Cornobilis – Leitgedanken X Die Freie Entscheidung

Text Quelle : vom Medium Peter Bernath persönlich zum Mitveröffentlichung autorisiert

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Die Erdenmenschheit hat in ihrer Geschichte noch nie den wah­ren Weltfrieden gefunden, weil sie ihn noch nie bei GOTT ge­sucht hat. Ein fal­scher Gottglauben führt ebenfalls nicht zum Frie­den. Der unverfälschte Glaube an GOTT ist ein wesent­licher Bestandteil der menschlichen Ver­nunft. Je mehr er fehlt, um so weniger kann von Vernunft die Rede sein. Das größte Unglück, wel­ches die Menschen treffen kann, ist ihr Zweifel an der Existenz des SCHÖPFERS. Die Menschheit zwei­felt …

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Warum gibt es Menschen, die in keiner Weise GOTT akzeptieren können? Es sind jene Men­schen, die sich davor scheuen, das GUTE und das Böse in sich zu erkennen. Atheistischer Eigen­sinn ist die Weigerung, die eigene Meinung zu ändern. GOTTES Existenz ist aber keine Meinung, son­dern eine weltumfassende Feststellung, durch die Natur eindeutig bewiesen. Der echte Glauben an GOTT ist ein wesentlicher Bestandteil der mensch­lichen Vernunft. Negative Menschen wol­len jedoch nicht nach oben streben, sondern andere auf ihr eigenes Niveau herab­ziehen.

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Der Mensch stammt von GOTT ab – und darum gibt es keinen ein­zigen Menschen, der ohne einen Funken LIEBE wäre. Der große Irrtum negativer Menschen besteht darin, daß sie sich selbst gern bemitleiden. Dadurch machen sie von der LIEBE GOTTES einen falschen Gebrauch. Man kann alle Göttlichen Gaben miß­brauchen – die Folgen sind dann auch dementsprechend. Wer zu keiner ech­ten Nächstenliebe fähig ist, der isoliert sich von der Menschheit. Da dies zu einer inneren Leere führt, wird die Gewalt gesucht. Damit wollen sich diese Menschen wieder in den Vordergrund brin­gen und sich durchsetzen.

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Jedes Verbrechen und jeder Krieg sind die Folge einer geisti­gen Krankheit. Doch diese geistige Krankheit verursacht der Mensch selber. Die ein­zige Medizin zur Ausheilung ist die An­erkennung GOTTES und Seiner Organisation. Alles, was zu einer Kriegführung – von der Planung bis zur Tat – gehört, ist ge­gen jede Menschlichkeit, gegen jede Vernunft, also gegen GOTT gerichtet.

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Woran liegt es, daß es immer wieder Krieg gibt? Es liegt daran, daß die Menschen die von GOTT gesandten Friedensbotschaften nicht ernst neh­men. Man hat die Worte des SCHÖPFERS im Laufe der Zeit verdreht und verleugnet, statt sie im Herzen zu be­wahren.

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“Du sollst nicht töten”, das ist ein Gesetz GOTTES und gilt ausnahmslos für alle Menschen. Die irdi­schen Paragraphen un­terscheiden aber zwischen illegalem und angeblich legalem Tö­ten. Die Politik richtet sich in ihren Kriegsabsichten da­nach. Wenn sich die Menschen statt dessen lieber nach dem Göttlichen Gesetz richten würden, blieben ihnen die Kriege erspart. Die Universelle Wahrheit ist jeder irdischen Mut­maßung unvorstellbar Überlegen. Die Staatsmänner aller Län­der müßten sich endlich klar darüber werden, ob sie der teuf­lischen Zerstörung oder dem Göttlichen Plan der Höherent­wicklung dienen wollen.

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Der Staat verlangt von Dir daß Du seinen Geset­zen gehorchst. Verlange Du dafür vom Staat, daß er den Gesetzen GOTTES ge­horcht und ihnen weltweite Anerkennung verschafft, sowie für die Einhaltung Sorge trägt. Die Weltpolitik aller Regie­rungen auf der Erde ist ein verzweifelter Versuch ohne GOTT oder fast ohne GOTT einen Ausweg aus dem selbstverschuldeten Di­lemma zu finden. Besser wäre es, die Gewalt durch Nächsten­liebe und die krampfhaften Definitionen durch logi­sches Den­ken zu ersetzen.

