Leitgedanken zum Weltfrieden 1. Die bessere Erkenntnisse

Leitgedanken zum Weltfrieden – Die bessere Erkenntnisse

Es gibt existente Dinge, für die das irdische Wiss­en noch nicht reif genug ist, darum erscheinen sie als unglaubwürdig. Auch die Göttlichen „Wunder“ geschehen gesetzmäßig. Darum sind sie niemals unnatürlich, sondern werden nur nicht immer verstanden. Zwei Dinge sind es, die das Univer­sum ausmachen: Die Vergänglichkeit der Materie und die Unvergänglichkeit des Geistes.

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Jede Erscheinung läßt zwei Deutungen zu. Eine Geistige und eine materielle. Auf die Geistige Deu­tung wird meistens ver­zichtet, weil sie eine Ver­antwortung auferlegt und im weite­ren Verlauf unweigerlich zu GOTT führt. Das aber ist den Men­schen zu kompliziert. Der wirkliche Frieden ist jedoch nur bei GOTT zu finden. Warum dann diese Angst davor? Göttliche Beweise werden von den Menschen gern durch religiöse, wissen­schaft­liche, philosophische und politische Dogmen er­setzt. Wer ist erstaunt darüber, daß auf Erden Irr­tum und Lüge re­gieren?

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Seit Urzeiten versuchen die Menschen den Frie­den ohne GOTT zu finden oder mit einer verfälsch­ten Gottvorstellung zu erreichen. Das Er­gebnis: Blut und Zerstörung bis in die unmittelba­re Ge­genwart. Das sollte doch endlich mal zu der Einsicht führen, es lieber im Einklang mit den Göttlichen Gesetzen zu versuchen. Zwischen Krieg und Gottlosigkeit gibt es keinen Unterschied, denn GOTT und FRIEDEN sind identisch! Wenn in den Friedens­initiativen von GOTT nicht die Re­de ist oder wenn die Göttli­chen Gesetze anders in­terpretiert werden, bleiben alle Bemü­hungen reine Illusion.

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Der Mensch scheut sich davor, seine Göttliche Herkunft anzuer­kennen und ein Kind GOTTES zu sein. Warum eigentlich? Ist das eine Schande? Verwerflich ist doch nur, sich nicht danach zu benehmen. Wer sich die Ohren verstopft, der kann nichts hören. Wer sich geistig sperrt, der kommt an keine Höhere Erleuchtung heran, ihm fehlen dann das bessere Wissen und die richtigen Ar­gu­mente. Dunkle Elemente scheuen das Licht der Wahrheit. Darum wird jeder angegriffen, verspot­tet, diskriminiert und unglaub­würdig gemacht, dessen Seele zu leuchten beginnt. Daran denken nur wenige.

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Wenn jemand GOTT als SCHÖPFER aller Dinge leugnet, so frage ihn, ob er eine bessere Erklärung mit den dazu gehörenden Beweisen hat. Jedes Na­turgesetz erfüllt seinen Zweck. Das setzt doch den Willen eines umfassend denkenden Gesetzgebers voraus – oder? GOTT ist keine menschliche Erfin­dung, denn sonst müßte der Mensch die ganze Schöpfung erfunden haben und in Gang halten. Wenn der GROSSE PLANER und SCHÖPFER nicht über das Verständnis und über das Fas­sungsvermögen des Menschen hinausginge, bliebe nur ein Götze übrig. Das Denken und das Be­wußtsein sind unsicht­bare Lebensprozesse. Dar­um ist GOTT für den Menschen auch ein unsicht­barer Lebensprozeß. ER ist das Denken und das Bewußtsein der ganzen Natur.

