Wissen aus den Kosmos – Das Sterben – Ist ganz natürlich

Text Quelle : vom Medium Peter Bernath persönlich zum Mitveröffentlichung autorisiert

Mediale Konferenz

Frage: Ist die Art, wie jemand stirbt, von Bedeutung?
Antwort: Ja, da gibt es einen Unterschied. Wenn jemand das Wissen hatte und natürlich lebte, also ohne sich durch eine unvernünftige Lebensweise geschadet hat, so ist der Prozess des Sterbens einfach und ohne Aufregung und Schmerzen. Doch die meisten, die eure Welt verlassen, um ins Geistige Reich zu kommen, sind leider ungeheuer unwissend und dadurch hilflos. Dazu kommt noch, dass viele, die zu uns kommen, ihre Zeit auf Erden durch falsche Lebensweisen oder durch einen Freitod vorzeitig beendet haben. Ihre „Früchte sind noch unreif‘. Ihr wisst jedoch, dass grüne, unreife Früchte sauer und ungenießbar sind, das ist ein Vergleich, aber er stimmt. Aus diesem Grunde müssen die Seelen gepflegt und unterwiesen werden, bis über ihr weiteres Schicksal entschieden wird. Wenn alle Menschen das spirituelle Wissen hätten, wäre es viel einfacher. Beim Sterben kommt es nicht so sehr darauf an, wie der Körper beschaffen ist, sondern in welcher Verfassung sich der Geist befindet.
Frage: Wenn jemand in ein fremdes Land reisen muss, so wird er sich über dieses Land orientieren. Das Geistige Reich ist für jeden Menschen ein fremdes Land, in das er einmal reisen muss. Aber der Mensch orientiert sich nicht. Er weiß von diesem Reich GOTTES so gut wie nichts. Wenn man einen Reiseführer für das Geistige reich schreiben würde, was würdet ihr als ersten Satz schreiben?
ELIAS: Eine vom Körper getrennte Seele soll völlig demütig aufgeschlossen das Neue auf sich zukommen lassen – und gläubig auf die vollkommene Gerechtigkeit GOTTES vertrauen. Der Betreffende soll zunächst keine Vergleiche mit allem Irdischen anstellen – und sich frei und offen dem Neuen stellen. Selbstverständlich beginnt ein ganz neues Dasein.
Frage: Leider glauben die meisten Menschen, dass mit dem Tode auch das Bewusstsein erlischt. Was kannst du uns dazu noch sagen?
ELIAS: Es wäre ja sehr traurig, wenn alles Erlebte und Angesammelte auf einmal ausgelöscht wäre. So naiv ist die Natur, also GOTT nicht. Im Gegenteil, das Bewusstsein wird durch den Tod erweitert!
Frage: Man spricht vom Übergang in das Geistige Reich. Was ergibt sich dabei Besonderes?
ELIAS: Im Geistigen Reich erlangt die Seele eine verbesserte Wahrnehmung und ein schnelleres Denken. Die Scheuklappen geistiger Voreingenommenheit fallen weg. Die Interessen verschieben sich, da ja die Lebenserhaltungssorgen wegfallen und das Geld nicht mehr zählt. Die geistigen Interessen haben den Vorrang; aber nur bei jenen, die gewillt sind, davon Gebrauch zu machen. Sigmund Freud und Jung haben als Psychoanalytiker nur bedingt recht, denn ihnen fehlte die geistige Erkenntnis. Jene Menschen aber, die so eine Erkenntnis haben, werden ausgelacht.
Frage: Was ist grundsätzlich über den Tod zu sagen?
AREDOS: Lege alle Ungewissheit beiseite, denn der Tod ist nur eine Änderung deines Zustandes. Aber er lässt dir alles, was du geistig erworben hast, was geistig existiert, das heißt, alle Erfahrungen, Erinnerungen, alle Sinneswahrnehmungen, dein Denkvermögen, deine Sprache, deine Individualität. Nur dein Körper verliert alle Schwere und alle materiellen Nachteile. Im übrigen bleibt dir auch dein Körper, aber er ist dann nur ein anderer Stoff, den du zwar schon immer gehabt hast. Im anderen Dasein gibt es andere Gesetze – und diesen musst du dich fügen. Es gibt keine Ausnahme. Die Macht des GROSSEN PLANERS ist im Reiche des totalen Geistes unvorstellbar größer als im Reich der Materie, des erstarrten Lichtes. Darum lebe auf, dass du lebst, aber tue es richtig!
