Karl Marx und sein Denken
Ich will euch in Liebe weiter belehren, welchen furchtbaren Einfluß die religiösen Dogmen dieser Art auf die ganze Erdenmenschheit ausüben. Diese Irrtümer sind höchst gefährlich für den ganzen Bestand der Terra.
Alle Völker auf dieser Terra haben ihre bestimmte Religion. Es ist unterschiedlich, ob sie an einen GOTT glauben, an Götter oder an ein höher waltendes Gesetz. Sofern es sich um eine Religion handelt, ist der Mensch in irgendeiner Weise willens, den Gegenstand seiner Anbetung an die höchste Stelle seiner Verehrung und Bewunderung zu setzen.
Mit dieser Tatsache rechneten Soziologen, welche den Trieb einer Weltverbesserung in sich spürten.
Der Soziologe Karl Marx war ein guter Logiker. Er durchforschte die Bibel und fand heraus, daß sie seiner Logik nicht standhielt. In Ermangelung besserer Überlieferungen kam er zu der Überzeugung, daß dieser Glaube für die Menschheit nicht nützlich sei, denn seiner Meinung nach konnte Unwahrheit und Irrtum die Menschheit nicht vorwärtsbringen. Der Nutznießer der Religion und des Glaubens konnte nur die Kirche sein, die durch die Priesterschaft repräsentiert wurde.
Karl Marx wollte diesen Glauben, der seiner Logik widersprach, abschaffen. Er wolte dafür etwas Neues setzen, denn er sagte sich: Was die Priester zu biblischen Zeiten zusammenphilosophiert haben, das kann von einem scharfsinnigen Logiker verbessert werden.
Marx wollte aber nicht auf die menschliche Glaubensbereitschaft zur Verehrung eines höchsten Ideals verzichten. Er war klug genug, die in den Völkern vorhandene und tief eingewurzelte Religiosität auf ein neues Idol zu lenken. Er wollte die Religion der breiten Masse verstärken, aber in eine völlig neue Richtung lenken. Er wollte an Stelle des Widersinnigen die Logik, die Vernunft menschlichen Fassungsvermögens setzen. Dazu wollte er die Glaubensbereitschaft auf etwas Irdisches lenken. Er dachte, daß es besser sei, an Stelle des angeblich Abstrakten das Konkrete zu setzen.
Das ausgewechselte Idol
Marx wollte eine NEUE WELTRELIGION für alle Menschen dieser Terra schaffen. Seiner Meinung nach war GOTT unsichtbar und unfaßbar – und trotzdem wurde dieser unsichtbare Herrscher tief verehrt. GOTT war aber für den Verstand der Soziologen nur ein Schemen, nur ein Schattenbild der Phantasie. Demnach mußte es nicht schwer sein, dieses Schattenbild durch ein anderes Phantasie-Phantom zu ersetzen. Das Idol mußte ausgewechselt werden. Der theistische GOTT mußte durch ein atheistisches Ziel abgelöst werden. Statt eines Paradieses in jenseitiger Sphäre versprach Marx ein Paradies der irdischen Zukunft. Marx erfand und erdachte bis ins Kleinste die gefährliche Pseudoreligion.
Nach den bisherigen Religionen der Welt mußte der Mensch den schweren Weg vieler irdischer Entsagungen gehen, um einmal nach seinem Tode in ein besseres Dasein zu kommen. Dieses Ziel war überdies vom Alltagsmenschen nicht überprüfbar und von dem Erdendasein zu weit entfernt. Darum kam Marx mit anderen Versprechungen, die das Ziel näher ins Auge rückten. Marx konzentrierte sich auf die Zustande, welche auf der Terra herrschten. Er wußte um die gewaltigen Gegensätze von arm und reich. Reichtum war für alle Menschen aller Zeiten das erstrebenswerte Ziel. Reichtum wollten auch die Kirchengläubigen im Jenseits ernten. Reichtum verspricht Vergnügen. Reichtum ist für jeden Erdenmenschen ein konkretes Ziel, während ihnen ein jenseitiges Paradies viel zu abstrakt erscheint. Unter Wohlstand kann sich der Mensch sehr leicht etwas vorstellen, weil es Menschen auf Erden gibt, die diesen Wohlstand besitzen und damit den Neid der Besitzlosen erwecken.