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Wer GOTT verneint, der erhebt sich selbst zum höchsten Wesen des Universums. Kann es einen größeren Hochmut und eine größe­re Überheblich­keit geben? Wer sich von GOTT trennt oder IHN vermenschlicht, begibt sich in eine geistige Dun­kelheit. Hin­terher wundern sich die Menschen, daß sie sich nicht zurecht­finden und den wahren Sinn ihres Lebens nicht erkennen. Mit Un­wissen­heit kann sich aber kein Mensch entschuldigen. GOTT hat das Höhere Wissen auf der ganzen Welt offenbart. Der Mensch ist an jeder katastrophalen Lage und an jedem Irrtum selber schuld, wenn er das HÖHERE WISSEN nicht annimmt oder es nach eigenem Gutdünken verändert.

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Die Göttliche Wahrheit ist zugleich die reinste Form der Logik. Eine Religion, welche dieser Logik nicht standhält, hat ihre wahre Aufgabe verfehlt. Sie ist dann auf Glaubensdeutungen angewiesen. Falsche religiöse Deutungen stoßen aber bei lo­gisch denkenden Menschen auf Ablehnung. Dar­aus entstand der Atheismus. Atheisten aber, wel­che menschlich und human denken, sind ansich keine gottlosen Menschen, sondern sie sind mit dem vermensch­lichten GOTT nicht einverstanden – und das mit vollem Recht. Nur der Mangel an Objektivem Wissen macht sie glaubenslos.

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Die Erdemmenschheit hat das Wort „Gott“ so oft mißbraucht und verspottet, daß sich die meisten Menschen scheuen, dieses Wort in der Öffentlich­keit auszusprechen. Viele wollen es auch nicht mehr hören. Doch fast alle Menschen tun nichts dazu, dem Wort „Gott“ wieder den gebührenden Ehrenplatz zu geben. Wo aber der Spott üppig wuchert, da findest Du auch bestimmt die Blu­men der Göttlichen Wahrheit. Denen gilt nämlich der Hohn.

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Sämtliche wissenschaftlichen und technischen Ergebnisse brauchen ein Bindemittel, welches sie positiv vereint. Ohne die Anerken­nung GOTTES, also ohne Bindemittel, wird alles zum Feind des Menschen. Die Umweltschäden beweisen es. Mit dem Frieden ist es nicht anders. Der Mensch trägt dem Mitmenschen gegenüber eine gewisse Ver­antwortung. Die Höhere Verantwortung besteht aber der Göttlichen Weltenplan gegenüber. Man sollte sich unbedingt um dieses Wissen bemühen. Jedes Unternehmen braucht eine Verwaltung auch das Göttliche Universum muß verwaltet werden. Die Menschen vermögen das nicht, sie können nur den kleinen irdischen Teil mitverwal­ten. Doch wer hält in der ganzen Schöpfung auf Ordnung, wer Überwacht zum Beispiel das Zu­sammenwirken der Naturgesetze? Das ist unbe­dingt nachdenkenswert.

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GOTT wissenschaftlich zu beweisen ist die schön­ste und menschen­würdigste Aufgabe. Warum weicht die Wissenschaft dieser Aufgabe so uner­bittlich aus? Sie forscht lieber in der Vergangen­heit, um die Gegenwart zu verstehen. Der Schlüs­sel zur Objektiven Wahrheit liegt jedoch nicht in der Vergangeheit, sondern in der WELT DES GEI­STES. Von daher kann man die Göttliche Wahr­heit auch erfahren. Leider ist sie für die Menschen mitunter sehr unange­nehm. Gesetze, welche nämlich eine Höhere Verantwortung auferle­gen, werden meistens umgangen oder abgelehnt. Das ist in allen Lebensbereichen zu finden. Deutelei aber ist unwissenschaftlich. Suchen und erken­nen ist die wahre Wissenschaft. Der Kernpunkt aller Dinge und allen Seins ist immer GOTT.

