Wissen aus den Kosmos – Das Sterben (6) Was ist danach?

 Text Quelle : vom Medium Peter Bernath persönlich zum Mitveröffentlichung autorisiert

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Nach dem Sterben – Was ist danach?

Frage: In welchem Zeitraum tritt die Seele aus dem Körper aus, wenn der Tod eingetreten ist?
ARGUN: Es dauert etwa 4-5 Tage. Ein positiver, das heißt gläubiger Mensch sondert seine Seele viel leichter ab und hat auch Hilfe dabei. Doch negative Menschen, Materialisten und Gottlose können sich sehr schwer vom Körper trennen, es bereitet ihnen Qualen.
Frage: Sind euch Fälle bekannt, dass verstorbene Menschen zu früh beerdigt oder verbrannt worden sind?
AREDOS: Normalerweise reicht die zeit bis zur Bestattung oder Verbrennung durchaus aus. Einen Unterschied gibt es nur bei sehr materiell oder atheistisch eingestellten Menschen. Diese lösen sich viel schwerer vom Körper als jene, die im Glauben und im Wissen an den HERRN sterben. Für die Atheisten und Materialisten lässt sich keine zeit angeben, sie ist stets nach dem Grad ihrer Einstellung und ihrer reife verschieden. Für gute Christen oder überhaupt für gute Menschen besteht überhaupt keine Gefahr. Darum heißt es auch, wer im HERRN stirbt, der stirbt selig!
Frage: Worin besteht die Gefahr, wenn sich eine Seele noch nicht vom Körper getrennt hat und dann schon eine Bestattung stattfindet?
AREDOS: Die Seele empfindet dann eine Art seelischen Schmerzes. Diese Krankheit der Seele muss erst ausgeheilt werden. Die Dauer kann sich ziemlich lange hinstrecken. Aber auch Todesfälle durch plötzlichen Unfall, z.B. durch verbrennen oder durch Explosionen schädigen die Seele. Doch in allen Fällen gibt es eine Heilung.
Frage: Was geschieht mit einer Seele, deren Leib durch Krebs oder Operation lebensunfähig geworden ist – und dann bald nach dem Tode seziert wird?
AREDOS: Auch diese Seelen erleiden einen seelischen Schaden, wenn der Körper gleich nach dem Tode zerschnitten wird. Doch jede Seele wird wieder gesund. Operationen mit Betäubung sind weniger gefährlich für die Seele. Doch wenn der Patient bei Bewusstsein bleibt, also nur örtlich betäubt wird, so erleidet die Seele einen Schaden.
Frage: Wie ist es, wenn ein Toter seziert wird?
AREDOS: Hier gilt das gleiche. Wenn der Körper zu früh seziert wird, können unsichtbare Schäden eintreten. Das kommt besonders bei einer gerichtlichen Autopsie vor, weil man die Folgen nicht kennt.
Frage: Von diesen schwerwiegenden Fragen und Gefahren hat die Wissenschaft überhaupt keine Ahnung. Was kann man dazu sagen?
AREDOS: Das ist ja die entsetzliche Tragödie, dass die Wissenschaft alle spirituellen Offenbarungen ablehnt und für Unsinn betrachtet. Aber das Geistige Reich lässt nicht locker, sich mit euch vernünftig zu verständigen.
Frage: Wann kommt der Mensch nach seinem leiblichen Tode zum Bewusstsein?
