Das EGO –
unser betrügerischer Berater – unser größter Feind!
wenn man diese Überschrift liest, wird wohl nahezu jeder sagen, das könne nicht sein, denn ohne Ego wäre ich nicht der, der ich bin. Ich hätte keine Erfolge, ich wäre nicht angesehen, ich hätte keinen Besitz, ich wäre ein Niemand. Ohne Ego hätte ich kein Durchsetzungsvermögen in der Familie und im Beruf. Ohne Ego wäre ich ein Spielball der Anderen, ich wäre arm wie eine Kirchenmaus. Nur mein Ego hat mir dazu verholfen, dass es nicht so ist.
Sind diese Aussagen richtig?
Die erste Aussage ist richtig, denn das Ego ist bei allen Menschen mehr oder weniger stark an der Bildung der Persönlichkeit beteiligt. Aber ist das auch ein Vorteil?
Was bewirkt das Ego?
- Das Ego möchte besitzen,
- das Ego möchte bestimmen,
- das Ego möchte anerkannt werden,
- das Ego möchte geliebt werden,
- das Ego möchte es bequem haben,
- das Ego möchte genießen,
- das Ego möchte sich nicht einschränken,
- das Ego möchte besser, als die Anderen sein,
- das Ego möchte zufrieden sein,
- das Ego möchte glücklich sein,
- das Ego möchte Erfolg haben
- das EGO möchte von Allem immer mehr haben, …
Das Ego ist also die Triebfeder für alle unsere Ziele, aber was geschieht mit dem Ego, wenn diese Ziele nicht erreichbar zu sein scheinen und deshalb auch nicht erreicht werden? Es forciert den Drang, die eigenen Ziele zu erzwingen, ohne an die Anderen zu denken. Es macht unzufrieden und ist verletzlich. Die Folge sind Gedanken und Taten, die sich negativ auf die Entwicklung der Seele auswirken. Mit dem Absinken der Schwingung wird die Unzufriedenheit immer größer und dies führt zu immer negativeren Gedanken und Taten. Die wahren Ziele der Seele werden immer weniger sichtbar und die Folgen immer schwerwiegender.
Wozu braucht ein Mensch ein Einkommen, das so hoch ist, dass er sein Geld niemals ausgeben kann? Er erkennt, dass das Geld nicht zufrieden macht und möchte immer mehr. Das Ego bewirkt, dass man Zeichen nach außen setzt, die für Anerkennung sorgen sollen. Dies mag sogar Erfolg haben, aber das, was die Seele möchte, nämlich um ihrer selbst geliebt zu werden, wird dadurch immer unwahrscheinlicher. Aus übersteigertem Ego in Verbindung mit der Unzufriedenheit entstehen Unfälle, Verbrechen, ja sogar Kriege.
Was ist ohne Ego?
Was erreicht man aber, wenn man sein Ego klein hält und es immer weiter zurückdrängt? Man hat vielleicht nicht den ganz großen Erfolg, aber das macht nichts, weil man ohne Ego ganz andere Werte für wichtig erachtet. Man hat wahrscheinlich weniger Freunde, aber das sind dann Freunde, auf die man sich verlassen kann. Man beutet seine Mitmenschen nicht mehr aus, sondern ist bescheiden. Ein Unternehmer ohne Ego wird seine Mitarbeiter nicht klein machen und er wird nicht, auf deren Kosten, seinen Reichtum mit aller Gewalt zu mehren versuchen. Man erkennt, dass der Sinn der Arbeit nicht der eigene Reichtum ist, sondern das Dienen und man lernt, die Menschen und Ereignisse zu akzeptieren. Man hat Harmonie im Innen und dadurch auch im Außen und dadurch hat man den Schlüssel zur Zufriedenheit und zum wahren Glück. Ganz nebenbei erhöht sich auch noch die eigene Schwingung, das eigentliche Ziel unserer Inkarnationen.