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Atheistisch eingestellte Menschen haben direkt Angst davor, daß es tatsächlich einen SCHÖPFER gibt. Darum leugnen sie IHN so verbissen ab. ER wird jedoch nicht aus Klugheit abgelehnt, son­dern aus Dummheit. Ebenso werden die Kriege nicht aus Klugheit vorbereitet und geführt, sondern aus übergroßer Dummheit. Der Friede ist demnach nicht nur ein erstrebenswertes Ziel, sondern Überhaupt erst die Grundlage für das Verstehen und für die An­erkennung der Existenz GOTTES.

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Der Mensch hat fünf Sinne, mit denen er die Exi­stenz GOTTES wahrnehmen kann. Doch sein böswilliger Unverstand und Eigensinn läßt es gar nicht so weit kommen. Wenn intelligente Men­schen trotzdem versuchen, über den SCHÖPFER nachzudenken, so kommen sie bald an einen Punkt, wo ihnen das eigene Gewissen unange­nehm wird. Das ist dann die Stelle, wo sie die Meditation ängstlich abbrechen. Kann man die Existenz GOTTES überhaupt schlüssig be­weisen? ER ist vom ersten Tag der Schöpfung an bewiesen. Wer das nicht einsehen will, der hat sich noch nie ernsthaft genug darum gekümmert.

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Der Mensch schreckt leicht vor der unfaßbaren Größe des SCHÖP­FERS zurück. Die Folge davon ist der Atheismus. Millionen von Menschen ma­chen noch nicht einmal den Versuch, sich mit der Wahrheit GOTTES zu befassen weil sie glauben, die Wahrheit selbst zu wissen. Sie beenden damit ihre Lernfähigkeit. Das ist dann aber auch ihr ganzes Elend. Beweise für die Existenz des SCHÖPFERS gibt es aber in Hülle und Fülle. Das ganze Di­lemma dieser Erde besteht eigentlich darin, daß so viele Men­schen aus geistiger Unreife diese Beweise als solche nicht er­kennen können – oder sie aus Eigensinn nicht anerkennen wol­len.

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Wer GOTT tatsächlich liebte der ist und bleibt zu­frieden, ganz egal, in welcher Prüfung er sich ge­rade befindet. Doch wer den Widersacher verehrt, der ist so dumm, daß er noch nicht einmal wahr­nimmt, daß dieser tatsächlich existiert. Die Unzu­friedenen müßten doch eigentlich selbst merken, wer sie so unzufrieden und krank macht. Doch die geistige Blindheit verhindert gerade diese Er­kenntnis. Die Schuld dafür wird unbedeutenden Neben­sächlichkeiten zugeschoben.

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Es gibt nichts Unrechtes, wofür man GOTT ver­antwortlich machen kann. Weil das aber gemacht wird, zweifeln die Menschen an Seiner überragen­den Größe und dichten IHM menschliche Schwä­chen an. Es wird dabei sogar nicht zurückge­schreckt, Kriege als Göttliches „Züchtigungsmittel“ hinzustellen. Das ist doch ei­ne feine Ausrede für die eigene Niederträchtigkeit. Wird denn gar nicht erkannt, was für eine unge­heure Gotteslästerung darin steckt?

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Je mehr irdische Macht ein Mensch gewinnt, um so weniger ist er geneigt, sich einer Höheren Macht zu beugen. Erst recht nicht will er aner­kennen, daß es eine Höhere Gerechtigkeit gibt, als die irdischen Gerichte. Dieser Selbstbetrug ver­drängt Gewissensbisse und der Weg ist frei für alle Unmensch­lichkeiten in der Kriminalität und in der Politik.