AREDOS: Das ist unterschiedlich und hängt meistens von der Art des Todes ab. Im allgemeinen gelangt der Mensch nach seinem Tode ziemlich schnell wieder zum Bewusstsein und behält alle seine Sinne; doch diese arbeiten mehr oder weniger stark, je nach seiner irdischen, geistigen Vorbereitung. Sehr materielle, selbstsüchtige Menschen büßen viel an ihrer Sinnestätigkeit ein, sie sind gewissermaßen sinnlich krank, so wie Menschen auf Erden blind oder gehörlos sein können. Diese Sinneseinschränkung wirkt sich geradezu als Strafe aus, und es dauert sehr lange, bis die betroffene Seele von diesem Übel befreit wird. Hochentwickelte, selbstlose Menschen mit gutem Gottglauben und festen Charakterzügen sind in dieser Hinsicht viel besser dran. Je höher und fortgeschrittener die geistige Beschaffenheit ist, um so besser arbeiten die Sinne, ja, sie können überscharf werden und die irdische Sinnestätigkeit weit übertreffen. Es gibt Fälle, dass höhere Geistwesen im Jenseits durch die Materie sehen können. Andere dagegen sind stockblind.
Frage: Viele Menschen sind der Ansicht, dass der Mensch durch seinen Tod schwer erarbeitetes Wissen verliert, auch das Können, das schreckt viele vor großen Anstrengungen zurück, was sagst du dazu?
AREDOS: Es gibt positives und negatives Können. Beides bleibt euch auch noch nach dem Tode erhalten. Was auf erden begonnen wurde, kann im Geistigen reich fortgesetzt werden. Dem Können und Wissen sind keine Grenzen gesetzt. Aber man soll dabei bedenken, dass nur das positive Wissen und Können vorwärts bringt. Das negative Wissen und Können zieht unweigerlich herab. Und diese Stufenleiter ist ebenso endlos, wie die nach oben!
Frage: Haben die Verstorbenen eine Erinnerung an ihr Erdendasein?
ARGUN: Selbstverständlich, sogar sehr gut, oft besser, als im Erdenleben. Alle Erinnerungen haben einen kosmischen Charakter, sie bleiben daher unendlich erhalten. Alles wird aufgenommen und nichts wird vergessen. Auf diese Weise kann jeder Mensch mit allen seinen Taten und Gedanken jederzeit konfrontiert werden. Wir sind immer gern bereit, euch zu belehren, auch wenn es sich um Fragen betreffs des Geistigen Reiches handelt. Es macht uns Freude, denn wir möchten euch das Licht der anderen Welt bringen, nicht den Tod, sondern das Leben, nicht die Angst, sondern die Zuversicht und die Liebe und das Vertrauen. Und deshalb sind wir immer bemüht, euch zu helfen und euch Verständnis entgegen zu bringen. Ihr sollt nicht glauben, ihr seid mit eurem Schicksal verlassen und völlig allein, aber ein wenig Fügung ist natürlich auch dabei.
Frage: Findet die Seele im Geistigen Reich einen Anschluss an früher gelebte Leben?
ARGUN: Nicht sofort. Aber in 2 – 3 Erdenjahren ist das möglich. Die Seele kann sich je nach dem Grad ihrer geistigen Entwicklung an 4 – 5 Reinkarnationen erinnern. Die Erinnerungssperre, die der Erdenmensch hat, wird im Jenseits nach und nach aufgehoben. Auf diese Weise gewinnt die Seele einen großen Überblick über sich selbst.
Frage: Wie lange bleibt der Schutzpatron bei der Seele, die ins Jenseits gegangen ist?
ARGUN: Das ist sehr unterschiedlich. Er kann sogar ein paar hundert Jahre bei der Seele bleiben.
Frage: Welchen Eindruck hat die Seele zuerst, wenn sie im Geistigen Reich ankommt?
ARGUN: Sofern es sich um die Entkörperung handelt, den ihr den Tod nennt, so erwacht die Seele auf einer großen Wiese, es ist nichts weiter zu sehen als ein herrliches Blau, und dazu ertönt eine harmonische Musik. Die Musik soll der Seele innerlich eine Beruhigung geben und ihr zeigen, dass sie vor GOTTES TOR angekommen ist. Ist die Seele wieder stark genug, so wird sie wie ein Lehrling geführt. Doch die Seele muss sich anpassen.

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