Grundlegendes Wissen

Kosmisch denken

Frage: Es geht um das Thema ”Reinkarnation”. Man kann diese Angelegenheit nicht nur aus irdischer Perspektive beurteilen, sondern man muss es gewissermaßen kosmisch betrachten. Bitte sage uns et­was aus dieser Sicht.
Antwort: GOTT ist mächtiger Gedanke. Gedanken sind eine Art feiner Schwingungen. GOTT ist Wille – und Wille ist verdichte­ter Gedanke, verdichtete Schwingungen. GOTT ist Energie – und Energie ist eine Konzentration verdichteter Schwingun­gen aus Gedanken und Willen. GOTT ist unvorstellbare Macht. Macht ist Be­herr­schung. GOTTES Macht beherrscht Seine Energie. GOTT ist Ewiges Gesetz. Gesetze GOTTES sind Gedanken und Wille, gelenkt durch die Beherrschung Seiner Energie.

Durch Macht gelenkte Energie verdichtet sich zu konzentrierten Schwingungen, die dem Göttlichen Gesetz gehorchen. Solche Energie ist Göttlicher Geist – Hei­liger Geist. Konzentrierter Göttlicher Geist verdichtet sich zum Licht, zum Feuer. Feuer verdichtet sich zur Materie. Feuer besteht aus Schwingungen und darum besteht die Materie auch aus Schwin­gungen – je dichter die Materie, je dichter die Schwingun­gen. Ihr sagt Schwingungen, darum sage ich es auch.

Doch GOTTES Schwingungen sind Gött­liche Impulse. Ich könn­te daher sagen: Alles besteht aus Impulsen. Ein Impuls ge­horcht der Intuitiven Entelechie. (Heute sagt die Wissen­schaft ”Information”) Merke dir diese Formulie­rung ganz ge­nau, denn jetzt offenbare ich das ganze Mysterium GOTT

 


Ihr auf dieser Erde wundert euch, dass es so winzige Dinge gibt, die ein gewalti­ges Maß an Eigenschaften besitzen.

Nimm ein Samenzelle, ein winziges Körnchen, so klein, dass durch ein tau­sendfache Vergrößerung brauchst, um es mit deinen Augen zu erkennen. Aus dieser Winzigkeit entsteht aber intelli­gentes, großartiges Leben. Wie ist das möglich, wollt ihr gerne wissen? Nun – ich will es die verraten. Das Körnchen ist nur der sichtbare Teil seiner Exi­stenz. Zu ihm gehört eine große un­sichtbare Aura, in der es eingebettet ist.

Diese kosmische Aura enthält alle Gei­stigen Schwingungen, die das kleine Körnchen leiten, die es zwingen, sich so oder so zu verhalten, je nachdem, wie GOTT es bestimmt hat. Die Zel­le ist le­bendig nicht durch die innere Bewegung der zusammengefügten Atome, sondern durch den lebendigen Kosmos, der sie umgibt.

Jede sogenannte ”tote” Atom oder Mole­kül besitzt einen Geistigen Kosmos, ganz gleich, ob es sich um Blei oder Proto­plasma handelt. Schreibe bitte die Be­zeichnung ”intuitive Entelechie” auf. Du siehst, dass es eine sehr natürliche Ursa­che hat, nämlich den GEIST GOTTES! Jedes Atom, jede materielle oder Geistige Schwingung besitzt eine intuitive Ente­lechie, das heißt, sie unterliegt einem Erinnerungszwang, der sie auf ihren Zweck, auf ihr Endziel hinsteuert. Jede Kleinstschwingung erinnert sich intuitiv an den Willen GOTTES, was ER vom Kleinsten wollte.

Die Rückverwandlung der Energie, der Materie, führt wieder zum Feuer und weiter zu den Impulsen und so fort bis zur Entstehung, bis zum Göttlichen Willen. Darum hat GOTT ge­sagt: ”ICH bin der Anfang und das Ende. ICH bin der Ewige Kreis Doch nicht jedes Feuer ist sichtbar, denn es hat verschiedene Wärme, verschiedene Energie, verschie­dene Schwin­gungen, verschiedene Im­pulse – darum gibt es auch unsicht­bares Feuer und auch ein unsichtbares Licht.

