Wahrheit – Epilog

Ashtar Sheran:

Wir haben diese Zeilen nicht durch Gedan­kenüber­tragung, nicht durch Intuition oder Inspiration ge­schrieben, sondern mit eigener Hand. Hin und wie­der haben uns bevorzugte und in Gottes Gunst ste­hende Licht­boten dabei geholfen. Diese Intelligenzen sind mit Gott und mit uns im Bunde, denn uns trennt nicht der Tod, er verbindet uns noch fester.

Die ganze Menschheit, die nicht allein auf diese Erde beschränkt ist, sondern bis in die fernsten Räume des Univer­sums ihre Heimat hat, ganz gleich, ob sichtbar oder unsicht bar, ist eine große Familie. Wir sind alle Brüder und Schwestern und haben das gleiche Glück und Leid durchzu­machen. Der Weg ist unendlich weit, und es wäre sinnlos, zu leben oder jenseitig zu existieren, wenn nicht jeder einzel­ne von uns eine Mission hätte. Wir sind alle nur kleine Ar­beiter unseres allgewaltigen Schöpfers. Viele Men­schen wissen das leider nicht, ob sie Wis­senschaftler oder Könige sind, doch sollten sie sich um diese Er­kenntnis bemühen; denn die richtige Einstellung und Erkenntnis verkürzt den langen Weg.

Ich weiß, daß es viele Menschen auf dieser Erde gibt, die diesen Zeilen keinen Glauben schenken können, weit sie sich um die höheren Wahrheiten nie bemüht haben. Diese Men­schen haben leider keine Erfah­rung, sie kümmern sich nur um weltliche, sagen wir: irdische Dinge.

Diese Erde ist in einer großen Gefahr. Ihre Mensch­heit ist in einer noch viel größeren Gefahr. Das Uni­versum Gottes ist in Gefahr. Darum versuchen wir, so gut es eben geht, dieser Welt zu helfen. Wir kom­men in Liebe, Geduld und Eintracht. Wir kom­men nicht mit gefährlichen Waffen. Die Waffe ist kein Friedensbringer. Die Gewalt ist kein Fort­schritt. Der Egoismus ist kein Weg. Die Gottlosig­keit ist keine Erkennt­nis. Die Politik ist ein Irrtum. Die Nächsten­liebe ist eine fortschrittliche Möglich­keit. Die Ver­ständigung ist der Friede. Die Gegen­sätze sind Trotz. Die Grenzen sind Hindernisse. Die Geheimnisse Got­tes sind kein Spielzeug.

Wir kommen, um Gottes Willen zu erfüllen, um euch beizuste­hen in der großen Not, die euch noch nicht voll bewußt ist. Wir sind am Werk – um sie euch be­wußt zu machen.

Wenn die Not am größten – ist Gottes Hilfe am näch­sten.

Worte eines Lichtboten

Das große Lichtfest

Wohlan, die Welt befindet sich in einer großen Krise, die einer großen Finsternis gleichkommt. Bedenkt aber wohl, daß der Finsternis das große Licht folgen wird. Manchen von euch mag es zu lange dauern, denn Ungeduld ist des Menschen Fehler. Auch die­ser Fehler muß geläutert werden. Gar mancher ist der Meinung, daß die Gottlosigkeit Fortschritte macht. Ich sage euch aber, daß ihr keinen Grund zu so einer Besorgnis zu haben braucht. Das Uni­ver­sum wird von Gott und seinen Heerscharenregiert und keinesfalls von seinem Widersacher!

Das große Lichtfest hat auch im Reiche des Herrn seine entsprechende Bedeutung. Die geistige Sonnedurchdringt das ganze Universum und überall, wo Dunkelheit herrscht, läßt Gott seine Wunder erken­nen. Gewiß, die Erdenmenschheit erlebt ihre fin­ster­ste Nacht. Doch was bedeutet sie schon bei der Ge­wißheit, daß Gott von dieser Nacht weiß? Gott läßt diesen Zustand nicht ewig bestehen. Dar-um zün­det die Lichter in euren Herzen an, damit sie die Nacht erleuchten – und damit der Schöpfer sieht, daß ihr euch nach der Sonne sehnt!

Das Weihnachtsfest ist keine geschäftliche Transak­tion, son­dern ein Fest der unendlichen Liebe Gottes. Die Menschen haben unter dem Einfluß seines Wi­dersachers das große Lichtfest der göttlichen Weihe zu einem Geschäftsrummel gemacht. Die große Be­scherung durch Gott dem Herrngeschieht für die Er­denmenscheit durch seine Offenbarungen! Trotz aller niedrigen Widerstände wird diese Menschheit zur Erkenntnis kommen, daß das Leben nicht zeitlich begrenzt ist, sondern nur zeitlich der Materie dient. Das Universum ist so herrlich und groß, daß es je­der Seele zur Verfügung steht ­nicht allein auf einem einzigen Stern, sondern jede Seele wird alle diese Stufen bewußt durchlaufen, wenn der Geist Gottes im Menschen richtig erwacht und erkannt ist.

Der Friede im Universum ist das heiligste Gesetz. Viele Engel bemühen sich, um dieses Gesetz auf Er­den zu verwirklichen. Gott ist ständig darum be­müht, seine Kinder aus den Klauen der gefallenen Geister zu befreien. Darum strecken seine geistigen Helfer die Hand entgegen, damit ihr emporgezogen werden könnt. Habt Vertrauen zu jenem großen Geist, der das Universum schuf – und der euch auch ins Dasein geboren hat. Gott wünscht den engsten Kontakt mit allen Menschen dieser Erde. Darum hat Gott diesen Kontakt durch Jesus Christus ver­wirk­licht.

 Friede über alle Grenzen!

Friede im ganzen Universum!

Gott zum Gruß

und Gottes Segen für diese Erde.

Amen.

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