Wissen aus den Kosmos – 1.13 Irrtum

Der Schwerpunkt ist die Belehrung

Es ist nicht so einfach, Weltenlehrer zu sein, auch wenn man sehr viel Wissen besitzt. Viel schwie­riger ist es, dieses Wissen so zu verkünden, dass es imstande ist, wie eine Fackel in der Finsternis zu leuchten.

Der Erdenmensch lässt sich ungern etwas sagen. Das ist auch der Grund, warum die Völker sich nicht verstehen wollen. Nun, es ist unvermeidlich, euch auf die vielen Fehler aufmerksam zu machen, denn vieles liegt weit jenseits eurer Vermutungen. Ihr könnt euch nicht damit entschuldigen, indem ihr sagt, das weiß ich längst, aber ich kann es leider nicht ändern. Mit gutem Wollen lässt sich wirklich alles ändern – und sogar sehr gut. Vergleicht ein­mal die Kunst von früher und von heute. Ihr wer­det se­hen, dass ihr sogar vieles zum Schlechten än­dern könnt.

Leider habe ich nicht mehr viel Zeit, um alles, das zu erläutern, was mir am Herzen liegt. Ich werde bereits erwartet und muss in meine Regionen zurück.

Unsere HEILIGE MISSION besteht hauptsächlich darin, euch so zu belehren, dass ihr einen Weg fin­det, der euch aus der Finsternis hinausführt, denn das Chaos steht drohend vor euch.

Zwischen Geburt und Tod

Man müsste erwarten, dass die politischen und wirt­schaftlichen Führer ein hohes Wissen und eine hohe Erkenntnis haben. Leider ist das nicht der Fall, denn das Wissen kann zwar sehr groß sein, ob es aber positiv ist, das ist eine andere Frage. Viele Führer sind in einer konfessionellen Religion groß geworden. Ein blasser Schimmer ist davon zurück­geblieben. Aber sie haben sich dem materiellen Stu­dium so hingegeben, dass die Religion für sie nicht mehr glaubhaft erscheint. Diese Menschen machen sich nun ihre eigene Religion, aber ohne GOTT und ohne Sein GEISTIGES REICH. Ich will euch sagen, wie die meisten darüber denken, denn wir ha­ben sie fast alle beobachtet und wir haben einen großen Teil ihrer Gedanken empfangen und regi­striert.

Sie Sind fast alle Anhänger einer Religion bzw. einer Weltanschauung, die überhaupt noch keinen Namen hat. Wenn ich ihr einen Namen geben soll, so kann ich nur IRRTUM dazu sagen.

Nach dieser Seins-Anschauung sind sie der Mei­nung, dass der Mensch aus einer unbewussten Dun­kel­heit geboren wird. Vor ihrem Leben war für sie kein Funken einer bewussten Existenz. Was sie sind und was sie können, haben sie von ihren Eltern er­erbt, denen sie auch ihr Leben verdanken. Unter LEBEN verstehen sie auch ihr ICH d.h. ihr Bewusstsein. Nun leben sie auf dieser Terra eine Zeit lang, die sie mit Hilfe der Wissenschaft verlängern möch­ten. Aber jeder Mensch muss sterben, er kann es nicht ändern – und er kann den Zeitpunkt dafür nicht bestimmen. Das ist ein Zustand, der sie sehr kränkt, denn der Mensch will alles im voraus wissen. Er weiß aber nicht, was nach dem Tode kommt. Also macht er sich seine eigene Religion. Diese lau­tet: Der Mensch ist unsterblich, weil sein Geist in den Kindern weiterlebt. Es kommt also darauf an, mög­lichst viel Nachkommen zu zeugen – und je mehr Nachkommen man hinterlässt, um so besser sorgt der Mensch für seine Unsterblichkeit. Nur ist es so, dass ihn diese Art der Unsterblichkeit nur für sei­ne eigene Familie interessiert, während ihm alle ande­ren Familien und Nachkommenschaften sehr gleich­gültig sind.

