4 Kap.- Von Stern zu Stern (Seite 10)

Das Blutopfer dieser Erde.

Kein vergossenes Blut ist in der Lage GOTT zu versöhnen, noch Sein Mitleid zu erregen, noch einen Teil Seiner Gerechtigkeit zu ändern. Ein Blutopfer ist sinnlos und ein Verbrechen schlimmster Art. Noch nicht einmal das Blut CHRISTI hat je in dieser Weise Wunder gewirkt. JEDE AUSLEGUNG DIESER ART IST EIN GOTTWIDRIGES DOGMA, EINE LÜGE, EIN SELBSTBETRUG ODER EINE ÜBERNOMMENE DUMMHEIT.

Das Blutopfer blickt auf eine jahrtausendealte Vergangenheit zurück. Es stammt aus dem ältesten Heidentum. Die Israeliten opferten Blut, um GOTT mit den Menschen zu versöhnen. Niemals haben die SANTINER bzw. unsere Ahnen ein solches Opfer gebilligt. Alle derartigen Berichte sind priesterliche Fälschungen, weil sie von ihrem alten Brauch nicht lassen wollten. Sofern aber ein solches Blutoder Brandopfer in Gegenwart eines Raumschiffes geschah, wurde es augenblicklich durch die Strahlungskräfte des Raumschiffes vernichtet. (Mose 9,24): Und ein Feuer ging aus von dem Herrn und verzehrte auf dem Altar das Brandopfer und das Fett. Da das alles Volk sah, frohlockten sie und fielen auf ihr Anlitz.

Es ist ein Irrtum, daß CHRISTUS mit seinem Blut von der gesamten Erdenmenschheit die Sünden ausgelöscht hat!

Ein uraltes Dogma hat sich erhalten und wurde dann auf CHRISTUS angewandt. Man glaubte zu jenen Zeiten, daß der Leib und das Blut CHRISTI eine größere Versöhnungsmacht habe als irgendein Opfertier. Dieses Opferdogma vom vergossenen Blute ist ein ganz gewaltiger Irrtum, der sich bis in die heutige Zeit erhalten hat.

CHRISTUS hatte die Aufgabe, das Wort des HERRN in der Wahrheit aus dem Geist GOTTES zu lehren. Er nützte die heiligen Gotteskräfte zum Guten und bewies damit, daß die irdischen Gesetze noch höheren Gesetzen untergeordnet werden können. Sein Blut erlöste noch nie eine Seele, nur seine LIEBE.

Was die Theologie machte, das haben sich die Herrscher und Gewaltigen zu eigen gemacht. Das Blutopfer wurde von jedem Menschen für die Verteidigung oder für eine Eroberung, für eine Idee oder zum Schütze des Irrtums und des Unrechts verlangt. – Früher waren es Tiere, heute sind es nach CHRISTUS Menschen. Das Blut von Millionen Soldaten und Bürgern soll nicht GOTT, sondern die Herrscher und Gewaltigen dieser Erde miteinander versöhnen. Wer sein Blut geopfert hat, ist ein Held. Doch die Herrscher und Gewaltigen dieser Erde, noch die Völker untereinander sind nicht zu versöhnen, weil jedes Blutvergießen ein ganz gefährliches Dogma ist. NUR DIE LIEBE KANN VERSÖHNEN – NICHTS ANDERES.

Der Kampf zwischen Gut und Böse ist auf diesem Stern besonders groß und wir haben selbst nicht angenommen, daß er einmal derartige Ausmaße annehmen würde; denn dieser Stern gehört zu den auserwählten Planeten. Sein Plan ist genau vorgezeichnet, obgleich manche Krise, so manche dämonische Durchkreuzung möglich ist. Das Ziel dieser Erde steht genau im Blickfeld. Was GOTT vorgeplant hat, muß sich vollenden.

Das Blut eines Erdenmenschen ist bei euch billig. Es ist weniger Wert als der Körper, Wenn es nur noch Tote gibt, werden die Maschinen noch leben und elektronisch gesteuert die Vernichtung ausspeien, wo nichts mehr zu vernichtet! ist. Ihr habt es in der Massenvernichtung, im Massenblutvergießen, sehr, sehr weit gebracht -doch nicht in der Massenerhaltung des Lebens, in der Verbesserung des heiligen Blutes. Nicht CHRISTI Blut allein ist heilig. Jedes Blut eines lebendigen Menschen ohne Rassenunterschied ist heilig, ebenso heilig.

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