Vorwort
In einer Zeit, die lawinenartig von pseudoreligiösen und dekadenten Strömungen aller Art erfaßt wird, haben viele Menschen die Orientierung verloren; sie suchen nach dem Sinn des Lebens und finden keine befriedigende Antwort; sie lassen sich von einem Strudel in den anderen treiben und wissen nicht, welche Kräfte hierbei hintergründig am Werke sind. Für viele Menschen ist die Angst vor der Zukunft zu einem täglichen Begleiter geworden.
Andererseits eröffnen sich uns an der Schwelle zum Raumzeitalter völlig neue Bewußtseinsperspektiven, die uns die Frage stellen lassen: Gibt es auch andere Menschheiten im All, die vielleicht schon lange Zeit vor uns eine Raumflugtechnik entwickelt haben, und zwar auf der Grundlage von uns noch unbekannter metaphysischer Gesetze? Diese Frage kann getrost mit Ja beantwortet werden. Die vorliegende Buchreihe Wissen aus dem Kosmos, die bereits in den 50er bis 70er Jahren im damaligen Medialen Friedenskreis Berlin aus Niederschriften außerirdischer Botschaften von einmaliger Bedeutung erarbeitet wurde, legt davon ein unbestechliches Zeugnis ab.
Die Botschaften wurden an die ganze Menschheit gerichtet und sind von eindringlicher Klarheit und aktueller Prägnanz. Der neugegründete Mediale Forschungskreis Schieder-Schwalenberg hat sich deshalb entschlossen, dieses einzigartige Schriftgut neu herauszubringen, um es einem größeren Interessentenkreis wieder zugänglich zu machen.
Die Zeit für das Verständnis einer solchen außergewöhnlichen Aufklärungsreihe ist reif. Möge sie all denen eine neue geistige Orientierung bieten, die den Mut zu einem befreienden Schritt in ein universelles Bewußtsein aufbringen.
Hermann Ilg
Diplomingenieur
Zur Einführung
Aufmerksame Beobachter des Weltgeschehens machen die Feststellung, daß in der heutigen Zeit allmählich ein Umdenken in vielen Lebensbereichen stattfindet. Gespräche und Publikationen zu den betreffenden Themen sind geradezu ,lin” geworden. Es wächst die Zahl der Menschen, die zur Einsicht kommen, daß die herrschenden Ereignisse in der Politik mit den Kriegen, das Elend in weiten Gebieten der Erde, Kriminalität und Terror, die rücksichtslose Ausbeutung der Bodenschätze, die Umweltzerstörung usw. nicht den Sinn des Lebens darstellen können. Die Suche nach Auswegen wird immer dringlicher.
Presse, Rundfunk und Fernsehen nehmen sich dieser Themen an, und es gibt schon viele Bücher, die darüber berichten und Lösungen anbieten. Die wachsende Berichterstattung bringt es leider mit sich, daß nicht nur Qualitäten zutage kommen, sondern Mittelmäßiges bis hin zum Gegenteil. Eine Folge davon ist, daß der suchende Leser durch die buntgemischte Vielfalt in hohem Maße verunsichert wird. Es tauchen folgende und ähnliche Fragen auf:
Was ist echt? – Was ist Phantasie? – Was kann man glauben? Wonach kann man sich richten?
So lange man die Geschichte zurückverfolgen kann, versuchen die Erdenmenschen alle anstehenden Probleme selbst zu lösen. Das irdische Denken reicht dazu erwiesenermaßen aber nicht aus. Die Ergebnisse sind bekannt, alle Völker leiden unter den katastrophalen Folgen.
Zu dem irdischen Wissen gibt es ein übergeordnetes kosmisches Wissen. Es sollte endlich ernsthaft damit begonnen werden, die höheren Erkenntnisse in die Überlegungen, Planungen und Handlungen mit einzubeziehen.
Möglichkeiten zur Jenseitsforschung und Kommunikation mit den Bewohnern jener Lebensbereiche werden immer bekannter. Die Existenz des geistigen Reiches ist den daran interessierten Menschen bereits schon seit Jahrtausenden vertraut.
Der Kontakt zu den geistigen Lebensbereichen wird aufgrund und unter Beachtung der dafür zuständigen Naturgesetze ermöglicht und weltweit praktiziert.