GOTT ist das Große Licht und Seine Ma­terie ist aus Licht.

Aus diesem unsichtbaren Feuer, aus diesem unsichtbaren Licht ist euer Le­ben und eure Seele. Das unsichtbare Feuer brennt in der materiellen Lampe eures Fleisches – und das unsicht­bare Licht strahlt wie eine Aura aus eurem Körper – es ist die Göttliche Seele. Wenn die Lampe zerstört wird, der Kör­per nicht mehr in Ordnung ist, oder wenn der Docht ausge­brannt ist, dann verlässt das unsichtbare Licht die Lampe, doch es leuchtet weiter.

Darum merkt euch diese Worte: Die menschliche Seele ist ein Heiliges Feuer, wohlgeordnet zu einem einheitlichen Schwingungssystem, das aber in rhythmischen Impulsen im Großen Kosmos schwingt.

Genau so, wie das unsichtbare Feuer wohltätig oder zerstö­rend ist, so verhält es sich mit dem unsichtbaren Feuer, dem Stoff, aus welchem deine Seele ge­macht ist. Es gibt Seelen, die wohltätig sind – und es gibt Seelen, die alles zer­stö­ren. Eure Erkenntnisse über die Seele sind vollkommen falsch. Ihr sagt von euch, dass ihr ein Unterbewusstsein und ein Oberbewusstsein habt. In dieser Bezeichnung ist nicht eine Silbe von Seele enthalten. Darum sage ich IN NOMINE – dass der Mensch das höchste Wesen ist, das sichtbar auf Erden lebt. Der Mensch hat weder ein Ober- noch ein Unterbewusstsein, sondern eine Göttliche Seele, deren Aura einen See­lenkosmos darstellt. Ich will es euch nä­her erklären, denn es handelt sich um die größ­te OFFENBARUNG nach CHRI­STI. Nach dieser Anlei­tung könnt ihr eu­re Kenntnisse durch eigene Überle­gun­gen er­weitern.

GOTT, der Allmächtige SCHÖPFER in Ewigkeit Amen – hat die Eigene Kraft, in unendlicher Menge, mit Hilfe Seines Geistes und Verstandes, Impulse in das Weltall auszusenden. Jeder Impuls ist aufgeladen mit der Intuitiven Entelechie (Infor­mation) GOTTES. Jeder Impuls besitzt also die Eigenschaft, sich an sei­nen Auftrag zu erinnern, der einem be­stimmten Ziel hinstrebt, von dem der Impuls aber nichts weiß. So kommt es, dass ein solcher Impuls sich erinnert, dass er sich spalten soll – und er tut es unbewusst und zwangsweise, auf Grund der Intuitiven Entelechie (Information). Jetzt gibt es zwei Im­pulse, die sich jeder intuitiv an die Spaltung erinnern und sie befolgen.

GOTT zwingt mit Seiner Suggestiven Macht diese Impulse, sich zu gruppieren – sie folgen diesem Auftrag sofort und unbewusst, also intuitiv. Aber was ein­mal geschah, das bleibt als intuitive Er­innerung bestehen. Die Impulse han­deln immer wie­der danach. Die Impulse wer­den zu Systemen, zu Schwingungs­grup­pen, zu kosmischen Einheiten, zu ge­ballten Einheiten und so fort, bis sie sich so verdichten, dass sie materiell wer­den. Aber auch im materiellen Zustand behalten alle Einzel­impulse innerhalb der größten Systeme ihre Erinnerung, die sie unbewusst zu ihrer Aufgabe zwingt.

Auf diese Weise entstehen gesetzmäßige Energien. Ihr wisst, was eine Kettenre­ak­tion ist. Das sichtbare Feuer ist eine Kettenreaktion organischer Auslösungs­energien, ein Freiwerden von materiel­len, organischen Impulsen. Eine atoma­re Ket­tenreaktion ist die Auflösung, das Freiwerden von materiel­len anorgani­schen Impulsen.