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Unzufriedenheit ist Seelenpein
(Aus Mene-Tekel 1958)
Die Hölle ist ein Zustand. Man kann schon in dieser Welt in einen höllischen Zustand kommen. In der jenseitigen Welt allerdings noch andauernder und viel qualvoller. Die jenseitige Hölle ist ein Zustand, den sich eine unentwickelte Seele selbst schafft. Aber auch die diesseitige Hölle ist selbstverschuldet und bereitet sehr viel Seelenpein.
In einen solchen Zustand kommt man am schnellsten durch die Unzufriedenheit. Diese kann sich derartig steigern, dass der Mensch zum Selbstmord schreitet, um diese Seelenpein loszuwerden, die ihm unerträglich erscheint. Doch der Selbstmord macht ihn von diesem Zustand nicht frei, im Gegenteil – der unzufriedene Zustand wird nach dem Tode noch schlimmer – und es ist dem Selbstmörder ganz unmöglich, sich außer der Entkörperung noch weiter umzubringen. Die Unzufriedenheit kann sich unendlich vielseitig beschäftigen. Es sind gesteigerte Wünsche aller Art, die das ganze Denken und Empfinden beherrschen. Auch Mord und Totschlag, ja, in der Superlative sogar der Weltkrieg rühren aus der gesteigerten Unzufriedenheit her.
Nun ist die Menschheit besonders darauf erpicht, die Unzufriedenheit im Menschen in jeder nur möglichen Weise zu fördern und daraus Profit zu ziehen. Unzufriedene Menschen werden allmählich krank, und viele seelische, besonders aber psychosomatische Krankheiten sind dann die absolute Folge. Aus einer seelischen Vergiftung durch Unzufriedenheit erfolgt durch die körperliche Verzahnung unbedingt auch eine organische Vergiftung, die einwandfrei nachgewiesen werden kann.
Der labile Mensch wird gefährlich unzufrieden, wenn er zum Beispiel seinem erotischen Trieb nicht folgen kann, oder wenn er den Gegenstand seiner angeblichen Liebe nicht bekommt. Er kann sein ganzes Begehren auf einen Menschen richten. Er kann aus Egoismus unendlich hassen, weil seine Unzufriedenheit zu einer grenzenlosen Seelenpein wird. Es ist sehr wichtig, diesen Zustand von der Geistigen Warte aus zu übersehen. Sehr unzufriedene Menschen sind überwiegend gottlos und darüber hinaus auch gänzlich glaubenslos. Solche Menschen können sehr leicht besessen werden, das heißt, sie können von unzufriedenen Seelen aus dem Jenseits überfallen werden.
Normalerweise würde die Unzufriedenheit nicht ganz so gefährlich sein, wenn die Industrie und Wirtschaft hier nicht geistig freveln würden. Das Abzahlungssystem befriedigt zunächst den Wunsch und damit die Unzufriedenheit. Aber das dauert praktisch nur ein paar Wochen, denn dann steigert sich die Unzufriedenheit in beängstigende Ausmaße. Der Wunsch wird durch einen neuen abgelöst – und das Abzahlungssystem peinigt den Kreditnehmer von Tag zu Tag. So kommt es, dass der Abzahler mit einem Bündel Zahlkarten zur Post geht, um seine Schulden zu tilgen. Der höllische Zustand ist da – und der Mensch lebt im Vorschuss auf sein Sündenkonto. Doch die Hölle hält fest!
Leider sieht die Menschheit dieses Übel nur von einer finanziellen Seite. Jedoch die Gerichte können über alle Nebenerscheinungen genügend Auskunft geben.