Frage: Die medizinische Wissenschaft ist der Ansicht, dass das Leben stirbt, also völlig ausgelöscht werden kann, was ist dazu zu sagen?
AREDOS: Ein menschlicher Körper ist nur materiell, doch die Seele ist spirituell. Ein lebloser Körper kann nicht leben. Aber in dem Augenblick, wo er eine spirituelle Energie erhält, erwacht er zum Leben. Die spirituelle Energie kann nicht sterben, sie kann einfach nicht verlöschen. Wenn das Leben aus einem Körper entweicht, so verlischt es nicht wie eine Flamme, sondern trennt sich nur von der Materie. In diesem Augenblick entsteht für beide Teile eine Selbständigkeit, d.h. die Wechselbeziehungen hören auf.
Frage: Wird der Mensch am Ende seiner Tage von GOTT aus dem Leben gerufen?
ARGUN: Alles folgt den Gesetzen GOTTES. Die Fügung ruft dich zu gegebener Zeit ab.
Frage: Wenn ein Mensch eines natürlichen Todes stirbt, so sagt man ebenfalls: GOTT hat ihn zu sich gerufen. Stimmt das?
ARGUN: Nein, der Tod vollzieht sich nach den natürlichen Gesetzen. Ob ein Mensch auf diese oder jene Weise stirbt, oder früher oder später, das hat normalerweise nichts mit dem Willen GOTTES zu tun. Das Geistige Reich kann wohl in vielen Fällen Hilfe und Schutz gewähren. Aber das Geistige Reich ist für den Tod eines Menschen nicht verantwortlich und fast machtlos. Heilende Kräfte können allerdings vom Geistigen Reich aus wirksam werden. Der Tod ist der Einzug in die Geistige Welt, denn dann gibt der Geist das Fleisch frei. Man kann auch sagen, dass die Materie vor dem Geist kapituliert.
Frage: Warum werden jetzt so viele hochgeistige Menschen von der Erde abberufen? Es sind wichtige Menschen, wie Kennedy, Hammerskjöld, Iranschär usw.?
AREDOS: Die Theologie hat einen Irrtum aufgebracht, dass die Menschen von GOTT abberufen werden. Wenn ein Mensch auf Erden stirbt, so wird er nicht abberufen, sondern das ist eine ganz natürliche Sache. Wenn der Körper nicht mehr funktioniert, so dass die Seele mit ihm keinen Kontakt mehr haben kann, so trennen sich Körper und Seele. Das ist ganz gleich, ob der Mensch natürlich oder unnatürlich stirbt. Die guten Menschen sterben nicht nur jetzt, sondern das hat sich noch nie geändert. Immer müssen neue Menschen die Arbeit anderer fortsetzen. Es wird immer so sein. Der Tod jener Menschen hat nichts mit einem KARMA zu tun. Wenn ein Erdenmensch vorzeitig abberufen werden müsste, so hätten die Bösewichter nichts zu lachen.
Frage: Gibt es Fälle, wo ein menschliches Leben normalerweise abgelaufen wäre, aber nach Göttlichem Willen dennoch verlängert wird?
ARGUN: Normalerweise ist eine menschliche Erdenmission mit 70 Jahren beendet. Nach dieser Zeit wird sich der Mensch kaum mehr ändern – er muss seine Zeit also schon vorher zur geistigen Läuterung benutzt haben.
Frage: Wenn ein Mensch z.B. 50 Jahre alt geworden ist, aber keine Kraft mehr zum Leben hat, kann es verlängert werden?
ARGUN: Das ist oft der Fall, wenn Aussicht auf eine gute Läuterung besteht oder eine wichtige Mission zu erfüllen ist. Doch bei eigensinnigen Gottlosen ist das unmöglich.
