Ashtar Sheran – 9 Kap. – Aufruf aus den Kosmos (Seite 5)

Schafft mehr Klarheit über den Tod des Menschen und ihr löst euer ganzes Erdenproblem! Nur so werdet ihr dem Tod den Schrecken nehmen.

Die Theologie hat eine falsche Vorstellung geschaffen, von der sie nicht abgeht, auch wenn man bereits ahnt, daß sie nicht stimmt. Man ist zufrieden, wenn recht viele Menschen ihren Beitrag zur Kirche leisten oder ihr Vermögen als Erbschaft hinterlassen. Die großen Religionen versprechen etwas, das der Mensch nicht so leicht nachprüfen kann. Die Erlösung durch das Blut des Messias ist ein Dogma. Verlaßt euch nicht auf solche Dogmen, sie sind nur Philosophie, die euch keine Wahrheit und auch keine Sicherheit bietet.

Wenn die Wissenschaft dieser Erde einen Anspruch auf Ehre und Gewissen erhebt, so appeliere ich an diese angebliche Ehre und erst recht an das fragwürdige Gewissen.

Die Ignoranz bringt diese Menschheit unweigerlich an den Abgrund. Der Hochmut der sogenannten Intellektuellen ist eine Weltgefahr. Aber niemand kann den geistigen Bereichen ausweichen. Dort werden viele keine ruhige Sekunde finden; denn dort macht ihr euch Selbstvorwürfe, daß ihr in der wichtigsten Sache eures ganzen Lebens völlig versagt habt. Wem wollt ihr dann den Vorwurf machen? – Wollt ihr alles darauf abschieben, daß eure Lehrer versagt haben?

Weder Geld noch Ruhm kann euch glücklich machen; denn keine Seele versäumt das, was ihr auf Grund ihrer Entwicklung zusteht. Was einer entwickelten Seele nicht auf Erden erfüllt wird, kann das Geistige Reich geben. Es gibt für alles einen Ausgleich, denn GOTT ist gerecht!

Wenn ihr auf keine Stimme eines Propheten hört, so hört endlich auf die Stimme, die von Menschen stammt, die in ihrer Entwicklung weit voraus sind. Ihr wollt den unterentwickelten Völkern helfen, sie unterstützen und beraten. Wir betrachten euch alle als unterentwik-kelte Menschen und wollen euch ebenfalls unterstützen und beraten. Darum nehmt unseren Rat an. Der Weg, der uns zu euch führt, ist zwar ungewöhnlich, aber er ist notwendig, um das Mysterium der unsterblichen Seele zu begreifen.

Unsere Vorsichtsmaßnahmen sind vollauf berechtigt, weil wir eure Mentalität und euer Denken genau studiert haben. Kein Mensch will unnötig zuviel riskieren – wir auch nicht.

In der Bibel könnt ihr lesen, daß ein Cherub zum Propheten sprach. Ein Cherub spricht wiederum zu euch. Wer will das bezweifeln? -Ihr wollt nicht begreifen, daß wir durch das Weltall zu anderen Sternen reisen – aber ihr selbst gebt bereits Milliarden für die gleichen Absichten aus. Ihr wollt nicht einsehen, daß wir bereits das können, was ihr euch wünscht. Jedenfalls haben wir in der Erkenntnis der Kräftebeherrschung einen gewaltigen Vorsprung.

So kommt es, daß ein Mensch von GOTT verlassen ist, weil er sich von IHM losgesagt hat. Es fehlt die geistige Verbundenheit zum SCHÖPFER und zu Seiner Geistigen Welt. Immer wieder zeigt es sich, daß der Erdenmensch sehr träge im Denken ist. Er richtet sein Augenmerk zu stark auf die Materie. Er sperrt sich gegen das unsichtbare Wirken geistiger Bereiche. Die Beeinflussungen durch erkenntnislose Lehrer ist so stark, daß der Hochmut anstelle der Demut tritt.

Das Weltall ist so unfaßbar groß, daß der Mensch dagegen in seiner Winzigkeit allen Grund hat, demütig zu sein. Aber er tut es nicht, er sperrt sein Denken gegen diese Tatsache. Er weigert sich gegen die Feststellung, daß er einer majestätischen Größe gegenübersteht. Er lacht über das Unfaßbare, das ihm eigentlich diese Ehrfurcht und diese Demut abfordert. Durch diese Sperre, die durch einen schlechten Willen und durch einen Eigensinn zustandekommt, wird selbstverständlich die Logik untergraben. Das Resultat ist nur noch das, was andere ihm vorgerechnet haben. Er bemüht sich nicht um eine eigene Feststellung, ob die Rechnung stimmt. Doch wer nicht nachrechnet, muß die Rechnung bezahlen, selbst wenn er das Letzte dafür hergeben muß.

 

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