Über den tieferen Sinn des Heiligen Abends
Da lebte einst auf dem Metharia-Stern ein Wesen, das an Liebe, Wissen und Kontakt mit dem geistigen Reich, kaum zu überbieten war. Seine Medialität und seine Zielstrebigkeit mit dem Geistigen Reich waren enorm.
Bald kam der große Tag: Seine Zeitgenossen, vom gleichen Stern der Santiner, rüsteten zum großen Flug und Fest. Ein gewaltiges Ereignis stand bevor. Das interstellare, das Himmelsgesetz sollte auf dem Berge Sinai den Erdenmenschen übergeben werden.
12000 Jahre Unterschied in aller Erkenntnis, in kultureller und technischer Entwicklung zwischen ihnen, vom Heimatplaneten Metharia und den Erdenbürgern. – Nur einer unter den irdischen Zeitgenossen durfte damals an Bord des Schiffes von Sinai. Er besaß durch Klugheit und Medialität viele Voraussetzungen, die Göttlichen Weisungen entgegenzunehmen.
Feierlich waren diese Wochen. In Raumschiff – SHA genannt – legte man während dieser Zeit Festkleidung an, so pracht- und prunkvoll, daß unser Gast, Mose, glaubte, bei GOTT zu Gast zu sein.
Doch bald geschah es: Das kosmische Gesetz wurde – auf Hartfolien geschrieben – an Mose übergeben. Scheinbar unzerstörbar. Sieben Gebote und sieben Forderungen waren es, kompetent uns zuständig für einen großen kosmischen Bereich.
Doch dann kam die telepathische Kunde aus hohen Geistigen Sphären, empfangen von einem Hochsensitiven, Jesus Christus, an Bord: Sie werden das Gesetz vernichten. Eifersüchtige Priester würden die Folien verbrennen. Und so geschah es. Ein Kulturgut höchster Kompetenz ging der Nachwelt verloren.
Einer ließ nicht locker, die schmerzvolle Lücke wieder auszufüllen: Jesus Christus. Er bat darum, inkarnieren zu dürfen. Dann war es endlich so weit…. 1200 Jahre später. Er wußte um sein Schicksal. Doch plante er seine Zukunft zum Segen der Erdenmenschheit.
So wurde er dann geboren, nachdem ein passendes Elternpaar gefunden und alle negativen Kräfte abgewiesen werden konnten. Welch ein Triumph: Damals die Festkleidung, jetzt im bescheidenen Rahmen geboren und nun zur Geburt das gleiche Weltraumstrahlschiff, SHA genannt, am Firmament, verkannt als „Stern” von Bethlehem.
Hart und gnadenvoll war auch damals das Gesetz: Geburt löscht die Erinnerung. So wurde dann diese Seele mit „himmlischer” Vergangenheit auf Erden geprüft und gefordert, belehrt und behütet durch seine hohe Medialität, so daß ein Verkündungsengel durch ihn sprach: „Ich und der Vater sind eins“. Nicht in der Person, sondern in Lehre und Meinung.
Behutsam gingen sie mit ihm um, seine damaligen Freunde, die Santiner. Oft war er an einsamer Wüstenstelle präsent und wurde zur Belehrung zu einem Mutterschiff gebracht. Ein Musterschüler wurde so zum Meister. Bald wurde er 28 Jahre alt. Seine Entwicklung kam zur Vollendung. Welch ein Wissen. Nichts konnte ihn beirren. Welch eine Seele, welch eine Liebe!
Text Quelle : aus Spirituellen Gedanken – vom Medium Peter Bernath persönlich zum Mitveröffentlichung autorisiert.