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Kant sagt, daß der Weltenplan restlos vernünftig ist. Richtiger müßte es heißen: Nur der Göttliche Weltenplan ist restlos ver­nünftig. Auch der Wider­sacher hat seinen Plan – und der ist auf Vernich­tung und Chaos ausgerichtet. Aufrüstung und Krieg die­nen dem teuflischen Plan. Über die Na­turgesetze bestimmt jedoch nur der HERR. Die Menschen können sie benutzen oder mißachten. Die größte Weisheit des Schöpfers besteht in Sei­ner Überlegen­heit, die absolut ist. ER richtet es so ein, daß selbst die schlimmsten Taten des Men­schen in Seinem Gesamtplan einen posi­tiven Ef­fekt und einen positiven Erfolg auslösen. Das ist je­doch kein Freibrief für den Menschen. Das irdi­sche Wissen ist noch zu gering, um diesen Ge­samtplan zu verstehen.

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Die Werke GOTTES blicken auf Äonen zurück – sie sind das Höchst­maß aller Erfahrungen. Daran gemessen sind die Erfahrungen des menschlichen Schaffens gleich Null. Und doch ist die Mensch­heit so hochmütig, sich als Krone der Schöpfung mu betrachten. Ohne diesen Hochmut könnte sie tatsächlich dazu gehören. Der Wert des Menschen liegt nicht in seiner privaten oder beruflichen Tä­tigkeit, sondern im Dienst den er im Gesamtplan des SCHÖPFERS verrichtet. Die wirklich umfas­senden Friedensbemühungen dienen dem Ge­samtplan.

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Die Menschen fürchten nichts so sehr, wie die Hohe Gerechtig­keit GOTTES. Der gesamte Athe­ismus, jede Vermenschlichung des SCHÖPFERS und alles Heischen um eine Barmherzigkeit und Bevor­zugung sind Ergebnisse dieser Furcht. Sie hindert den Menschen direkt an einer Höherent­wicklung. Aus Angst verfällt man in die Gottlosig­keit oder man legt eine kriecherische Unterwürfig­keit an den Tag. Beides ist jedoch menschunwür­dig. GOTT wünscht kei­ne religiösen Duckmäuser, sondern aufrichtige Mitarbeiter für Seinen Schöpfungsplan der friedlichen und harmoni­schen Höher­entwicklung. Wer in Einklang mit­wirkt, hat keinen Grund, ir­gendeine Furcht auf­kommen zu lassen.

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Vor allem, lerne zu gehorchen. Das ist das erste Gebot einer Höherentwicklung. Aber lerne auf die „innere Stimme“, auf die leise Stimme GOTTES zu horchen. ER drängt sich niemals auf.

Achte dagen nicht auf die laute Stimme des Wi­dersachers in Dir, er will Dich täuschen und ver­führen. GOTT zu gehorchen ist keine freiwillige Versklavung, sondern ein ewiger Gewinn.

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Feindschaften gegen Mitmenschen hegen ist aus­nahmslos ein gottloses Handeln. Sowas kann auch nicht durch die Behauptung gerechtfertigt werden, daß es aus religiösen Gründen geschieht oder gar im Auftrage GOTTES.

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Große Religionen sind kein gutes Beispiel für ei­nen Frieden, denn auch sie führen Kriege unter­einander und miteinander. Eine Religion kann so­gar zum Größenwahn ausarten und ihre An­hän­ger fanatisieren. Religionen, die auf ihre Unter­schiede beharren, sind verderblicher, als alle Un­terschiede sonst im Leben. Weniger frommes Ge­tue, dafür mehr Logik – gesunde Lo­gik – das wäre ein gewaltiger geistiger Fortschritt.

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Es bleibt keinem Menschen verborgene daß zwei gigantische Mäch­te miteinander ringen, nämlich das GUTE und das Böse, das Po­sitive und das Ne­gative, GOTT und Teufel. Die in der Welt zu beob­achtenden Zustände sind die irdischen Auswir­kungen dieser superlativen Auseinandersetzung. Beide Mächte sind für die Menschen unsichtbar – aber die Taten sind für jeden sichtbar. Alle Kriege zeigen eindeutig, daß es eine Dämonie gibt. Folg­lich ist damit einwandfrei bewiesen, daß diese Dämonie ihre negativen Intelligenzen hat. Die Menschen sind aber beeinfluß­bar und viele von ihnen richten sich nach diesen Intelligen­zen. Wie soll es bei fortgesetzter Fehlorientierung zum ech­ten Frieden kommen?