Auf Erden haben die Menschen ein sehr unterschiedliches Bildungsniveau. Es reicht von der Primitivität bis hin zu den hohen Erkenntnissen, von den negativen Charaktereigenschaften bis zur humanen Menschlichkeit. Das ist auch im geistigen Reich nicht anders. Bei den Jenseitskontakten kommt es also entscheidend darauf an, den Anschluß an solche Wesen zu finden, welche den höchsten Reifegrad besitzen. Das ist allerdings nicht einfach, denn dazu müssen eine Menge bestimmter Vorbedingungen erfüllt sein.
Im Jahre 1952 hatte sich in Berlin unter der Leitung von Herbert Victor Speer ein freies, unabhängiges Arbeitsteam zusammengefunden, um auf dem Gebiet der Jenseitsforschung aktiv zu werden. Es war der Mediale Friedenskreis Berlin. Die Zusammenarbeit mit dempositiven geistigen Reich hatte begonnen.
Die Informationspartner auf der “anderen Seite” waren die Lichtboten. Dabei handelte es sich um speziell ausgebildete und autgrisierte Lehrer für die Erdenmenschheit. Das überragende itiveau der erhaltenen Gesamtbelehrungen beweist diese Tatsache ganz eindeutig. Es unterscheidet sich auffallend von den Durchgaben aus niederen Jenseitssphären.
Von Oktober 1956 bis Dezember 1975 erschienen im Selbstverlag die Monatshefte Mene- Tekel mit insgesamt 231 Ausgaben auf etwa 4900 Seiten und zusätzliche weitere 23 Broschüren mit rund 1700 Seiten. Die Auflagenhöhe war damals nur gering, weil in der Phase des Wirtschaftswunders andere Interessen vorherrschten. Bei aufgeschlossenen Menschen fanden diese Monatshefte und Broschüren den größten Anklang.
Die Verbreitung war nicht nur auf den deutschsprachigen Raum beschränkt, es erfolgten Übersetzungen in andere Sprachen, wie Niederländisch, Französisch, Italienisch, Russisch, Portugiesisch (Brasilien) und Englisch (USA). Heute werden bereits hohe Preise für die Originalausgaben geboten.
In den fünfziger Jahren tauchte im Zusammenhang mit mysteriösen Erscheinungen der Begriff “Fliegende Untertassen” beziehungsweise “Unidentifizierte Flugobjekte” (UF0s) auf. Bis heute erregen diese Phänomene die Aufmerksamkeit der Menschen. Es vergeht kein Tag, an dem nicht irgendwo darüber berichtet wird. Vom irdischen Blickwinkel aus und unter Heranziehung der bekannten wissenschaftlichen Erkenntnisse, waren die UF0s nicht logisch erklärbar. Das gab den Ablehnungen und den verschiedenen Spekulationen freien Raum. Die Fragen nach dem “Wieso und Warum” blieben in solchen Fällen immer offen. Weitgehend einig ist man sich in den Überlegungen, falls die Sichtungen stimmen, daß diese Objekte aufgrund ihrer unglaublichen Flugeigenschaften nur außerirdischer Herkunft sein können.
Wenn uns Raumschiffe aus dem All besuchen und immer wieder in Erscheinung treten, so liegen hierfür bestimmte Gründe vor. Alles muß Sinn und Zweck haben – einschließlich der Tatsache, daß die Angelegenheit so geheimnisvoll ist. Folglich muß auch alles erklärbar sein. Die besten Auskünfte können selbstverständlich die Besatzungen dieser Weltraumschiffe geben.
Das ist in der Tat auch geschehen. Der Mediale Friedenskreis in Berlin wurde durch die bewährten ()ualitäten der einzelnen Mitarbeiter im Zusammenwirken mit dem positiven geistigen Reich von den Besatzungen der UF0s als Kontaktstelle ausgesucht. Dabei erfolgten die Aufklärungen über all das, was wir Erdenmenschen wissen sollten. Die Außerirdischen nennen sich Santiner. Ihr Führer heißtAshtar Sheran. Er ist ein Weltenlehrer von kosmischer Bedeutung. Alle seine Ausführungen bezeugen das in eindrucksvoller und unwiderlegbarer Weise. Diese Ausführungen wurden damals ebenfalls veröffentlicht und haben bis in die Gegenwart nicht an Bedeutung verloren.
