Ashtar Sheran – 14 Kap. Heisses Eisen (Seite 7)

SUPERNATURALISMUS

Auf diesem Stern besteht geradezu eine Angst vor dem Übersinnlichen. Das geht so weit, daß sogar die Wissenschaft davon keine Ausnahme macht. Die Wissenschaftler geben sich alle Mühe, an keine Magie zu glauben. Wenn sie wüßten, welche wichtige Rolle die Magie in der Natur spielt, müßten sie sich schämen.

Die Gefahr besteht darin, daß die Magie sehr leicht zur höheren Erkenntnis und damit in die göttlichen Bereiche führen könnte. Das aber will die Wissenschaft keinesfalls. Darum zieht man eine unsichtbare Barriere um die empirische Naturwissenschaft, die alles abschirmen soll, was unter Umständen mit GOTT oder unsichtbaren Geistwesen zu tun hat. Aus diesem Grunde weist man uns und unsere Botschaften zurück. Unsere Raumschiffe erscheinen ihnen zu magisch, zu übersinnlich und daher zu unreal. Da das Denken jener Leute von ihrer Studienzeit auf den Akademien und Universitäten beeinflußt, wenn nicht sogar bestimmt ist – sind sie nicht fähig, sich von gewissen Lehrsätzen und Vorurteilen freizumachen.

Der Supernaturalismus ist nicht abstrakt, sondern erfordert nur ein tieferes Nachdenken – eine Art von Meditation.

Die Aufhebung der Schwerkraft ist überhaupt nur mit Hilfe der Magie möglich. Ebenso verhält es sich mit der schwierigen Umpolung auf Antimaterie. Wenn die Magie in Abrede gestellt wird, so wird es noch sehr lange dauern, bis ihr auf den wahren Grund eures Seins stoßt.

Selbst der Mensch ist ein wahres Wunderwerk der Magie. Was seine Gedanken alles können, ist euch kaum bekannt. Die Verneinung dieser Naturwissenschaft ist ein Festhalten an alten Vorsätzen und Richtlinien. Dieser alte verstaubte Geist innerhalb der akademischen Kreise muß aufgesprengt werden. Ungeheuer wichtige Erkenntnisse warten auf den Einzug in die Hörsäle der Universitäten.

Man kann den SCHÖPFER nicht einfach ignorieren. Man darf den Teufel nicht ignorieren. Beide Geistesmächte stehen sich gegenüber. Beide kämpfen um die Herrschaft der Erde.

Wer die Existenz des Teufels ablehnt, dem nützt auch kein Gottglaube. Der Feind steht mitten unter euch und seine Macht ist gewaltig. So gewaltig, daß selbst GOTT, der Schöpfer, alles daran setzen muß, mit ihm fertig zu werden. Wie ohnmächtig seid ihr dagegen. Doch wenn ihr den Negativen ignoriert, oder wenn ihr nur ein wenig mit ihm sympathisiert, so seid ihr verloren. Nur GOTTES gnadenreiche Organisation kann es euch ermöglichen, ein Leben von vorn zu beginnen, und es wird niemals leichter, sondern immer schwerer sein.

Ihr solltet weniger präsumieren (annehmen, voraussetzen), denn wenn euch die Grunderkenntnisse der Schöpfung nicht bekannt sind, so kommt ihr immer wieder zu Fehlschlüssen, die euch immer weiter in die gefährliche Sackgasse treiben.

Unsere Zurückhaltung ist nicht ganz nach eurem Geschmack. Ihr seid kriegerisch und rachsüchtig. Aber wir sind es nicht.

Es wäre zu schön für eure Führer, wenn sie uns überlisten könnten. Das hat man allzuoft versucht, aber es wird nie gelingen. Gegen eine magische Überlegenheit kämpft die Hinterlist vergeblich an. Ihr kommt nu( selbst zu Schaden.

Die enorm weit verbreiteten und tief verwurzelten Glaubensvorstellungen von GOTT oder CHRISTUS, sowie Mohammed und Buddha, stehen der Wahrheit und somit meinen Ausführungen im Wege. Die Unfähigkeit der Vorstellungskraft in dieser Beziehung ruft nur ein Kopfschütteln hervor.

Wer stirbt, der macht geradezu eine Fahrt ins Blaue. Was ist das für ein Zustand, wenn man sein Ziel nicht kennt? Diese Reise ins Blaue verdankt ihr euren Religionen, die euch keine Auskunft über euren tatsächlichen Aufenthalt geben können. Aber die Fahrt geht nicht immer ins Blaue, sondern meistens in die Dunkelheit. Das heißt nicht, daß in dieser Dunkelheit das Bewußtsein ausgelöscht ist. Im Gegenteil, es ist Superlativ wach und tätig.

Die materielle Welt,” in der ihr lebt, ist nur ein kleiner Teil des wirklichen Daseins. Nur ein Achtel ragt – wie ein Eisberg – aus dem gewaltigen Ozean der Schöpfung hervor. Doch was der Kosmos an Gedanken- und Erinnerungsschwingungen aufbewahrt, ist für jeden menschlichen Verstand, ja, auch für uns, unvorstellbar. Es geht kein Geschehen und kein Gedanke, kein Augenblick, verloren. Alles liegt geordnet, wie in einem ungeheuren Archiv.

Fast sämtliche lebenswichtigen Richtlinien für das menschliche Leben stehen unter ganz falschen Gesichtspunkten. Die angeblich gescheitesten Menschen dieser Erde, welche diese Richtlinien schaffen oder dulden, sind der festen Überzeugung, daß mit dem Tode des Menschen und der damit verbundenen Zerstörung des Hirns, jedes Bewußtsein aufhört.

Diese Überzeugung gipfelt in dem Unsinn, der durch nichts bewiesen ist, nämlich in der Annahme, daß das Bewußtsein an die Materie gebunden ist. Daß ein Bewußtsein ohne Materie existieren kann, hält man für unmöglich. Demgegenüber gibt es Hunderte von Millionen Beweise für die immaterielle Existenz des menschlichen Bewußtseins, die als Halluzination, Einbildung, Krankheit, Hysterie, Selbsttäuschung oder Aberglaube hingestellt werden. Ein derartiger Unfug versetzt uns in einen Schockzustand, der nicht so leicht zu überwinden ist. Das ist nicht nur Dummheit, sondern gezielte Böswilligkeit und beispiellose Abgebrühtheit gegenüber göttlichen Phänomenen, die eigens dazu da sind, euch von größeren Aufgaben und Welten zu überzeugen. Vererbter Wahnsinn dieser Art kann niemals diese Terra zum Paradies machen.

 

Weiter bei: 8. Seiten