Ahtar Sheran – 6 Kap. Botschaft der Santiner (Seite 1)

ASHTAR SHERAN SPRICHT ZUR WELT

Friede im ganzen Universum! Friede über alle Grenzen! Ich rufe euch auf, einzutreten in die Bruderschaft des Göttlichen Universums!

Die Zukunft dieser Erde ist nicht grau. Dieser Stern der großen Entwicklung befindet sich in den schmerzhaften Wehen einer neuen Zukunft. Wir glauben an den Weltfrieden dieser Terra und beten für das Heil dieser unwissenden Menschheit. Mögen diese Menschen bald erkennen, daß es eine Göttliche Lenkung, eine überdimensionale Aufsicht gibt.

Möge diese Menschheit zu einem einheitlichen Glauben kommen, der jede Konfession, jede Vermutung, jede Theorie, jede Phantasie und jegliche Mißdeutung ausschließt.

Möget ihr alle erkennen, daß es wunderbar ist, im ständigen Wechsel der Materie zu leben, aber daß das Leben unzerstörbar und von ewiger Dauer ist. Ich meine damit nicht das Leben als Volumen des Alls, wie eure Philosophen es sich vorgestellt haben, sondern ein individuelles Leben des Einzelmenschen, der von GOTT erschaffen worden ist und Seinen unsterblichen Odem in sich trägt.

Schon manches habe ich euch sagen können. Schon mancher unter euch hat meinen Worten mit der Schärfe seines Verstandes folgen können.

Ich vertraue auf die Vernunft unter den Menschen. Ich meine damit nicht die Masse, sondern einige, die als Steinchen ins Rollen kommen werden, die aber in ihrem Lauf wie eine Lawine alles mit sich reißen werden. Diese Welt braucht sehr viel Platz für das NEUE, das bereits im Universum für euch vorbereitet worden ist.

Ihr wollt die Sterne besuchen. Wir besuchen euch bereits seit Jahrtausenden. Die Kirchen wollen auf anderen Sternen missionieren. Wir missionieren schon seit Jahrtausenden auf diesem Stern. Doch noch nie war der Fortschritt dieser Terra in ein solches Stadium gekommen, daß wir uns euch in der rechten Weise verständlich machen konnten.

Jetzt ist der wichtige Zeitpunkt gekommen, wo auch ihr unsere Existenz begreifen könnt, ebenso die enorme Distanz zur Erde.

Wir werden von euch als Feinde betrachtet. Aus diesem Grunde ist eine Massenlandung nicht möglich. Ihr verfolgt zwar unsere Raumschiffe; aber ihr kennt nicht unsere Möglichkeiten. Keinesfalls würde man uns als Missionare oder als Freunde, Brüder noch weniger aber als ENGEL DES FRIEDENS betrachten. Aus diesen Gründen wurden auch bei uns viele Pläne entsprechend geändert.

Wir kennen sämtliche Bestrebungen und Vorgänge auf dieser Erde. Wir kennen jedes Geheimabkommen und haben Einsicht in alle Pläne genommen. Es ist uns nichts unbekannt. Dementsprechend kennen wir auch die geheimen Superwaffen aller Staaten. Wir finden dafür keine Worte, noch nicht einmal in eurer Sprache.

Würden wir mit allen Mitteln eure Erde erobern, so würde das einen Kampf auslösen, für den es keine Worte gibt. Es wäre keine Hilfe, keine Mission, sondern ein Untergang einer Menschheit-, mehr noch, ein Untergang einer ganzen Welt.

Die Menschheit der regierenden Staaten glaubt weder an die Dämonie, noch an den Satan. Man hat es fertiggebracht, diese Begriffe zum Aberglauben zu verdammen. Ich sage euch, daß dies ein großer Irrtum ist. Das ganze Denken der staatlichen Gewalt ist in den Fängen dieser Dämonie. Der einzig Profitierende ist der Satan, den wir den NEGATIVEN GEIST nennen.