Noch wichtiger ist die Beurteilung aus Geistiger Perspektive. Labile Seelen sind im Jenseits den Gefahren mehr ausgesetzt, als auf dieser Erde. Auch die Wünsche steigern sich im Jenseits bis zur dämonischen Phantastik. Die Unzufriedenheit steigert sich zu wahren Höllenqualen. Darum ist es für jeden geistig strebenden Menschen wichtig zu wissen, dass er seine Wünsche in ein normales Verhältnis zum Erwerb bringen muss. Dinge zu besitzen, die noch nicht erarbeitet worden sind, führen unweigerlich zur peinvollen Unzufriedenheit und leider zur Dämonie. Man kann also wirklich sagen, die Ratensysteme sind bereits Wege zur Hölle. So manche Seele hat geglaubt, einen Platz im Himmel auf Abzahlung erwerben zu können. Doch schon nach der ersten Rate gingen sie ins Geistige Reich, wo sie nun um Erlass ihrer Schulden betteln.
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Die Unzufriedenheit
(Aus Mene-Tekel 1973)
Wohlan, es ist nicht einfach, mit den Mitmenschen auszukommen, weil die Charaktere so verschieden sind. Natürlich führt das zu Streitigkeiten, die schließlich in blutigen Kriegen ihren Höhepunkt erreichen.
Woran mag das liegen, dass sich die Menschen so schlecht verstehen?
Das wirkliche Übel, aus dem so viele Missverständnisse herrühren, ist die Unzufriedenheit. Der Widersacher GOTTES kam zu Fall, weil er unzufrieden wurde, bis diese negativen Eigenschaften dann zum Hass führten. Da auch der Mensch hauptsächlich von seinen Gefühlen geleitet wird, fällt er ebenso, wie der Widersacher, den negativen Gefühlen zum Opfer.
Wenn der Erdenmensch einigermaßen friedlich leben will, muss er sich vor allen Dingen vor seiner Unzufriedenheit in Acht nehmen, denn die Unzufriedenheit ist der Ausgangspunkt für viele, viele andere Gefühle, die den Menschen unglücklich machen.
Auch in der Politik ist es hauptsächlich die Unzufriedenheit, die fast alle Menschheitsführer gegeneinander aufhetzt und zu negativen Entschlüssen zwingt.
Die Menschheit auf dieser Erde könnte viel gesünder sein, wenn die Unzufriedenheit nicht so stark im Vordergrund stehen würde. Viele Psychosomatische Krankheiten hängen damit zusammen. Ja, ich kann euch sagen, dass die gefährliche Unzufriedenheit einen Menschen nach und nach töten kann.
Ihr werdet begreifen, wenn ich behaupte, dass die. Unzufriedenheit den Antrieb für viele Verbrechen gibt. Diese Eigenschaft negativer Gefühle führt mitunter zum Mord, von den Kriegen will ich gar nicht sprechen. Mit einem Wort gesagt, die Unzufriedenheit ist dämonisch!
Wie aber kann man dieses Übel beseitigen? Man muss zufrieden werden! Habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, auf welche Art man zufrieden wird?
Die echte Wahrheit über die Existenz des Menschen ist schon ein Mittel zur Zufriedenheit. Es gibt keinen Tod für das innere ICH des Menschen; darüber sollte sich der Mensch keine Sorgen machen. – Das rücksichtslose, oft sinnlose Verlangen nach Besitz ist ebenfalls eine Vorstufe zur Unzufriedenheit. Auf alle Fälle erstickt sie jede Freude – und ohne Freude wird der Mensch tief unglücklich und seelisch krank, so entsetzlich krank, dass sich mancher das Leben nimmt.
Wenn auf dieser Welt ein Frieden allgemein oder in einer kleinen Gemeinschaft zustande kommen soll, so muss danach getrachtet werden, die Menschen zufriedener zu machen. Die Liebe wird zum Hass, wenn die Unzufriedenheit es will. Das ist dem Widersacher recht und ganz nach seinen Wünschen, und er trachtet darum mit allen Mitteln danach, dass die Menschheit noch unzufriedener wird, als sie schon ist.
