Freiheit
Der Mensch soll das ihm von der Schöpfung zugebilligte Maß an Freiheit nicht mißbrauchen. Der Mensch soll die Freiheit heilig halten und nicht zu seinem Vorteil mißbrauchen.
Um die Freiheit wird seit Menschengedenken gekämpft. Ein Zeichen, daß die Freiheit etwas Kostbares ist, denn die Freiheit ist ein von GOTT geschenktes Erbe.
Wenn diese Freiheit des selbständigen Handelns von irgend einer Seite gestört oder vergewaltigt wird, so muß sich die Freiheit wehren – und das bedeutet: Krieg!
Ein Krieg ist das Gegenteil von Freiheit. Wenn die Freiheit zum GÖTTLICHEN gehört, dann ist ein Krieg als Gegenteil das Dämonische. Mit einem Krieg fällt dem Satan die stärkste Waffe in die Hand. Der Krieg macht es leicht, die vernünftige Schöpfung, das Ebenbild und Werkzeug GOTTES durch Mord und mit allen Mitteln der Unmenschlichkeit und Grausamkeit zu vernichten.
Der Krieg bedient sich dabei der besten und größten Erfindungen. Es handelt sich hierbei um eine menschliche Unterstützung des Satans anhand der höchsten menschlichen Leistung und Intelligenz. Es ist ein vollendeter Mißbrauch der Göttlichen Intelligenz, die dem Menschen von GOTT für vernünftige Zwecke gegeben, das heißt, anvertraut worden ist, eine Blasphemie in höchster Potenz. Streitigkeiten im privaten Bereich zielen genau in diese Richtung.
Wer die Freiheit antastet, ist ein gefährliches Werkzeug satanischer Mächte!
Die Freiheit ist nicht dazu da, um mit ihr eine politische Propaganda zu treiben, noch, um damit Geld zu verdienen. Die Freiheit ist eine theologische Tatsache, sie ist absolut heilig und wird durch die Flügel der ENGEL symbolisiert.
Freiheit heißt: Weltfrieden! Ja, mehr als das. Freiheit heißt: GÖTTLICHER UNIVERSALFRIEDE!
Ausgedrückt wird dieser Begriff durch die Hüter des Friedens, nämlich durch die SANTINER und deren unermeßlich wertvollen Worte:
”Friede über alle Grenzen!”
Die allgemeine Erkenntnislosigkeit im menschlichen Dasein hat dazu geführt, daß die Freiheit in höchstem Maße versklavt wird. Der Satan bedient sich der Masse, er bedient sich auch der Verständigungsmittel, um die Masse beherrschen zu können. Er weiß, daß er sich weniger um das Einzelindividuum zu bemühen hat, weil dieses sowieso der Masse nachläuft und ohne eigene Meinung auf sie hört.
Von der Verständigung durch die Urwaldtrommel angefangen bis zur modernsten Rotationsmaschine und zum Fernsehen ist die Verständigung in den Händen der hetzerischen Dämonie. Sie bestimmt aber den Ablauf des Zeitgeschehens. Doch GOTT ist demgegenüber machtlos, weil ER dem Menschen uneingeschränkt auf dieser Erde die Freiheit des eigenen Denkens und Handelns gegeben hat.
Zwar wird der Mensch aus den Regionen der jenseitigen Existenz genügend gewarnt. Aber ob er diese Warnungen ernst nimmt und sich danach richtet, ist ihm völlig selbst überlassen.
Alle Sünden, die aus der mißbrauchten Freiheit herrühren, hat aber der Mensch zu verantworten, teils in der irdischen Existenz, in voller Stärke jedoch im Anderen Dasein!
Mit Hilfe der euch übermittelten Erkenntnisse aus Höheren Daseinswelten gibt es nur eine Möglichkeit, diese gefährliche, satanische Macht zu besiegen, nämlich nur durch die wahre, auf Höchste Erkenntnisse gestützte, voll verantwortliche NÄCHSTENLIEBE!