Unsere Aufgabe vor einer endgültigen Säuberung der Erde ist die Belehrung, die zur Erkenntnis führen soll. Ich sage wohl überlegt „endgültigen Säuberung“; weil eine Teilstrafe überhaupt nicht möglich ist. Eine Teilaktion würde nicht ziehen. Darum müßte eine ganze Lektion erteilt werden. Dies würde alles liquidieren, nicht allein die Machthaber undxlie Schuldigen; sondern alle Teile der Welt mit allem Leben in der Materie. Wir nennen uns nicht „ENGEL DER VERNICHTUNG“; sondern „SANTINER -, ENGEL DER LIEBE, DER FREIHEIT UND DES FRIEDENS“.

Noch nicht einmal die Gelehrten eures Planeten haben einen Begriff vom Leben. Sie suchen es zu beeinflussen; aber es entweicht unter ihren Händen, verdampft in der Retorte. Und doch ist das Leben an das Individuum gebunden, zeitlich in der Materie, ewig im Geiststoff.

Erwartet von uns keine Wunder. Es gibt keine Wunder; denn wie ich schon einmal sagte, ist das Wunder natürlich und hat seine Gesetze.

Zunächst sind wir immer noch an die Aufgabe der Belehrung gebunden. Diese Mission bedarf auch einer gewissen Zeit. Unsere Belehrung ist ebenfalls der Feindschaft ausgesetzt. Wir können die notwendigen Mittel nicht dort finden wo sie sind, weil sie für entgegengesetzte Aufgaben bereitstehen. Darum brauchen wir einen längeren Anlauf bzw. eine längere Vorentwicklung und Vorbereitung.

Wir müssen euer Denken in eine logische und auf die Allgemeinheit abgestufte Frequenz bringen.

Die weltweite Bevölkerung dieser Terra hat nicht die Fähigkeit der eigenen Gedankenverarbeitung. In den meisten Fällen richtet man sich nach dem Denken der Masse. Aber die findigen Köpfe dieser Menschheit machen von ihrer Intelligenz einen verabscheuungswür-digen, negativen Gebrauch.

Der Staat zahlt für die Mittel der Zerstörung, aber er spart geizig am Etat, der für das Leben und für den Wohlstand dieser Terra bestimmt sein müßte. – Milliarden für den Krieg – doch nur Millionen für den Frieden.

Recht hängt mit der Gerechtigkeit zusammen. Die Gerechtigkeit ist die Tugend der Wahrheit. Was dem Staat nützt, ist niemals die Gewalt noch ein Unrecht. Gewalt und Unrecht sind Mittel, die nicht dem Volke dienen, sondern den Führern des Volkes. Sie sind es, die sich als Staat betrachten und bezeichnen.

Wo Unkenntnis oder absolute Erkenntnislosigkeit Störungen verursachen, muß nicht die Waffe, sondern die Belehrung eingreifen. Reagiert die Welt nicht auf diese Belehrung, so ist sie falsch. Es gibt aber auch Fälle, wo die Wahrheit nicht erwünscht ist, weil sie dem Unaufrichtigen gefährlich wird und ihn vor der Welt entlarvt.

Es kommt in eurer Welt darauf an, einen Weg zu finden, der die Wahrheit vor der Gewalt schützt.

Eine Immunität oder ein hoher Titel dürfen nicht die Möglichkeit haben, sich mit ihrem Prestige über eine neue Erkenntnis zu setzen, bzw. diese nur mit der suggestiven Macht einer angeblichen Allwissenheit zu liquidieren.

Die Völker dieser Terra brauchen keine Phrasen; sondern sie müssen zu einer eigenen Urteilsfähigkeit erzogen werden. Die Selbsterkenntnis steht hoch über dem Allgemeinwissen.