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Es gibt nur einen GOTT im ganzen Universum. Die Existenz so vieler Religionen, Konfessionen und Sekten auf Erden zeigen zweifelsfrei an, daß da überall der Teufel ganz geschickt getarnt seine Hand im Spiel hat. Wer kann das widerlegen? Es gibt nur eine Göttliche Wahrheit. Eine gesunde Theologie ohne teuflische Einmischung ist die er­ste Voraussetzung für alle positiven wissenschaft­lichen Erkenntnisse. Die großen Meinungsver­schiedenheiten in den Religionen und Konfessio­nen beweisen aber, daß hier noch sehr viel ge­sunden muß. Doch der religiöse Eigensinn will das nicht zulassen.

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Auf Erden existieren viele Religionen, Konfessio­nen und Sekten. Warum gibt es keine einheitliche Religion der absoluten Wahr­heit? Sie ist nicht möglich, so lange die Menschen herumrät­seln, auf welche Art und Weise man GOTT lieben und ver­ehren soll. GOTT ist nicht auf kultische Zur­schaustellungen und fest­gelegte Texte angewie­sen. Die wahre Verehrung besteht in der uneigen­nützigen Menschlichkeit und Nächstenliebe. Auf diese Weise kann es dann auch zu einer einheitli­chen Religion der Göttlichen Wahrheit kommen – und damit zum Weltfrieden.

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Jede Religion ist falsch, wenn sie einen sklavi­schen Gehorsam fordert. Der Mensch soll GOTT nicht aus einem unterwürfigen Gehorsam vereh­ren, sondern aus höchster Achtung. Er soll GOTT auch nicht fürchten, sondern IHM Ehrfurcht ent­gegenbringen. Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

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Die gesamte Menschheit – ohne Ausnahme – muß sieh einmal mit der Tatsache abfinden, daß es zwei Ur-Mächte gibt, nämlich GOTT und Teufel. Wer diese Grundtatsache nicht anerkennen will, wird die Verhältnisse auf Erden nicht begreifen lernen und nicht heraus­finden können, welcher dämonische Sinn in der Aufrüstung und im Krieg liegt. Beide Ur-Mächte haben verschiedene Orga­nisatio­nen gebildet, nämlich die Heerscharen der positiven Intelligen­zen, also der Engel, und die Heerscharen der negativen Intelli­genzen, also der Dämonie. Die wichtigste Entscheidung, die je ein Mensch treffen kann ist die Feststellung, zu wel­cher Orga­nisation er künftig gehören will und welche er damit unter­stützt.

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Selbst die härtesten Atheisten beweisen ihre Gött­liche Her­kunft. Auch sie sind – wie alle Menschen – mit Geist und Ge­fühl, mit Bewußtsein und Er­kenntnisfähigkeit ausgestattet. Sie besitzen einen freien Willen und eine persönliche Meinung. Daß sie Mißbrauch damit betreiben, ändert nicht an dieser Tat­sache. Nichts kränkt den negativen Menschen mehr, als wenn er von allen gemieden wird. Das kann aber auch sehr heilsam sein.

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Der existente Geist des Teufels wird von den mei­sten Menschen nicht ernst genommen, trotzdem sie sich willig nach seinen Inspirationen richten. Der Teufel will den Krieg und das Chaos und die Menschen rüsten auf und führen folgsam die Kriege. Die Werke des Teufels geben aber den Menschen genügend Gele­genheit, über ihn nach­zudenken – und ihn schließlich zu er­kennen. Wer jedoch noch selbst Freude am Negativen aller Schattierungen hat, der ist zu dieser Erkenntnis unfähig. In dieser Falle sitzen die Menschen.