Frage: Die meisten Menschen fürchten sich vor dem Tod, weil sie ihn für schmerzhaft halten, was sagst du dazu?
ARGUN: Denkt daran, das nur das Gewissen schmerzt, aber nicht das Sterben!
Frage: Kann oder soll man sich vor dem Sterben fürchten?
ELIAS: Furcht ist verständlich, es kommt dabei auf das WIE an. Ein positives Leben wirkt sich auf die Sterbestunde aus. Auch der Schutzpatron kann das Sterben sehr erleichtern. Wer jedoch negativ gelebt hat, soll sich allein wähnen, obgleich er beobachtet wird.
Frage: Stimmt es, dass der Mensch, wenn er stirbt, Sphärenmusik hört?
ARGUN: Ja, wenn er wenig geistige Erkenntnisse besitzt, so hört er diese Musik. Sie soll sein Vertrauen zur Geistigen Welt stärken, damit er vor dieser Veränderung nicht zurückschreckt. Die Musik soll ihn führen. Diese Musik klingt ähnlich wie ein Harmoniumspiel. Aber es können auch Geigen oder Harfen erklingen, mitunter auch nur Gesang. Bei bösartigen Seelen ist das natürlich anders. Glaubt nicht, dass ihnen alles leicht gemacht wird. Ich gebe meine Antwort immer für den Durchschnitt.
Frage: Wenn man Tote betrachtet, so ist deren Gesichtsausdruck sehr unterschiedlich. Manche sehen sehr friedlich aus, andere dagegen sind entstellt. Hat das eine Bedeutung?
ELIAS: Der Sterbende nimmt bereits das Jenseits wahr. Was er sieht, beeindruckt ihn selbstverständlich sehr. Ein guter Mensch sieht bereits sehr schöne Menschen, doch die bösen sehen Menschen mit Fratzen, vor denen sie sich fürchten.
ARGUN: Ich will euch jetzt das Verhältnis zwischen Seele und Körper erklären. Stellt euch vor, ihr besitzt ein Auto, mit dem ihr noch nicht lange fahrt – und es gefällt euch auf Grund seines guten Aussehens und besonders wegen seiner Leistungsfähigkeit. Mit diesem Auto fahrt ihr nun schon sehr lange, es nutzt sich dabei ab. Nur ihr selbst, die ihr das Auto lenkt, nicht. Hättet ihr, nachdem das Auto schrottfähig wäre, noch Interesse damit zu fahren? Bestimmt nicht. Wenn man einen neuen Wagen bekommen könnte, würde man den alten verschrotten lassen -und den alten dann auch bald vergessen, in der Freude über den neuen Wagen.
Frage: Der Mensch wird, wenn er alt wird, in vielen Fällen kindisch.
ARGUN: Ihr wollt linksherum fahren und das Auto fährt weiter geradeaus. Ihr hupt und das Gehupe ist kaum noch zu hören. Ihr drückt das Gaspedal und es bleibt drin und die Bremse funktioniert nicht. Die Seele in einem alten verbrauchten Kleid möchte etwas zum Ausdruck bringen, für jemanden verständlich, doch sie kann das nur über das Werkzeug “ Mund“. Was nun, wenn das Relais nicht funktioniert und den von der Seele gegebenen Befehl falsch weiterleitet an den Mund? So kommt etwas ganz anderes heraus als beabsichtigt war.
Frage: Es ist vorgekommen, dass Menschen in der Sterbestunde wieder ganz klar sind, trotzdem sie vorher geistesgestört waren. Man hat später festgestellt, dass das Gehirn völlig in Auflösung war.
ARGUN: Dann hat sich die Seele schon vom Relais soweit abgesetzt, dass man vom Astralzustand reden kann. In diesem Fall war der sterbende Körper Medium der eigenen Seele, des Geistes.
Frage: Ist der Tod dem Menschen vorbestimmt? Falls ja, hat die ärztliche Wissenschaft und Ernährungswissenschaft zur Verlängerung des Lebens nichts zu tun, um darauf Einfluss auszuüben?