Eine Aufklärung und Belehrung ist billiger als ein Weltkrieg, noch billiger als eine Aufrüstung. Eine kleine Zeitungsnotiz kann der satanischen Zielsetzung dienen; ein gutes Wort kann den Göttlichen Aufbau unterstützen. Jeder Erdenbürger hat die heilige Pflicht, sich um eine höhere Erkenntnis zu bemühen und die Suche nicht aufzugeben, noch zu vernachlässigen, bis er sich seiner Aufgabe und Existenz voll bewußt ist.

Die Primitiven dieser Welt wissen, daß es eine geistige Welt gibt, in der die Menschen ebenfalls leben. Der Zivilisierte weiß das leider nicht, weil er sich klüger dünkt. Er meint, was kann denn ein Wilder schon für eine Intelligenz haben. Der Wilde hat aber die Gabe der unverdorbenen Wahrnehmung, aber er fürchtet sich vor dem Geheimnisvollen.

Der Zivilisierte fürchtet sich nicht so vor dem Geheimnisvollen, sondern er verwandelt diese Furcht in Spott und glaubt, auf diese Weise sein Gewissen zu beruhigen.

Gegen ein Volk Krieg zu führen heifit, auf Geheiß des Ungeistes wesentliche, wichtige Teile der Organisation des SCHÖPFERS zu zerstören und damit die vernünftige, planvolle Fortentwicklung der universellen Schöpfung zu hindern.

Für dieses Ziel ist der Mensch auf dieser Terra ein williges Werkzeug, weil er nicht weiß, welche unsterbliche Rolle er im Universum spielt. Er weiß nichts über sein inneres ICH. Das innere ICH des Menschen ist überhaupt das Geheimnis, das für die ganze Menschheitsexistenz ausschlaggebend ist. Die hierüber bestehende Unwissenheit macht sich der Ungeist in vollem Umfang zu nutze. Das Wissen hierüber würde ihm das Handwerk legen.

Das Widernatürlichste, was es auf diesem Stern gibt, ist die Feindschaft unter den Menschen. Die Intelligenz des Menschen steht über den Tieren. Die Feindschaft der Menschen untereinander ist dieser Intelligenz nicht wujfdig. Wir kennen diese Fehlentwicklung seit mehreren tausend Jahren. Sie ist die Folge einer Propaganda, einer Verhetzung, einer Verbildung und Irrlehre.

Die Feindschaft unter den Menschen beruht auf einer Massensuggestion.

Die militärische Aufrüstung unter den Staaten beruht auf einem Machtwahn, der die Stärke und Überlegenheit der Machthabenden repräsentieren soll.

Die Führung der gesamten Erdenmenschheit und die gesamte Erdenmenschheit selbst sollen auf einen Nenner gebracht werden. Die Sprache des Volkes stimmt mit den Worten der Führung nicht überein. Die suggestive Propaganda sorgt dafür, daß das Volk daran glaubt, daß die Führung die Intelligenz und das Wissen des Volkes weit überragt. Die Führung denkt für das ganze Volk.

Es gibt keinen Staat auf dieser Terra, der im Sinne wahrer Existenzerkenntnis geführt wird. Die vielen unterschiedlichen Staatsführungen bemühen sich in keiner Weise um metaphysische oder universelle Probleme; sondern nur um die Entwicklung der Technik, die in den Dienst der staatlichen Gewalt gestellt wird.

Ganz anders ist das bei uns und bei den Menschen anderer Planeten. Wenn ich von Planeten spreche, so meine ich die Planeten anderer Sonnen.

Auch andere Menschheiten haben ihre Staatsführungen. Diese kennen untereinander keine Feindschaft, sondern eine aufbauende Zusammenarbeit. Wir sind der Ansicht, daß jeder Staat verpflichtet ist, jeden Menschen zu einer Höchsterkenntnis zu führen. Jede Staatsführung ist verpflichtet, jedem Bürger die Wahrheit zu sagen. Es gibt im ganzen Universum keinen einzigen Grund, der dazu berechtigt, jemanden zu belügen oder zu hintergehen. Jede Lüge und Unaufrichtigkeit führt am Ziel vorbei und führt ins Negative.

