Johannes Greber – 8.4 Der Erlösungsplan Gottes (2)

 Text Quelle : vom Medium Peter Bernath persönlich zum Mitveröffentlichung autorisiert.

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vierter Teil : 8.4 (2)

” 1. Mose 2, 17: ‘… An dem Tage, da ihr davon esset, müßt ihr des Todes sterben. “

Jetzt verstehst du auch, warum Adam das Paradies hüten sollte. Sich und die anderen behüten vor der Einwilligung in die Verlockungen zur Sünde des Ungehorsams gegen Gott. Jetzt ist dir auch der Hinweis der Bibel klar, daß nach der Vertreibung der treulos gewordenen Geister aus dem Paradiese ihre Rückkehr dorthin durch Cherub mit flammenden Schwertern verhindert wurde. Denn die Entscheidung war gefallen. Sie hatten dem Machthaber der Tiefe Gehorsam geleistet. Die Sphären der Finsternis wurden nun ihr Los. Sie hatten kein Anrecht mehr auf die Gefilde des Paradieses, die ihnen so lange versagt bleiben, bis der Tag kommt, wo die gefallenen Geister auf dem Rückweg zu Gott diese Geistersphäre des Glückes als Vorstufe der Sphäre des Himmels wieder erreicht haben. Dann dürfen sie den geistigen Garten Eden wieder betreten, um aus ihm zu der Herrlichkeit emporzusteigen, aus der sie einst durch eigene Schuld ausgestoßen wurden.

Es ist daher auch das Gegenteil von dem wahr, was Gott in höhnischer Weise nach dem Bericht eurer Bibel gesagt haben soll. Er soll nämlich in dem Augenblicke, wo unermeßliche Scharen seiner Kinder in das namenlose Unglück der vollständigen Trennung vom Reiche Gottes gestoßen wurden, die Worte gesprochen haben:

1. Mose 3, 22: ‘Der Mensch ist ja nun geworden, wie unsereiner, so daß er weiß, was gut und bös ist. Nun aber soll er nicht auch noch seine Hand ausstrecken und Früchte vom Baume des Lebens nehmen und sie essen und unsterblich werden.’ –

So spricht ein Teufel, aber nicht ein unendlich gütiger Gott! Und in Wirklichkeit sind es die Worte, mit denen Satan die verführten Geister verhöhnte. – Gottes Wille ist es ja, daß sie ihre Hand nach dem Baume des Lebens auch nach ihrem Falle ausstrecken im Gehorsam gegen Gott und in der Rückkehr zu ihm.

Aber die Mächte der Tiefe wollen es jenen Geistern, denen zuerst das Erbarmen Gottes durch Schaffung der ‘Besserungssphären’ zuteil wurde, für alle Zukunft wehren, die Hand nach dem Baume des Lebens auszustrecken und zu Gott zurückzukehren. Wenn es nach dem Willen Luzifers gegangen wäre, würden jene Stufen des geistigen Aufstieges nie geschaffen worden und auch eine materielle Welt nie entstanden sein. Er hätte dann seine Gewaltherrschaft über jene Geister ungeschwächt ausüben können, ohne befürchten zu müssen, einen von ihnen zu verlieren.

Auch zu der Art, wie in eurer Bibel die Erschaffung des ersten menschlichen Weibes dargestellt wird, muß ich Stellung nehmen:

In dem biblischen Bericht heißt es, daß Gott dem einsamen ersten Mann eine Gehilfin geben wollte. Darum habe er aus Erde alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels gebildet und sie dem Manne zugeführt, damit er sich aus diesen eine Frau aussuche. Aber es habe sich keine geeignete darunter befunden. Um diesem Übelstand abzuhelfen, habe Gott den Mann in einen tiefen Schlaf fallen lassen, eine Rippe aus seiner Seite genommen und die dadurch entstandene Lücke mit Fleisch wieder ausgefüllt. Aus der Rippe habe er einen weiblichen Menschen gebildet und ihn dem Manne als sein Weib zugeführt.