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Eine Gemeinschaft von Menschen, welche durch ein enges Zusammenleben aufeinander angewiesen ist, braucht die gegenseitige Hilfe zum Fortschritt und zur Sicherung der Existenz. Diese Gemeinschaft braucht eine Führung, eine leitende, starke Hand. Die besten positiven Intelligenzen sollten der Masse Führer sein und Helfer.
Doch die Unwissenheit und Ahnungslosigkeit vom tatsächlichen Sinn des Lebens und Daseins verblendet diese Staatsführungen in dem Maße, daß sie sich nicht vor den Völkern verantwortlich fühlen, und auch nicht vor einer Höheren Gewalt, bzw. Höheren Intelligenzen. Der an die Macht gelangte Staatsmann fürchtet nur die menschliche Gewalt, die über seinem Amt waltet und über seine eigene Macht.
Ein einzelner Mensch kann stark sein, wenn ihm diese Stärke durch die Schwäche der anderen eingeräumt wird. Eine Masse kann stark sein, wenn sie es fertig bringt, ihre Kräfte zu vereinen und auf ein Ziel zu richten.
Die Staatsführungen sind deshalb stets darauf bedacht, die Masse schwach zu halten – und je negativer das Trachten der Staatsmänner ist, um so mehr behindern sie die Einigkeit der Menschen und Völker. Die größte Schwäche der Menschen basiert auf der materiellen Armut.
Die Betrachtung aller Dinge erfordert eine richtige Perspektive und dazu gehört auch die Staatswissenschaft mit allen Aufgaben. Der erste Fehler in dieser Betrachtung besteht darin, daß die ganze Welt in einzelne Staatsgebilde mit vielen Grenzen aufgeteilt ist, trotzdem es sich nicht leugnen läßt, daß die ganze Welt ein einheitliches Ganzes ist. Eure Perspektiven sind leider nie die ganze Welt, sondern sie gehen stets nur bis zur nächsten Grenze, von der aus die Perspektive neu beginnt.
Der zweite große Fehler besteht in der perspektivischen Beurteilung der Menschheit, die wieder als Völker, Stämme und Gemeinden, in Rassen und Religionen oder Parteien aufgegliedert wird. Die Menschheit stellt aber eine gewaltige Einheit dar, denn alle Völker, Rassen, Parteien usw. sind als Menschen wesensgleich; sie unterscheiden sich nur vom Tier! Der Göttliche Weltenplan ist restlos vernünftig, nur die Menschen stellen sich ihm entgegen. Der Mensch stört die Göttliche Ordnung!
Jeder Mensch hat das Recht, sich jede Stellung in der Welt zu erkämpfen, sich jeden Besitz anzueignen. Der SCHÖPFER wird keinen Menschen daran hindern. Es kommt nur darauf an, mit welchen Mitteln der Besitz erworben ist – und auf welche Weise und mit welcher Verantwortung dieser Besitz verwaltet wird. Die Kernfrage der Staatswissenschaften muß also lauten: Welchen Zielen dient der Besitz?
Es ist völlig gleich, in welchen Händen sich ein Besitz befindet, denn es kommt nur darauf an, aus welchen Quellen dieser Besitz entstanden ist und in welche Richtungen er abfließt.
Diese Menschheit muß endlich begreifen, daß die Welt von den großen Mächten GUT und Böse regiert wird – und daß die irdischen Regierungsverantwortlichen nur Werkzeuge dieser Mächte sind!
Der eine Weltenplan bedeutet die höchste, intelligente Schöpfung. Der andere Weltenplan bedeutet restlose Zerstörung aller Göttlichen Werke, einschließlich der Menschheit.
Das ganze Wirrwarr auf diesem Planeten entsteht nur aus der Nichtachtung dieser grundlegenden Wahrheiten. Die Höchste Erkenntnis heißt also: Verantwortung gegenüber der Göttlichen Schöpfung!