Wie ungeheuer heilsam dagegen ist doch die LIEBE, wenn sie richtig verstanden wird. Ein zufriedener Mensch strahlt Sympathie und Freude aus, weil er keinen Neid kennt, keine Eifersucht, keine unlogischen oder negativen Wünsche – und deshalb zufrieden ist. Aus diesem Grunde entwickelt er in sich die GÖTTLICHEN KRÄFTE, die ihn gesund halten und das Leben für ihn schön machen.
Was nützt euch ein großer Besitz, wenn ihr nicht zufrieden seid? Man kann auch ohne großen Besitz zufrieden sein, wenn man GOTT und Seine großartige Schöpfung richtig erkennt und sich anpasst. Die Unzufriedenheit jeglicher Art ist ein sehr, gefährliches Übel, vor dem nicht genug gewarnt werden kann.
Worte zur Bescheidenheit
(Mene-Tekel)
Wer das Göttliche sucht, der nähere sich dieser höheren WELT in Demut und Bescheidenheit. Es ist grundverkehrt, sich dieser LICHTWELT mit religiöser Schwärmerei und in Ekstasen zu nähern.
Zwingt euch nicht zu einem besseren Ich. Jeder Zwang, der auferlegt wird, ist gottfeindlich. Alles Gute kann nur aus LIEBE freiwillig geschehen.
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Die Entwicklung der Seele kann sehr leicht zum Hochmut führen. Schätze dich darum nur nach dem Grad der Bescheidenheit GOTTES ein, der sich in JESUS CHRISTUS offenbart hat.
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Frage: Wir erhalten oft Kundgaben von Medien und Zirkeln, die für uns geradezu haarsträubend sind. Warum kann das Geistige Reich in diesen Fällen nicht berichtigen?
AREDOS: Diese Kundgaben sind das Übel, welches der größten Religion anhängt, die im Universum gültig ist. Bedenkt, daß sich Seelen kundtun, die genauso fanatisch und dumm sind, wie ihre Medien und Zirkelmitglieder! Es handelt sich meistens um einen großen Geltungswahn angeblich Auserwählter, die sich maßlos selbst überschätzen. Ihnen fehlt die Logik echter Bescheidenheit !
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Frage: Es ist bedauerlich, daß von gewissen Medien Lügen verbreitet werden, statt dem Spiritualismus zu helfen. Diese Versager schaden der Sache in unvorstellbarer Weise, ja, sie schaden GOTT und Seinen Plänen. Wie kann man diesem Übel am besten begegnen?
ARGUN: Nur durch ein besseres Überlegen. – Schuld an diesen Gerüchten ist das Geltungsbedürfnis. Ein medialer Mensch ist noch längst kein Medium, denn dazu gehören enorme Qualitäten wie:
- Bescheidenheit ,
- Demut,
- Nächstenliebe,
- Verstand,
- Logik und vieles mehr.
Medien sollten nicht im Alleingang arbeiten, sondern nur in einem guten Arbeitskreis unter einer verständigen, erfahrenen Leitung ihr Können beweisen.
- Jeder Alleingang aus Geltungssucht führt zur Lüge!
Die Foppgeister lauern auf solche Medien und sie sind so raffiniert, sich auf ihre Interessen einzustellen. Dazu kommt, daß die meisten dieser “Auch-Medien” sehr rechthaberisch und fanatisch sind. Alles Gute will erarbeitet sein und das kostet unendliche Geduld und Mühe!
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Frage: Weiter heißt es: “Demut ist das Bewußtsein inneren Unwertes und daraus entspringendeBescheidenheit .” Was kannst Du uns dazu zu sagen?
Antwort: Welch ein Irrtum! – Es ist genau umgekehrt! Die Bescheidenheit hat ihre Wurzeln in der Demut. Jeder der erkannt hat, wächst automatisch auch innerlich. Beides läuft parallel und damit kommt Ihr dem HERRN näher bzw. SEINER HIERARCHIE.