Du weißt, daß diese Darstellung zum Gegenstand des Hohnes, besonders bei den Gegnern des Gottesglaubens geworden ist. Es ist schmerzlich, die Schöpfungstat Gottes so entstellt und dem Gespötte der Menschen preisgegeben zu sehen. Auch hier hat das Böse durch seine menschlichen Werkzeuge das Bild der Wahrheit zur abstoßenden Fratze verzerrt, damit der Begriff eines allmächtigen und allweisen Gottes ins Lächerliche gezogen werden sollte. Denn etwas der Lächerlichkeit preisgeben heißt, die tödliche Waffe zu seiner Vernichtung schmieden. –

Gott verhinderte solche Entstellungen der Wahrheit nicht, wie er überhaupt nicht eingreift, wenn Menschen Böses tun wollen.

Die Wahrheitssucher und Gottesgläubigen hatten ja stets ein Mittel, auch bei den gefälschten Heiligen Schriften, das Wahre von dem Falschen zu unterscheiden. Es stand ihnen die Verbindung mit der guten Geisterwelt offen, wo sie die Wahrheit jederzeit erfahren konnten. Welches ist nun der wahrheitsgetreue Hergang bei der Erschaffung des ersten irdischen Menschenpaares?

Adam war der erste Geist, der reif wurde, aus der höheren Tierwelt in eine menschliche Verkörperung einzutreten.

Diese ging aber nicht so vor sich, wie ihr es euch nach der unrichtigen Darstellung der Bibel denkt. Gott bildete nicht einen Mann aus Lehm und blies ihm den Odem des Lebens in die Nase und machte ihn so zu einem Menschen. Vielmehr erfolgte die Verkörperung des ersten Menschengeistes nach denselben Gesetzen, wie sie auch heute noch bei Geisterverkörperungen zur Anwendung kommen.

Über die Materialisationen von Geistern habe ich dich hinreichend belehrt. Du weißt, daß man heute dazu das Od von sogenannten ‘Materialisationsmedien’ benötigt, mit dem die Gestalt des Geistes materiell verdichtet wird. Dasselbe Gesetz wandte Gott bei der Verkörperung des ersten Menschengeistes an.

Nun gab es damals noch kein menschliches Materialisationsmedium, dessen Od er hätte verwenden können. Daher nahm er das Od der Erde und zwar eine solche Odmischung, wie sie dem Aufbau des menschlichen Körpers entsprach. Es war dieselbe Odmischung, aus der sich auch heute die Körper der Menschen auf dem Wege des Wachstums bilden. Schon Paulus sagt:

1. Korinther 15, 38 – 39: ‘Gott gibt jeder Art der Lebewesen einen besonderen Leib. Nicht alles Fleisch hat dieselbe Beschaffenheit. Anders ist das Fleisch bei Menschen, anders bei vierfüßigen Tieren, anders bei Vögeln, anders bei Fischen’.

Die Zubereitung des Od zur Verkörperung des ersten Menschen erfolgte durch die Geisterwelt Gottes.

Der Leib des ersten Menschen, den ihr ‘Adam’ nennt, ist also tatsächlich ‘von der Erde’ genommen, wenn auch in anderer Form, als ihr bisher annahmt. Es wurde nicht ein Mann aus Lehm gebildet, sondern die geistigen Glieder jenes Geistwesens wurden mit Hilfe des verdichteten Od der Erde mit einer materiellen Hülle umgeben. Und jener so gebildete Leib Adams löste sich später bei seinem Tode auch wieder in das Od der Erde auf. In der Form des Od war er von der Erde genommen und in derselben Form kehrte er auch wieder zur Erde zurück. Das ist das Gesetz für alle materiellen Wesen.

