DIE RELIGION
Die Religionen erkennen GOTT an. Es gibt aber keinesfalls unterschiedliche Götter für die verschiedenen Völker, sondern nur einen SCHÖFFER für das ganze Universum. Folglich kann es auch nur eine Göttliche Wahrheit geben, die das ganze Weltall umschließt. Die Religionen wollen ihre Gläubigen zu GOTT hinführen. Wer das will, der muß aber dem Ziel entsprechend ein überragendes Vorbild sein. Die Zerstrittenheit der Religionen beweist deren Versagen als Vorbild.
Wer wirklich für den Frieden ist, der verlange von den Religionen der ganzen Welt die notwendige Einigkeit in der Anerkennung der Göttlichen Wahrheit. Erst dann können sie gemeinsam das achtenswerte Vorbild für den Frieden werden und ihre eigentliche Aufgabe voll erfüllen.
So, wie es bisher geht, tragen die Religionen entschieden zum Unfrieden bei.
DIE WISSENSCHAFT
Die Naturwissenschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Natur zu erforschen, Zusammenhänge zu entdecken und damit dem zugrundeliegenden Sinn näher zu kommen. Da GOTT der PLANER und SCHÖPFER der ganzen Natur ist, kommt der Wissenschaft eine noch Höhere Aufgabe zu, als sie annimmt.
Wer den Weltfrieden wirklich haben will, der verlange von der Wissenschaft, daß sie sich ihrer Überragenden Aufgabe bewußt wird und die Göttliche Wahrheit auf materieller und Geistiger Ebene erforscht. Damit kann sie dann einmal den Weltenplan des SCHÖPFERS erkennen lernen und zum anderen GOTT wissenschaftlich beweisen.
Wer wirklich für den umfassenden Frieden ist, der weise die Wissenschaft auf ihre Pflicht hin, mit der Religion Hand in Hand zu arbeiten. GOTT ist nicht nur der Gipfelpunkt des Glaubens, sondern auch der Gipfelpunkt der gesamten Wissenschaftsarbeit. Glaube und Wissen sind Zwillinge auf dem Weg zu GOTT, also auf dem Weg zum Frieden.
So, wie es bisher geht, trägt die Wissenschaft entschieden zum Unfrieden bei.
DIE POLITIK
Die Weltpolitik steht unter dem direkten und indirektem Einfluß von Religion und Wissenschaft. Sie richtet sich in ihren Entscheidungen nach diesen unterschiedlichen Einflüssen. Zeigen Religion und Wissenschaft Unkenntnis, Uneinigkeit und Zerstrittenheit, so wirkt das zwangsläufig auch auf die Politik aus.
Wer tatsächlich auf den Weltfrieden anstrebt, der verlange von der Politik die höchstmögliche Unterstützung für die Religion und für die Naturwissenschaft in deren Bemühen um Einigkeit in Glauben und Wissen auf der Grundlage der Objektiven Wahrheit.
Wer den umfassenden und gerechten Frieden für alle Menschen auf der Erde haben will, der verlange von allen Regierungen, daß sie sich in den Gesetzgebungen nur nach der Göttlichen Wahrheit richten sollen und daß sie für die Einhaltung dieser Gesetze auf der ganzen Welt in allen Ländern einzutreten haben.
So, wie sich die Politik bisher verhalten hat, ist sie am Unfrieden entscheidend mit beteiligt.
ENTWEDER ODER
Jeder einzelne Mensch in seinem Lebens- und Aufgabenbereich steht täglich neu vor der Entscheidung, welcher Seite er sich zuwenden will, der Positiven oder der Negativen. Die Auswirkungen seines Denkens und seiner Taten sind von dieser Entscheidung geprägt. So wankelmütig, wie sich die Menschen täglich neu benehmen, tragen sie entschieden zum Unfrieden in der Welt mit bei.
Wer tatsächlich das Hohe Ziel des WELTFRIEDEN erreichen will, der entscheide sich klar und unwiderruflich für das Positive, also für GOTT und Seinen Weltenplan und wirke im Sinne dieses Planes tatkräftig mit.
Alle Menschen in ihrem Denken und in ihren Werken
- auf privater Ebene,
- im Glaubensbereich,
- im wissenschaftlichen Forschen
- und in der Politik
müssen zusammenwirken, anders geht es nachweislich nicht!
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Das Denken der Menschen ist sehr von Unwahrheit, von Irrtum und Täuschung geprägt. Wenn er dann mal eine Höhere Wahrheit vernimmt, kommt es ihm vor, wie eine märchenhafte Phantasie. Sagt man, daß durch die reine Nächstenliebe wenn sie richtig praktiziert wird und lange genug andauert die Kriege ausbleiben, wird das noch geglaubt. Sagt man aber, daß dadurch nach und nach auch alle Krankheiten verschwinden, so erscheint das schon wieder stark übertrieben. Und doch ist es so.