Auch die Habgier benutzt das Gewand der Bescheidenheit. Wahre Bescheidenheit bleibt gerne unerwähnt.
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Frage: Ich möchte noch einmal auf die von Euch erwähnten Zwangsinkarnationen zu sprechen kommen. Wie sind Zwangsinkarnationen möglich, obgleich jeder Zwang von Euch abgelehnt wird?
AREDOS: Zwang und GESETZ sind zweierlei! Die Inkarnationen erfolgen durch das göttliche GESETZ, also dann, wenn sie notwendig sind. Allerdings ist jede Reinkarnation einer Seele eine große Beschränkung aller Möglichkeiten, derer die Seele in Wirklichkeit fähig ist. Doch diese Beschränkung ist eine selbstverschuldete Notwendigkeit für Seelen, die mit diesen Möglichkeiten im Jenseits argen Mißbrauch getrieben haben.
- Darum sollt Ihr auf Erden Bescheidenheit und Demut lernen, weil Ihr im Reiche GOTTES mit superlativen Geistesgaben keinen Mißbrauch treiben sollt.
- Das Loslösen der Seelen vom Hirn (Sterbevorgang) bedeutet Steigerung der Seelensinne.
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Jakobus 3. 13-18: Wer von euch ist weise und verständig? Er soll in weiser Bescheidenheit die Taten eines rechtschaffenen Lebens vorweisen. Wenn aber euer Herz voll ist von bitterer Eifersucht und vom Ehrgeiz, dann prahlt nicht und verfälscht nicht die Wahrheit! Das ist nicht die Weisheit, die von oben kommt, sondern eine irdische, eigennützige, teuflische Weisheit.
Wo nämlich Eifersucht und Ehrgeiz herrschen, da gibt es Unordnung und böse Taten jeder Art.
Doch die Weisheit von oben ist erstens heilig, sodann friedlich, freundlich, gehorsam, voll Erbarmen und reich an guten Früchten, sie ist unparteiisch, sie heuchelt nicht. Wo Frieden herrscht, wird von Gott für die Menschen, die Frieden stiften, die Saat der Gerechtigkeit aufgehen.
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Was GOTT schuf, ist nicht für IHN selbst geschaffen. GOTT braucht in SEINER Bescheidenheit und LIEBE für sich kein Universum. Was GOTT aus SEINER KRAFT gestaltet, wäre überflüssig, wenn es nicht einen ganz bestimmten, sinnvollen Zweck zu erfüllen hätte. Das ganze Universum mit seinen sichtbaren und jenseitigen Welten stellt ein unvorstellbares Hab und Gut dar, daß sich nicht selbst verwaltet, sondern durch GOTT erhalten und durch die LIEBE und INTELLIGENZ SEINER HELFER verwaltet wird.
- Das gesamte Besitztum des SCHÖPFERS dient in der materiellen Form den vielen Menschen im Universum – und die geistige (astrale) Form dient den vielen Seelen, die sich von der materiellen Ebene entfernt haben. Doch alles zusammen stellt ein großes Erbe dar, das für SEINE Kinder bestimmt ist.
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DARUM ERMAHNE ICH (die Stimme GOTTES) EUCH IMMER WIEDER:
LEBT NACH DEN GESETZEN DER LIEBE IN VOLLKOMMENER HARMONIE UND BESCHEIDENHEIT, DANN WERDET IHR, WIE ICH, UNENDLICH VIELE WUNDER VOLLBRINGEN, DIE ICH GUT HEISSEN WERDE UND ES WIRD FÜR EUCH AUCH KEIN “UNMÖGLICH” MEHR GEBEN!
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Frage: Besteht ein Unterschied, ob man zu GOTT oder zu CHRISTUS betet?
ARGUN:
- Betet zu GOTT, wenn ihr in der allergrößten Not seid.
- Wenn es sich um Belange handelt, die eher von einem Freund verstanden werden, so betet zu CHRISTUS.