Antwort: Der Tod ist im gewissen Sinne vorbestimmt, nicht jedoch auf die Minute. Jedoch gibt es Wunder und die Medizin ist dazu da, um das Leben zu verlängern, das sonst zu Ende wäre. Unglücksfälle stehen oft vorher fest, auch astrologisch.
Frage: Warum phantasieren alte Leute und Sterbende so oft?
ARGUN: Alte Leute führen oft Selbstgespräche, weil sie sich schlecht konzentrieren können. Darum sprechen sie ihre Gedanken laut aus. Sterbende sprechen bereits mit den Wesen im Jenseits. Ihre Seelen werden langsam gelockert.
Frage: Kann man beim Tode eines Menschen, den Austritt des Astralkörpers fotografieren?
AREDOS: Ich weiß, ihr sucht eine Möglichkeit, um die Existenz der Seele vor der Wissenschaft eindrucksvoll zu beweisen. Um den Astralkörper zu fotografieren bedarf es einer Materialisation. Zu einer Materialisation gehört ein Medium, das den Stoff dazu hergibt. Es gibt aber auch Ausnahmen, wo die Natur, z. B. das Moor, den Materialisationsstoff liefert. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass die Technik einen Apparat entwickelt, mit dem man Geistwesen fotografieren kann.
Frage: In welchem Zeitraum verlässt die Seele den Körper?
ARGUN: Das ist unterschiedlich. Es kommt darauf an, ob es sich um einen Materialisten handelt oder um einen guten Gottgläubigen. Materialisten sterben einen unangenehmen Tod. Doch dem Gottgläubigen wird geholfen. Gottlose wollen sich meistens nicht vom Körper trennen und das führt zu Qualen.
Frage: Wir haben einmal gelesen, dass die Seelen, die ins Geistige Reich kommen, einen Kampf zwischen zwei Mächten auszufechten haben. Gut und Böse ringen um die Seele. Wie ist das?
ELIAS: Die bei uns ankommenden Seelen haben eigentlich keinen Kampf zu bestehen. Aber extremes Ringen zwischen Gut und Böse haben nur sehr schlechte Seelen zu bestehen, z. B. Gewaltverbrecher und grausame Herrscher. Gerade an diesen Seelen hat das Negative das größte Interesse, um die diabolische Hierarchie zu vergrößern. Allerdings verändern sich die Sphären, da auch diese einer Entwicklung unterworfen sind. Alles ist immer in Bewegung. Nichts steht still im Universum und im Geistigen Reich!
Frage: Uns interessiert der Augenblick des Todes. Wie geht das vor sich?
ELIAS: Der Tod ist unterschiedlich, es kommt darauf an, wie der Mensch stirbt. Ist die Todesursache plötzlich, ohne dass der Mensch etwas merkt, oder handelt es sich um einen langsamen, qualvollen Tod. Dann kommt noch hinzu, wie derjenige gelebt hat. Meistens ist es so, als ob der Mensch aus einem Traum erwacht. Nach diesem Erwachen befindet er sich im Jenseits. Nun kommt es darauf an, wie er gelebt hat. Wenn er halbwegs positiv gelebt hat, dann steht er nicht allein da, sondern sein persönlicher Schutzpatron wartet auf ihn. Es melden sich nicht immer nur Lichtboten. Der Kontakt wird aber von den Lichtboten überwacht oder der geistige Führer ARGUN schreibt selbst für jene Heimgegangenen. Derartige spontane Besuche sind sehr selten. Wir haben nicht die Macht, solche Intelligenzen zu zitieren. Wir geben hier einige Antworten wieder, welche von jenen „Toten“ gegeben wurden.
Frage: Wie kann man einem Sterbenden das Hinübergehen erleichtern?
SEELE: Indem man ihm nicht Schrecken einjagt, sondern ihm erklärt, wie wunderbar das Reich des HERRN ist und wie glücklich man dort sein kann. Die Seele lernt nicht aus – und es ist gut, das schon auf Erden erkannt zu haben.
