganz abgesehen davon, bedauern wir euch sehr, denn ihr müßt ohne Ausnahme immer wieder durch die geistigen Regio­nen geschleust werden, für die ihr so wenig vorberei­tet seid.

Es ist eine objektive Wahrheit, daß ein sogenannter Yogi oderAdept Dinge vollbringen kann, die ihr nur als Zauberei bezeichnen würdet. Trotzdem geht al­les sehr normal zu, denn man muß nur die Gesetze kennen und sie dann richtig anwenden. Nun, um uns zu begreifen, fehlen euch viele Erkenntnisse. Das macht alles so unendlich schwer. Wir suchen immer wieder krampfhaft nach geeigneten Verglei­chen, doch leider gibt es bei euch in dieser Richtung nur sehr wenige. Um euch begreiflich zu machen, zu welcher Art von Menschen wir gehören, kann ich nur sagen, daß wir auch „Yogis“ oder „Adepten“ sind, allerdings in superlativer Form. Ich hoffe, daß euch das ein wenig ein Begriff sein kann, wie ihr uns zu betrachten habt. So sehr wir aber Adepten sind, so sehr haben wir alle entsprechende Macht, haupt­sächlich auf unserem Stern, auf unseren Raumsta­tionen, unseren Raum­schiffen und im großen All. Solbald wir in die Nähe dieser Terra kommen, sind wir zunehmend machtlos, und wir können uns hauptsächlich nur auf unsere große Technik verlas­sen. Aber diese ist auch in eurer Atmosphäre noch vorzüglich. Wir möchten sehr gern mit euch Freund­schaft schließen, aber da ist eine Grenze er­richtet. Diese Grenze ist natürlich, aber sie ist trotzdem un­natürlich, weil ihr diesen Zustand än­dern könntet. Uns trennt das geistige Niveau. Uns trennt eure Rückständigkeit in bezug auf viele Er­kenntnisse, welche die einmalige Stellung des Men­schen im Uni­versum betreffen. Wir kommen in der festen Absicht, euch zu helfen. Aber wir werden von euren Macht­habern, Führern und Lehrern verspottet und in je­der Weise diskriminiert. Das alles, weil wir zwar Menschen, aber von einem anderen Stern sind, der uns eine andere Lebensweise vorschreibt.

Natürlich sind wir auch organisch, auch von Fleisch und Blut, aber es ist ein anderes Fleisch und ein anderes Blut. Wir atmen auch eine andere Luft und wir haben für diese entsprechende Lungen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, mit welchen Schwierig­keiten wir auf dieser Terra zu kämpfen haben. Noch haben wir dieses Problem nicht ganz gelöst. Aber wir haben Kenntnis, daß ihr eure Technik so weit ent­wickelt habt, daß ihr für das Universum eine große Gefahr seid. Ihr wollt die Welt vernichten, weil ihr keine Ahnung vom universellen Leben habt.

Aus diesem Grunde nehmen wir jedes Opfer auf uns, um euch zu warnen und euch zu belehren. ich weiß, daß die meisten an unseren Botschaften zwei­feln. Ich weiß auch, daß solche Botschaften erfun­den wurden und nicht der Wahrheit entspre­chen. Aber das alles darf uns nicht hindern, unsere

Mission fortzusetzen, bis die Morgenröte dämmert.

Die Dematerialisation

Wir Santiner sind Menschen von Fleisch und Blut. Doch unser Fleisch und Blut ist unterschiedlich in der Beschaffenheit, sogar auf unserem Heimatstern. Ihr Menschen auf der Erde, die wir Shannennen, seid aufgrund eurer Seeleneigenschaften materiell viel grobstofflicher als wir. Aber auch auf unserem Heimatstern gibt es viele, viele Menschen, die mehr oder weniger grobstofflich sind. Je höher unsere gei­stige Einstellung zum allmächtigen Vater ist, um so feinstofflicher wird unser Fleisch und Blut und um so geringer unsere Schwerkraft. ihr könnt diese Tat­sache auch auf eurem Planeten beobachten. Ein gottgläubiger Mensch mit hoher geistiger Einstellung zum Göttlichen geht aufrecht und leichten Fußes über die Erde, fast als ob er schwebt; man erkennt seine Fröhlichkeit und Sorglosigkeit am Gang. Doch das kommt bei euch nur sehr selten vor, denn die meisten Erdenbewohner gehen mit schweren Tritten, gebückt, sorgenvoll und ungläubig – alle Gedanken voller Haß, ungesunder Leidenschaften und Ange­wohnheiten. Diese Menschen sind erdgebunden und werden es auch noch lange nach ihrem irdi­schen Tode bleiben. Gott allein macht völlig frei. Wir ha­ben uns diese Erkenntnis auch erst erwerben müs­sen; doch der Schöpfer belohnte uns dann durch die Fähigkeit der Dematerialisation. Wir sind eine große Gemeinde Gottes, und alle, die sich in­nerlich wirk­lich gereinigt haben, besitzen die geistige Kraft Got­tes, sich zu demateriali­sieren und wieder zu mate­rialisieren.