- In Belangen, die eine Freundin oder Mutter besser versteht, so betet zu MARIA.
Es ist natürlich eure eigene Sache, zu wem es euch am meisten hinzieht. Jedenfalls ist GOTT immer für euch da. Auch CHRISTUS wird stets sein Bestes für euch tun. Betet ihr zu CHRISTUS, so bittet ihn in Bescheidenheit , dass er eure Bitte als FÜRSPRECHER an GOTT weiterleitet. Es genügt, CHRISTUS zu bitten, sofern ihr euch nicht in der allergrößten Not befindet. Er wird stets euer FÜRSPRECHER sein.
Die wahre Bescheidenheit beginnt damit, zu überlegen, welche Mittel der Menschheit zur Verfügung stehen – aber nicht mit der Überlegung, welchen Überfluß einige Menschen haben, die GOTT auf Herz und Nieren prüft.
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Frage: Wir erhalten oft Kundgaben von Medien und Zirkeln, die für uns geradezu haarsträubend sind. Warum kann das Geistige Reich hier nichts berichtigen?
AREDOS: Diese Kundgaben sind das Übel, das der größten Religion anhängt, die im Universum gültig ist.
- Aber bedenkt, das sich Seelen kundtun, die genau so fanatisch und dumm sind, wie ihre Medien und Zirkel Mitglieder.
Es handelt sich meistens um einen großen Geltungswahn angeblich Auserwählter, die sich maßlos selbst überschätzen. Ihnen fehlt die Logik echter Bescheidenheit .
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Wenn der Mensch überaus anspruchsvoll ist, so beraubt er sich des Gefühls der Freude. Sein natürliches Empfinden ist gestört, und er muss damit rechnen, das er nach und nach krank wird. Eine Bescheidenheit ist daher etwas Gutes, denn sie heilt! Wie wichtig die Gesundheit und die damit verbundene Arbeitsfreude ist, kann jener ermessen, der bereits krank ist und in den Warteräumen der Ärzte verweilt. Ich gebe Euch den guten Rat:
- Seid vorsichtiger in Euren Überlegungen und bedenkt Eure Wünsche. Bei einiger Übung kann man sich über Kleinigkeiten ebenso freuen, wie über eine große Sache. Es kommt nur darauf an, wie man es betrachtet.
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Frage: Darf man Fehler verurteilen?
ARGUN: Ja, aber man soll sich nicht besser fühlen. Keine Überheblichkeit! Urteile immer aus der Bescheidenheit . Keiner ist ohne Fehler.
Die Menschheit hat in einer geringen Zeitspanne ungeheure Leistungen vollbracht, für die die Natur überhaupt keine Vergleiche zu bieten hat. Allein die Leistungen auf dem elektrotechnischen Gebiet sind so überzeugend und hauptsächlich in einer Zeitspanne von rund 50 Jahren erreicht worden. Die Natur braucht für gewisse Großleistungen meistens viele tausend Jahre. Der Mensch ist mit seinen Schöpfungen bedeutend schneller als Gott. Das hat dazu geführt, das er den Platz der Bescheidenheit und Achtung vor Gott verlassen hat.
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Frage: Kann eine Seele im Jenseits schöpferisch tätig sein?
ARGUN: Sie ist es, aber diese Tätigkeit darf nicht ins Unermeßliche gehen. Ist es Wahn oder Bescheidenheit , das ist die Frage. Hier liegt auch die Grenze. Was bescheiden bleibt, ist schöpferisch und wunderschön. Unbescheidenheit im Jenseits kann eine Zwangsinkarnierung zur Folge haben!
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Frage: Gibt es spirituelle Zirkel, die mit CHRISTUS einen Kontakt haben?
AREDOS: CHRISTUS war ein bedeutender Lehrer auf Erden. Das besagt nicht, daß er auch ein bedeutender Lehrer im Jenseits sein muß. Diese Zirkel, bzw. ihre Mitglieder sind sehr eingebildet, sie sind mit anderen LEHRERN nicht zufrieden und möchten GOTT selbst sprechen – was sie mitunter auch behaupten.