Der Tod eines Menschen ist eine Ketten­reaktion, das Freiwer­den von immate­riel­len, organisierten Impulsen.

Das Bewusstsein des Menschen ist eine Seelenarbeit darum be­findet sich das Bewusstsein nicht im Hirn, sondern au­ßerhalb der Materie, es ist also kos­misch.

Diese äußere Existenz begleitet den Leib als eine für euch unsichtbare Aura. Sie ist nur durch ein Strahlenbündel mit dem Hirn in Kontakt. Es ist vergleichs­weise so, als wenn es sich um ein elek­trisch ferngesteuertes Relais handelt, wie ihr es bei ferngesteuerten Flugzeu­gen benutzt. Der Tod reißt die Seele nicht aus dem Körper heraus, sondern schneidet nur die Verbindung zum Hirn durch.

Eine Seele ist etwas anderes, als ein Astralkörper. Der Astral­körper ist eine unsichtbare Erscheinung, die dem Leib genau entspricht. Dieser Astralkörper befindet sich im materiellen Leib, wo er mit der Seele über Hirn und Nerven in Verbindung bleibt. Nach dem Tode löst sich der Astralleib vom Körper und ge­sellt sich zur Seele, damit diese alle Funktionen des Leibes auf der Grund­lage einer Halbmaterie zurückerhält.

Merkt euch bitte: Das Fleisch kann nicht denken, ebenso we­nig das Hirn, welches mit zum Fleische zählt. Auch ein Astral Körper kann nicht denken, denn er ist das Fleisch der Jensei­tigen. Das Denken und alle sinnlichen Begriffe, die Vernunft und die gesamte geistige Vorstellungskraft ist eine eigene Einheit, die sich in keiner Weise auf eine andere Einheit übertragen lässt. Doch die seeli­sche Einheit kann intuitiv unbewusst oder befehlend bewusst auf die Materie einwirken, dies um so mehr, wenn die Materie organisch gegliedert ist.

Ihr wollt wissen, wie euer Geist, eure Seele arbeitet?

Zunächst befreit euch von der irrigen Ansicht, dass die Vor­stellungskraft im Hirn ist. Das Prinzip der Menschwer­dung heißt: REINKARNATI0N. GOTT gibt der Seele eine Gelegenheit zur Besse­rung. Bevor diese Reinkarnation statt­findet, verjüngt sich die Seele von Tag zu Tag. Dabei ver­liert sie nach und nach alle Erinnerungen, sie wird rück­läufig bis zum Säugling. Wenn dieses Stadium erreicht ist, nimmt sie durch ihre Aus­strahlung eine Verbindung mit einem werdenden Organismus auf, und zwar in dem Augenblick, da der Hirnkern des werdenden Menschen für den Anschluss reif ist. Das ist etwa im dritten Monat des Werdens. In den weiteren sechs Mo­naten verzahnt sich das Strahlenbündel mit den ein­zelnen Kontaktstellen des Körpers, vor allem mit dem Hirn. Zur selben Zeit bildet sich ein neuer Astral­körper, weil sich der alte auflöst.

Wenn die Geburt stattfindet, so wird das Kind gleichzeitig in ein kosmisches Strahlenbad geboren. Diese Strahlen stammen aus dem Sonnensystem und geben dem Kind die kosmische Ener­gie zum Leben. Jetzt hat der neue, reinkarnierte Mensch noch keinen Seelenkos­mos – er kann sich darum an nichts erinnert noch etwas begreifen. Der ganze seelische Aufbau des Seelen­kosmos ge­schieht nur durch die Umwelt und Er­fahrung. Darum entzieht euch bitte nicht der Fürsorge durch Umwelt und Er­fahrung, denn der Erwachsene und Erzieher, wie dessen Um­welt tragen die ganze Verantwortung für das Kind, für den begnadeten Menschen.