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Alle Menschen sind Geschöpfe GOTTES. Darum unterstehen sie dem Gesetz der LIEBE und der HARMONIE. Wo dieses Gesetz verletzt wird, ver­feinden sich die Menschen. Die Politik auf der gan­zen Erde ist nicht auf Harmonie und Liebe aufgebaut. Sie stellt sich zwar hohe Ziele, die das Zusammenleben der Menschen er­leichtern sollen, doch alle diese Ziele sind offensichtlich nur mit Gewalt zu erreichen, sonst gebe es die Streitkräfte nicht. Die Gewalt ist aber der Feind GOTTES. – Trachtet darum nicht nach fragwürdigen politi­schen Zielen, sondern nach der vollkommenen LIEBE untereinander.

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Die größte Gabe GOTTES an die Menschen be­steht in der Frei­heit der Gedanken. Doch darin liegt auch die größte Gefahr des Mißbrauchs. – GOTT läßt alles geschehen, das GUTE und auch das Böse. Ohne eine freie Selbsterkenntnis und ohne einer freien Selbstentscheidung findet keine menschliche Seele zu IHM zurück. Um die menschliche Seele so zu ent­wickeln, wie sie heute ist, bedurfte es einer Zeit, die nach Äonen zählt. Bis die Seele so ist, wie GOTT sie wünscht, bedarf es weiterer Äonen. Man muß also in kosmischen Dimen­sionen denken lernen, wenn man die irdi­schen Zustände be­greifen will.

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Das Denken ist die höchste Gabe des SCHÖP­FERS, der Miß­brauch der Gedanken ist demnach die höchstmögliche Gottes­lästerung. Es kommt also darauf an, den freien Willen auf positive Ziele zu lenken. Gottlose Menschen machen gottlo­se Gesetze. Alle Paragraphen, die sich irgendwie Zu­stimmend mit der Gewalt befassen, sind gegen den Menschen und damit gleichzeitig gegen GOTT gerichtet. Kann so ein Frieden ent­stehen?

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Man muß die “Sprache” der Naturgesetze kennen. Die chaoti­schen Zustände auf der Erde sind die eindringliche Auffor­derung an uns Menschen, daß wir uns endlich dem HÖHEREN DENKEN zu­wenden sollen. Es werden immer mehr Menschen, die sich aus Ahnen und aus Erkennen nach die­ser Aufforderung richten.

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Die wahre LIEBE kennt keinen Kompromiß, sie ist absolut in ihrer Göttlichen Form. Jede Entfernung von der reinen LIEBE ist gleichzeitig eine Entfer­nung von GOTT. Wen wundern die irdischen Zu­stände? Negative Menschen finden an jeder Gott­losigkeit Gefallen. Sie zahlen dafür bedenkenlos die höch­sten Preise und opfern sogar Leben und Gesundheit von sich und anderen. Sie werden aber geizig, wenn sie nur einen Pfen­nig für die Nächstenliebe ausgeben sollen. Wer ihre Nähe sucht, der wird allmählich krank.

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Das Maß der LIEBE im Menschen ist zugleich auch das Maß seiner Höheren Erkenntnisse. Po­sitiv sein heißt: Gegensei­tige Hilfe. Es hat jeder Teil seinen Nutzen davon und ist zugleich an der Hilfe beteiligt. Geistige Höherentwicklung bedeutet jedoch nicht, daß man grundsätzlich auf alle Ge­wohnheiten und Freuden verzichten muß. Mate­rielles und Geistiges Denken muß nur in einem gesunden Verhältnis zu­einander stehen.

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Die Menschen teilen sich in zwei Gruppen ein. Die einen entscheiden sich grundsätzlich für das GU­TE und fördern es nach besten Kräften. Die ande­ren sympathisieren wie bisher auch mit dem Nega­tiven und machen da weiter mit. Doch dann gibt es noch die Unentschlossenen, die lieber “neutral” bleiben möchten. Die Förderung des GUTEN bleibt bei ihnen jedoch aus. Zu welcher Gruppe gehören sie dann?

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Der Göttliche Heilsplan sieht nicht eine Vernich­tung oder eine ähnliche Strafe vor, sondern eine Wiedergutmachung bei eigener menschlicher Bes­serung. Dazu kann jeder frei­willig beitragen. Es kommt in der Erkenntnis also darauf an, wie ne­gativ man selber denkt und handelt. Das ist der entscheidende Schritt zum Geistigen Ausdruck der Höherent­wicklung. Wer sich ausnutzen läßt, der unterstützt nur den Widersacher GOTTES.