Man kann die ganze Menschheitsgeschichte durchforschen, so wird man die Tatsache nicht ableugnen können, daß alle Übel der Staatsführung nur auf die Verantwortungslosigkeit gegenüber einem Göttlichen Weltplan zurückzuführen sind.
Verantwortung heißt: Sich selbst erkennen, sich ständig selbst kontrollieren, sich selbst bessern, sich für den Weltplan des SCHÖPFERS einsetzen, sich nicht zu fürchten, sich gegen den Ungeist wehren, sich ständig bilden, sich nicht gegen die Höchste Schöpfung versündigen, nämlich, nicht GOTTES Ebenbild, das heißt, Sein Werkzeug schädigen oder vernichten, sondern dieses beste Werkzeug GOTTES so behandeln und pflegen, wie ein guter Arbeiter mit Verantwortungsgefühl es mit anderen, materiellen Werkzeugen auch tut und wie es von ihm auch als selbstverständliche Pflicht verlangt wird.
Gegen ein Volk Krieg führen heißt; Auf Geheiß des Ungeistes wesentliche, wichtige Teile der Organisation GOTTES zerstören und damit die Vernünftige, planvolle Fortsetzung und Höherentwicklung der Schöpfung verhindern. Wo Unkenntnis oder absolute Erkenntnislosigkeit Störungen verursacht, muß nicht die Waffe, sondern die Belehrung eingreifen!
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Die Jugend richtet sich genau nach dem Vorbild der Erwachsenen. Ein Erwachsener, der ein Kind eindringlich belehrt, wird dem Kind keine Überzeugung beibringen, wenn er sich gegen seine eigenen Lehren benimmt. Es ist unmöglich, den Kriegsgedanken bei den Kindern auszulöschen, wenn sich die Erwachsenen damit beschäftigen. Im Gegenteil, die Jugend geht der Entwicklung weit voraus, sie wird immer bestrebt sein, das Vorbild der Erwachsenen zu übertreffen.
Auf diese Weise gehen die Technik und Wissenschaft vorwärts aber es gehen auch die niederen Instinkte mit vorwärts, die in der vergangenen Generation vorgelebt wurden. Eine Generation, die grausam ist und gegen alle Menschlichkeit handelt, kann dieses Unrecht vor der Jugend verurteilen so viel sie will. Die Jugend wird, aufgrund einer vorwärtsschreitenden Nachahmung, das Unrecht noch weiter steigern.
Da ist mit Unterricht und psychologischen Mitteln nichts zu ändern. Die bestehende Generation muß den ungeheuren Willen aufbringen, die Mauer der satanischen Absichten mit Gewaltanstrengung zu durchbrechen. Sie muß sich so beispielhaft und plötzlich ändern, daß die nachfolgende Generation dieses Beispiel zu übertreffen sucht. Das allein ist die einzige Rettung aus der gefährlichen Menschheitskrise.
Wenn die bestehende und regierende Generation eine teuflische Erfindung macht, so wird die Jugend alles dransetzen, eine noch größere Erfindung zu machen. – Doch wenn die voranlebende Generation mit allen Mitteln etwas Gutes erreicht, das zum Segen der ganzen Menschheit wird, so wird die Jugend auch dieses Beispiel zu übertreffen suchen. Hierin liegt die große Verantwortung der regierenden Generation, die tatsächlich für die Zukunft verantwortlich ist, und nicht erst jene, die zur Zukunft gehören!
Für das Leben und für die Verantwortung, die in der Zukunft liegen, spielt die Re-Inkarnation die größte Rolle.
Ich halte es für ein großes Verbrechen an der Wahrheit und an der ganzen Menschheit, daß man bewußt die Reinkarnationslehre aus der Überlieferung gestrichen hat. Der Mensch von heute ist derselbe Mensch von morgen. Alles, was der Mensch für die Zukunft plant und baut, ist für ihn selbst erreichbar.