Frage: Bist du bewusst hinübergegangen oder im Schlaf? Konntest du gleich sehen?
SEELE: Ja, ich bin bewusst hinübergegangen. (Todesursache: Herzinfarkt). Ich konnte einen Tag lang nicht sehen. Einen Tag lang war ich ohnmächtig, da trennte sich meine Seele vom Körper, aber ich blieb dennoch ein Ganzes.
Frage: Wurdest du heimgerufen?
SEELE: Wir werden empfangen oder aufgefangen, nicht beim Aufwachen, sondern beim Einschlafen, dann wird es schummrig und ein Tag vergeht, wie bei euch die Nacht, in der ihr schläft.
Frage: Hörtest du noch, wie wir an deinem Bett standen?
SEELE: Nein, da war ich schon im Halbschlaf. Das ist der natürliche Tod.
Frage: Wo warst du am Tage deiner Beerdigung?
SEELE: Da war ich im Kreise meiner Familie; denn ich war noch zu verbunden und fühlte mich sehr hingezogen. (Wir ersehen aus dem Gespräch mit einem verstorbenen Zirkelmitglied, dass die sogenannte Auferstehung schon nach einem Tag erfolgt).
Frage: An welcher Stelle des materiellen Körpers entweicht die Seele?
ARGUN: Bei einem Sterbenden zieht sich die Seele aus der Herzgegend heraus und steigt empor. Die Seele zieht ihre eigenen Strahlen aus der Körperaura heraus.
Frage: Geben brennende Kerzen bei der Aufbahrung dem Hingeschiedenen irgendeine Hilfe?
AREDOS: Ja, unbedingt, denn sie halten niedere Geistwesen fern. Das ist wichtig, wenn die Seele noch nicht ganz aus dem Körper ausgezogen ist. Aber die Seele sollte einen freien Ausgang nach draußen haben. Darum ist es gut, das Fenster wenigstens einen Spalt zu öffnen. Diese Seelen haben noch keine Übung im Durchdringen der Materie.
Frage: Manche Leute öffnen das Fenster, wenn jemand stirbt, damit die Seele freien Ausgang hat. Ist das richtig?
ARGUN: Eine Seele, die gerade erst aus ihrem Gefängnis, dem Körper, entweicht, ist noch stark materiell verhaftet. Es ist daher gut, wenn sie durch ein offenes Fenster gehen kann. Auf diesem Wege kehrt sie auch öfter in die Wohnung zurück. Für erdgebundene Seelen stellt die Materie ein gewisses Hindernis dar. Freie Seelen, die höheren Sphären angehören, durchdringen die Materie leichter.
Frage: Sind euch Fälle bekannt, das verstorbene Menschen zu früh beerdigt oder verbrannt worden sind? Das heißt, bevor die Silberschnur, das Geistige Band restlos getrennt sind?
AREDOS: Normalerweise reicht die Zeit bis zur Bestattung oder Verbrennung aus. Ein Unterschied gibt es nur bei sehr materiellen und atheistisch eingestellten Seelen. Diese lösen sich viel schwerer vom Körper als jene, die im Glauben an dem HERRN sterben. Für die Atheisten lässt sich keine Zeit angeben. Sie ist stets nach dem Grad ihrer Einstellung verschieden. Für gute Christen besteht gar keine Gefahr. Darum heißt es auch, wer im HERRN stirbt, der stirbt selig.
Frage: Welcher Art sind die Nachteile, wenn sich die Seele noch nicht ganz vom Körper getrennt hat?
AREDOS: Die Seele wird dann von einer Art Krankheit befallen, die erst ausgeheilt werden muss. Aber es ist nicht nur eine geistige Nabelschnur, die in Betracht kommt. Neben dieser Silberschnur, wie ihr sie nennt, gibt es noch viele andere Strahlenverbindungen immaterieller Art. Auch diese Verbindungen lösen sich beim Atheisten langsamer. Im Winter ist die Loslösung etwas langsamer, als in warmen Tagen. Im Grunde genommen dauert es zwei bis drei Tage.

weiter auf  : Seite (3) Das Sterben