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Wenn sich die Menschen in ihren Friedensbemü­hungen selbst helfen könnten, so brauchten sie die Hilfe GOTTES nicht. Da sie sich aber in ihrer ganzen Geschichte zweifelsfrei noch nie selbst helfen konnten, sollten sie endlich mal die Hilfe GOTTES annehmen. Seine Gesetze üben keinen direkten Zwang aus. Der Mensch kann darin frei entscheiden. Trotzdem sind diese Gesetze bin­dend, wenn der Frieden erreicht wer­den soll. Warum sind die Menschen so eigensinnig und über­schlau, daß sie die Gesetze und Lehren GOT­TES auf ihre Wei­se abändern und mißdeuten? Warum lassen das die Menschen zu ihrem Fluch werden, statt sich dem Segen zuzuwenden?

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Wenn ein Mensch teuflische Absichten zeigt, sollte man ihn keinesfalls unterstützen. Solche Absich­ten können aber durch markante oder wohlklin­gende Worte gut getarnt sein. Die Poli­tik bietet Beispiele in ungeheurer Fülle. Wer nicht genü­gend Bescheid weiß, fällt glatt darauf rein. Der Mensch ist in ge­wisser Einsicht von seiner Erzie­hung beeinflußt, doch er scheut sich davor, diese Erziehung auf ihren wahren Wert zu überprüfen. Darum bleibt es bei der Erkenntnislosigkeit und dem Dominieren der politischen Gewalt.

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Wer bei einer Angelegenheit Recht und Unrecht nicht sicher un­terscheiden kann, der entscheide sich lieber zum Verzicht. Richtiges Suchen führt mit Sicherheit zur Objektiven Wahr­heit. .Das fal­sche Suchen bringt nur Scheinwahrheiten hervor. .Wenn Du etwas nicht glauben kannst, so versu­che wenigstens den Grund dafür zu finden. Unan­genehme Tatsachen können Dich leicht zum Selbstbetrug verleiten – darum sei auf der Hut.

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Die Menschheit kann nicht zum Frieden kommen, wenn sie selbst bestimmen will, was GUT und was böse ist. Das hat noch nie funktioniert. Der Ei­gensinn verhindert nämlich die Objektive Wahr­heit. Falschgeld wird überall aus dem Verkehr ge­zogen, um die Stabilität der Währung zu erhalten. Warum werden nicht die Irrtümer aus dem Um­lauf gezogen? Sie dürfen weiter den Wert des Menschen untergraben. Die wahre Welterlösung besteht darin, GUT und Böse streng voneinander zu trennen. Meide al­les Negative so konsequent bis es allein dasteht.

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Die Willensfreiheit des Menschen wird von GOTT unter allen Umständen respektiert, darum glaubt der Mensch irrtümlich, daß es keinen so mächti­gen GOTT gebe. Die von IHM geschenkte Freiheit erlaubt es jedem, sich sogar der Dämonie zuzu­wenden. Allerdings wird jeder eindringlich davor gewarnt. Doch wer hört schon darauf, wenn er ei­gensinnig ist? Der Mensch ist, im GUTEN wie im Bösen, nur zu beeinflussen, wenn er sich die­ser Beeinflussung hingibt.

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Wer mit Irrtümern eine Wahrheit messen will, der wird nur falsche Resultate erzielen. Man muß also die richtigen Fra­gen stellen, um die richtigen Ant­worten zu bekommen. Und diese Fragen sollten natürlich in die richtige Richtung laufen, nämlich auf das Positive, auf GOTT zu. GOTT ist GEIST und ER lebt im Geistigen Reich. Die Objektive Wahrheit kommt nicht aus irdischem Denken, sondern aus den Geistigen Bereichen. Lehnt der Mensch diese Tatsache aus Eigensinn ab, so bleibt seine Unwissenheit erhalten und es entste­hen immer neue Irrtümer und Lügen. Die irdi­schen Zustände sind die Folge davon.

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Sobald der Mensch die Göttliche Wahrheit in sich selbst er­kennt, schreckt er augenblicklich davor zurück. Soll die Wahrheit aber siegen, so muß man schonungslos alle bisheri­gen Ansichten überprüfen. Dämonisch und zerstörerisch ist je­der Kompromiß, denn er ist stets ein Pakt zwi­schen GUT und Böse – also eine Duldung der Lü­ge. Der Dialektische Materialismus behauptet, daß die Materie denkt, daß es also GOTT nicht gibt. Doch wie die Materie denken soll, ist nicht bekannt. Sehr logisch, nicht wahr?