- Aber ich sage euch, daß es in allen diesen Fällen sich nur um eine jenseitige Fopperei handelt! Niedere Geister machen sich einen bösen Spaß daraus.
- Hier fehlt die echte Bescheidenheit und der Wille, eine Mission auszuüben. Das ist sehr bedauerlich.
- Und wenn ihr jene kritisiert, so könnt ihr sofort erkennen, wie negativ diese Menschen reagieren.
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Wenn GOTT der Menschheit etwas zu sagen hat, so wählt ER sich ein menschliches Werkzeug, das als SEIN Mittler fungiert. Die Güte des Werkzeugs ist verschieden, ja es kann sogar sehr schlecht sein, aber vielleicht noch brauchbar genug für die Bosheit der kosmischen Großmacht Luzifer. Aus diesem Grunde erhalten wir oft so zweifelhafte Kunde aus den jenseitigen Regionen, daß es dem logischen Denker graust, jenen Mittlern zu glauben.
Aber es gibt auch echte Propheten, die in wahrer Bescheidenheit die vielen Mitteilungsmöglichkeiten des intelligenten Reiches des HERRN beherrschen und in ihrer Sinnestätigkeit und inspirierten Geistestätigkeit für den normalen Menschen Unvorstellbares leisten. Diese Mittler nennt die Geisteswissenschaft:
- Hellhörmedien,
- Inspirationsmedien,
- Wachtrance- oder Volltrancemedien,
- Schreibmedien und
- Intuitionsmedien.
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“Jede Selbsterfahrung mit den BOTSCHAFTERN GOTTES ist nur in Bescheidenheit möglich, weil jedes Geltungsbedürfnis unbedingt in Neid endet. Die dazu erforderliche Schwingungsebene heißt Harmonie und LIEBE. Wer sich aber auf Grund der falschen christlichen Dogmen bereits als erlöst betrachtet, der lasse lieber den Wunsch nach persönlicher Selbsterfahrung fallen; denn er kann mit dieser Kirchenlüge nicht einen Schritt weiterkommen.
Aus diesem Grunde ist es kaum einem Priester möglich gewesen, einen Anschluß mit den LICHTBOTEN GOTTES auf spirituellem Wege herzustellen; sie wurden alle durch das Negative genarrt. Diese schlechte Selbsterfahrung der Priester hat jedoch zur völligen Ablehnung der Offenbarungsmöglichkeiten GOTTES geführt.”
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Frage: Es ist sehr bedauerlich, daß solche Lügen gerade von anderen Medien verbreitet werden. Statt dem Spiritualismus zu helfen, schaden diese unsicheren Medien in unvorstellbarer Weise, ja, sie schaden ohne es zu wollen GOTT und SEINEN Plänen. Wie kann man diesem großen Übel am besten begegnen?
ARGUN: Nur durch ein besseres Überlegen. – Mein Name ist schon mehr als 25mal von der geistigen WELT mißbraucht worden. Noch mehr wird mein Name von der diesseitigen Welt mißbraucht. Schuld daran ist immer das Geltungsbedürfnis.
- Ein medialer Mensch ist noch lange keine Medium, das wir in ein Amt nehmen. Ihr erkennt ein echtes Medium an der Bescheidenheit , Selbstlosigkeit und LIEBE zum Nächsten.
Medien, die ihre Botschaften selbst verbreiten sind fast alle unwahr oder das Opfer der Tiefe. Diese Medien, die da Pendeln und Glasschreiben, mit dem Weiser oder der Planchette arbeiten sind solange in Gefahr getäuscht zu werden, weil sie fanatisch und fast religiös wahnsinnig und rechthaberisch anderen Menschen ihre falschen Botschaften aufzwingen wollen oder sich in die Arbeit anderer Zirkel einmischen.