Bei uns gibt es für jedes Einkommen eine Maximalgrenze. Diese ist so hoch gesetzt, daß sie jeden Wohlstand gestattet. Doch was über dieser Grenze liegt, wird freiwillig abgeschöpft. Dieser Überfluß dient nicht einer Verteidigung; sondern der positiven Entwicklung auf allen Gebieten, die uns dem Endziel näherbringen. Somit sind wir so erzogen, daß wir in der Staatsführung eine Gottesvertretung sehen. Diese hat nichts mit einem Papsttum zu tun. Wir huldigen der Staatsführung nicht als einem Pseudo-Gott. Wir wissen, daß die Staatsführung genauso unsere Entwicklung zum Guten beabsichtigt, wie es der große UNIVERSALGEIST – den ihr GOTT nennt – im Auge hat.

Die Staatsführung ist für das Volk eine heilige Religion, aber nicht so, wie es der ‚Rote Kommunismus‘ wünscht. Mit der höchsten Erkenntnis, der menschlichen unsterblichen SEELE, hat die Staatsführung auch die Verantwortung vor dem UNIVERSALGEIST; alle Menschen zum Guten zu erziehen.

Eure Staatsführungen dulden zum Teil die Kirchen, aber sie fördern trotzdem den Atheismus. Man verteidigt die Tradition der Kriege und setzt völlig sinnlos jede Vorbereitung zur Zerstörung des Lebens fort.

Eure Rüstung auf der ganzen Terra ist ein sichtbarer Beweis einer geistigen Rückständigkeit, wie sie im Universum einmalig ist. Je schrecklicher die Waffen, um so erkenntnisloser und unwissender sind ihre Erzeuger. Je größer die Gewalt, um so kleiner der menschliche Geist, der ihrer bedarf. Die Superlative Gewalt der Zerstörung kennzeichnet die Superlative Erkenntnislosigkeit im Bereich des universellen Lebens. Es gibt keinen einzigen Krieg, der die Menschheit zu den Regionen einer höherentwickelten Geistigen Welt führen kann.

Jeder Mensch muß nur den Kampf der SELBSTÜBERWINDUNG führen, die ihn dazu bringt, dem Negativen /u entsagen.

Jede Nation braucht nur eine Rüstung‘ für diesen heroischen Kampf. Sie besteht irj der Ehrlichkeit der Wissenschaft und Politik!

In eurer Wissenschaft befinden sich zwar verdiente Professoren und Kämpfer für die Naturerkenntnisse, aber es sind Menschen der bisherigen irdischen Erziehung. Sie sind mit allen diesen Mängeln einer erkenntnislosen Erziehung behaftet. Man hat ihnen falsche Philosophien eingehämmert. Sie sind nicht minder irregeleitet als ein Arbeiter, der die Mülltonnen entleert. Ihr Wissen ist auf den Sektor ihrer akademischen Tätigkeit begrenzt. Vor dem Angesicht GOTTES sind sie die größeren Versager. Vor der Welt leugnen sie alles ab, was sie selbst nicht begreifen. Der Menschheit lehren sie das, was ihnen den materiellen Gewinn und ihr Ansehen vor der NEGATIVITÄT sichert. Sie sind fast alle in der Wissenschaft des absoluten Todes groß geworden und haben das akzeptiert, was ihnen die Freiheit des Denkens und Handelns ins Unermeßliche erweitert. Sie sind Anhänger einer Philosophie der Verantwortungslosigkeit vor sich selbst. Sie sind in Wirklichkeit nicht die Garanten einer friedvollen Zukunft; denn ihr Wissen ist einseitig und voller Irrtümer.

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