Wer am Tage seiner Entkörperung seine Augen schließt, der wird sie nicht nur im Geistigen Reich wieder öffnen, sondern nach einer gewissen Zeit auch wieder in der Materie. Er selbst hat sich die Zukunft vorbereitet. Aber er muß auch die Nachteile inkauf nehmen, die er der Zukunft aufgebürdet hat.- Wer die Hölle auf Erden vorbereitet, der muß unausweichbar in dieser Hölle einmal leben!
Ich weiß, daß meine Worte bei vielen Menschen keinen Eindruck hinterlassen werden. Aber dessen ungeachtet muß ich euch alle warnen. Glaubt nicht, daß ihr nichts mit der Zukunft zu tun haben werdet. Ihr seid die Generation für übermorgen oder für das Wochenende.
Hinzu kommt das Göttliche Karma, das die ausgleichende Göttliche Gerechtigkeit darstellt. Wer sich wie ein Hund benommen hat, der wird wie ein Hund leben müssen. Doch dann werden jene sagen: ”Warum habe ich das verdient, daß es mir so gehen muß?”
Aber ich glaube nicht, daß die auf Erden lebenden Reichen in ihrem Vorleben alle fromme Schafe gewesen sind. Nein, so ist das nicht! Auch der Reichtum kann nichts mit dem Göttlichen Karma zu tun haben. Doch wenn sich die Menschen auf Erden entwickeln und ein höheres Niveau erreichen, so wird ihnen dieses Geistige Niveau erhalten bleiben, auch dann, wenn die Frequenz der Erinnerung geändert wird.
Ein Charakter wird von der Erinnerung nicht betroffen!
Es geht nicht allein um ein gutes Leben im Jenseits, sondern auch auf der Erde, denn ihr werdet die Zukunft der Erde erleben!
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Sokrates erkannte den Irrsinn der Götterverehrung. Er hatte, wie Buddha oder Mose, die wahre Erkenntnis gewonnen. Ihm konnte, wie alle seine prophetischen Vorgänger, nichts mehr erschüttern. Er wurde furchtlos und selbstsicher. Aus diesen Erfahrungen lehrte er in fröhlicher Heiterkeit die Wahrheit, welche sich gegen die Staatsreligion richtete. Diese Religion war aber ein Teil der Politik und sie brachte ihm den Tod, wie sie allen anderen Propheten auch den Tod gebracht hat.
Ein Prophet muß nicht immer eine Religion lehren. Jede Geistesgröße und jedes echte, bzw. positive Medium ist ein Prophet, wenn es die Wahrheit verkündet!
Die Lehren eines Sokrates haben auch einen viel größeren Wert, als die Überlegungen eines Spinoza oder Nietzsche. Plato war ein Schüler jenes Sokrates. Als Schüler seines großen Lehrers blieb es ihm nicht verborgen, daß Sokrates ein bedeutendes Medium war, das oft in Kontakt zur Höheren Macht und Weisheit treten konnte.
Diese Tatsache hat auch Plato seelisch beeindruckt, nämlich durch die Erkenntnis, in welchem entsetzlichen Irrtum sich die ganze Welt bewegte. Seine Lehren waren nur darauf ausgerichtet, der Menschheit die Wahrheit zu verkünden. Eine Wahrheit, die er noch anders formuliert hätte, wenn er das Beispiel des Mordes an seinem Lehrer und Meister nicht miterlebt hätte.
Im Grunde genommen ist es immer dasselbe gewesen, ob es sich um Zarathustra oder um Mohammed gehandelt hat. Sie alle, welche den kosmischen Anschluß zur Übersinnlichen Intelligenz gefunden haben, sie alle haben die gleichen Erlebnisse gehabt. Die Apostel haben in Sprachen geredet, die sie nie erlernt und verstanden haben. (Apostelgeschichte, Kapitel 2)
Das ist nichts außergewöhnliches. Der Somnambule oder ein Trancemedium können heute, nach zweitausend Jahren, dasselbe. Ja, es gibt Medien, die sogar arameisch sprechen, jene Sprache, die zur Zeit CHRISTI gesprochen wurde.
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