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Der Mensch ist an das Göttliche Gesetz der LIEBE gebunden. Löst er sich durch seine freie Ent­scheidung aus diesem Gesetz heraus, so geht er früher oder später durch Krieg und Chaos zu Grunde. Weil die LIEBE von GOTT stammt, wird sie vom Wi­dersacher so sehr profanisiert und in den Schmutz gezogen. Die LIEBE ist jedoch die größte Macht im Universum. Darum pflege und vervollkommene die LIEBE in Dir, sie verleiht Dir dann auch große Macht im Universum – auch die gewaltlose Macht über das Negative.

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Warum hat die Menschheit die Achtung vor GOTT und Seinen ENGELN verloren? Nur dadurch, weil GOTT und die ENGEL ver­menschlicht wurden. Doch damit ist deren Existenz nicht aus­gelöscht und Ihr Wirken für die Erdenmenschheit besteht nach wie vor. Wo könnte die Menschheit heute stehen, wenn sie diesen Fehler nicht gemacht hätte?

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Ist GOTT für die Zustände auf der Erde verant­wortlich? Nein, ER hat diesen Teil der Schöpfung der gesamten Menschheit zur Verfügung gestellt. Jeder Mißbrauch muß aber „bezahlt“, also ge­sühnt werden – so lautet Sein Gesetz. Das ist un­umstößlich und ausnahmslos gerecht. Warum duldet GOTT das Verbrechen? ER duldet es nicht, sondern er greift nicht willkürlich in den freien Willen des Menschen ein. ER fordert aber zur ge­ge­benen Zeit von jedem Menschen Rechenschaft für seine Taten. ­Diese Gerechtigkeit wird von schuldbewußten Menschen oft als Grausamkeit angesehen. Sie fallen einer Verwechslung zum Opfer.

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Kein Mensch möchte für dumm gehalten werden. Darum benutzt der Widersacher den raffinierten Trick, die Religiösität als Dummheit hinzustellen und den Atheismus als Gipfeler­kenntnis der Wis­senschaft.

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Die wirkliche Dummheit besteht jedoch in der Furcht vor der Gerechtigkeit GOTTES. Darum wird ER abgelehnt. Zur Verantwor­tung gezogen werden um Wiedergutmachung zu leisten, das ist ja etwas sehr unangenehmes. Positive Menschen brauchen die Gerechtigkeit in keiner Weise zu fürchten – GOTT ist nicht grausam.

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Wer behauptet, daß GOTT irgendeinen Menschen oder irgendein Volk bevorzugt hat oder es jetzt auch tut, der bezichtigt IHN damit gleichzeitig der Ungerechtigkeit. Das gehört jedoch zu den größ­ten Gotteslästerungen die es überhaupt gibt. Der Mensch bevorzugt einen barmherzigen und unge­rechten GOTT, weil er selbst zum Unrecht neigt. Die Folgen davon sind an der Menschheitsge­schichte abzulesen. Es ist die Kette des Völker­hasses und der Kriege. Egoistisches Wunschden­ken ver­hindert die Nächstenliebe.

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Der Mensch betet zu GOTT um Barmherzigkeit für seine Sünden. Er will damit die Göttliche Gerech­tigkeit umgehen. Aber bei seinen Mitmenschen läßt er so leicht die Barmherzigkeit ver­missen, er verurteilt zu kurzentschlossen und setzt damit die Feindschaften fort. Auf die Barmherzigkeit GOT­TES zur Sünden­vergebung zu hoffen, ist eine Fehlspekulation. Da nützen alle Gebete nichts. Die Gnade GOTTES besteht darin, daß er den Mengehen unendlich viel Zeit zur inneren Reife läßt, denn der Mensch hat eine unsterbliche See­le, sein Dasein hört mit dem Tode nicht auf.             

Text Quelle : vom Medium Peter Bernath persönlich zum Mitveröffentlichung autorisiert