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Bei Auseinandersetzungen wird verbissen darum gekämpft, Sieger zu sein. Verbissenheit ist schon Fanatismus. Wem es aber gelingt, seinen Haß in LIEBE umzuwandeln, der ist auf der ganzen Linie der wahre Sieger. Solange eine Wieder­gutma­chung als eine Plage empfunden wird, ist sie noch lan­ge keine Sühne. Erst wenn die Wiedergutma­chung mit Freuden ausgeführt wird, ist sie ernst zu nehmen.

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Es drängt den Menschen, alles zu erforschen. Warum erforscht er nicht die Gesetze der WAH­REN LIEBE? Diese Freiheit hat er. Die charakter­liche Aufwärtsentwicklung zeigt sich zu­erst darin, wenn sich jemand helfende Gedanken um seine Mit­menschen macht. Wer wirklich frei und zu­tiefst glücklich sein will, der brauche sich nur in der uneigennützigen LIEBE zu üben. Wahre Freundschaft besteht ausschließlich auf Gei­stigen Gebieten. Alle materiellen Grundlagen sind sehr trü­gerisch, sie bieten daher keine Gewähr für eine dauerhafte Freundschaft und für einen dauerhaf­ten Frieden.

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Man kann mit einem Messer Brot schneiden und Menschen dadurch sättigen. Man kann ein Mes­ser auch mißbrauchen und andere Men­schen damit verletzen und töten. Man kann die Naturge­setze im Sinne des SCHÖPFERS handhaben und gelangt zur ungeahnten Höher­entwicklung. Man kann die Naturgesetze mißbrauchen und damit die Menschen ins Chaos führen. – Wie sieht es in der Politik aus? Aufrüstung und Krieg sollen den Völkern als gerechtfer­tigt erscheinen. Da es aber nach den Göttlichen Gesetzen die­se Rechtferti­gung nie geben kann, wird sie in menschenfeindlicher Absicht regelrecht konstruiert. Dabei wird die Logik ver­gewaltigt, GOTT abgeschafft oder zum obersten Feldherrn er­klärt. Kann das gut gehen?

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Auf der Erde leben zwei Gruppen von Menschen. Die eine hat sich für den Glauben an GOTT ent­schieden, die andere lehnt IHN ab. Kriege führen – mit geringen Ausnahmen – beide Grup­pen, entwe­der gegeneinander oder miteinander. Wer will ent­scheiden, was verwerflicher ist, GOTT von allem Geschehen auszuschließen oder IHN verantwort­lich ins Kriegsgeschehen mit einzubeziehen?

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Was ist Wahrheit? Alles, was dem Leben nützt und den Geist in LIEBE fördert. Was ist Lüge? Al­les, was das Leben gefähr­det und dem Geist durch Haß schadet. Der Mensch lebt zwischen Wahrheit und Lügen, zwischen GOTT und Seinem Widersa­cher und er muß sich täglich neu entscheiden. Der Widersacher wendet dabei sehr geschickte Tricks an. Er kehrt alle Werte ins Ne­gative um. Zum Beispiel: LIEBE in Haß, Wahrheit zum Irr­tum, Heiligkeit in Spott, Religion zum Aberglau­ben, Freundschaft in Feindschaft, Geborgenheit in Unsicherheit und so weiter. Sich selbst gibt er als Phantasiegestalt aus – und die Mensch­heit fällt aus Erkenntnislosigkeit täglich darauf herein.

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GOTT schuf aus Seinem Willen das ganze Univer­sum. Was meinst Du, was Du auch alles schaffen könntest, wenn Du beharrlich das GUTE wolltest? überlege darum sehr genau, wem Deine Ge­danken und Taten Nutzen bringen. Wählst Du das GUTE, dann hast DU in GOTT den verläßlichsten Part­ner, den es überhaupt geben kann.

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Für die Seele gibt es keine Schminke, um ihre Rückständigkeit zuzudecken, ihr bleibt in dem Fall nur die Heuchelei übrig. Die ist in allen Le­bensgebieten zu finden. Höhere Erkenntnisse er­hält man nicht allein durch ein emsiges Studium, sondern vor­nehmlich durch das Erkennen der ei­genen Fehler, Irrtümer und Schwächen. Jeder Menschenseele ist es möglich mit den von GOTT gegebenen Mitteln das Höchste Ziel zu erreichen – und damit auch den Frieden zu erlangen. Warum wird das denn nicht richtig genutzt?

