Zur Theologie – Fehlende Tatsachen in den Glaubenslehren
Als Weltenlehrer habe ich die irdische Theologie kritisiert. Es mag sein, dass sich die Theologie keiner direkten Schuld bewusst ist. Die Vertreter der Theologie sind Menschen – und darum denken sie kaum anders als andere Intellektuelle. Der Zweifel überfällt jeden, dem die Wahrheit nicht eindringlich gepredigt wird.
Ich bin deshalb verpflichtet, nicht nur Kritik zu üben, sondern an Stelle der Irrtümer die Wahrheit zu setzen. Bisher habe ich meine Ausführungen immer so kurz und verständlich gehalten, wie irgend möglich. Nun bin ich bereit, euch die Wahrheit zu lehren.
Die Theologie macht folgenden Fehler: Sie belehrt die Menschheit nicht ÜBER DAS LEBEN NACH DEM TODE, trotzdem euch diese Kenntnisse nicht verschlossen sind.
In das theologische Wissen müssen unter allen Umständen folgende Wahrheiten aufgenommen und gelehrt werden:
Die Konfessionen spielen in der Entwicklung des Menschen keine Rolle. CHRISTUS wollte keine Konfession stiften, sondern nur die Wahrheit lehren, die ich nun ergänze. CHRISTUS wollte die Überlieferungen der Israeliten berichtigen, gemäß den Wahrheiten, die von den SANTINERN zu dieser Erde gebracht worden sind.
Der Blick der gesamten Menschheit darf nicht nur auf das Materielle und Irdische gerichtet sein. Die Menschheit muss ihren Blick schon im materiellen Leben auf die geistige Fortsetzung des Lebens in anderen Dimensionen richten.
Es gibt keine menschliche Seele, die zu einem Stillstand verurteilt ist. Jede menschliche Seele vervollkommnet sich im Laufe der Zeit.
Die Zeit ist kein irdischer Begriff, sondern vollzieht sich in allen Dimensionen des Universums. Nur die Zahleneinteilung der Zeit ist eine menschliche Erfindung.
Der Mensch besteht grundsätzlich aus einer SEELE, d.h. aus einem Geistkörper, dessen Schwingungen außerhalb der Materie sind.
Die SEELE ist nicht aus GOTT geboren, sondern sie hat sich auf Grund göttlicher Gesetze nach und nach entwickelt. Sie hat eine unfassbare Zahl von Entwicklungsstufen durchlaufen bis sie inkarnationsreif wurde.
Der menschliche Erdkörper entwickelte sich parallel zur Seele. Er hat auch Entwicklungsstufen passieren müssen, die einen animalischen Ursprung haben.
Die eigentliche Heimat des Menschen ist die geistige Dimension. Aus dieser geht er in das materielle Leben und kehrt dann wieder in das Geistige Reich zurück. Es gibt keinen EWIGEN SCHLAF, sondern eine unmittelbare Auferstehung, wie sie euch CHRISTUS praktisch zeigte. Die Auferstehung CHRISTI ist keine Ausnahme; sie trifft für jeden Menschen zu. So wie CHRISTUS sich nach seinem Tode zeigte, so zeigen sich auch heute noch viele Verstorbene ihren Angehörigen, besonders bei den medialen Naturvölkern. DER MATERIELLE LEIB CHRISTI WURDE VON DEN SANTINERN DEMATERIALISIERT. Das geschah, um dem wundersüchtigen Volk zu zeigen, dass GOTT Seine Hand im Spiel hatte.
Die Grabinschriften der zivilisierten Völker sind für alle auf Erden lebenden Menschen irreführend, da sie nicht der Wahrheit entsprechen
Reelles Beispiel :
- Hier ruht in GOTT
- Zum ewigen Schlaf heimgegangen
- Schlafe sanft bis zum JUNGSTENTAGE
In Wirklichkeit müsste es heißen:
- Hinübergegangen ins GEISTIGE REICH
- Seine Aufgaben auf Erden sind nun beendet
- Seine Mission im Reiche des HERRN beginnt wieder auf’s Neue
Das biblische Dogma von der Auferstehung am Jüngsten Tage ist eine Keimzelle des Atheismus; es nimmt jedem Hinterbliebenen jede Hoffnung auf ein Wiedersehen.
Die Re-Inkarnation
Die Erdenmenschheit wird nicht eher zu einem fortschrittlichen und friedvollen Leben kommen, bis nicht diese Kirchen- und Glaubensirrtümer restlos beseitigt sind. Das Festhalten der Konfessionen an den vielen Glaubessirrtümern verhindert den Durchbruch der menschlichen Vernunft.