Der neue Erdenbürger nimmt Eindrücke auf, ganz gleich, ob mit den Augen, mit den Ohren, mit dem Fühlen usw. Jeder Ein­druck besteht aus einem mehr oder weniger zusammengefügten Schwin­gungssystem, das heißt, eine laufende Aussendung von Impulsen, die sich an­einander anreihen. Derartige Impulse vergehen nicht, sondern bleiben im Seelenkosmos der Seele haften. Die Ein­ordnung der Impulse geschieht gesetz­mäßig nach den Ähnlichkeitswerten. Die Änlichkeitswerte richten sich nach den Begriffen. Alles, was aus Holz ist – alles, was aus Eisen ist – alles, was grün ist..- alles, was hart ist – alles, was angenehm ist oder alles, was unangenehm ist – us­w. Mit den Zahlen ist es auch so: 1, 11, 1111, 1122, 33339 4455 und so fort. Alle Zahlenbegriffe, die sich ähneln. rei­hen sich im Seelenkosmos an. So ist die Seele imstande, den Erinnerungsvorrat anzupeilen und erhält durch die ange­reihten Impulse eine Reflexion. Die Im­pulse des Seelenkos­mos-Vorrats können in unendlicher Folge angepeilt werden. Sie antworten wie die Rückstrahlung ei­nes Lichtstrahles, der auf einen Spiegel fällt. Der ganze Vorgang heißt: Erinne­rung.

Die Erinnerung enthält alle Begriffe, die der Mensch durch seine Erfahrungen angesammelt hat. Sie stehen ihm zur Ver­fügung und er kann mit ihnen belie­big jonglieren. Doch je­der Gedanke ist eine Kette von Begriffen und Impulsen. Darum ist es unmöglich, einen einmal gedachten Gedanken oder eine ausge­führte Tat aus dem Seelenkosmos aus­zulöschen. GOTT al­lein kann nur auf zwei Wegen diesen Inhalt des Lebensbu­ches auslöschen. Einmal durch die Übernahme des Inhaltes in Sei­nen eige­nen Kosmos. Eine weitere Möglichkeit durch die Re­inkarnation – hiervon wird der häufigste Gebrauch gemacht.

Die Reinkarnation geschieht so oft, als der Seelenkosmos so verunreinigt ist, dass jeder Aufstieg in Höhere Sphären un­möglich ist. Es können aber auch hundert Jahre und mehr ver­gehen, bis eine Reinkarnation möglich ist. Ebenso kann sie auch auf anderen Sternen er­folgen. Die Reinkarnation be­stimmt GOTT nicht selbst, sondern Seine Beauf­tragten. Es ist begreiflich, dass eine Seele vor der Reinkarnation al­le Stufen der Entwicklung zurückgeht. Damit verjüngt sich gleichzeitig der dazugehö­rige Astralkörper, er wird immer jugend­licher und schöner, ja er wird zum Kinde, zum Säug­ling.

Es kommt vor, dass eine Seele in einen anderen Seelenkosmos hineinschauen kann. In solchen Fällen peilt die Seele auf anderer Wellenlänge einen fremden Inhalt an. Derartige Wahr­nehmungen nennt man ”Hellsehen”. Überhaupt kön­nen sich die Sinne einer Seele auf das Jenseitige umschalten. Dabei kann es sich um einen oder um mehrere Sinne handeln. Im Jenseits ist es üb­lich, der­artige übersinnliche Wahrneh­mungen mit Sinn 1a oder 2a, usw. zu bezeich­nen. Die A-Sinne sind die soge­nannten sechsten Sinne – für das Jen­seits durchaus natürlich, für euch im Dies­seits ein Phänomen.

Wir Engel kommen überall zu den Men­schen, die guten Willens sind, um ihnen intuitiv oder wenn möglich auch sugge­stiv zu helfen. Doch wir können uns nicht allzu lange in den Erdsphären auf­halten, da wir sehr angefeindet werden und durch einen längeren Aufenthalt auf dieser Erde unsere Objektivität ein­büßen. Eine solche Einbuße bedeutet einen Sturz in die unteren Sphären. Darum lösen wir uns sehr oft ab. Auch eure Schutzgeister lösen sich aus dem gleichen Grunde sehr häufig ab, so dass es möglich ist, dass der Mensch sich häu­fig wandelt und sich anders be­nimmt, als es vor kurzem war.

GOTT zum Gruß !