Mit diesen Versprechungen kann der Soziologe seine Pläne ad infinitum, d.h. bis ins Grenzenlose erweitern. Es geht nur darum, die alte Religionsaussichten zu liquidieren und eine neue Perspektive zu eröffnen.
Ein herabgewürdigtes Universum
Marx wußte nicht, daß er damit ein großes Unrecht beging. Er hatte keine Selbsterfahrung im Übersinnlichen. Er wußte auch nicht, daß im Universum Menschen auf vielen anderen Frequenzstufen leben. Er wußte demnach auch nicht, daß die theistische Religion von einem anderen Stern zur Terra gebracht worden ist. Er hielt diesen und jeden anderen Glauben fur menschliche Philosophie, die er für nicht gut ansah. Er ist der Vater des Kommunismus, einer Weltanschauung, die mit falschen Begriffen begann und falsche Aspekte hat.
Das kommunistische Ziel ist wirklich ein menschliches Phantasieprodukt, während das wirkliche religiöse Ziel vollkommen verkannt worden ist. Schuld daran ist die unvollkommene Bibel.
Der Kommunismus geht gleich zu Beginn von der Meinung aus, daß der Mensch nur eine ungewisse Zeitspanne auf dieser Erde lebt – und daß es mit seinem Tode endgültig aus und für immer vorbei ist.
Das Gegenteil ist schwer zu beweisen – aber es ist zu beweisen und es ist millionenfach bewiesen worden, obgleich der Mensch mit aller Hartnäckigkeit leugnet, was ihm nicht in den Sinn paßt. Der Mensch versucht das Universum zu vergewaltigen und zur Sinnlosigkeit herabzuwurdigen.
Der Kommunismus lehnt die Weiterexistenz einer menschlichen Seele nach dem Tode ab. Diese Ablehnung kann er nicht beweisen noch begründen, aber er formuliert die Ablehnung mit folgenden Worten: Das menschliche Bewußtsein ist an die Materie gebunden. Der Kommunismus vergißt dabei, daß das Bewußtsein nur für die Dauer des irdischen Lebens an die Materie gebunden ist – und daß dieser kosmische Prozeß ohne Materie noch besser funktioniert.
Verantwortung und Freispruch
Weiter kommt der Kommunismus zu der Feststellung, daß es für die Menschheit wie auch fur das Einzelindividuum kein höheres, d.h. überirdisches Gericht gibt, das nach dem Tode zuständig ist. Diese beiden fundamentalen philosophischen Irrtümer sind die Säulen, auf denen die ganze übrige Entwicklung des Kommunismus beruht.
Wenn der Mensch keine höhere Verantwortung hat und für seine Seele nichts zu befürchten ist, so hat er die absolute Freiheit zu jedem Gedanken und zu jeder Tat, auch wenn sie noch so negativ sind. An einer negativen Ausführung kann der Erdenmensch nur durch den Staat gehindert oder zur Veranwortung gezogen werden. Doch wenn der Staat mit der negativen Handlungsweise einverstanden ist, so ist der ausführende Mensch davon völlig entlastet und freigesprochen. Dann ist aber jeder Mord möglich, wenn der kommunistisch eingestellte Staat diesen Mord billigt oder ihn sogar zur Heldentat erklärt.
Das Volk bestimmt nicht das Ziel. Dieses wird von der Regierung ins Auge gefaßt. Das Ziel wird für positiv erklärt und damit hat das Volk kein Recht, das Gegenteil zu behaupten.