Der Erdenmensch hat keine Übersicht über das Verhältnis, in dem er zu seinen Mitmenschen steht. Jeder Mitmensch kann geistig sein engstes Familienmitglied sein. Er kann im Geistigen Reich mit ihm in großer Freundschaft zusammengelebt haben. Er kann in einer früheren Inkarnation Vater, Bruder, Mutter, Schwester oder ein anderes Familienmitglied gewesen sein.
Der auf Erden lebende Mensch verfolgt seine eigene geistige Sippe, auch wenn diese Mitglieder anderer Rasse oder anderer Staatsangehörigkeit sind.
DIE RE-INKARNATION IST EINE TATSACHE, die sich nach natürlichen Gesetzen richtet. Geistwesen, die hierüber anderer Meinung sind, haben keine Erfahrungen auf diesem Gebiet, sie können sich nicht erinnern. Ihre Meinung ist rein persönlich, aber nicht der Wahrheit entsprechend. Selbst CHRISTUS sagte: ich komme wieder. Das sollte euch genügen.
Der Himmel ist anders
Die Bezeichnung HIMMEL ist unzureichend. Wir wundern uns sowieso darüber, da ihr den Raum rund um euren Stern auch mit Himmel bezeichnet.
Für das Wort HIMMEL empfehle ich die Bezeichnung GÖTTLICHES REICH. – Das GÖTTLICHE REICH ist kein Versammlungsort, noch ein Paradies, noch eine Ruhestätte. Das GÖTTLICHE REICH ist in viele Sphären aufgeteilt. Jede dieser Stufen hat ganz besondere Aufgaben (Missionen). Die SEELEN welche sich zu großen Gruppen vereinen, sind das größte Vorbild einer sozialen Ordnung und Gerechtigkeit. Ihr Ziel ist immer gemeinschaftlich. Die gegenseitige Achtung ist das höchste Gebot, denn nur dadurch kann die reine Liebe erreicht werden. Wer dagegen verstößt, schaltet sich aus dieser Gruppe aus.
Das GÖTTLICHE REICH ermöglicht den Seelen gewisse Empfindungen. Hierzu gehören auch die Sinnestätigkeiten wie das Hören, Riechen, Schmecken, sowie Empfinden von wahrer Freude. Alle Sinnentätigkeiten können unvorstellbar gesteigert werden, wie das im materiellen Leben nicht möglich ist.
Jede Trennung in diesen Sphären geschieht ohne Trauer und ohne Hass. Die Begrenzung kann nicht nach OBEN überschritten werden, wenn nicht die Reife dazu erreicht ist. Die Begrenzung nach UNTEN ist völlig aufgehoben. Die göttlichen Sphären verpflichten den Seelenmenschen zu hohen Aufgaben, die freiwillig übernommen werden, doch stets mit einem Gelübde zusammenhängen.
Seelische Eigenschaften bleiben erhalten
Die Halluzinationen, die Suggestionen und Autosuggestionen spielen in den geistigen Bereichen eine sehr bedeutende Rolle. Diese seelischen Eigenschaften können die Erdenmenschen durch psychische Experimente nachweisen. Da Alle seelischen Eigenschaften auch noch nach der Entkörperung bestehen bleiben, treffen diese psychischen Phänomene auch noch im JENSEITS zu.
Eine zurückgekehrte Seele kann Schmerzen auch ohne eine Verletzung empfinden. Eine trauernde Seele kann augenblicklich Freude empfinden. Ebenso kann eine menschliche Seele in eine unvorstellbare Trauer oder in ein unausdenkbares seelisches Leid verfallen. Die Macht der Halluzination oder der Suggestion ist außerordentlich gewaltig. Aus diesen Gründen warne ich euch als wissender Weltenlehrer, euch nicht ungefestigt in die GEISTIGEN BEREICHE zu begeben (Tod). Wenn Jemand charakterlich ungefestigt ist, so trifft ihn die Macht der negativen Suggestion. Seine entsprechenden Halluzinationen können entsetzlich sein. Dieser Zustand ist das Leiden, was ihr schlechthin mit Hölle bezeichnet habt. Wer in diesen Zustand gerät, ist Suggestionen und Halluzinationen ausgesetzt, denen er nicht ausweichen kann. Er verspürt Qualen, großen Gestank und sieht unglaubliche Halluzinationen.
Die Warnungen, die von allen euren irdischen Glaubensrichtungen ausgehen, sind äußerst mangelhaft. Sie sind nicht dazu geeignet, die Wahrheit vor Augen zu führen, noch an eine solche Wahrheit bedingungslos zu glauben.
Diesen höllischen Zuständen sind leider die meisten Menschen (Seelen) im Geistigen Reich ausgesetzt. Ich kann mit ruhigem Gewissen sagen, dass mindestens zwei Drittel der gesamten Erdenmenschheit dazu zählen. Doch könnte es sehr gut umgekehrt der Fall sein, wenn die Glaubensrichtungen der Wahrheit ein Ohr leihen würden.
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