Der auf diese Weise ins Dasein getretene erste männliche Mensch war nun der einzige in seiner Art. Er war, wie eure Bibel mit Recht sagt, einsam. Nur die Pflanzen- und Tierwelt hatte er um sich. Er sehnte sich nach der Stunde, wo der nächste Geist sich zur Reife für eine menschliche Verkörperung durchgerungen hatte. Er hielt Umschau unter den ihn umgebenden höheren Tieren, ob bei deren Tode Gott nicht vielleicht den einen oder anderen Tiergeist als würdig befinden würde, ebenfalls Mensch zu werden. Ein Anklang hieran liegt in eurem biblischen Bericht, daß Gott dem ersten Menschen alle Tiere zugeführt habe, damit er sich unter ihnen nach einer Gefährtin umsehe.

Da endlich kam der Tag, wo wieder ein Geist die Stufe des Menschen erreicht hatte.

Diesmal war es ein weiblicher Geist. Es war jener Geist, der als Gefährtin Adams im Reiche Gottes und dann auch in der Paradiesessphäre war und zuerst ungehorsam wurde und Adam zum gleichen Ungehorsam verführt hatte. Die Schuld dieses Geistes war größer und infolgedessen auch die Strafe. Der Aufstieg aus der Tiefe dauerte daher länger und er erreichte nicht gleichzeitig mit dem männlichen Dualgeist die Höhe des irdischen Menschendaseins.

Die Schilderung der Verkörperung dieses weiblichen Geistes zum materiellen Menschen, wie sie in der heutigen Bibel enthalten ist, läßt die Wahrheit des wirklichen Herganges ein wenig durchschimmern.

Die Verkörperung der ‘Eva’, wie eure Bibel das erste Weib nennt, nahm den Verlauf, den alle Materialisationen der Geister haben. Bei Eva brauchte Gott nicht mehr das Od der Erde zu nehmen, sondern er hatte ein ‘Materialisationsmedium’ zur Verfügung. Es war Adam. Daß er außerordentliche mediale Kräfte besaß, ist aus dem Umstande erklärlich, daß die Geisterwelt seinen Körper materialisiert hatte und mit ihm auf medialem Wege beständig in Verbindung stand.

Wie auch heute eine Geisterverkörperung nur dann möglich ist, wenn das Materialisationsmedium sich in ‘Tieftrance’ befindet, so auch damals. Den Zustand der ‘Tieftrance’ bei Adam schildert die Bibel mit den Worten:

1. Mose 2, 21: ‘Gott ließ einen tiefen Schlaf auf Adam fallen’.

Es war der ‘mediale Schlaf’, bei dem der Geist des Adam aus dem Körper austrat. Und wie auch heute bei einer vollständigen Materialisation eines Geistes das Od des Materialisationsmediums nicht ausreicht, sondern auch noch Materie des Mediums aufgelöst werden muß, so löste die Geisterwelt bei der Materialisation der Eva auch noch körperliche Materie des Adam in Od auf und verwandte sie zur Bildung des Leibes der Eva. Dieser Vorgang hat die Veranlassung gegeben zu dem Bericht der Bibel von der Wegnahme einer Rippe des Adam:

1. Mose 2, 21 – 22:  ‘Als Adam eingeschlafen war, nahm Gott eine von dessen Rippen und gestaltete sie zu einem Weibe.’

Bei den sonstigen Geisterverkörperungen dauert die Materialisation bloß eine bestimmte Zeit. Dann löst sie sich wieder auf, und das Medium erhält alles wieder zurück, was es an Od und körperlicher Materie hatte abgeben müssen. Bei der Eva mußte jedoch die Verkörperung eine dauernde sein. Darum konnte Adam als Medium weder das abgegebene Od noch den in Odform abgegebenen Teil der körperlichen Materie wiedererhalten. So mußte ihm die Geisterwelt dafür Ersatz liefern. Diesen beschaffte sie aus dem Od der Erde auf dieselbe Weise, wie sie zuerst den Leib des Adam gebildet hatte. Darauf weist die Bibel mit den euch bisher so unverständlichen Worten hin: ‘Er verschloß die Stelle der weggenommenen Rippe wieder mit Fleisch.’ So war das erste Menschenpaar geschaffen. Von ihm sollte auf dem Wege der Zeugung das ganze Menschengeschlecht abstammen.

Bei der irdischen Zeugung wird bloß der Keim für den Aufbau des materiellen Leibes des werdenden Kindes übertragen.