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GOTT um Barmherzigkeit zu bitten, ohne sich selbst zu bessern, ist vollkommen zwecklos. Eine Sündenvergebung ohne Besserung gibt es nicht, auch wenn das noh so oft gewünscht und be­haup­tet wird. Die Barmherzigkeit GOTTES besteht darin, daß sich jeder Mensch zu jeder Zeit freiwil­lig für das Positive, also für IHN, entscheiden kann. Eine ganze Menge Leute glauben aber, sie hätten gar nicht die Möglichkeit, sich so frei zu entschei­den. Das ist jedoch ein Irrtum. An diesen Irrtum glauben wollen, das ist schon eine freie Entscheidung. Nur aus lauter Gewohn­heit heraus wählen sie täglich neu den falschen Weg.

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Wer eine gewisse Machtposition erreicht hat, ent­scheidet sich schnell dafür, sie zu vervollkomm­nen, um uneingeschränkt herr­schen zu können. Aus diesem Grunde wird eine Höhere Göttliche Macht abgelehnt, weil man selbst der Größte sein will. Wird GOTT jedoch nicht abgelehnt, so wird er als barmherzig hinge­stellt, damit ER Sünden und Fehler großzügig verzeiht. In bei­den Fällen will man sich nur vor der gerechten Verantwortung drücken. Das ist jedoch unmöglich.

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Nur das Materielle sehen und die Realitäten der Geistigen Welt außer Acht lassen, das führt un­weigerlich zur Einseitigkeit in den Ansichten und somit zur Disharmonie und zur schweren Er­kran­kung der Seele. Die Seele ist Geistiger Herkunft und damit ein Teil der Geistigen Wirklichkeit. Der Körper ist der Seele untergeordnet, darum muß er früher oder später mit erkranken und den Infek­tionen Tür und Tor öffnen, sowie an innerer Un­aus­gewogenheit leiden. Rette die Seele und heile den Körper da­durch, daß Du sie geistig nicht ver­hungern läßt. Geistige Un­terernährung schafft Unzufriedenheit, sie ist das sicherste Zeichen für Erkenntnislosigkeit. Wähle darum richtig.

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Eine ganze Menge Leute beklagen sich bitter dar­über, daß GOTT – falls es IHN tatsächlich gibt – alles so kompliziert und unübersichtlich einge­richtet hat. Dadurch fällt es der Menschheit un­sagbar schwer, einen Ausweg aus dem irdischen Elend in den Frieden zu finden. Es bleibt den Menschen nichts anderes übrig, als zu resignieren oder zu glauben und zu hof­fen.

Diese Ansicht ist jedoch falsch. Im Prinzip ist al­les so einfach, daß es jeder Erwachsene verstehen kann. Das ist sogar Jugendlichen und Kindern verständlich und leichter zu erlernen, als das kleine Einmaleins oder das Alphabet. Der Schlüs­sel zum Verständnis liegt in folgenden Begriffs­paaren:

GOTT

Teufel

Logik

Unlogik

Positiv

Negativ

Erkenntnis

Unwissenheit

Höherentwicklung

Niedergang

Gut

Böse

Liebe

Haß

Wahrheit

Lüge

Güte

Gewalt

Höflichkeit

Unhöflichkeit

Harmonie

Disharmonie

Vertrauen

Mißtrauen

Eintracht

Zwietracht

Gemeinwohl

Egoismus

Sicherheit

Unsicherheit

Ehre

Schande

Recht

Unrecht

Freiheit

Unterdrückung

Moral

Sittenlosigkeit

Aufbau

Zerstörung

Verantwortung

Hemmungslosigkeit

Ordnung

Chaos

Humanität

Unmenschlichkeit

Verständnis

Eigensinn

Freundschaft

Feindschaft

Frieden

Krieg

Jeder Mensch kann sich sofort für die eine oder andere Seite dieser Doppelbegriffe entscheiden. Verstand und Vernunft sa­gen ihm auch, welche Seite das sein sollte. Ist das wirklich so schwer zu erkennen und zu erlernen? Leichter und erkenn­barer kann es uns GOTT doch nicht machen – oder? Warum fällt es den Menschen aber so un­sagbar schwere sich vom Elend zu trennen? Sie sind dem Negativen gegenüber noch viel zu la­bil. Doch dafür darf sich niemand beim SCHÖPFER beklagen. Das Konditionstraining gegen die nega­tive Anfälligkeit hat jeder selbst zu betreiben. Man kann sich aber gegenseitig be­hilflich sein.