Der Schwerpunkt ist die Belehrung
Es ist nicht so einfach, Weltenlehrer zu sein, auch wenn man sehr viel Wissen besitzt. Viel schwieriger ist es, dieses Wissen so zu verkünden, dass es imstande ist, wie eine Fackel in der Finsternis zu leuchten.
Der Erdenmensch lässt sich ungern etwas sagen. Das ist auch der Grund, warum die Völker sich nicht verstehen wollen. Nun, es ist unvermeidlich, euch auf die vielen Fehler aufmerksam zu machen, denn vieles liegt weit jenseits eurer Vermutungen. Ihr könnt euch nicht damit entschuldigen, indem ihr sagt, das weiß ich längst, aber ich kann es leider nicht ändern. Mit gutem Wollen lässt sich wirklich alles ändern – und sogar sehr gut. Vergleicht einmal die Kunst von früher und von heute. Ihr werdet sehen, dass ihr sogar vieles zum Schlechten ändern könnt.
Leider habe ich nicht mehr viel Zeit, um alles, das zu erläutern, was mir am Herzen liegt. Ich werde bereits erwartet und muss in meine Regionen zurück.
Unsere HEILIGE MISSION besteht hauptsächlich darin, euch so zu belehren, dass ihr einen Weg findet, der euch aus der Finsternis hinausführt, denn das Chaos steht drohend vor euch.
Zwischen Geburt und Tod
Man müsste erwarten, dass die politischen und wirtschaftlichen Führer ein hohes Wissen und eine hohe Erkenntnis haben. Leider ist das nicht der Fall, denn das Wissen kann zwar sehr groß sein, ob es aber positiv ist, das ist eine andere Frage. Viele Führer sind in einer konfessionellen Religion groß geworden. Ein blasser Schimmer ist davon zurückgeblieben. Aber sie haben sich dem materiellen Studium so hingegeben, dass die Religion für sie nicht mehr glaubhaft erscheint. Diese Menschen machen sich nun ihre eigene Religion, aber ohne GOTT und ohne Sein GEISTIGES REICH. Ich will euch sagen, wie die meisten darüber denken, denn wir haben sie fast alle beobachtet und wir haben einen großen Teil ihrer Gedanken empfangen und registriert.
Sie Sind fast alle Anhänger einer Religion bzw. einer Weltanschauung, die überhaupt noch keinen Namen hat. Wenn ich ihr einen Namen geben soll, so kann ich nur IRRTUM dazu sagen.
Nach dieser Seins-Anschauung sind sie der Meinung, dass der Mensch aus einer unbewussten Dunkelheit geboren wird. Vor ihrem Leben war für sie kein Funken einer bewussten Existenz. Was sie sind und was sie können, haben sie von ihren Eltern ererbt, denen sie auch ihr Leben verdanken. Unter LEBEN verstehen sie auch ihr ICH d.h. ihr Bewusstsein. Nun leben sie auf dieser Terra eine Zeit lang, die sie mit Hilfe der Wissenschaft verlängern möchten. Aber jeder Mensch muss sterben, er kann es nicht ändern – und er kann den Zeitpunkt dafür nicht bestimmen. Das ist ein Zustand, der sie sehr kränkt, denn der Mensch will alles im voraus wissen. Er weiß aber nicht, was nach dem Tode kommt. Also macht er sich seine eigene Religion. Diese lautet: Der Mensch ist unsterblich, weil sein Geist in den Kindern weiterlebt. Es kommt also darauf an, möglichst viel Nachkommen zu zeugen – und je mehr Nachkommen man hinterlässt, um so besser sorgt der Mensch für seine Unsterblichkeit. Nur ist es so, dass ihn diese Art der Unsterblichkeit nur für seine eigene Familie interessiert, während ihm alle anderen Familien und Nachkommenschaften sehr gleichgültig sind.
Befriedigter Geltungswahn
Das ist eine äußerst negative Philosophie, die nichts mit einer religiösen Anschauung, noch mit der Wahrheit etwas zu tun hat. Die Folgen dieser Weltphilosophie sind ungeheuerlich. Zunächst mache ich euch darauf aufmerksam, dass die Terra auf diese Weise übervölkert wird. Weiter kommt es zu Inkarnationen, die für das Erdenleben noch nicht genug qualifiziert sind. Außerdem hat der Mensch nichts mehr nach seinem Tode zu verantworten, so glaubt man irrtümlich. Das Interesse für eine Existenz auf dieser Terra gilt also nur den Kindern der eigenen Familie, weil diese angeblich zu der eigenen Unsterblichkeit gehören. Wer aber keine Kinder hat, der hat auch in dieser Weise kein Interesse mehr an dieser Welt. Diese Menschen haben einen anderen Begriff von der Unsterblichkeit.
Diese wollen ein Denkmal oder ein Staatsbegräbnis haben. Wenn das nicht ausreicht, so wollen sie in der Geschichts-Chronik genannt sein. Dabei ist es ihnen gleichgültig, ob man sie als einen Weltverbesserer bezeichnet, oder ob sie zu den grausamsten Tyrannen gehören. Die Hauptsache bleibt dabei, dass nach ihrem Hinscheiden noch oft und lange von ihnen geredet wird. Wenn sie aber eine Revolution hinterlassen, so ist die Befriedigung ihres Geltungswahnes noch besser. Ich frage euch daher, was hat die Menschheit nach dem Tode dieser Menschen noch zu erwarten, wenn sie die Zukunft der Menschheit im Leben so wenig interessiert? Diese Art von Weltanschauung wird öffentlich nicht erwähnt.