Der Geist wird nach euch unbekannten Gesetzen erst wenige Augenblicke vor der Geburt mit dem Kindeskörper vereinigt.

Das Leben des Kindes im Mutterkörper rührt von der Mutter her. Das Blut der Mutter durchflutet den Kindeskörper und setzt die Organe in Bewegung, sobald sie einigermaßen gebrauchsfähig entwickelt sind. Das ist gewöhnlich der Fall im fünften Monat der menschlichen Schwangerschaft. Die Bewegung der kindlichen Organe im Mutterleib ist deswegen notwendig, damit diese sich frühzeitig an ihre Tätigkeit gewöhnen. Sie rührt also nicht von dem eigenen Geist des Kindes her, der erst später einverleibt wird, sondern von der Mutter. Es ist hier ähnlich wie bei einer Maschine, die fertiggestellt und zusammengesetzt ist. Sie wird zunächst durch äußeren Antrieb in Gang gebracht, bevor sie mit der für sie bestimmten Kraft versehen wird, mit der sie später zu arbeiten hat. Sie muß sich also zuerst einlaufen, bevor sie in Betrieb genommen wird. So ist es auch mit den Körpern der werdenden irdischen Wesen.

Gottes Allmacht und Weisheit zeigt sich dem denkenden Menschengeist nirgends erhabener als gerade bei dem großen Naturgeheimnis des Werdens eines neuen Menschen.

Das gilt selbstverständlich in demselben Maße auch von der Fortpflanzung in den anderen Naturstufen.

Überall sind es gefallene Geister, die den durch Zeugung gebildeten materiellen Körpern einverleibt werden nach so weisen Gesetzen Gottes, daß euer Menschenverstand dieses göttliche Geheimnis nicht begreifen könnte, auch wenn ich es klarzumachen versuchen wollte.

Adam und sein Weib bekamen Söhne und Töchter (1. Mose 5, 4). Die Brüder nahmen ihre Schwestern zu Frauen. Wenn daher in der Bibel berichtet wird, daß Kain nach der Ermordung Abels in ein anderes Land flüchtete und dort sein Weib ‘erkannte’, so heißt das nicht, er habe dort erst sein Weib kennengelernt, als ob es noch andere Menschen gegeben hätte, die nicht von Adam und Eva abstammten. Das Wort ‘erkennen’ besagt nach dem hebräischen Sprachgebrauch: Geschlechtsverkehr haben. Es heißt von Kain:

1. Mose 4, 17: ‘Und Kain erkannte sein Weib; die ward schwanger und gebar den Henoch.’

Auch bei Adam werden dieselben Worte gebraucht:

1. Mose 4, 1: ‘Und Adam erkannte sein Weib Eva, und sie ward schwanger und gebar den Kain.’

Von dem ersten Menschenpaar stammt also die ganze Menschheit ab. Sie bildete die höchste irdische Besserungsstufe im Aufstieg der gefallenen Geister. Hier war die Grenze des Herrschaftsbereiches Luzifers.

Über diese Grenze konnte vor der Erlösung kein gefallener Geist hinaus.

Denn keiner konnte sich der Herrschaft Luzifers entziehen, weil er dessen rechtmäßiger Untertan war und Luzifer selbst bei den gefallenen Geistern, die in Reue wieder zurück ins Reich Gottes wollten, auf seine Herrscherrechte nicht verzichtete.

Zu diesem Verzicht mußte er erst durch einen Erlöser gezwungen werden.

Bevor dieser Erlöser kam, mußten alle Menschengeister in der Menschensphäre bleiben, sei es als materiell verkörperte Menschen, sei es als Geister in einer geistigen Sphäre, die der Höhe des irdischen Menschen entsprach. Darüber hinaus war die große Kluft, die das Reich Luzifers von dem Reiche Gottes trennte. Sie konnte nur durch einen Sieg über Luzifer überbrückt werden. Über den Begriff der Erlösung und ihren Verlauf werde ich dich später ausführlich belehren.

