Ashtar Sheran – 14 Kap. Heisses Eisen (Seite 1)

GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLER GRENZEN!

Zunächst befasse ich mich mit dem Irrationalismus, weil auf dieser Terra Dinge passieren, die mit keinem menschlichen Verstand, noch mit keiner Vernunft zu begreifen sind.

Alles, was jenseits der Materie liegt, ist uninteressant, weil ihr nicht willens seid, euch damit zu befassen. Die Bezeichnung: IRRATIONAL bedeutet zwar, daß es Mühe macht, etwas zu begreifen aber nicht, daß es unmöglich ist oder nicht existiert. Diese Bezeichnung ist irreführend und darf in eurem Sprachschatz keinen Platz haben.

Schon vor Jahrtausenden haben die Menschen das eigentliche Denken den Priestern überlassen, ob diese damit nun fertig wurden oder nicht. Ihr Unsinn wurde akzeptiert oder mit Strafen durchgesetzt. Noch heute zeigen sich die Folgen einer derartigen Vergewaltigung des Geistes.

Der technische Fortschritt auf dieser Terra ist unverkennbar. Auch auf den wissenschaftlichen Gebieten wurde viel erreicht. In den letzten 100 Jahren hat eine ungeheure Veränderung stattgefunden. Ihr wißt es selbst und seid stolz darauf.

Das alles erkennen wir mit Respekt an, aber dennoch ist die Gesamtsituation unbeschreiblich negativ.

Bisher hat diese Menschheit nicht begriffen, warum sie eigentlich auf diesem Planeten lebt. Jeder Mensch lebt auf diesem Stern nicht nur vom Tage seiner Geburt bis zur Stunde seines Todes, sondern seit Bestehen dieser Menschheit in ständiger Rückkehr. Wenn der Mensch dabei seine Erinnerung einbüßt und nur intuitive Ahnungen hat, so hat auch das seinen guten Grund.

Ihr lebt auf einem Stern, der seit Beginn seiner Entwicklung als ein Läuterungsplanet auserwählt worden ist. Dieser Stern Erde hat alle Voraussetzungen für diese Läuterung gehabt. Ihr hättet sie gut nutzen können.

Aber der Erdenmensch ist doch unvernünftiger, als man an seinen technischen Errungenschaften und an seinem Ehrgeiz ablesen kann. Diese entsetzliche Ignoranz gegenüber allen esoterischen Erkenntnissen ist nicht zu begreifen, sie ist irrational.

Die regierenden Kreise sind der Meinung, daß es nicht darauf ankommt, ob der Bürger richtig entscheiden kann, was auf der Terra geschieht. Es genügt, wenn der Bürger seine Zustimmung /u den Maßnahmen seiner Partei oder Regierung gibt. Das ist ein unmöglicher Zustand» den es bei uns nicht gibt. Der Bürger muß so informiert sein, daß er klare Übersicht über die Existenz des Menschen und dessenVZiel hat.

Es gibt keine Regierung auf diesem Stern, die darauf eine Antwort geben köntite, weil sie es nicht weiß. Alle Regierungen sind der Meinung, daß sie zwar für den Fortschritt dieser Welt verantwortlich sind, aber daß diese Verantwortung mit dem Tode eines jeden Menschen erlischt. Wer tot ist, scheidet aus jeder Verantwortung aus. Das ist der  IR.RTUM, der euch zum Verhängnis wird.

Natürlich hat der allgemeine Fortschritt auf allen Gebieten des täglichen Lebens auch die Urteilskraft und das Denkvermögen der Menschen gestärkt. Falsche religiöse oder traditionelle Vorstellungen werden heute schon als falsch empfunden. Vor 5000 Jahren hätten wir euch nicht mit der Wahrheit beeindrucken können, auch nicht vor 100 Jahren.

Wer unsere Botschaften für Phantasie hält, der hat über die Wahrheit noch nicht nachgedacht. Sie ist ihm ziemlich gleichgültig.

Wozu braucht ihr göttliche Gesetze, wenn sie für menschliche Vorschriften gehalten werden? Aber GOTTES Gesetze sind nicht nur für diese Erde maßgebend. Es ist unfaßbar, mit welchem Unsinn die Theologie Schaden angerichtet hat, der von euch nicht zu übersehen ist. Gewisse Vorstellungen von dem SCHÖPFERGEIST sind Beispiele einer vollendeten Blasphemie. Die Auslegung unverständlicher Phänomene und’Begebenheiten, die in der Bibel aufgezeichnet sind, können als eine Zumutung an die Vernunft des Menschen angesehen werden; sie sind irrational.

Jeder Mensch bedarf einer positiven Führung und Belehrung. Jeder Mensch braucht ein Vorbild. Aber atheistische Tendenzen bringen euch stufenweise in den Abgrund, d.h. in eine Situation, die kein Mensch zu Lebzeiten richtig übersehen kann.

Wiederholt habe ich darauf aufmerksam gemacht, wie wichtig eine HÖHERE ERKENNTNIS ist. Selbst wenn GOTT irrational wäre, so hat das nicht zu bedeuten, daß ER nicht existiert.

Man kann nicht einfach etwas abstreiten, weil es mit menschlichem Verstand nicht zu begreifen ist. Aber dieser Unsinn wird von euch praktiziert.

Eure Wissenschaftler haben bereits mit dem Unsichtbaren zu tun. Die Wissenschaft hat die Verpflichtung, der Kirche den Unsinn zu beweisen, aber dafür die Wahrheit zu lehren. Das Tabu der Kirchen ist eine sehr gefährliche Sache, deren Folgen sich seit Jahrtausenden gezeigt haben.

Trotz aller Warnungen lebt diese Menschheit durch eigenes Verschulden auf einem BLUTIGEN PLANETEN. Kein einziger Erdenmensch kann behaupten, daß ihn das nichts anginge, oder daß er daran unschuldig sei. MAN WEISS LEIDER NICHT, WAS MAN IN FRÜHEREN LEBEN AUF DIESER TERRA BEREITS VERSCHULDET HAT.

Seit Jahrtausenden begegnen wir einer Widerspenstigkeit, die nicht zu begreifen ist. Das logische Denken darf sich nicht allein auf die Technik oder auf spezielle Wissensgebiete konzentrieren – indem man das wichtigste Interessengebiet ausläßt.

EINE REISE ZUM MOND ODER ZUM MARS IST NICHT SO WICHTIG, ALS EINE ERFORSCHUNG DES GEISTIGEN REICHES. Es ist nicht so wichtig, ob man erfährt, aus welcher Materie der Mond besteht. Aber es ist wichtig zu erfahren, in welchen Regionen der Mensch nach seinem irdischen Ableben weiterexistiert und ob er Rechenschaft für seine Verhaltensweise abgeben muß. Demgegenüber ist eine Weltraumforschung irrational, während das persönliche Überleben des Menschen nach dem Tode überaus rational ist.

Der allgemeine Entwicklungszustand der Erdenmenschheit ist nicht zu begreifen, weil diese Menschheit einerseits sehr intelligent ist, aber andererseits diese Intelligenz in abscheulicher Weise anwendet, um sich gegenseitig das Leben zu erschweren und sich umzubringen.

Dieser Zustand wird von vielen intuitiv empfunden und mißbilligt. Aus diesem Grunde wenden sich diese Menschen von jeder Religion ab, weil sie nicht begreifen können, daß es einen GOTT geben soll, der in dieses Geschehen nicht eingreift.

 

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