Befriedigter Geltungswahn

Das ist eine äußerst negative Philosophie, die nichts mit einer religiösen Anschauung, noch mit der Wahrheit etwas zu tun hat. Die Folgen dieser Welt­philosophie sind ungeheuerlich. Zunächst mache ich euch darauf aufmerksam, dass die Terra auf diese Weise übervölkert wird. Weiter kommt es zu Inkar­nationen, die für das Erdenleben noch nicht genug qualifiziert sind. Außerdem hat der Mensch nichts mehr nach seinem Tode zu verantworten, so glaubt man irrtümlich. Das Interesse für eine Existenz auf dieser Terra gilt also nur den Kindern der eigenen Familie, weil diese angeblich zu der eigenen Un­sterblichkeit gehören. Wer aber keine Kin­der hat, der hat auch in dieser Weise kein Interesse mehr an dieser Welt. Diese Menschen haben einen anderen Begriff von der Unsterblichkeit.

Diese wollen ein Denkmal oder ein Staatsbegräb­nis haben. Wenn das nicht ausreicht, so wollen sie in der Geschichts-Chronik genannt sein. Dabei ist es ihnen gleichgültig, ob man sie als einen Weltverbes­serer bezeichnet, oder ob sie zu den grausamsten Tyrannen gehören. Die Hauptsache bleibt dabei, dass nach ihrem Hinscheiden noch oft und lange von ih­nen geredet wird. Wenn sie aber eine Re­volution hinterlassen, so ist die Befriedigung ihres Geltungs­wahnes noch besser. Ich frage euch daher, was hat die Menschheit nach dem Tode dieser Menschen noch zu erwarten, wenn sie die Zukunft der Menschheit im Leben so wenig interessiert? Diese Art von Weltanschauung wird öffentlich nicht er­wähnt.

Hochintelligente Menschen sperren sich gegen eine für sie unangenehme Wahrheit, weil ihnen da­mit eine Verantwortung auferlegt wird, die sie keinesfalls wünschen, weil sie sonst nicht mehr ihre volle Handlungsfreiheit genießen können. Sie hören daher lieber auf jede negative Philosophie, statt auf die Wahrheit, die aus außerirdischen und überirdischen Regionen zu ihnen dringt. Sie haben auf alles das letzte Wort, das Wort der Ablehnung und Vernei­nung.

Ihre Dunkelheits-Philosophie ist tatsächlich eine geistige Dunkelheit. Diese besondere Art von Athe­isten, die sich anmaßen, über die Existenz einer ganzen Welt zu entscheiden, können ihren Stand­punkt nie und nimmer beweisen, d.h. sie können nicht beweisen, dass ihr antireligiöses Denken ge­rechtfertigt ist.

Ich führe folgende Diskussion an:

Eine unsinnige Theorie

Frage: Wie willst Du mir beweisen, dass der Mensch eine unsterbliche Seele hat?
Antwort: Nehmen wir an, du hättest recht. Der Mensch käme aus einer unbewussten Dunkelheit, aus einem NICHTS auf diese Erde. Er hätte vor seiner Geburt nicht existiert, aber die Welt wäre mit allem Le­ben schon lange, lange vor ihm da. Der Mensch lebt und entwickelt sich, sammelt Erfahrungen und wenn er eine gewisse Entwicklung hinter sich hat, stirbt er früher oder später, manchmal ohne Entwicklung sofort und er geht in die unbewusste Dunkelheit, in das große NICHTS zurück. Also wurde der Mensch nach dieser Philosophie aus einen NICHTS geboren und lebte mit allen Sinnen und mit einem vollen Bewusstsein seiner Existenz. Wenn dieser Mensch aber wieder in den gleichen Zu­stand zurückkehrt, in dem er war, so kann er nach wissenschaftlicher Be­trachtung immer wieder aus dem glei­chen Zustand ins Erdenleben treten und auch wieder in das NICHTS zurückkeh­ren. Mithin erweist sich diese Theorie als unsinnig, denn sie beweist in keiner Weise die Einmaligkeit des irdischen Menschenlebens auf die­sem Stern. Nun gibt es Erdenmenschen, welche einfach behaupten: Aus dem Jenseits ist noch niemand zurückgekehrt. Auch das ist ein Geschwätz. CHRISTUS kam wie­der. Er praktizierte sichtbar die Aufer­stehung, die für alle gültig ist. Es gibt aber Millionen Menschen, die ihre Verstorbenen gesehen haben, auch wenn es sich nur um Sekunden oder Minuten gehandelt hat. Diese Men­schen werden einfach überhört.