Tod und Leben der Menschen sind nicht von GOTT beaufsichtigt, sonder nach der kommunistischen Auffassung Eigentum der Regierung. Der Staat hat das Recht zu jedem Entschluß und zu jeder Ausführung. Er könnte nur von einem anderen Staat oder von einer außerirdischen, stärkeren Macht daran gehindert werden. Der Kommunismus weiß jedoch auf Grund von Erfahrungen innerhalb der ganzen Menschheitsgeschichte, daß GOTT keine Regierung an der Führung eines Krieges oder an der Ausübung eines Staatsverbrechens gehindert hat. Davor hat der Kommunismus keine Angst. Eine außerirdische Macht hat nach Ansicht des Kommunismus ihre Überlegenheit noch nicht unter Beweis gestellt. – Diese Meinung beruht aber auf einem Irrtum. Die SANTINER, welche Repräsentanten einer außerirdischen und zugleich Uberirdischen Macht sind, haben ihre überlegene Macht beim Durchzug der verfolgten Israeliten durch das Rote Meer (nicht Schilfmeer) bewiesen. Weitere Machtdemonstrationen folgten, so z.B. beim Hinscheiden CHRISTI am Marterkreuz. Außerdem ist der Untergang von Sodom und Gomorrha ein außerordentlicher Machtbeweis gewesen. In neuerer Zeit hat es sich gezeigt, daß jedes Flugzeug zum Absturz gebracht werden kann, wenn es in die Nähe eines außerirdischen Raumschiffes gerät. Es ist von euch ein Unverstand zu leugnen, daß es eine GÖTTLICHE AUFSICHT über das irdische Menschengeschlecht gibt.
Die Herausforderung GOTTES
Ein absolut negativer Pleitestaat, der von seinem Gläubiger nur aus Prestigegründen am Leben erhalten wird, baut um sein Land eine Festung. Da nichts gegen diese Maßnahme geschieht, fühlt sich die Regierung völlig wissend. Diese Regierung weiß nämlich um das ungeheuerliche Unrecht, das von ihr begangen wird. Dieses Unrecht ist die größte Herausforderung GOTTES! – Aber es geschieht nichts, die Gefängnismauer steht fest und alle Bluthunde bleiben auf ihrem Platz. Mithin glaubt der Kommunist eine völlige Bestätigung der atheistischen Philosophie in den Händen zu haben, nämlich, daß es keine Vergeltung GOTTES, keinen persönlichen GOTT und kein höheres Gericht gibt. Selbst eine außerirdische Macht scheint nicht zu existieren; denn sie läßt die Schandmauer in Berlin stehen.
Soll man sich unter diesen Umständen nicht völlig sicher fühlen? – Die Atombomben sind stärker als GOTT, meint man, denn sie werden mehr gefürchtet als eine angeblich unbewiesene höhere Verantwortung.
Das ist der gegenwärtige Zustand auf eurer Erde, denn die anderen nichtkommunistischen Staaten denken kaum anders, nur mit dem Unterschied, daß sie ein etwas stärkeres moralisches Empfinden für Religion und Freiheit besitzen, weil sie noch nicht ganz so gottlos sind, wie es bei den Erzkommunisten der Fall ist.
Vor dieser Situation stehen nicht nur die Menschen, sondern in erster Linie wir, die SANTINER; denn wir sind die göttliche Aufsicht! Von uns verlangt man die entscheidende Änderung zum Guten. Eure Frage lautet: WAS KÖNNEN DIE SANTINER WIRKLICH FÜR UNS TUN?
Weltuntergang durch Mißverständnis
Ein Eingreifen wie zu biblischen Zeiten ist leider nicht möglich, da die irdische Kriegstechnik zu weit fortgeschritten ist. Nur ein kleiner Irrtum genügt, um einen superlativen Weltuntergang heraufzubeschwören. Die atomaren Raketen sind bereits auf ihre zukünftigen Ziele gerichtet. Ihre Flugbahnen sind genau berechnet. Die irdische Kriegstechnik würde augenblicklich zurückschlagen und eine unvorstellbare Katastrophe und Panik auslösen, wenn wir mit einer Geste andeuten würden, daß wir ein Machtwort reden wollen. Ja, ein Mißverständnis könnte den Weltuntergang beeuten, weil man uns mehr als Feinde als eure Freunde betrachtet. Unser Eingreifen jeder Art, d.h. mit unseren Machtmitteln wäre die allerletzte aller Möglichkeiten. Ein solches Eingreifen kann nur geschehen, wenn ein Weltuntergang bereits durch euch in Gang gebracht worden ist. Doch ein derartiges Eingreifen würde enorme Opfer kosten.
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