War die Erlösung erfolgt, dann hatte Gott die Schaffung von ‘Geistersphären’ vorgesehen, in denen die Menschengeister nach dem irdischen Tode bis zur Sphäre des Himmels nach und nach aufsteigen konnten. Sie vor der Erlösung zu schaffen, war deswegen zwecklos, weil ja keiner der gefallenen Geister zu diesen Sphären aufsteigen und durch sie in den Himmel gelangen konnte.

In diesem Zusammenhang möchte ich dich auf eine andere sehr wichtige Wahrheit aufmerksam machen: Es gab nämlich vor der Erlösung sehr viele Menschen, in denen nicht ein gefallener Geistverkörpert war, sondern Geister des Himmels, denen Gott die Erlaubnis gegeben, durch menschliche Geburt Mensch zu werden, um den anderen Menschen behilflich zu sein, zum wahren Gottesglauben zu gelangen und dadurch reif für die Erlösung zu werden. Solche menschgewordenen Geister des Himmels waren z. B. HenochAbrahamIsaakJakobMoseJosuaKaleb, die meisten derProphetenMaria, die Mutter Jesu, und viele andere, deren Namen in den Urkunden der Heiligen Schriften nicht enthalten sind. Diese Geister kehrten nach ihrem menschlichen Tode wieder zum Reiche Gottes zurück. Sie unterstanden ja nicht der Herrschaft Luzifers, da sie den Abfall vom Reiche Gottes nicht mitgemacht hatten.

Was nun die im Erlösungsplan Gottes vorgesehenen ‘Geistersphären’ betrifft, in denen nach erfolgter Erlösung die Menschengeister zu Gott aufsteigen sollten, so gibt es deren dreizehn. Ich brauche dir die einzelnen nicht näher zu schildern. Was du als Mensch davon verstehen kannst, hast du persönlich durch Kundgebungen von Geistern aus diesen Sphären erfahren, die in großer Zahl dir zur Belehrung in den Medien erfolgten. Aus der Art, wie diese Geister auftraten, und aus den Worten, die sie sprachen, konntest du erkennen, welches das Los jener Geister in den einzelnen Sphären ist und wie es in den Sphären selbst aussieht.

Du hast jene schwer leidenden Menschengeister kennengelernt, die nach ihrem irdischen Tode in die tiefsten der dreizehn Geistersphären gekommen waren. Bei ihnen sahest du das Wort Christi bewahrheitet: ‘Werfet ihn in die äußerste Finsternis, wo Heulen und Zähneknirschen sein wird.’ Auch das andere Wort der Bibel wurde dir bei ihnen klar: ‘Die Toten wissen nichts.’ Diese infolge ihres Unglaubens als Menschen dem geistigen Tode anheimgefallenen, von Gott getrennten Geistwesen, wußten nichts. Sie wußten weder, wer sie als Mensch gewesen waren, noch wo sie früher gelebt, noch wo sie sich jetzt befanden, noch was das Schreckliche zu bedeuten hatte, das sie in dieser Finsternis erlebten und das sie so unglücklich machte.

Du konntest beobachten, wie bei den Geistern in den aufsteigenden Sphären auch die Erkenntnis entsprechend größer wurde und die Gegensätzlichkeit zu Gott immer geringer. Auch die Farbenwirkungen des LICHTS konntest du aus den Kundgebungen bezüglich der einzelnen Sphären erkennen. Die Farben dieser Sphären bewegen sich vom tiefsten Schwarz in der untersten Stufe durch alle Farben hindurch bis zum strahlendsten Weiß in der obersten Sphäre.

In der dreizehnten Sphäre ist ein so blendendes Weiß, daß ein irdisches Auge es nicht ertragen könnte. Es ist die Sphäre der reinen Geister Gottes. Es ist das, was ihr ‘Himmel’ nennt.

Aus dem, was du mit den Geistern aus den untersten Sphären erlebt hast, wirst du ersehen haben, wie schwer es für diese Geistwesen ist, sich aus ihrem beklagenswerten Zustand emporzuarbeiten.


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