Der Mensch kommt nicht aus der Dun­kelheit, sondern AUS EINEM LEBENDIGEN UNIVERSUM und er geht in das lebendige Universum zurück, mehr als einmal. Wer diese Wahrheit nicht akzeptieren will, wird nicht ge­zwungen. Aber die Wahrheit wird darum nicht annulliert, sondern sie erwartet je­den im Universum mit einer unvorstell­baren Realität und Härte. Wenn ich da­her an die Rückkehr dieser negativen Menschen denke, die aus der angebli­chen Dunkelheit ins Erden­leben gehen, überkommt mich ein Grauen. Doch wenn ich an die Heimkehr dieser Gottes­leugner ins große, lebendige Universum denke, so graust es mich noch mehr. Es ist kein Höllenfeuer, das auf sie wartet.

Aber es ist ein Zustand, für den es in keiner Sprache nur annähernd einen Vergleich gibt.

Die Schicksalsfrage

Es ist unsere HEILIGE MISSION, euch über das geistige Leben der Menschen zu belehren. So will es CHRISTUS. – Die Frage lautet daher: Hat der Mensch eine unsterbliche, bewusste Seele oder nicht?

Diese Frage ist von Millionen Menschen eindeutig gelöst worden. Der Mensch lebt diesseits und jen­seits in der Unsterblichkeit einer göttlichen Seele. Alle anderen Ausreden sind unbewiesen, sie haben gar keinen realen Wert. Sobald einem Menschen ein Glied seines physischen Körpers amputiert wird, so spürt der Amputierte den seelischen Teil dieses Gliedes. Er erkennt daran, dass dieses Glied geistig, d.h. immateriell noch vorhanden und an seinen Körper gebunden ist, weil seine Seele noch im Kör­per wohnt. Da kommen die weisen Mediziner und reden von einem Gefühlsecho. Sie werden immer das letzte negative Wort dazu haben. Hört nicht auf die­sen UNSINN!

Die Seele lässt sich in einem toten Kör­per nicht nachweisen, so sehr man ihn auch zer­schneidet. Die Seele hat dann einen toten Körper schon längst verlassen. Doch die Seele lässt sich in einem lebendi­gen Körper gut nachweisen, solange sie noch in ihm wohnt. Jeder Verlust eines Fingers oder einer Hand kann diese Tatsache real genug beweisen. Es ist nicht die Aufgabe einer Kirche, diesen Beweis zu führen und zu erhärten. Es ist die Aufgabe der Men­schen, die sich als Forscher und Wissenschaftler verpflichtet haben, der Mensch­heit zu dienen. Wie aber kann man der Wissenschaft und der Mensch­heit dienen, wenn man den SCHÖPFER dieser Menschheit verleugnet und Ihn beleidigt? ­

Die Menschheit hat ein Recht auf mehr Gewissen­haftigkeit in allen diesen Belangen. Es geht nicht, dass gegen die Tatsachen gekämpft wird. Die Lüge darf nicht zum Feind der Wahrheit werden. Ich kom­me einmal wieder. Hoffentlich hat sich dann ei­ni­ges zum Guten entwickelt.

In Liebe und mit dem Gruß:

FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!

ASHTAR SHERAN