- Der NEGATIVE sucht sich mit Vorliebe auch mediale Menschen aus, die er raffiniert täuscht, weil sie in irgendeiner Weise nicht in Ordnung sind.
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Jedem Menschen ist die Möglichkeit der Verständigung mit GOTT naturgemäß gegeben, doch er macht keinen sinnvollen Gebrauch davon. Sofern einige Menschen diese Verbindung wünschen und sie versuchen, so benehmen sie sich zum größten Teil derartig anormal, daß sie spielend leicht zu Marionetten böser Geister werden, die gerade den Selbsterfahrungsglauben mit allen Mitteln zerstören wollen.
Jede Verbindung mit den OFFENBARUNGSMÖGLICHKEITEN GOTTES ist kein Grund dafür, sich als “auserwähltes Werkzeug” GOTTES zu betrachten – oder als ein Liebling der ENGELSWELT gelten zu wollen. Diese Schwärmerei und Selbstüberschätzung führt augenblicklich in die Regionen der Lüge und Rache.
- Jede persönliche Selbsterfahrung mit den BOTSCHAFTEN GOTTES ist nur in Bescheidenheitmöglich, weil jedes Geltungsbedürfnis unbedingt im Neid endet. Die dazu erforderliche SCHWINGUNGSEBENE heißt Harmonie und LIEBE!
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Was GOTT schuf, ist nicht für IHN selbst geschaffen. GOTT braucht in SEINER Bescheidenheit und LIEBE für sich allein kein ungeheures Universum. Was er aus SEINER KRAFT gestaltet, wäre überflüssig, wenn es nicht einen ganz bestimmten, sinnvollen Zweck erfüllen würde.
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So empfange dann die WAHRHEIT mit Bescheidenheit und Achtung, denn nur unter diesen Umständen wird sie in deinem Leben ein wertvoller Gast sein. Ermutige sie, durch dein Verhalten bei dir zu bleiben, denn sie bringt dir Selbstvertrauen, Beständigkeit und Verstehen. Vor allen Dingen aber hat sie für dich das kostbare Geschenk bereit, daß sie dich über alle Zeiten hin tröstet.
Die WAHRHEIT entwickelt in dir unvorstellbare KRÄFTE, die jeden Kummer überwinden.
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Ich kann CHRISTUS verstehen, daß ihn in Jerusalem der Zorn packte. – Mich persönlich übermannt er auch.
Zuerst ist der Mensch tatsächlich bereit, das Gute zu lehren und zu verbreiten. Aber dann kommt plötzlich das gefährliche Geltungsbedürfnis auf. Dann ist es aus mit der Bescheidenheit und Demut. Wenn das offenbarte WORT GOTTES nicht mehr ausreicht, dann wird erfunden und gelogen und erdichtet, soweit die Phantasie noch ausreicht. Das alles bekommt die Überschrift: “Kontakt mit dem Vater” – oder “Vaterworte” – oder “Mein Freund, der Marsmensch” und so weiter. – Noch schlimmer ist es, wenn eine Kirche die andere bekämpft! Ebenso verwerflich ist es, wenn ein Autor den anderen bekämpft oder ein Verleger aus Konkurrenzneid den anderen zur Strecke bringen will. Ein Tempel bekämpft den anderen, und fast in allen wird gewuchert, gefeilscht, geheuchelt, gelogen.
- Doch alle werden einmal Rechenschaft über die erstellten und verkauften Worte im NAMEN GOTTES geben müssen, denn CHRISTUS sagte schon: “Ich sage Dir wahrlich: Du wirst nicht von dannen herauskommen, bis du auch den letzten Heller bezahlst.” (Matthäus 5. 26 und Lukas 12. 59)
Text Quelle : aus Spirituellen Gedanken – vom Medium Peter Bernath
persönlich zum Mitveröffentlichung autorisiert.