OPTIMA FIDE – Im besten Glauben
Das Schlimme ist, daß die allgemeine Menschheit ein beispielloses Vertrauen zur Wissenschaft hat. Diese Menschheit beurteilt alles nach dem Stande der Wissenschaft. Es genügt, wenn ein Universi-täts-Professpr seine persönliche Meinung äußert. Die Bevölkerung urteilt darüber – in bestem Glauben.
Einer Regierung wird ein erhebliches Mißtrauen entgegengebracht. Ein Wissenschaftler genießt restloses Vertrauen. Auf diese Weise ist es immer möglich, das Volk hinter das Licht zu führen. Wenn eine Regierung etwas beabsichtigt, das vom Volk nicht ohne Mißtrauen hingenommen wird, so beruft man sich auf wissenschaftliche Erkenntnissei auf Statistiken und berühmte Namen. Das ist ein erprobtes Verfahren. -A
Wer aber beaufsichtigt die Wissenschaft?
Das Volk dieser Erde – ich sage nicht Völker, weil es für uns nur ein Volk auf dieser Terra gibt – ist nicht so geschult, um an den Ergebnissen und Behauptungen der Wissenschaft Kritik zu üben. OPTIMA FIDE, sie nehmen alles in einem guten Glauben hin. Es wird schon wahr sein. Auf diese Weise sind jeder Zeit Kriege möglich.
Bei unserem Entwicklungsstand können wir nur positive Mittel anwenden. Zunächst bedienen wir uns der Aufklärung, d.h. einer Anleitung zur Reformation eurer geistigen Einstellung.
Wenn die verantwortlichen Leute im Pentagon eine Ahnung hätten, was ihnen einmal nach dem leiblichen Tode bevorsteht, würden sie vor ihren abgebrühten Lügen zurückschrecken. Sie wissen, daß wir sie überwachen! Ab§r weil wir sie nicht angreifen, so glauben sie, ihr Spiel ungehindert fortsetzen zu können. Wir haben sehr viel Geduld, aber könnte es nicht sein, daß auch diese Geduld einmal ein Ende hat?
Eure Mondexpeditionen sind bewundernswert, zumal sie mit Mitteln durchgeführt werden, die derartige Expeditionen ins All sehr erschweren. Jedenfalls wir haben es leichter. Bisher haben wir alle eure Ausflüge zum Mond begleitet. Selbstverständlich müssen wir einen gewissen Abstand halten, um eure Astronauten nicht zu gefährden. Zu gerne wären wir ihnen auf dem Trabanten begegnet. Aber das war undurchführbar, weil unsere Raumschiffe von einer sehr abweichenden Konstruktion sind.
Die wesentlichen Stufen der menschlichen Entwicklung sind eigentlich sehr leicht zu begreifen: Der Mensch stammt nicht vom Affen ab, sondern von der gesamten Fauna und Flora im Universum. Jede Form von Leben hat dazu beigetragen, die Höchstschöpfung, nämlich den Menschen, zu ermöglichen. Diese Entwicklung hat Äonen beansprucht. Die Ähnlichkeit mit einem Affen ist genauso zufällig, wie die Ähnlichkeit mit einem Rindvieh, das die gleichen Geschlechtsorgane besitzt und dessen Zeugung genauso verläuft. Hier haben wir schon ein markantes Beispiel von “optima fide”. Was ein Wissenschaftler in seiner Unwissenheit vermutete, wird zur wissenschaftlichen Erkenntnis erhoben. Der Mensch hat in seiner Entwicklung das Animale bereits hinter sich gelassen. Sein Gehirn überragt jede Tierform.
Es interessiert die Wissenschaft gar nicht, welcher Abstammung die Seele des Menschen ist. Aber gerade die Seele macht ja erst einen Menschen aus.
In der Entwicklung sind dem Menschen überhaupt keine Grenzen gesetzt. Die geistige Entwicklung ist keineswegs auf die Gehirntätigkeit angewiesen, sie verläuft auf einer geistigen Ebene.
Wenn der Mensch stirbt, d.h., sich von der Materie löst, bleibt immer noch der eigentliche Mensch übrig. An seiner Wahrnehmung ändert sich nichts höchstens, daß er die Materie nicht mehr als eine feste Substanz empfindet.
Auf dieser Ebene sind ihm viele Möglichkeiten offen. Er gewinnt zunächst eine Übersicht über seine vielfältigen Leben. Er erkennt seine Entwicklung. Das ist jedoch eine Art von Gericht.
Im sogenannten JENSEITS gibt es keine Verstellung. Der Mensch ist nackt wie nie zuvor, d.h. er wird von jedem Wesen erkannt, wie er wirklich ist.
Doch die Freiheit muß verdient werden. Wer sich nicht so weit entwickelt hat, daß er die Freiheit hat, der muß das Gegenteil inkauf nehmen. Ihr könnt ahnen, daß dieser Zustand nicht angenehm ist; denn auf Erden hat jeder Mensch gewiß mehr Freiheit gehabt. Wenn dieser Zustand in Gesellschaft gleichgesinnter Seelen zu unangenehm wird, erinnert sich der Mensch, daß BETEN helfen soll.
Diese Darstellung, die der Wahrheit entspricht, wird von euch als HEISSES EISEN bezeichnet. Seit Jahrtausenden besteht dieses HEISSE EISEN und deshalb ist es an der Zeit, dieses Eisen zu entschärfen; bzw. so abzukühlen, daß es von jedermann angefaßt werden kann.
Wenn das viele Beten erhört wird, so kann der Mensch die Gnade GOTTES erfahren. Er wird zur Reinkarnation bestimmt und kehrt mit seinem KARMA, wie ihr es nennt, zur Terra zurück. Dieser Prozeß kann sich endlos wiederholen.
Doch was geschieht mit einem fortgeschrittenen Menschen? – Er kommt nach seiner Entkörperung in eine Stufe geistiger Erleuchtung, wo er mit gleichgesinnten Menschen zusammen ist. Er kann sich für einen Dienst an der Menschheit zur Verfügung stellen. Er kann viel ‘lernen und sich an der unvergleichlichen Schönheit und Vielseitigkeit der göttlichen Schöpfung erfreuen, die alles Irdische weit übertrifft. So einfach ist die Belehrung. So ungeheuer schwer fällt es euch, daran zu glauben. Zu oft hat man euch von Kindesbeinen an belpgen und getäuscht.
Die geistigen Dimensionen sind euch keinesfalls verschlossen. Sie werden nur ignoriert oder diskriminiert. Alle Naturvölker der Terra haben sich mit dieser.geistigen Ebene auseinandergesetzt. Sie wissen um die Existenz. Wie sie sich dazu verhalten, ist ein anderes Kapitel. Jedenfalls beruhen jhre Erkenntnisse auf PRAXIS und ERFAHRUNG.
Zur Intelligenz gehört die Fähigkeit logischer Folgerung phänomenaler Vorgänge, die aber gerade von der Wissenschaft als Rätsel hingestellt werden. Alles, was die Logik nicht erfassen kann, was das Denkvermögen des Menschen nicht begreifen kann, bleibt rätselhaft. Das Wort “Rätsel” darf es innerhalb der Wissenschaft überhaupt nicht geben – höchstens den Begriff “UNERFORSCHT”.
Weiter bei: 7. Seiten