Auf unserem Heimatplaneten, der sehr weit von der Erde entfernt ist, lebt eine große Gemeinschaft, die leichtfüßig und fast schwerelos ist. Ihr würdet dazu sagen: halbmateriell. Doch auf dem gleichen Stern gibt es noch viele Menschen, welche diesen Zustand noch nicht erreicht haben, sie haben sich innerlich noch nicht völlig gereinigt, sie gehören nicht zu der großen Gemeinde Gottes.

Es ist ein großer Fehler, daß ihr euch viel zu wenig mit den magischen, das heißt okkulten Möglichkei­ten befaßt habt ­und wenn, dann mit einer völlig fal­schen geistigen Einstel­lung. Eure erste Frage lautet immer: Welchen materiellen Nutzen habe ich davon? Oder: Wie kann ich diese Kräfte benutzen, um mir meinen Mitmenschen gegenüber Vorteile zu ver­schaffen? – Wie kann ich die Umwelt beherrschen? – Wie kann ich Gold oder Geld machen?

Die erste Frage muß aber lauten: Wie kann ich mich veredeln?

Die größte Tat der Erdenmenschheit bestand darin, daß ihr eine Heilige Schrift verfaßt habt, in der die übersinnlichen Phänomene ziemlich genau be­schrieben sind. Die schlechteste Tat der Erdenmen­schheit bestand darin, daß ihr diese Heilige Schrift, die ihr auch Bibel nennt, durch tausende von un­sinni­gen Kommentaren verfälscht habt. Ihr habt euch sogenannte Dogmen geschaffen, welche es dem normalen Menschen unmöglich machen, höhere Da­seinsformen und Phänomene zu begreifen. Zu die­sen Phänomenen gehört die Demateriali­sation an erster Stelle.

Auch der Heimatstern, das heißt unser Stern, hatte einen Erlöser nötig, der alle Leiden körperlich und seelisch auf sich nahm und uns die Erkenntnis brachte. Doch wir haben diesen Erlöser weder ver­folgt noch seine Lehren verfälscht oder anders aus­gelegt. Heute wissen wir bereits, daß es viele Sterne im All gibt, die von Menschen bewohnt werden – und zum Teil durch einen Gottessohn erlöst wurden.

Wir wissen aus ganz zuverlässiger Ouelle, daß es ei­ne ganze Reihe von Fällen auf eurem Stern gegeben hat, wo sich Menschen dematerialisiert haben. Auch eure Heilige Schrift berichtet von derartigen Fällen. Es heißt da unter anderem: „Der Prophet wurde an einen ande­ren Ort versetzt, er wurde entrückt.“

Wir sind keine Propheten in diesem Sinne, aber dennoch können wir mit Gedankenschnelle einen Ortswechsel vorneh­men. Ebenso ist es uns möglich, im feinstofflichen Zustand die feste Materie zu durchdringen. Trotzdem sind das auch bei uns Aus­nahmen. Wir haben dabei ein ähnliches Gefühl, als ob wir durch das Wasser gehen. Die Materie eu­rer Erde ist im Vergleich zu anderen Planeten sehr fest. Dieser Zustand bereitet uns die größten Schwierig­keiten. Solbald wir beab­sichtigen, eine fe­ste Form anzunehmen, setzen wir uns unerhörten Leiden aus, ähnlich den Leiden eines Testpiloten, der einem Überdruck ausgesetzt wird.

Ihr habt einen Erlöser gehabt, der sich in Liebe für euch geopfert hat. Er nannte sich Christus und ist ein Beispiel für die Schwerelosigkeit – die Demate­rialisation des physischen Leibes. Er war einGot­tes­sohn, denn er ging leichtfüßig über das Meer. In sei­nem Tode herrschte er auf Erden, und seine Leh­ren sind in der ganzen Welt als richtig, fortschrittlich gut anerkannt. Christus war ein Lehrer der Menschheit; Er war voller Weisheit und überintelli­gent, was wohl niemand auf eurer Erde zu bezwei­feln wagt. Ihr ak­zeptiert diese Lehren als gut – aber ihr handelt nicht danach. Warum?