Uns Erdenmenschen wird vom positiven geistigen Reich und von den Santinern eine großartige Hilfe angeboten und als tatsächliche Leistung auch erbracht. In dieser Mission arbeiten beide Seiten planvoll und eng zusammen – haben aber unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen. Diese richten sich nach den gegebenen Voraussetzungen und nach den uns noch weitgehend unbekannten naturgesetzlichen Möglichkeiten. Das alles sind keineswegs nur Ereignisse aus der Neuzeit, sondern sie reichen bereits einige Jahrtausende zurück. Die Spuren davon werden heute noch gefunden.
Das Wissen aus dem Kosmos auf Erden bekannt zu machen, ist nur ein Teilbereich ihrer derzeitigen Aktivitäten. Für dieses Vorhaben stand den Santinern jeweils immer nur eine eng begrenzte Zeitspanne zur Verfügung. Die Botschaften von Ashtar Sheran sind daher in dieser Weise geprägt. Es handelt sich um eine konzentrierte Form der Belehrung, wobei zu jedem angesprochenen Thema nur relativ wenig gesagt, dafür aber ohne Umschweife auf den Kern der Sache eingegangen wird.
Anders bei den Lichtboten. Sie hatten stets mehr Zeit zur Verfügung und konnten darum auch ausführlicher alle anstehenden Themen behandeln. Außerdem spiegelt sich darin die Tatsache wider, auf die Mentalität und auf den Wissensstand der gerade anwesenden Kontaktpersonen einzugehen und sie schrittweise an immer höhere Erkenntnisse heranzuführen. Zudem vermochten sie bestimmte Wissensgebiete von verschiedenen Perspektiven aus zu erläutern und konnten so eine umfassende Gesamtschau in vielen Einzelheiten vermitteln. Den Lesern fallen diese Unterschiede auf. Der komprimierte Stil von Ashtar Sheran und die ausführlicheren Belehrungsformen der Lichtbotenergänzen sich wechselseitig in besonderer Art. Das gemeinsame Ziel ist darin zu sehen, die vorhandenen Unwissenheiten und Irrtümer auf Erden abzubauen. Darüber hinaus bescheren sie uns einen kleinen Einblick in das großartige Geschehen, welches sich um unsere Erde und um uns Menschen abspielt – in Lebensbereiche, deren Erforschung bei uns noch in den Kinderschuhen steckt.
Der Mediale Friedenskreis Berlin stellte nach fast 30jähriger Tätigkeit, Ende 1975, seine Arbeit ein. Das vorhandene Archiv mit allen dazu gehörenden Rechten befindet sich jetzt beim Medialen Forschungskreis in D-4938 Schieder-Schwalenberg, Siekholzer Straße 58, Tel.: 05282/8113 (Herr Scholz). Hier werden die Arbeiten des Berliner Teams fortgeführt. Die Situation auf Erden hat sich in den vergangenen Jahrzehnten so bedrohlich verschlechtert, daß eine Neuveröffentlichung der damals erhaltenen Belehrungen dringend notwendig wird. Zu diesem Zweck wurde die chronologische Reihenfolge teilweise aufgelöst und eine themenbezogene Zusammenstellung vorgenommen. Dabei ist der ursprüngliche Text in der Originalfassung verblieben. Es wurden keine Korrekturen in bezug auf eventuelle, sprachlich richtigere Formulierungen vorgenommen. So blieben im Ausdruck und im Stil die unverwechselbaren Eigenheiten der jeweiligen Persönlichkeiten voll erhalten.
Die Durchgaben aus dem positiven geistigen Reich über die Lichtboten sowie auch die von Ashtar Sheran sind nicht nur ein faszinierender Lesestoff, sie vermitteln darüber hinaus umfassende und höhere Erkenntnisse. Das liegt daran, daß von dieser Seite aus zielgerichtet und ohne Tabus die Wurzeln aller Übel bloßgelegt werden. Negative Ursachen haben schreckliche Folgen. Weil sehr viele dieser negativen Ursachen noch weitgehend unbekannt sind, bleiben sie bestehen. Sind aber die schicksalsbestimmenden Grundursachen erkannt und bekannt, können sie mit einigem guten Willen auch beseitigt und durch positives Wissen ersetzt werden. Hierin liegt die Chance, zusammen mit einsichtigen Menschen auf Erden, bessere Lebensqualitäten zu schaffen.
Eine Empfehlung an alle die Menschen, welche sich ihr Verantwortungsgefühl für die Umwelt und für die Mitmenschen erhalten haben.
Die Herausgeber