Hochintelligente Menschen sperren sich gegen eine für sie unangenehme Wahrheit, weil ihnen damit eine Verantwortung auferlegt wird, die sie keinesfalls wünschen, weil sie sonst nicht mehr ihre volle Handlungsfreiheit genießen können. Sie hören daher lieber auf jede negative Philosophie, statt auf die Wahrheit, die aus außerirdischen und überirdischen Regionen zu ihnen dringt. Sie haben auf alles das letzte Wort, das Wort der Ablehnung und Verneinung.
Ihre Dunkelheits-Philosophie ist tatsächlich eine geistige Dunkelheit. Diese besondere Art von Atheisten, die sich anmaßen, über die Existenz einer ganzen Welt zu entscheiden, können ihren Standpunkt nie und nimmer beweisen, d.h. sie können nicht beweisen, dass ihr antireligiöses Denken gerechtfertigt ist.
Ich führe folgende Diskussion an:
Eine unsinnige Theorie
Frage: | Wie willst Du mir beweisen, dass der Mensch eine unsterbliche Seele hat? |
Antwort: | Nehmen wir an, du hättest recht. Der Mensch käme aus einer unbewussten Dunkelheit, aus einem NICHTS auf diese Erde. Er hätte vor seiner Geburt nicht existiert, aber die Welt wäre mit allem Leben schon lange, lange vor ihm da. Der Mensch lebt und entwickelt sich, sammelt Erfahrungen und wenn er eine gewisse Entwicklung hinter sich hat, stirbt er früher oder später, manchmal ohne Entwicklung sofort und er geht in die unbewusste Dunkelheit, in das große NICHTS zurück. Also wurde der Mensch nach dieser Philosophie aus einen NICHTS geboren und lebte mit allen Sinnen und mit einem vollen Bewusstsein seiner Existenz. Wenn dieser Mensch aber wieder in den gleichen Zustand zurückkehrt, in dem er war, so kann er nach wissenschaftlicher Betrachtung immer wieder aus dem gleichen Zustand ins Erdenleben treten und auch wieder in das NICHTS zurückkehren. Mithin erweist sich diese Theorie als unsinnig, denn sie beweist in keiner Weise die Einmaligkeit des irdischen Menschenlebens auf diesem Stern. Nun gibt es Erdenmenschen, welche einfach behaupten: Aus dem Jenseits ist noch niemand zurückgekehrt. Auch das ist ein Geschwätz. CHRISTUS kam wieder. Er praktizierte sichtbar die Auferstehung, die für alle gültig ist. Es gibt aber Millionen Menschen, die ihre Verstorbenen gesehen haben, auch wenn es sich nur um Sekunden oder Minuten gehandelt hat. Diese Menschen werden einfach überhört.
Der Mensch kommt nicht aus der Dunkelheit, sondern AUS EINEM LEBENDIGEN UNIVERSUM und er geht in das lebendige Universum zurück, mehr als einmal. Wer diese Wahrheit nicht akzeptieren will, wird nicht gezwungen. Aber die Wahrheit wird darum nicht annulliert, sondern sie erwartet jeden im Universum mit einer unvorstellbaren Realität und Härte. Wenn ich daher an die Rückkehr dieser negativen Menschen denke, die aus der angeblichen Dunkelheit ins Erdenleben gehen, überkommt mich ein Grauen. Doch wenn ich an die Heimkehr dieser Gottesleugner ins große, lebendige Universum denke, so graust es mich noch mehr. Es ist kein Höllenfeuer, das auf sie wartet. Aber es ist ein Zustand, für den es in keiner Sprache nur annähernd einen Vergleich gibt. |
Die Schicksalsfrage
Es ist unsere HEILIGE MISSION, euch über das geistige Leben der Menschen zu belehren. So will es CHRISTUS. – Die Frage lautet daher: Hat der Mensch eine unsterbliche, bewusste Seele oder nicht?
Diese Frage ist von Millionen Menschen eindeutig gelöst worden. Der Mensch lebt diesseits und jenseits in der Unsterblichkeit einer göttlichen Seele. Alle anderen Ausreden sind unbewiesen, sie haben gar keinen realen Wert. Sobald einem Menschen ein Glied seines physischen Körpers amputiert wird, so spürt der Amputierte den seelischen Teil dieses Gliedes. Er erkennt daran, dass dieses Glied geistig, d.h. immateriell noch vorhanden und an seinen Körper gebunden ist, weil seine Seele noch im Körper wohnt. Da kommen die weisen Mediziner und reden von einem Gefühlsecho. Sie werden immer das letzte negative Wort dazu haben. Hört nicht auf diesen UNSINN!
Die Seele lässt sich in einem toten Körper nicht nachweisen, so sehr man ihn auch zerschneidet. Die Seele hat dann einen toten Körper schon längst verlassen. Doch die Seele lässt sich in einem lebendigen Körper gut nachweisen, solange sie noch in ihm wohnt. Jeder Verlust eines Fingers oder einer Hand kann diese Tatsache real genug beweisen. Es ist nicht die Aufgabe einer Kirche, diesen Beweis zu führen und zu erhärten. Es ist die Aufgabe der Menschen, die sich als Forscher und Wissenschaftler verpflichtet haben, der Menschheit zu dienen. Wie aber kann man der Wissenschaft und der Menschheit dienen, wenn man den SCHÖPFER dieser Menschheit verleugnet und Ihn beleidigt?
Die Menschheit hat ein Recht auf mehr Gewissenhaftigkeit in allen diesen Belangen. Es geht nicht, dass gegen die Tatsachen gekämpft wird. Die Lüge darf nicht zum Feind der Wahrheit werden. Ich komme einmal wieder. Hoffentlich hat sich dann einiges zum Guten entwickelt.
In Liebe und mit dem Gruß:
FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!
ASHTAR SHERAN